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Ölverbrauch generelles Problem?


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Hallo,

mich würde interessieren was die Tiger 800 an Ölverbrauch hat. Ist es ein generelles Problem des 3 Zylinders oder Modellbedingt?

Hab mir auch ein paar Videos von Wolf angeschaut bei dem er angibt das die Tiger der ersten Generation erst ab 50.000 km sich etwas gönnt. 
min diversen Beiträgen klagen immer wieder Besitzer Diverser Triumph über zu hohen Ölverbrauch. 
wie sind eure Erfahrungen speziell mit der Tiger 800?
 

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Ich reihe mich hier auch mal ein.

 

Auch bei meiner Tiger 800 XRX, 2nd Gen., Bj.2015, ca. 32.000 km ist ein gewisser Ölverbrauch festzustellen.

 

Zuerst aufgefallen ist das Ganze während einer Tour durch die Eifel, wo dann bei der routinemäßigen Kontrolle am Schauglas aufgefallen ist, dass der Stand leicht unter MIN ist.

Das war komisch, da der Stand zuvor beim Kauf (einige Monate vorher) definitiv auf MAX war und zwischendrin hab ich nie so groß drauf geachtet. Immer nur geschaut, ob überhaupt noch Öl im Schauglas ist. :D

 

Auf jeden Fall erfolgte dann ein Ölwechsel von vorher unbekannter Visko auf 15W50. Der Ölstand hat sich seitdem geringfügiger Verändert, aber er geht immer noch sehr langsam wieder Richtung MIN.

 

Zahlen kann ich keine nennen, da ich eben noch nix gemessen hab. Das werde ich wohl aber kommende Saison nachholen.

Der Verbrauch ist subjektiv gefühlt allerdings wirklich ziemlich gering und für mich noch kein Grund zur Sorge.

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Tiger 800 Bj. 2014 mit 60.000km kein meßbarer Ölverbrauch. Ganz ohne Verbrauch geht es aber bei einem Viertakter nie. DESHALB verwendet man die Floskel #nicht meßbar#. Gesehen in der Regel auf 1000 km.... 

Fredis garage 

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Hab diesen Thread hier gefunden und auch nen ähnliche Beitrag zur speed tripple deshalb die Frage. Ich sag mal so 0,2 ml auf 1000 könnte man noch mit leben, ansonsten muss man nen Ölkanister auf längeren Reisen mitnehmen, was den Fahrspaß dann deutlich trübt. Auf Tagestouren vielleicht noch verkraftbar aber auf Reisen ein no-Go. 
https://www.tigerhome.de/index.php?/topic/31491-wieder-mal-der-ölverbrauch/

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Meine (2016er 800 XCX, ca. 16000km) gönnt sich bei hohen Temperaturen und zügiger Autobahnfahrt schon mal 0.5 l/1000km, oder sogar etwas mehr (Motul 5100, 10W40).  Bei normalen Temperaturen und normalen Reisegeschwindigkeiten ist der Ölverbrauch aber deutlich geringer, vielleicht so 0.5l alle 5000km. Alles im Rahmen, sofern sich das nicht mit höherer Laufleistung des Motors ändert. Im nächsten Sommer gibt es vielleicht eine Füllung 10W50 oder 20W50. 

 

Muss allerdings dazu sagen, das meine Tiger ein Triumph Pressemotorrad war, vorher auf 48PS gedrosselt war und in 2 Jahren nur 750km gefahren wurde. Ich gehe mal davon aus das der Motor nie richtig eingefahren und schon in der Anfangsphase ordentlich rangenommen wurde - ist also keine gute Referenz.

 

Was stört ist das klappernde WP Federbein und generell Triumph's Kundenservice - ich mag den Tiger, er wird aber keine T-Werkstatt mehr sehen (wenn sich das vermeiden lässt) und wenn es dann irgendwann mal so weit ist durch einen Nachfolger(in) aus dem Reich der aufgehenden Sonne ersetzt werden.

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Hallo Versys, ich habe eine Givi Werkzeugbox am Kofferträger und immer etwas Öl dabei - ohne Reserve traue ich micht nicht auf lange Autobahnetappen.
Man muss ja nicht gleich einen halben Liter mitschleppen, ich habe mir was in 250 ml Flaschen abgefüllt. Und zur Not gibt es ja Tankstellen - obwohl bei meinem Audi 2.0TDI bin ich mal verzweifelt, da keine Tankstelle das spefifizierte Öl hatte - und das bei einem extrem verbreiteten Motor.

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0,5 Liter Ölverbrauch habe ich auch. Bei meiner 1000er Fazer mit 175.000 km auf der Uhr... Bei einem Motorrad unter 100.000 km sollte zwischen den Wechselintervallen kein Öl nachgefüllt werden müssen.

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Bei den 800'ern kenne ich alles zwischen 0 und 0,5l/1000km aus der Bekanntschaft, Tourenbekanntschaften und so.

Meine Explorer haben bisher keinen messbaren Ölverbrauch auf 16tkm, der Stand ist beim Wechsel unverändert auf max.

Ich fahre allerdings etwas dickeres Öl, 10W-60.

Einmal weil ich das eh für die KTM brauche und so größere Gebinde kaufen kann und die Explorer oft eher untertourig bewegt wird, da ist dann die höhere Scherfestigkeit von Vorteil.

Auch habe ich gelegentlich extreme Betriebsbedingungen, wie hohe Außentemperatur, hohe Last und maximal mittlere Drehzahl, auch in genau dieser Kombination.

Da läuft dann auch während der Fahrt der Lüfter, dementsprechend heiß und dünnflüssig wird das Öl auch.

Flotte Autobahnetappen unter voller Beladung gehören auch mal zum Nutzungsprofil.

Mit dem 10W-60 kompensiere ich das dann halt, schaden tut es definitiv nicht.

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vor einer Stunde schrieb Thom:

Bei einem Motorrad unter 100.000 km sollte zwischen den Wechselintervallen kein Öl nachgefüllt werden müssen.

Kann man so pauschal nicht sagen.

 

Ein großer Einzylinder wird schon ab 40tkm schnell mal zum Ölsäufer.

Meine KLR 650 baucht bei 30tkm Fahrleistung schon locker einen halben Liter auf 1.000km. Ohne Autobahn und sonstige Sperenzien.

Da müsste man mal ran :)

 

 

 

 

 

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Im Klartext: Weder bei der 800er noch bei diversen 1215er habe ich einen sicher meßbaren Verbrauch gehabt. Es wird mit Sicherheit auch an der Fahrweise und der Länge und der Art der Strecken liegen. Auf Autobahnen liegt meine Reisegeschwindigkeit bei ca. 130 bis 140 km/h -nervenschonend und streßfrei. Strecken unter 200 km lege ich eher selten zurück. Die 900er, die von meiner Frau und mir gefahren werden, haben nach einem halben Jahr 10- bis 12000 km hinter sich, von denen je 4500 km auf Korsika gefahren wurden. Ölverbrauch gab es nur beim Kettenöler, Schwankungen beim Messen des Motorölverbrauchs nur durch Bodenunebenheiten bedingt, will sagen -nicht wirklich meßbar bei den genannten 4500 km. Der Spritverbrauch lag bei unter 4,5 l/100 km. Ähnlich war es zuvor bei der 800er. Bei mir sind trotzdem zur Sicherheit auf Reisen 0,2 L Öl an Bord.

Ganz allgemein kann man davon ausgehen, dass bei wassergekühlten Motoren das Kolbenlaufspiel geringer sein darf und deshalb auch weniger Öl gebraucht wird. Die lufgekühlten Motoren der BMW -Boxer von Freunden, an denen ich ab und an Hand anlege, brauchen mindestens 1/4 bis einen halben Liter auf 1000 km, sind dabei aber kerngesund. Wenn ich an der Tankstelle gemeinsam mit meinen BMW-Freunden tanke verberge ich nur mit Mühe meine Schadenfreude ob deren Mehrverbrauch an hochoktanigem Sprit.

fred

 

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Kenne es von meiner Versys auch nur so das überhaupt kein Öl zwischen den wechselintervallen nachgefüllt wird, und die kleine wird ganz sicher nicht geschont ganz im Gegenteil.

Hab noch ne cbr 1000rr da war mir von Anfang an klar das das ein Schluckspecht ist. Die gönnt sich 0,7 Liter auf 1000 km aber dann Rennstrecke. Gut da hab ich eh alles bei an Werkzeug was ich brauche von daher stört es nicht.

Wenn ich bedenke das ich mal nach Kroatien will und 4000 km vor mir habe und dann mindestens 2l Öl mitnehmen müsste wohin damit? Nicht jeder fährt mit Koffer und Topcase und ner halben Werkstatt durch die Gegend. Vor allem auf Urlaubsreise nimmt man nur das nötigste mit vor allem wenn man etwas off-road fahren möchte.

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Ich will mich nicht großartig in/zu diesem Ölthread äußern, aber bei einer längeren Fahrt nehme ich eine 0,5l Dose mit.

Im Normalfall reicht das auch für eine längere Tour, wenn nicht, kaufe ich halt welches nach.

Und meine Kollegen haben auch immer was dabei, das Möppi muss also nicht Durst leiden.

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Moin,

 

bei den 3-Zylindern gibt es einen einfachen Trick einen erhöhten Ölverbrauch zu erzeugen. Einfach auf Maximum immer auffüllen. Die Motore schmeißen das Zuviel in den Luftfilterkasten und jagen es durch den Brennraum. Bislang hat die MItte zwischen Min. und Max. immer gut funktioniert.

Wenn man viel in den Bergen mit viel Schiebebeteieb unterwegs ist und der Motor die  70.000er Marke hinter sich hat, dann kann ein Ölverbrauch eintreten, da dann Ölnebel an den nicht mehr ganz frischen Kolbenringen vorbei in den Brennraum gesaugt wird. Hat damals meine 955er mit 100TKm gerne gemacht.... war aber unkritisch.

 

Schöne Grüße

Jens

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Dickeres Öl ist eine gute Idee. Wenn man im Sommer bei 45 Grad aufwärts fahren will, kann man 50er oder 60er nehmen. Ich würde 15W-50 empfehlen. 

Mit vorgeschriebenen Öl genehmigte sich meine schon mit 20000 km bei schnellen Fahrten ordentlich Öl.

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Am 12.11.2020 um 14:58 schrieb Düse:

Ich will mich nicht großartig in/zu diesem Ölthread äußern, aber bei einer längeren Fahrt nehme ich eine 0,5l Dose mit.

Im Normalfall reicht das auch für eine längere Tour, wenn nicht, kaufe ich halt welches nach.

Und meine Kollegen haben auch immer was dabei, das Möppi muss also nicht Durst leiden.

ich habe mir 2018 die explorer gegönnt  mit 8000 km drauf jetzt knapp 21000 km Öl verbrauch ist hier ein fremdwort.. habe noch nie nachgiessen müssen

 

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  • 3 weeks later...

Tiger 800, Bj. 2013, 85.000 km. Wird überwiegend auf Touren gefahren, ich würde sagen ein halber liter auf 5.000 km ist der Maximalverbrauch, bei der Laufleistung unkritisch, auf Touren habe ich 0,5 l dabei.

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Mit etwas mehr als 50.000 eigentlich kein wirklicher Verbrauch feststellbar. Wenn man allerdings das gute Stück mal über 3 Stunden fast nur mit Vollgas über die Bahn jagt dann brauch sie nen kleinen Schluck. Will sagen meine kleine Dicke ist dahingehend vollkommen unaufällig.

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Hi,

 

meine 1050er Tiger braucht zwischen zwei Ölwechseln (ungefähr 10.000 km) knapp einen halben Liter. Und das bei über 100.000km Gesamtlaufleistung. Wenn ich sie allerdings auf der Bahn scheuche und seltenst unter 160 km/h fahre, zieht sie sich richtig was rein!

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Also ich habe bisher zwischen den Inspektionen noch nie Öl nachfüllen müssen.  KM Stand bisher 38000. Wahrscheinlich kontrolliere ich auch ganz falsch. Immer auf dem Hauptsänder stehend und meistens bevor ich losfahre...oder beim Waschen...aber in der Regel im kalten Zustand. Der Ölstand liegt bei mir immer zwischen Min und Max. Übrigens kann ich kaum einen Unterschied zur Messung im warmen Zustand sehen.  Vielleicht mache ich da auch einfach zu wenig Drama drum....:lol:

 

Bis dann 

Olli

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  • 6 months later...

Hallo, also ich habe aktuell bei meiner Tiger 80 XCX aus 2016 ca. 300 ml Öl nach einer 3.200 Km Tour nachgefüllt. Gefahren bin ich ca. 700 km Autobahn und den Rest auf Landstraßen und Schotter. Autobahn nie schneller als 130 und Landstraße nicht schneller als 100. Hatte vorher eine Honda CBR 600 und hier nie einen messbaren Ölverbrauch.

Bei Triumph muss ich mich erstmal daran gewöhnen.

Ich werde beim nächsten Service mal fragen, ob dickeres Öl sinnvoll ist.

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  • 3 weeks later...
Am 12.11.2020 um 09:30 schrieb DrSchmitz:

Ich reihe mich hier auch mal ein.

 

Auch bei meiner Tiger 800 XRX, 2nd Gen., Bj.2015, ca. 32.000 km ist ein gewisser Ölverbrauch festzustellen.

 

Zuerst aufgefallen ist das Ganze während einer Tour durch die Eifel, wo dann bei der routinemäßigen Kontrolle am Schauglas aufgefallen ist, dass der Stand leicht unter MIN ist.

Das war komisch, da der Stand zuvor beim Kauf (einige Monate vorher) definitiv auf MAX war und zwischendrin hab ich nie so groß drauf geachtet. Immer nur geschaut, ob überhaupt noch Öl im Schauglas ist. :D

 

Auf jeden Fall erfolgte dann ein Ölwechsel von vorher unbekannter Visko auf 15W50. Der Ölstand hat sich seitdem geringfügiger Verändert, aber er geht immer noch sehr langsam wieder Richtung MIN.

 

Zahlen kann ich keine nennen, da ich eben noch nix gemessen hab. Das werde ich wohl aber kommende Saison nachholen.

Der Verbrauch ist subjektiv gefühlt allerdings wirklich ziemlich gering und für mich noch kein Grund zur Sorge.

 

Anlässlich Beryll's Empfehlung auf Öl mit höherer Visko umzusteigen um den Verbrauch zu minimieren, zitiere ich mich mal kurz selbst und berichte, dass der Wechsel auf 15W50 den Ölverbrauch wirklich stark verringert hat.

Ich würde sagen, momentan befindet er sich in einem so geringen Bereich, dass ich ihn als "nicht messbar" bezeichnen würde.

 

Klingt also nach einer guten und einfachen Lösung.

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alte Hasen haben bei strapazierten Motoren immer 10 W - 60er vollsynthetisches Öl genommen.

 

Davor oft das Synth 2000 von Agip was ein 50er Mineralöl war und durch Synthese auf 10 heruntergedrückt wurde.

 

Die Motoren die mit diesen Ölen gefahren wurden waren auch nach 100.000 km beim Öffnen innen immer blitzblank.

 

Damit sind die Motoren immer besser geschützt gewesen als mit den dünnflüssigen Suppen, die später dann kamen.

 

Diese Öle helfen nur den Herstellern Ihre Werte auf den Prüfständen hin zu bekommen.

 

Der Knüller sind jetzt 0 W - 20er Öle, die braucht wirklich keiner.

 

Ein Nuller-Öl haben wir nie gebraucht, schon gar nicht bei den Motorrädern die ja bei warmer Witterung gefahren werden.

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Kann ich im Prinzip so bestätigen. Etwas dünnflüssigeres als 15W50 fahre ich nicht mehr. 
Zu Zeiten meiner seligen Bandit mit dem luft- ölgekühlten Motor hatte ich sogar immer mineralisches 20W50 drin, weil dieser Motor höhere Fertigungstoleranzen hatte.

Gruß

Wilfried

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