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Ausgeblendet

Wir werden abgezockt


Edi

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Bei mir waren heute morgen alle Tankstellen bei Super mit 2,229 dabei. nur eine, die war bei 2,09. Die bin ich angefahren, war eh die nächste. Habe also 6,90 Euro gespart - ein Schnäppchen!!! :wacko:

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Nochmal in den Wind gesprochen. :rolleyes:

 

So, nun sind wir wieder am Anfang ohne ein absebares Ende. Es gibt kein Entrinnen!

 

Das ist Illusion an eine Vernunft zu glauben die von außen kommt.

Warum ist das so, weil wir in einer Gattung Mensch geboren sind und nun haben wir den Salat.

Das ist schon seit zig tausend Jahren so und immer wieder

Das gleiche Spiel bei dem es viele Verlierer gibt.

Die Gewinner sterben auch meistens eher.

 

Diese Gattung von Lebewesen ist nicht intelligent im Sinne der Schöpfung. 

Jeder kann auch ganz schnell Googeln, was Krieg bedeutet.

 

Was nützen Bildung, 8 -  20 Jahre Schule,  wenn  wir doch

nicht begreifen was zum Überleben zählt. 

 

Wir vernichten uns selbst aus niedrigen sinnlosen Gründen.

 

Ob jetzt langsam durch Zerstörung unserer Lebensgrundlage oder durch

Die Inflation der Gier und Krieg.

 

Deshalb nicht wundern wenn in unserer geliehenen Wohlstandsblase die Luft ausgeht.

 

Klar können wir den Stein zurückwerfen immer noch bisschen größer bis es weh tut.

Bis alles zerstört ist um dann wieder aufzubauen.

Immer das gleiche. 

 

Oh, wie kann man nur so denken. Mann kann sich das auch sparen. Das bedeutet nicht daß es uns auch erspart bleibt.

 

Also Auswegslos?

Nein, dank Navi finden wir den Weg, statt sich nur auf das Ziel zu konzentrieren.

 

Der Weg ist bereits das Ziel.

Der Tag an dem wir uns Sorgen machen ist genau so schnell vorbei.

 

Der Umgang mit uns selbst und mit anderen, zeigt uns wo wir stehen. 

VG.Friedrich 

 

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PS. :unsure: Rechtschreibung hab ich auch mal gelernt.

:cry2: Hat mich nie interessiert. 

 

Es ging mir mehr um den Sinn und Umsetzung.

Manche setzten weniger um, können aber besser Schreiben.

 

Sind auch nur Menschen.

VG.Friedrich 

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vor 17 Stunden schrieb FASchmidt:

Ja schön ist das aktuell nicht mit den Preisen. Wenn es damit jedoch gelingen sollte, das Kriegsverbrecher Regime Putin in die Knie zu zwingen, dann soll mir das recht sein, dann ist es mir das auch wert. Ich fühle mich auch nicht deswegen abgezockt, sondern sehe diesen Mehrbetrag an der Tanke als Beitrag zur Wiederherstellung einer friedlichen Ordnung. 

 

Gruß Andreas

vor 13 Stunden schrieb greinsen:

Das mit der "friedlichen Ordnung" ist doch wohl ein Witz, oder? Das was der Westen und sein TurboEllenbogenKapitalismus in der Welt für Schaden anrichtet als friedlich anzusehen ist in höchstem Maße zynisch. Wir stiften genug Unfrieden, sorgen für Destabilität, schüren Hass und Vertreibung in dem wir ärmere Länder ordentlich ausbeuten.  Den Krieg Putins gegen die Ukraine zu verurteilen ist zweifelsfrei richtig. Das an unserem eigenen Wohlstand aber genug Blut klebt dürfen wir darüber allerdings nicht vergessen.

 

Blood for oil, Yankees!

 

Um diese Argumentationen zu verstehen, fehlt mir scheinbar der Intellekt.

 

Ist es nicht so, dass der Kraftstoff noch gar nicht knapp ist, und der Preis nur deshalb in die Höhe geht, weil Spekulanten darauf wetten, dass der Kraftstoff knapp werden wird? Folglich ginge das Geld nicht (vollständig) in die Staatskasse, die dann wiederum (von mir aus gerne) die Folgen der Sanktionen damit finanzieren, sondern in die Taschen der Spekulanten. Klar erhöhen sich auch die Steuereinnahmen, da sie ein prozentualer Aufschlag auf den Warenwert sind. Schuld ist hier aber nicht der Staat. Und solange ich auf dem Arbeitsweg auf der Autobahn mit Geschwindigkeitsüberschüssen überholt werde, dass ich fast meinen könnte, aussteigen zu können weil ich stehe, ist der Kraftstoff wohl noch nicht teuer genug.

 

Und was der Krieg in der Ukraine mit unserem zugegebenem TurboEllenbogenKapitalismus gegenüber den ärmeren Ländern zu tun hat, kann ich auch nicht nachvollziehen.

 

Diskussionen werden immer dann unsinnig, wenn Sachverhalte als Begründungen zur Argumentation herangezogen werden, die nichts oder nur wenig mit der Argumentation zu tun haben. Das reißt hier leider wieder mächtig ein.

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vor 21 Stunden schrieb SW-Tiger:

Ausserdem habe ich niemanden angegriffen sondern nur gefragt ob ich ihn in die Anti Greta Fraktion einsortieren darf.

Kann es nicht verstehn das du trotz deinen Grünen Gewissen,zur Freizeitgestaltung Moped fährst.

Würde es nicht besser sein wenn einen Trettroller benutzt? Aber dann bitte keine Schuhe mit Gummisohle, wegen den Abrieb

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vor 9 Minuten schrieb x11:

Kann es nicht verstehn das du trotz deinen Grünen Gewissen,zur Freizeitgestaltung Moped fährst.

Würde es nicht besser sein wenn einen Trettroller benutzt? Aber dann bitte keine Schuhe mit Gummisohle, wegen den Abrieb

Jetzt outest Du dich aber komplett, oder?

 

Übrigens, ich nehme "grünes Gewissen" nicht als Beleidigung wahr, da musst Du schon noch einen drauflegen.

 

Ja, ich fahre in meiner Freizeit Motorrad, bin mir aber auch im Klaren, dass das wohl nicht mehr lange gehen wird.

 

Weiterhin komm ich nicht hierher und heul rum weil der Sprit so teuer ist, da ich, wie der @Hasberger Tiger schon am Anfang dieses Topics gesagt hab, dass es noch keine Ölknappheit gibt, sondern wir momentan die Wetten der Börsenspekulanten bezahlen.

 

Das scheint aber alles an Dir vorbei zu rauschen wie ein D-Zug mit Diesellok, man könnte fast meinen, dass Du mental auf dem Tretroller unterwegs bist.

 

Und das hilft es natürlich ungemein sich ein Feindbild in Form der Grünen bis zurück ins Jahr 2005 aufzubauen und eine junge Frau zu verteufeln, um mit der ungewollten Realität besser klar zu kommen.

 

Ich freu mich fast schon auf deine Ausführungen, wenn wir die €2,50 Schwelle erreichen.

 

So, und jetzt husch husch zurück auf Telegramm.

 

 

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Auweija :totlach:das war ja zu erwarten.

 

Ok wir werden abgezockt, mehr sage ich nicht dazu....... und bleibe beim Thema

 

Trotzdem freue ich mich, dass ich nachher eine schöne Runde mit der Triumph oder der saufenden Ducati fahre. Natürlich sind jetzt 180km zum reinen Vergnügen spürbar teuerer als es letztes Jahr noch war.

Also verzichte ich auf den Einkehrschwung u. nehme mir meine Sachen selbst mit. Dann kostet mich das alles unterm Strich so ziemlich das Gleiche  wie voriges Jahr.

 

Die einzige Träne verdrücke ich , dass die mir durchaus symphatische Gastronomie jetzt unter meinen erzwungenen Sparmaßnahmen auch leidet. Denn ich bin ja sicherlich nicht der Einzige der das jetzt so macht .

 

Ist ja auch ne Art Logik, weniger fressen, dafür genauso viel fahren ;)

 

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Ach Du, ich finde es geht sogar. Dieses Forum spiegelt halt unsere Gesellschaft wieder.

 

Als ich vor drei Jahren angefangen habe, alles was geht zu realisieren, um weniger CO2 zu produzieren, was bin ich da angegangen worden. Allein das Thema Elektrofahrzeuge, Arbeitsweg mit dem E-Bike, Strom- und Benzinverbrauch in meinen Firmen zu senken, und, und, und...

 

Inzwischen hat sich die landläufige Meinung da sehr gedreht. Auch hier gibt es nur noch wenige Ewig-Gestrige, es gibt sie noch, aber so langsam sterben sie aus.

 

Mein Strompreis ist dieses Jahr zum Vorjahr gesunken, Mobilität läuft bevorzugt über Elektro, und das Moppedthema wird sich in den nächsten Jahren auch noch wandeln. Dann sollen die Altherren halt 3 oder 5 Euro pro Liter Sprit bezahlen, solange sie es können.

 

Oder auf E-Fuels warten. Da geht man inzwischen von 5 bis 10 Euro pro Liter aus. ;-)) 

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vor 1 Stunde schrieb SW-Tiger:

Übrigens, ich nehme "grünes Gewissen" nicht als Beleidigung wahr, da musst Du schon noch einen drauflegen

1. will ich weder dich(im gegensatzt zu dir) hier weder dich noch andere beleidigen.

2. Hab ich auch schon erwänhnt das der Spritpreis nicht nur mit grün zutuen hat ja auch die Börse und deren Spkulantendie verdienen da eine menge dran.

Hatte ich noch nie angezweifelt.

wenn du schon mit Reden willst musst auch alles lesen

 

Ich find es extrem scheinheilig und heuchlerisch, der Gretel Recht zugeben voll hinter ihr stehn und dann sagen

Ja ich weiss Moped fahren ist schlecht für die Umwelt. Aber trotzdem fahren , wenn man was zugibt dann beruhigt das,das Gewissen. Oder so. Das ist voll.....................

Manche Menschen sollte man einfach mal Real treffen..........................

Bin jetzt rauss hier,geht scho lang in krampf ei.

Hasta la Vista

 

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vor 3 Minuten schrieb x11:

der Gretel Recht zugeben voll hinter ihr stehn und dann sagen

Ja ich weiss Moped fahren ist schlecht für die Umwelt. Aber trotzdem fahren

??? Wo hast du denn diese Aussage gelesen?

Das hat hier in der gesamten Unterhaltung nicht annähernd auch nur irgendjemand geschrieben.

Was soll das in einer Diskussion?

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vor 3 Stunden schrieb Hasberger Tiger:

weil Spekulanten darauf wetten, dass der Kraftstoff knapp werden wird? Folglich ginge das Geld nicht (vollständig) in die Staatskasse,

Das ist mir schon klar. Auch ich bin keineswegs davon ausgegangen, dass die Mehrkosten bei den Bedürftigen des Krieges in der Ukraine oder den Flüchtlingen ankommt. Aber es ist trotzdem der Preis den wir dafür zahlen, damit Putin und seine Verbrecher ökonomisch in die Knie gezwungen werden.

 

Gruß Andreas

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vor 1 Stunde schrieb x11:

2. Hab ich auch schon erwänhnt das der Spritpreis nicht nur mit grün zutuen hat

Immer noch nicht verstanden hast du, dass die Grünen gar keinen Einfluss auf den Spritpreis haben. Wie auch. Sie könnten ihn höchstens jetzt senken bzw. den Anstieg bremsen. Aber da machen auch die Koalitionspartner (noch) keine Anstalten.

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vor 44 Minuten schrieb FASchmidt:

Das ist mir schon klar. Auch ich bin keineswegs davon ausgegangen, dass die Mehrkosten bei den Bedürftigen des Krieges in der Ukraine oder den Flüchtlingen ankommt. Aber es ist trotzdem der Preis den wir dafür zahlen, damit Putin und seine Verbrecher ökonomisch in die Knie gezwungen werden.

 

Gruß Andreas

Da wird gerade mal eben so ganz viel Geld verdient.

Da kommen dann noch die üblichen 13 cent pro Liter an unsere lokalen Tankstellen Preisunterschied zwischen morgens und abends, für die die tatsächlich morgens tanken müssen.

Und weils so schön ist haben die den Preis für die Urealösung AdBlue, die absolut nichts mit dem Ölpreis zu tun hat, auch gleich noch verdoppelt.

 

Schuld sind natürlich die Greta und die Grünen.

 

Ja, wir bezahlen den Preis um Putin in die Knie zu zwingen, aber wir bezahlen auch den nächsten Bonus der Börsenspekulanten und Ölkonzernmanager.

 

Jetzt mal Dir mal aus was passiert wenn dann das Öl wirklich knapp wird.....

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vor 2 Stunden schrieb x11:

1. will ich weder dich(im gegensatzt zu dir) hier weder dich noch andere beleidigen.

2. Hab ich auch schon erwänhnt das der Spritpreis nicht nur mit grün zutuen hat ja auch die Börse und deren Spkulantendie verdienen da eine menge dran.

Hatte ich noch nie angezweifelt.

wenn du schon mit Reden willst musst auch alles lesen

 

Ich find es extrem scheinheilig und heuchlerisch, der Gretel Recht zugeben voll hinter ihr stehn und dann sagen

Ja ich weiss Moped fahren ist schlecht für die Umwelt. Aber trotzdem fahren , wenn man was zugibt dann beruhigt das,das Gewissen. Oder so. Das ist voll.....................

Manche Menschen sollte man einfach mal Real treffen..........................

Bin jetzt rauss hier,geht scho lang in krampf ei.

Hasta la Vista

 

Was hasta? Kopfschmerzen?

 

Man sollte dabei aber immer sehr vorsichtig sein wenn man am Keyboard in Rage gerät, wen man denn wirklich im echten Leben treffen möchte und vor Allem zu welchem Zweck. Das kann ganz schnell ins Auge gehen, sprichwörtlich.....

 

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In der Schweiz sind wir heute bei 2.40 CHF für den Diesel, 2.20 fürs 95er angekommen, und der Euro ist ja momentan gleich viel wert wie der Franken. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Ich spreche da natürlich nicht für die restlichen Schweizer, aber für mich ist tatsächlich die deutsche Politik als Triebfeder der EU an der momentanen energiewirtschaftlichen Situation in Europa in ansprechendem Masse mitschuld. Allen voran Baerbock und Habeck, die nichts zur Entspannung der Lage beitragen werden, zumindest nicht in den kommenden Jahren. Eine Energiewende auf diese Art durchwürgen zu wollen ohne Rücksicht auf Verluste, darüber kann ich mich nur ärgern. Betrachtet mich als weinerlich, egoistisch, fossil, ignorant oder wie auch immer. Mag stimmen. Trotzdem, die radikalgrüne Politik wird uns zuerst zum Strick, bevor sie zum Segen wird. Da kann man jetzt natürlich tausend rationale, sachliche Argumente bemühen, um meine verantwortungslose Haltung zu widerlegen, aber man spürt wohl auch, was uns in den kommenden Jahren blüht.

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@Hasberger Tiger....man kann sich aus ganz offiziellen Quellen (Wirtschaftsjournalismus) informieren wie z.Bsp. die Familie des US-Präsidenten in Energiegeschäfte in der Ukraine verstrickt ist. Hier stoßen offen russische und westliche Interessen aufeinander. Es verdienen "andere Leute" - in den Fall Amerikaner -> der Westen am "inner-russichen Konflikt". Das ist der direkte Bezug.

 

Wenn man den Bogen weiter spannen möchte könnte man auch Nikaragua o.ä. anführen. Das geht aber dann off topic.

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Das Tiger Politmagazin lässt grüssen ... :horn:

 

 

Heute wurden hier an der Billigtanke 124,9 für 95er Super aufgerufen.

Wie schön, dass ich gestern noch das Auto für nur 197,9 vollgetankt habe.

 

 

 

 

.

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vor 16 Stunden schrieb srk:

 

 

Als ich vor drei Jahren angefangen habe, alles was geht zu realisieren, um weniger CO2 zu produzieren, was bin ich da angegangen worden. Allein das Thema Elektrofahrzeuge, Arbeitsweg mit dem E-Bike, Strom- und Benzinverbrauch in meinen Firmen zu senken, und, und, und...

 

Inzwischen hat sich die landläufige Meinung da sehr gedreht. Auch hier gibt es nur noch wenige Ewig-Gestrige, es gibt sie noch, aber so langsam sterben sie aus.

 

Mein Strompreis ist dieses Jahr zum Vorjahr gesunken, Mobilität läuft bevorzugt über Elektro, und das Moppedthema wird sich in den nächsten Jahren auch noch wandeln. Dann sollen die Altherren halt 3 oder 5 Euro pro Liter Sprit bezahlen, solange sie es können.

 

Oder auf E-Fuels warten. Da geht man inzwischen von 5 bis 10 Euro pro Liter aus. ;-)) 

 

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Du hast mehrere Firmen und versuchst, energieeffizienter zu werden und dich klimafreundlicher zu verhalten. Wer weiterhin auf fossile Kraftstoffe setzt, ist deiner Ansicht nach ein Ewig-Gestriger.

Ich bin alleinstehend ohne Kinder, wohne in einer Mietwohnung, arbeite als Lehrer, habe 12km Arbeitsweg mit meinem Auto (Benzin) und fahre am Wochenende Motorrad. Ich will einfach nur leben, und Motorradfahren ist mein Ausgleich zur kopflastigen Arbeit. Ich habe keinerlei berufliche Ambitionen ausser meinen Job richtig zu machen, ich brauche nicht mehrere Firmen oder Immobilien, die ich vermieten kann, um glücklich zu sein. Aber ich bin wohl der Ewig-Gestrige, auf den du herabblickst, obwohl dein CO2-Abdruck wohl meinen um einiges übersteigt. Mir fehlt mit meinem CO2-Austossverhalten einfach das schlechte Gewissen, um bei den aktuellen Energiewendeentwicklungen frohlockend mitzujauchzen. Auch wenn mir bewusst ist, dass Menschen in Entwicklungsländern einen drastisch kleineren Austoss verursachen. Aber um als Vorbild für die BigPlayer China, USA, Russland, etc. voranzugehen, fehlt mir einfach das Verständnis. Ich habe in Südamerika 1.5 Jahre lang miterlebt, wie dort mit Umweltsünden geklotzt wird, und die scheren sich keinen Deut darum, was hier in Europa abläuft. Die haben schlicht andere Probleme.


Ich werde auf E-Mobilität umsteigen, sobald sowohl der Preis als auch das dafür Gebotene meinen Bedürfnissen einigermassen entspricht. Oder sobald ich dazu gezwungen werde. Und die momentanen Zeichen stehen klar auf Zwang.

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vor einer Stunde schrieb StPaul:

Ich werde auf E-Mobilität umsteigen,

Na n (Elektro)fahrrad für den Weg zur Arbeit wäre ja ein Einstieg. Bei den aktuellen Spritpreisen kann sich das sogar rechnen.

ich hab 11 km einfach, sehr entspannend.

bearbeitet von Barrebreu
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vor 14 Stunden schrieb StPaul:

In der Schweiz sind wir heute bei 2.40 CHF für den Diesel, 2.20 fürs 95er angekommen, und der Euro ist ja momentan gleich viel wert wie der Franken. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Ich spreche da natürlich nicht für die restlichen Schweizer, aber für mich ist tatsächlich die deutsche Politik als Triebfeder der EU an der momentanen energiewirtschaftlichen Situation in Europa in ansprechendem Masse mitschuld. Allen voran Baerbock und Habeck, die nichts zur Entspannung der Lage beitragen werden, zumindest nicht in den kommenden Jahren. Eine Energiewende auf diese Art durchwürgen zu wollen ohne Rücksicht auf Verluste, darüber kann ich mich nur ärgern. Betrachtet mich als weinerlich, egoistisch, fossil, ignorant oder wie auch immer. Mag stimmen. Trotzdem, die radikalgrüne Politik wird uns zuerst zum Strick, bevor sie zum Segen wird. Da kann man jetzt natürlich tausend rationale, sachliche Argumente bemühen, um meine verantwortungslose Haltung zu widerlegen, aber man spürt wohl auch, was uns in den kommenden Jahren blüht.

Nur gut, dass die Schweiz ach so einen großen Anteil daran hat und haben will, dass es der restlichen Welt, außerhalb der Grenzen der Schweiz besser gehen wird...;)

 

Die grüne Beteiligung an der Bundesregierung ist jetzt ein paar Wochen alt und ach so viele, die die letzten Jahrzehnte, mind. 16 Jahre der CDU/CSU hinterher gelaufen sind und damit die schon deutlich davor zu empfehlende Energiewende NICHT angeschoben-umgesetzt haben, schimpfen jetzt darüber, dass auch der Krieg in der Ukraine dazu führt, dass es endlich ZEIT für ein Umdenken in unseren Köpfen wird.

 

Die Grünen sind keine unsoziale Partei. Ich gehe davon aus, dass irgendetwas betreffend Spritpreis passieren wird aber nicht, um denen von uns, die das Motorradfahren als Hobby betreiben, dieses besser zu finanzieren.

 

Ich hole morgen meine neue englische Lady ab und werde ganz sicher nicht, wie vor ein paar Wochen geplant :wacko:, hoffentlich eher kurzfristig, mehr als notwendig Sprit verbrennen, wenn zeitgleich, auch wegen unserer Finanzierung (Öl, Gas, Kohle) Millionen von Menschen im Krieg stecken.

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vor 1 Stunde schrieb StPaul:

 

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Du hast mehrere Firmen und versuchst, energieeffizienter zu werden und dich klimafreundlicher zu verhalten. Wer weiterhin auf fossile Kraftstoffe setzt, ist deiner Ansicht nach ein Ewig-Gestriger.

Ich bin alleinstehend ohne Kinder, wohne in einer Mietwohnung, arbeite als Lehrer, habe 12km Arbeitsweg mit meinem Auto (Benzin) und fahre am Wochenende Motorrad. Ich will einfach nur leben, und Motorradfahren ist mein Ausgleich zur kopflastigen Arbeit. Ich habe keinerlei berufliche Ambitionen ausser meinen Job richtig zu machen, ich brauche nicht mehrere Firmen oder Immobilien, die ich vermieten kann, um glücklich zu sein. Aber ich bin wohl der Ewig-Gestrige, auf den du herabblickst, obwohl dein CO2-Abdruck wohl meinen um einiges übersteigt. Mir fehlt mit meinem CO2-Austossverhalten einfach das schlechte Gewissen, um bei den aktuellen Energiewendeentwicklungen frohlockend mitzujauchzen. Auch wenn mir bewusst ist, dass Menschen in Entwicklungsländern einen drastisch kleineren Austoss verursachen. Aber um als Vorbild für die BigPlayer China, USA, Russland, etc. voranzugehen, fehlt mir einfach das Verständnis. Ich habe in Südamerika 1.5 Jahre lang miterlebt, wie dort mit Umweltsünden geklotzt wird, und die scheren sich keinen Deut darum, was hier in Europa abläuft. Die haben schlicht andere Probleme.


Ich werde auf E-Mobilität umsteigen, sobald sowohl der Preis als auch das dafür Gebotene meinen Bedürfnissen einigermassen entspricht. Oder sobald ich dazu gezwungen werde. Und die momentanen Zeichen stehen klar auf Zwang.

1. über 12 km Arbeitsweg MIT DEM AUTO lässt sich vielleicht grundsätzlich nachdenken,

2. wer nicht darüber nachdenkt ggf. auch etwas zu ändern und dabei auf die Anderen zeigt, die nichts oder weniger machen können-wollen, ist ein gestrig denkender und

3. sorry, als Lehrer sollte Dir einiges leichter fallen, im Vergleich zu anderen...

 

Als auch im öffentlichen Dienst arbeitender geht es mir im Gegensatz zu vielen hier in Deutschland, ganz zu schweigen von den Menschen in der Urkaine sehr gut, auch weil jeden Monat mein Gehalt überwiesen wird und der Arbeitsplatz eher sicher ist.

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Ja, wir werden abgezockt!

:prosttogether:  Das lernen wir doch so, wie man mit wenig Aufwand viel bekommen kann.

 

Wir, das sind jetzt die auf der anderen Seite. Jeder Mensch nimmt so viel er kann.

Beispiele gibt's mehr als vom Gegenteil.    Es ist schwer ins Tierreich zu wechseln. 

 

Welche politische Farbe schuld hat ist doch egal - die wechseln die Farbe.

 

Wünsche euch einen schönen Tag.  

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Am 8.3.2022 um 10:14 schrieb srk:

Ich hab mir den Hinweis vorgestern verkniffen, da ich mir nicht ganz sicher war. Aber wenn man heute auf die selbe Seite klickt, ergibt sich ein anderes Bild. Natürlich sind wir in Deutschland immer noch extrem teuer im europäischen Vergleich, die Werte sind aber lediglich tagesaktuell und recht subjektiv, die Werte werden ja aus Meldungen von Usern ausgewertet.
Was ich damit eigentlich sagen möchte: Bei allem Frust über hohe Preise dürfen wir nicht vergessen zu prüfen, auf welcher Grundlage wir diskutieren.

Btw: Örtlich gibt es auch in den Niederlanden deutliche Unterschiede: Euro95 in Gouda 2,34€, also 6 Ct über dem Durchschnitt...

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vor 25 Minuten schrieb Meisterjäger:

Warum muss es denn für 11 (!) km ein Elektrofahrrad sein?

Warum nicht? Und für jmd, der ansonsten mit dem Auto fährt, fällt damit der Umstieg leichter. 
übrigens bin ich mit dem E-Fahrrad (meiner Frau) 5 Minuten schneller als mit der S-Bahn, mit meinem zeitgleich mit der S-Bahn (wenn die S-Bahn fährt).

bearbeitet von Barrebreu
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vor 4 Stunden schrieb StPaul:

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

 

Gerne.

Klar ist Deine Denkweise nicht mehr zeitgemäß. Letztlich wärest Du ein Paradebeispiel dafür, was man selbst so bewegen kann, wenn man denn will. 12 Kilometer Arbeitsweg und Lehrer von Beruf? Da gibt es keine Entschuldigung für einen Verbrenner mehr. Du hast die finanziellen Möglichkeiten, und Du hast auch mal ne Uni besucht, könntest also schon verstehen, um was es uns hier geht. Du könntest auch gerne ein Vorbild für alle anderen (und Deine Schüler) sein.

 

Schlussendlich wirst Du irgendwann erkennen, dass Elektromobilität für Dich erheblich günstiger ist und auch umsteigen. Ich bin froh, wenn ich mein Geld nicht an die Tankstellen dieser Welt tragen muss.

 

Ach ja, das Motorradthema wird sich auch wandeln. Da ist keine allzu schwierige Prognose. Wieso sollten ausgerechnet unsere Spaßmobile weiterhin Benzin verbrennen dürfen? Das ergibt keinen Sinn.

 

Dein Schlusssatz ist sinngemäß gewesen "ich will einfach nur leben", vielleicht denkst Du auch mal daran, dass Deine Kinder das auch noch wollen? Eigentlich schade, dass ich das einem Lehrer erklären muss. 

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vor 26 Minuten schrieb srk:

Schlussendlich wirst Du irgendwann erkennen, dass Elektromobilität für Dich erheblich günstiger

Das würde ich als "verblendete" Ansicht sehen. Vielleicht sieht der Lehrer eher die Realität bezüglich Machbarkeit (Stromversorgung in D) und Umwelt (Kinder bauen für uns die Batterie-Rohstoffe ab - und werden ihr Rentenalter nicht erleben, korrektes Recycling noch gar nicht entwickelt), unendlicher Wasserverbrauch........

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Also ich freue mich schon, wenn es zum Aufbau eines Gespanns

vernünftige Elektromotorräder gibt.

 

https://www.motorradonline.de/ratgeber/elektromotorrad-triumph-projekt-te-1/

 

Ein Elektroantrieb hat besonders beim Gespann viele Vorteile.

Drehmoment von Anfang an, wenig wartungsintensiver Antrieb,

gutes Fahrverhalten durch schwere Akkus im Boot und ausreichende Reichweite.

 

Der Elektroantrieb für KFZ ist schon da und ist nicht mehr zu stoppen.

Wenn ich mir ansehe wie viele Leute PV-Anlagen mit Akkus zur Eigenstromversorgung

einschl. Hybridfahrzeugen betreiben, wird die Anzahl an Elektrofahrzeugen zwangsläufig steigen.

 

Wollen wir die hohen Preise für Benzin und Diesel nicht mitmachen,

ist es auch vernünftig dezentrale Lösungen zu nutzen.

Mir ist schon klar, dass ich als Lehrer der in einer Mietwohnung wohnt,

nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten habe Eigenversorgung zu betreiben.

 

Ein Bekannter hat sich ein kleines Solarpaneel auf den Balkon seiner Mietwohnung einschl. Akku gestellt.

Laut seiner Aussage reicht der Strom bei Sonnenschein für seinen Arbeitsweg mit dem E-Bike.

 

Wenn wir Unabhängigkeit von ÖL-Gasimporten sein wollen,

ist der Weg über E-Mobilität, elektrische Wärmepumpen usw. unumgänglich.

Lieber importiere ich PV-Strom aus Spanien als Erdöl aus Russland.

Letzter Hinweis:

PV-Anlagen in Spanien liefern kostendeckend Strom zum Weltmarktpreis von ca. 3 Cent/kwh.

bearbeitet von bemo
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vor 10 Minuten schrieb bemo:

Wenn wir Unabhängigkeit von Energieimporten wollen, ist der Weg über E-Mobilität unumgänglich.

Lieber importiere ich PV-Strom aus Spanien

Also was jetzt, unabhängig von Energieimporten oder Strom aus Spanien ( und Wasserstoff aus der Wüste)? Wir brauchen viel zu viel Energie um uns fossilfrei selbst zu versorgen.

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vor 6 Minuten schrieb bemo:

Wenn wir Unabhängigkeit von Energieimporten wollen, ist der Weg über E-Mobilität unumgänglich.

Lieber importiere ich PV-Strom aus Spanien als Erdöl aus Russland.

Letzter Hinweis:

PV-Anlagen in Spanien liefern kostendeckend Strom zum Weltmarktpreis von ca. 3 Cent/kwh.

 

Absolut - aber Deutschland importiert in Summe keinen Strom.

Deutschland befindet sich nach wie vor in einer deutlichen Überversorgung: Wir haben seit 2006 jedes Jahr mehr Strom ins Ausland exportiert als importiert

 

Das Problem mit dem russischen Öl und Gas ist nur, dass es nur zu einem kleinen Teil für die Stromerzeugung genutzt wird, der Großteil fließt in andere Bereiche.

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Gerade eben schrieb TMA:

Wir haben seit 2006 jedes Jahr mehr Strom ins Ausland exportiert als importiert

Strom funktioniert leider nicht im Durchschnitt. An Tagen mit Import wären halt andernfalls nicht nur die Lichter ausgegangen. 

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vor 9 Minuten schrieb Barrebreu:

Wir brauchen viel zu viel Energie um uns fossilfrei selbst zu versorgen.

 

vor 5 Minuten schrieb bemo:

Den gesamten Energiebedarf werden wir in Deutschland nicht produzieren können.

 

Da wäre ich mir nicht so sicher. Aktuell mag das so sein, aber bereits heute decken wir an manchen Tagen fast 80% des gesamten deutschen Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen.

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