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Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen


Lector

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Servus,


Schweinfurter Motorrad-Demo am 4.7.2020. 


https://www.br.de/nachrichten/bayern/schweinfurter-motorrad-demo-250-fahrer-angekuendigt-5-000-kamen,S3mcgpR

 

Ich fand es eine tolle Sache. Wir waren schon 130 Fahrer auf dem Weg nach Schweinfurt. Die Schweinfurter Innenstadt war auch von der Polizei ordentlich abgesperrt. Sehr viele Leute am Straßenrand haben auch geklatscht. Die meisten gefilmt oder fotografiert. 
Ob es die Politik wirklich interessiert bleibt abzuwarten. Ein Statement war es in einigen Städten an diesem Samstag allemal.
 

Durch Zufall bin ich mit einigen Triumph Cafe Racer zusammen durch die Innenstadt gefahren. Ganz Gentleman Like für Fußgänger angehalten und ab und zu gewunken. Sowas hat dann trotz extremen Lärm und Abgaswolken einen ordentlichen Eidruck hinterlassen. Wenigsten bei denen, die nicht gefühlte Stunden im Auto warten mussten, bis die Polizei alles wieder freigegeben hat.


Gruß Lector

 

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In München war den Berichten nach auch die Hölle los. Ohne mich!

 

Wenn die Befürworter dieses Wochenendfahrverbot-Gesetzes noch ein Argument gebraucht hätten, nun haben sie es. "Leute, schaut und hört mal, so fühlt es sich wie die Anwohner an den schönen Motorradstrecken jedes Wochenende an! Würdet ihr das für Euch wollen? "

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Fahrverbote, aber ich befürchte, mit der Sternfahrt in die Städte hat man sich einen Bärendienst erwiesen. 

 

Irgendein Verbot wird kommen. Und wenn es ein ähnliches wie in Tirol ist. 

 

 

Gruss,

Udo

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vor einer Stunde schrieb udo_muc:

....und hört mal, .....

 

Genau das hielt mich auch von der Teilnahme ab. 

Nur der Höllenlärm wird in Erinnerung bleiben, nicht das freundliche Winken

 

 

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Und wie soll man eurer Meinung nach sich verhalten und seinen Unmut kund zu tun? :huh:

Es einfach hinnehmen was unsere Herrn Politiker so verzapfen.

Ich war in Dresden bei der Motorrad Demo mit dabei und wir sind von Chemnitz aus, mit rund 300 Motorrädern nach Dresden gefahren und mir ist nicht einer aufgefallen der Grund zum Unmut gegeben hätte. Ganz im Gegenteil, die Leute am Straßenrand haben es für richtig empfunden das man was gegen der Willkür der Politik macht und uns zugewunken. Falls ich da was falsches schreibe, können mich bestimmt einige im Forum vielleicht berichtigen, den ich habe sehr viele Tiger gesehen die mit daran teilgenommen haben.

 

Gruß Ronny

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Ich war in Friedrichshafen dabei. Anscheinend wurde mit 1000 Bikern gerechnet und laut Medien waren rund 5000 dabei. Es war einfach nur genial. 

Und das die Demos einen gewissen Erfolg hatten, wurde ja gestern Abend durch das Statement vom Scheuer schon bestätigt. 

IMG_20200704_110343.jpg

IMG_20200704_110338.jpg

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Ich war in Wiesbaden. Laut Veranstalter mehr als 10000 Teilnehmer, sehr eindrucksvoll. Leider meiner Meinung nach teilweise contraproduktiv, da viele es in Bezug auf die Lautstärke übertrieben haben. Die Befürworter der Fahrverbote könnten das problemlos als Nachweis nutzen, die Fahrverbote zu begründen. 

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vor 9 Stunden schrieb Erzi:

Und wie soll man eurer Meinung nach sich verhalten und seinen Unmut kund zu tun? :huh:

Es einfach hinnehmen was unsere Herrn Politiker so verzapfen.

Ich war in Dresden bei der Motorrad Demo mit dabei und wir sind von Chemnitz aus, mit rund 300 Motorrädern nach Dresden gefahren und mir ist nicht einer aufgefallen der Grund zum Unmut gegeben hätte. Ganz im Gegenteil, die Leute am Straßenrand haben es für richtig empfunden das man was gegen der Willkür der Politik macht und uns zugewunken. Falls ich da was falsches schreibe, können mich bestimmt einige im Forum vielleicht berichtigen, den ich habe sehr viele Tiger gesehen die mit daran teilgenommen haben.

 

Gruß Ronny

 

 

Und wie weit soll das gehen ? Beim nachten Mal Plündern und Brandschatzen ? In der Demokratie gibt es ein Mittel, nennt sich Wahlen. 

 

Ich war am Samstag morgen kurz einkaufen und wollte dann über die Autobahn zurück. Auf der Bahn eine Kolonne Harley Fahrer aus Rosenheim mit 80 km/h in Richtung München. Musste mich reindrängen um überhaupt auf die Bahn zu kommen. Eine Ausfahrt später das gleiche andersrum. War echt genervt. 

 

Warum haben die Leute die Maschinen nicht zu Hause gelassen und sich mit dem Bus reinfahren lassen ? So hatte es eher Event-Charakter! Ausserdem habe ich auf all den Fotos kein einziges Plakat gesehen. Keine Sau weiss, worum es den Motorradfahrer ging. Tolle Demo! Frei nach der Judäischen Volksfront aus Live of Brian "Denen haben wir es gezeigt!"

 

Udo

 

 

 

 

 

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Servus, da in München die Demo, organisiert von den Blue Peers, kurzfristig abgesagt wurde, sind wohl viele Biker enfach mal so zum Eisessen nach München gefahren. 

 

Abgesagt wurde, weil mit bis zu 12.000 Motorrädern auf dem mittleren Ring zu rechnen gewesen wäre. Angeführt wurden Sicherheitsgründe, so. das Rettungsfahrzeuge nicht mehr durch kommen.

 

Interessant ist allerdings, das der mittlere Ring mit bis zu 142.000 Fahrzeugen am Tag in der Woche sehr stark frequentiert ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

 

So war, jedenfalls in München, lediglich eine große Anzahl von Bikern unterwegs. Und zwar unkontrolliert und völlig legal.

 

Es lief wohl alles recht gesittet ab.

 

Das die Lärmthematik sehr vielschichtig ist, liegt auf der Hand. Allerdings gibt es ja mit jetzt schon viele Möglichkeiten, den Lärmsündern die rote Karte zu zeigen.

 

Egal was gerade gefahren wird.

 

Das sollte erst mal ausgeschöpft werden.

 

Allzeit gut Fahrt

 

Holger

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Also ich war in Berlin mit dabei.Ja wir haben auch ein Verkehrschaos verursacht.Es hat ja wohl etwas hinterlassen.Aber im Regional Programm wurde nichts,aber absolut nichts gebracht drüber.Bei uns geht es am Samstag und am Sonntag noch mal zur Sache.Hoffe die Stadt wird richtig still gelegt.Wir waren schätze mal gute 1000.Wie man sich als Biker über so was aufregende kann,verstehe ich nicht.

 

Gruß Jürgen

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vor 28 Minuten schrieb Jürgen:

Also ich war in Berlin mit dabei.Ja wir haben auch ein Verkehrschaos verursacht.Es hat ja wohl etwas hinterlassen.Aber im Regional Programm wurde nichts,aber absolut nichts gebracht drüber.Bei uns geht es am Samstag und am Sonntag noch mal zur Sache.Hoffe die Stadt wird richtig still gelegt.Wir waren schätze mal gute 1000.Wie man sich als Biker über so was aufregende kann,verstehe ich nicht.

 

Gruß Jürgen

Ich war in B auch dabei, bin enttäuscht, daß der RBB diesmal Sendepause zum Thema hatte, die ARD hatte München kurz gezeigt. Die Demo in B war gut und richtig, wenn auch die Poster unter den Fahrern die Gashand hätte still halten sollen. Fazit: Wer nicht kämpft hat bereits verloren. 

Bleibt gesund und viele Grüße 

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vor einer Stunde schrieb DunRobin:

.....wenn auch die Poster unter den Fahrern die Gashand hätte still halten sollen.....

 

Denke, es war eine Demo gegen Fahrverbot wegen des Lärms, den Motorradfahrer mit ihren Geräten verursachen. Da passt es natürlich hervorragend, wenn auf der Demo für ordentlich Krach gesorgt wird.

Das Problem liegt wohl hauptsächlich unter dem Helm. Nicht nur bei Posern.

 

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vor 7 Stunden schrieb udo_muc:

Warum haben die Leute die Maschinen nicht zu Hause gelassen und sich mit dem Bus reinfahren lassen ? So hatte es eher Event-Charakter! Ausserdem habe ich auf all den Fotos kein einziges Plakat gesehen. Keine Sau weiss, worum es den Motorradfahrer ging. Tolle Demo! Frei nach der Judäischen Volksfront aus Live of Brian "Denen haben wir es gezeigt!"

 

 

Mich erinnert das alles eh bissel  an Früher.

Da sind auch die allergrößten Naturfreunde, Umweltaktivisten  und was weiß ich alles ..... mit ihren alten stinkenden Golf und ebensolchen VW Bussen ungeniert angereist. Diese Busse waren auch noch mit diversen Plakaten behängt mit Sonne, Blümchen und heile Welt sprüchen. Nur mit einem modernen Abgasgereinigten Fz. zu fahren, oder gleich auf die eigene Karre zu verzichten  .... ist vielen nicht in den Sinn gekommen.

 

Sorry aber was momentan bei uns Motorradfahrer abläuft, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Für mich beist sich die Katze da selber in den Schwanz. Denn viele, ja sehr viele, finden es einfach nur geil und nochmals geil einer von vielen tausend zu sein - bzw. dem ganzen Spektakel zugehörig zu sein.

Denn wenn ich mir die Szene so ansehe, habe ich " nicht " den Eindruck, dass da groß im Verhalten ein Umdenken statt findet.

 

....... und gerade wir Motorradfahrer hätten es in der Hand durch unser besseres Verhalten den ersten Schritt in die richtige Richtung zu tun.  Massenveranstaltungen um wichtige  Sraßen zu verstopfen, viel Lärm, nebst Schwaden von Abgas zu produzieren sind der falsche Weg um besseres Verständnis für unsere Belange zu bekommen. 

 

Wir sind einfach zu viele und viel zu viele leben mit dem Motorrad ihre persönliche Freiheit nach ihrem eigenen Verständnis und Gutdünken aus. Leider sehr zu Lasten  der Anderen ...... das ändert sich auch nicht durch einige Beifallsklatscher am Straßenrand. Ups, gab es letzteres nicht schon mal an deutschen Bahnhöfen 2015 ?

 

Bitte steinigt mich jetzt nicht, ich bin ein alter Herr und liebe meine Motorräder über alles und habe das Recht auch mal kontrovers zu schreiben.

 

 

Grüße gerhard

 

 

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Für einige ist der gestörte alltägliche Trott richtig schlimm.

 

Die Motorradfahrer verstopfen die Innenstädte.
oder:
Die Piloten streiken und ich kann nicht in den Urlaub fahren.

Die Busfahrer streiken und ich komme nicht wie gewohnt zur Arbeit.

Die Landwirte protestieren mit Ihren Bulldogs und versperren die Straßen.


Für andere ist dies die Art Protest auszudrücken. Der wahrgenommen werden soll. Und Erlaubt ist es auch noch.
Wenn wir jetzt nicht aufstehen, wer macht es dann? 
Man muss seine Volksvertreter manchmal aus dem Elfenbeinturm irgendwie herausholen.

 

Ich finde es ist wie mit der Wahlbeteiligung in Deutschland. Gehst du nicht wählen, darfst du auch nicht meckern.

Bist du gegen den Protest, darfst du auch nicht meckern wenn du Sonntag deine Freundin nicht mehr besuchen kannst.

Aber richtig unerträglich wäre es, wenn wir alle gleich wären. :D
 

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vor 9 Stunden schrieb Lector:

Für andere ist dies die Art Protest auszudrücken. Der wahrgenommen werden soll. Und Erlaubt ist es auch noch.
Wenn wir jetzt nicht aufstehen, wer macht es dann? 
Man muss seine Volksvertreter manchmal aus dem Elfenbeinturm irgendwie herausholen.

 

Leider vergisst Du bei Deiner Aufzählung, dass es bei Landwirten, Busfahrern und Piloten um Existenzen geht und die alle einen Dienst für die Gesellschaft anbieten. 

 

Was ist der Dienst von Motorradfahrern ? Es ist NUR EIN TEURES HOBBY!. Und nun komm mir keiner mit den 1% der Fahrer, die nur das Motorrad haben und alle Fahrten damit erledigen. Nicht in Deutschland. 

 

Motorradfahrer, besonders in grossen Gruppen unterwegs, sollten sich schon ein wenig zusammenreißen und mit Rücksicht auf die Anwohner und anderen Verkehrsteilnehmer agieren. 

 

Habe in den letzten Jahren eh immer versucht das Wochenende (besonders die mit Brückentage) für Fahrten zu vermeiden. Zu viele Verrückte unterwegs! Und wenn das Fahrverbot kommt. Mir egal. Dann fahre ich halt nur unter der Woche. Lieber 5 Tage Urlaub oder Überstunden opfern als sich am Wochenende in den Bergen aufzuregen.

 

Die ganze Diskussion hat mich insofern nachdenklich gemacht, als das ich in Zukunft versuchen werde,  mit meiner Explorer leiser zu fahren. 

 

Gruss,

Udo

 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Tigeropa:

Ich habe mir ein legales Bike gekauft, zahle Steuern dafür, dass ich an 365 Tagen im Jahr das Straßennetz nutzen darf

 

Und die lärmgeplagten Anwohner zahlen bestimmt mehr Steuern als Du für Deine Explorer um vielleicht mal am Wochenende Ihre verdiente Ruhe zu haben. 

 

Bedanke Dich bei den egoistischen Idioten unter den Motorradfahrern, die alle anderen in diese Situation gebracht haben und verzapf hier nicht so einen Blödsinn a la "es ist mein Recht zu fahren wann ich will, wo ich will, so laut ich will"

 

Motorradfahrer sind in der Minderheit und allenfalls als Organspender herzlich Willkommen. Wenn die Politik glaubt, mit so einer Aktion mehr Wähler zu gewinnen als zu verlieren, dann zieht sie es durch. 

 

Autofahrer sind viele. Hat sich aber auch keiner gewehrt, als Umweltzonen eingerichtet worden sind und einige Autos plötzlich nicht mehr in Städte durften. War das keine Enteignung ? 

 

Udo

 

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vor 32 Minuten schrieb udo_muc:

Hat sich aber auch keiner gewehrt, als Umweltzonen eingerichtet worden sind und einige Autos plötzlich nicht mehr in Städte durften. War das keine Enteignung ? 

 

 

Zumindest war das keine Enteignung von jetzt auf gleich. Frag mal den Ösi, der mit seiner S1000XR oder vergleichbarem in einer betroffenen Straße wohnt...

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Roland, dich würde ich sofort als Vertreter unserer Interessen in den Vorstand wählen. :wackout: 

Die Udo-Fraktion mit an einem Tisch.

 

Klar kann man intensiv Prodest gegen Schwachsinn einlegen. 

Jetzt werden die Verantwortlichen die zig Tausende auch als Wählerstimmen

wieder wahrnehmen. 

 

Um den Befürwortern den Wind aus den Segeln zu nehmen könnte man jetzt auch mal ebenso konsequent auf die Verursacher einwirken.

 

Das sind nicht nur die Viagra Ersatztriebler odg. das sind auch die 2 Takt klein Möchtegernmalgross Revoluzzer mit ausgehöhlten Rohren.

Nach dem Motto...wenn mich keiner akzeptiert dann verschaffe ich mir Gehör.

Ob im Auto mit Bumm-wuff-bumm oder vorher mit dem Roller im Wohngebiet vor dem Caffee. (zB.in Gstadt/Chiemsee zwischen den Häusern wie im Schalldrichter)

Die Menschen zucken zusammen.

 

Wir sollten auch rebellieren bei denen die das Verursachen mit gleicher Intensität. 

 

Dieses Fahrverbot ist nur bei der Presse eine Schlagzeile. Sie wird weiterhin ungebremst von Schreckensmeldungen ums Überleben kämpfen.

 

Sonst ist das erst mal vom Tisch.

VG.Friedrich

 

 

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Am 7.7.2020 um 20:05 schrieb udo_muc:

Was ist der Dienst von Motorradfahrern

 

Es lebt eine ganze Industrie davon, zusätzlich der Fremdenverkehr.

Das Recht zu Demonstrieren, haben auch Motorradfahrer und Danke an.    ALLE.  die dieses Recht in Anspruch genommen haben.

 

Fraunz

 

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vor 8 Stunden schrieb Funbiker1:

 

Es lebt eine ganze Industrie davon, zusätzlich der Fremdenverkehr.

Das Recht zu Demonstrieren, haben auch Motorradfahrer und Danke an.    ALLE.  die dieses Recht in Anspruch genommen haben.

 

Fraunz

 

Hallole,

 

  :bang:  :thumbup:  :biken2:

 

Grüssle manne

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vor 11 Stunden schrieb udo_muc:

Und die lärmgeplagten Anwohner zahlen bestimmt mehr Steuern als Du für Deine Explorer um vielleicht mal am Wochenende Ihre verdiente Ruhe zu haben. 

 

Wo bitte schön muss man Steuern für "verdiente Ruhe" bezahlen???

Aber andere Aussagen als Blödsinn titulieren. 

Ausserdem bitte einfach meine Worte bis zum Ende lesen, verstehen und akzeptieren.

Wie gesagt, ich war nicht auf Belehrungen aus, was natürlich nicht geht.

Da kommt halt wieder de Oberlehrermentalität durch, die eines der größten deutschen Hobbys und auch Ursache vieler Probleme ist.

 

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vor 14 Minuten schrieb Tigeropa:

 

Wo bitte schön muss man Steuern für "verdiente Ruhe" bezahlen???

Aber andere Aussagen als Blödsinn titulieren. 

Ausserdem bitte einfach meine Worte bis zum Ende lesen, verstehen und akzeptieren.

Wie gesagt, ich war nicht auf Belehrungen aus, was natürlich nicht geht.

Da kommt halt wieder de Oberlehrermentalität durch, die eines der größten deutschen Hobbys und auch Ursache vieler Probleme ist.

 

Treffend formuliert:bang:

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Echt bedenklich, wie viele Leute hier den Fahrverboten und Geräuscheinschränkungen etwas gutes abgewinnen. Seit ihr wirklich der Meinung, mit den 95dB in Österreich sei es getan? Aktiver Widerstand ist gefragt, ansonsten wird die Regel sukzessive erweitert. Heute ein paar Strecken mit 95dB --> bringt nicht viel --> also Gesetz verschärfen (z.B. 90dB) --> Erfolg vermelden --> danach Flächendeckend einführen.

Ich weiss nicht, wie es in Deutschland mit Tempo 30 Zonen aussieht. Hier in der Schweiz wurden anfangs ein paar Tempo 30 Zonen "zum Testen" eingeführt. Heute haben wir Städte die Konsequent auf Tempo 30 setzen. Wir Motorradfahrer wären noch eine Gruppe die sich von der Grösse her aktiv gegen solchen Unsinn einsetzen könnte. Aber wenn ich hier so die einen Kommentare lese bezweifle ich ernsthaft, dass wir es packen.

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vor 9 Minuten schrieb Dani:

Wir Motorradfahrer wären noch eine Gruppe die sich von der Grösse her aktiv gegen solchen Unsinn einsetzen könnte. Aber wenn ich hier so die einen Kommentare lese bezweifle ich ernsthaft, dass wir es packen.

Der Meinung bin ich, als Teilnehmer der Stuttgarter Demo, nicht. Für ein erstes Aufstehen war das schon gewaltig. Sollte dies keine Wirkung zeigen, denke ich, werden die nächsten Demos noch andere Ausmaße annehmen.

Griaßle, Frank

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vor 5 Minuten schrieb growaebbl:

Der Meinung bin ich, als Teilnehmer der Stuttgarter Demo, nicht. Für ein erstes Aufstehen war das schon gewaltig. Sollte dies keine Wirkung zeigen, denke ich, werden die nächsten Demos noch andere Ausmaße annehmen.

Griaßle, Frank

Ich wünsche es mir

Gruss Dani

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Hierzu mal ganz deutlich:

 

Das Demonstrationsrecht ist ein unentbehrliches Funktionselement des demokratischen Gemeinwesens!

Aufgrund der Meinungsfreiheit und der Versammlungsfreiheit bedeutet dieses Grundrecht, die ausdrückliche Erlaubnis eine Demonstration zu veranstalten und an ihr teilzunehmen.

 

Bei allem Verständnis für lärmgeplagte Mitmenschen. Der Gesetzgeber will die Rechte von Motorradfahrern einschränken und nimmt dabei vorsätzlich die Verletzung von Gleichbehandlung und Bestandschutz/Rechtssicherheit in Kauf.

Da ist es nicht nur legitim sondern geradezu notwendig, mit Demonstrationen darauf aufmerksam zu machen, dass es Bürger gibt, die damit absolut nicht einverstanden sind.

 

Ich habe deshalb kein Verständnis für Biker, die sich schon wegen der Demos an sich Sorgen machen, ob dies niemand in den falschen Hals bekommen könnte.

 

bearbeitet von Trapper
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Hallo zusammen,

 

ich habe nicht teilgenommen, obwohl zwei Demos in erreichbarer Nähe gewesen wären. Mir geht es nicht darum, nicht dagegen zu demonstrieren. Dieses pauschale in Sippenhaft nehmen geht mir gewaltig gegen den Strich. Und ich bin der Meinung, dass man dagegen etwas tun muss. Denn es gibt genügend rechtliche Mittel gegen die Radaubrüder, sie werden nur aus Mangel an Überwachungsressourcen nicht angewendet. Dabei wäre das doch so immens effektiv, weil genau die Radaubrüder für ihr Fehlverhalten büßen müssen, und kein anderer. Aber das ist wesentlich ansträngender und teurer, als einfach pauschal zu verbieten.

 

Hier wurde es schon gesagt: Noch viel effektiver wäre meiner Meinung nach der Protest gewesen, wenn man massenhaft per öffentlicher Verkehrsmittel angereist wäre und entsprechende Transparente mitgebracht hätte. Damit dann zu Fuß pfeifend und trällernd über die großen Plätze. Das hätte im übrigen das Verbot in München zumindest mit der scheinheiligen Begründung des Verkehrsinfarkt unmöglich gemacht. Und man hätte viel einfacher und eindrucksvoller sein eigentliches Anliegen klar machen können. So blieb nur der öffentliche Aufruf, der in der einen oder anderen Zeitung und bei Facebook stand, und alle unwissenden, die die "Demonstration" gesehen haben fragten sich möglicherweise "Was machen denn diese ganzen vielen Motorräder hier? Gibt es was zu feiern?"

 

Gut gedacht, Ausführung ausbaufähig.

Gruß Holger

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vor 29 Minuten schrieb Hasberger Tiger:

"Was machen denn diese ganzen vielen Motorräder hier?

Mit meiner Physiotherapeutin hatte ich mich über immer mehr verhängte Verbote im generellen unterhalten. Dabei brachte ich auch das Fahrverbot zur Sprache und die stattgefundenen Demonstrationen. Ihre Reaktion: "Ach deshalb waren so viele Motorräder unterwegs".

 

Tja...….frei nach dem Motto "Ich demonstriere, sage aber nicht wogegen"...……..

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vor 57 Minuten schrieb Hasberger Tiger:

......fragten sich möglicherweise "Was machen denn diese ganzen vielen Motorräder hier?....

 

..und fühlten sich in ihrer Ansicht, dass Motorräder unerträglichen Lärm verursachen, bestätigt.

 

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Deutschland behauptet doch immer von sich ein Rechtstaat zu sein. Mit Gesetzen Regularien, einer STVO... und einer Exekutive die darauf achten muss dass diese Gesetze eingehalten werden. Ist es zu laut gibts 2 Möglichkeiten. Entweder der Gegenstand ist legal, dann sind die Regularien nicht in Ordnung und müssten geändert werden. Ist der Gegenstand nicht mehr legal nach den existierenden Regularien dann bricht der Anwender, in unserem Fall der Fahrer das Gesetz. Die Exekutive ist in diesem Fall, wie schon gesagt dafür verantwortlich dieses Vergehen zu verhindern oder zur Ahndung zu bringen. Ahnden würde in solch einem Fall ein Gericht. Man sollte sich für den zweiten Fall aber mal ganz fix technische Möglichkeiten anschauen und zur Anwendung bringen die die Gesetzesbrecher zur Verantwortung ziehen können.

Pauschal aber Straßen zu sperren die mit Steuergeldern der Bürger bezahlt und unterhalten wurden/werden für eine spezifische Gruppe von Verkehrsteilnehmern geht überhaupt nicht, solange es andere Verkehrsteilnehmer gibt die sich ähnlich verhalten, wie z.B. getunte KFZ, aber nicht sanktioniert werden sollen.

Ich schätze mal, das es schon den einen oder anderen geben wird der diese Sachlage in Karlsruhe geklärt sehen möchte-

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Als Ergänzung zu den Demos darf ich Euch die Aktion der CSU ans Herz legen.

Ich habe mich eingetragen.

 

https://www.biker-fahrverbot-nein-danke.de/?fbclid=IwAR0XroL2EO8_rq2qkG3mP-a6uhhe84sltOYP2s26zwFXiQu3XPSkDiAjUSs

 

Biker-Fahrverbot? NEIN Danke!

Je mehr Unterstützung wir mit Deiner Hilfe sammeln, desto stärker ist unsere Position in Berlin.

Wir sind der Meinung, die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung bieten bereits heute alle Möglichkeiten, um gegen einzelne Rücksichtslose vorzugehen.

Wenn Du unsere Auffassung teilst, trag Dich ein. Motiviere auch Deine Freunde! Setzt gemeinsam ein Zeichen gegen Fahrverbote!

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Danke für den Link!

 

Habe mich eingetragen, bin aber trotzdem für wirkungsvolle Massnahmen gegen die Krawallmacher unter den Motorradfahrern. 

 

Bislang nur 2996 Unterstützer. 

 

Udo

 

bearbeitet von udo_muc
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vor 9 Stunden schrieb Klaubieh:

Deutschland behauptet doch immer von sich ein Rechtstaat zu sein. Mit Gesetzen Regularien, einer STVO... und einer Exekutive .........

 

:wackout: So weit sind wir, interessant um Nachzudenken. Demostrieren erlaubt im Rechtsstaat! Dass er noch gilt. Die Parteien sind sich scheinbar nicht alle einig.

Die einen sind für den Rechtsstaat und andere sind das nur soweit es den Grundsätzen ihres Klinthels gerecht wird. Langsam wirds lächerlich.....mit den gültigen Gesetzen.

So weit sie noch wissen was sie tun und vor Übereifer Formfehler machen. Mir wäre das peinlich.

Ach, ch folge meinem Gewissen und habe heute völlig unerwartet und freiwillig angehalten um jemand auf die andere Seite zu lassen. Es macht ja sonst niemand obwohl sie es alle bemerkten.

Das Grinsen hat mich noch lange beschäftigt.:D      

 

Eintragen dass ich dafür bin das wir Gesetze einhalten?  Da muss ich erst mal kurz Durchatmen....

:gn8:        VG. Friedrich

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