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waxman

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Alle erstellten Inhalte von waxman

  1. Ein Hinweis noch beim Radlagerwechsel: Zur Sicherheit sollte man vor dem Lagerwechsel den ABS-Sensorkranz demontieren, wenn die Maschine ABS hat. Dieser Sensorkranz wird bei der Lagerwechselarbeit sehr leicht deformiert und dann hat die Bremse keine Funktion mehr. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. Gruß Wilfried
  2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Anhaltesystem an einer Steigung auf Dauer gut für Deinen Motor ist, wenn Du ihn dabei immer abwürgst. Und auch bei Soziusbetrieb bremst Du eindeutig effizienter, wenn Du die Vorderradbremse benutzt. Wenn Du fragst, was dagegen spricht, dass Du nur die Hinterradbremse benutzt, dann frag Dich doch mal, was eigentlich dagegen spricht, wenn Du stattdessen die effizientere Vorderradbremse nutzt. Aber sicher, jeder wie er mag. Gruß Wilfried
  3. Also was ich hier über das Bremsen (nur) hinten lese, stellt mir ehrlich gesagt die Haare auf. @Dave Soll ich Deinen Beitrag so verstehen, dass Du die Hinterradbremse in dem von Dir beschriebenen Fall an einer Steigung so lange ohne Kupplung betätigst, bis Du den Motor abgewürgt hast? Ansonsten: Gehen wir mal vom „Normalfall“ aus, also von einer Bremse ohne Kombibremsfunktion. Jürgen hat es ja schon geschrieben: Beim Bremsen vollzieht sich die sogenannte „dynamische Achslastverschiebung“. Diese bedeutet, dass sich das Motorradgewicht während des Bremsvorganges dynamisch immer weiter hin zur Vorderachse verlagert. Das heißt umgekehrt, dass die Hinterachse und das Hinterrad während des Bremsvorgangs immer weniger, bis zum Schluss so gut wie gar keine Bremskraft mehr übertragen kann. Um eine effektive Bremswirkung zu erzielen, MUSS daher in erster Linie vorne gebremst werden. Im Notfall natürlich mit beiden Bremsanlagen vorne und hinten. Ich habe auch schon etliche Sicherheitstrainings hinter mir und ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass von einem Instruktor hier etwas anderes erzählt würde. In Zeiten von modernen ABS-Systemen braucht man auch keine Angst mehr vor einem blockierenden Vorderrad zu haben. Das alleinige Bremsen hinten macht nach meiner Kenntnis nur in zwei Fällen Sinn: Zum stabilisieren des Motorrades beim Kehrenfahren (das hatte ich früher bei meinen Mopeds noch ohne Kombibremse oft auch so gemacht) und beim Fahren im Gelände. Gruß Wilfried
  4. Hallo Dragan, willkommen bei den Tigerverrückten. Viel Spaß hier und allzeit gute Fahrt! An dem was Jens (Technikfan) schreibt, ist was dran. Aber es muss ja nicht das aktuelle Modell mit dem T-Plane Motor sein. Die 1200er Modelle ab 2018 sind feine Geräte mit laufruhigem Motor. Und für den Mangel an Drehmoment untenrum gibt es individuelle Lösungen. 😉 Gruß Wilfried
  5. Ein Tip ins Blaue: Schweizer Jura am Doubs? Gruß Wilfried
  6. Hi Peter, wenn „nur“ der zweite Gang rausspringt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das ganze Getriebe ersetzt werden muss. Ich bin jetzt nicht der Getriebeprofi, aber ich würde vermuten, dass „nur“ die am 2. Gang beteiligten Getrieberäder, die betreffende Schaltklaue und ggf. die Schaltwelle ersetzt werden müssen. Bei Deiner Fehlerbeschreibung vermute ich, dass die „Docks“ am entsprechenden Getrieberad und dann auch die Schaltklaue verschlissen sind. Da die vorherigen 1200er ein Getriebe hinter dem Motor haben, muss bei der Getriebereparatur auch nicht der ganze Motor demontiert werden. Die Frage wäre m. E. höchstens, ob selbst bei der begrenzten Getriebeinstandsetzung bei Deiner Laufleistung nicht der Einbau eines gesamten gebrauchten Getriebes mit einer deutlich geringeren Laufleistung (etwa aus Unfallmaschine) günstiger wäre. Aber das weiß man ja erst, wenn man das genaue Schadensbild kennt. Gruß Wilfried
  7. Das „Rausspringen des 2. Gangs“ ist bei den vorherigen 1200ern ein bekanntes Problem. Guck mal hier: Ich hatte glücklicherweise noch Garantie und daher wurde das Problem durch den Freundlichen kostenfrei bei mir behoben. Leider kann ich Dir nicht genau sagen, was alles bei mir getauscht wurde, aber der Freundliche sagte mir, dass „alle für den zweiten Gang relevanten Teile“ getauscht wurden. Detailliertere Auskunft konnte oder wollte er mir nicht geben. Wie auch immer: Seitdem keinerlei Probleme mehr. Was mich aber etwas wundert an Deiner Beschreibung ist, dass der 2. Gang „kurz“ rausspringt. Heißt das, dass Du ihn danach nicht neu einlegen musst? Das könnte dann eher auf ein bevorstehendes Kupplungsende hindeuten. Denn bei dem „bekannten“ 2. Gang Problem springt dieser insbesondere bei Motorbremswirkung im 2. raus. Gruß Wilfried
  8. Wenn man an Le Puy vorbei fährt, dann ist diese Kirche ja kaum zu übersehen. 😉 Ich war 2016 dort, auf meiner Tour in die Cevennen. Da ich derzeit in Sevilla weile und daher nicht an meine Bilder rankomme, bitte ich nochmal ein FREILOS zu akzeptieren. Gruß Wilfried
  9. Das könnte in Le Puy-en-Velay sein. Gruß Wilfried
  10. Moderne Einspritzmotoren haben einen Sensor zur Luftmassenmessung. Gemäß dem gemessenen Wert wird die Einspritzmenge angepasst. Das ist auch der Grund, warum Einspritzmotoren in größeren Höhen nicht so viel Leistung verlieren wie Vergasermotoren und vor allem nicht laufen wie ein Sack Nüsse. Diese Anpassung funktioniert jedoch nur innerhalb einer bestimmten „Range“. Nimmt der Durchsatz darüber hinaus zu, dann ist auch bei Einspritzmotoren eine Anpassung des Mappings erforderlich. Das ist allerdings in aller Regel nicht notwendig, wenn nur der Luftfiltereinsatz geändert wird. Da müssten dann auch Änderungen an der Airbox und am Auslasstrakt erfolgen, damit der Gesamtdurchsatz so stark erhöht wird, dass eine Mappinganpassung erforderlich würde. Gruß Wilfried
  11. Na ja, ich bin im Jahr 2000 mit meiner Bandit mit Magnettankrucksack bei extrem trockenem Wetter die Assietta gefahren. Danach konnte ich meinen Tank neu lackieren lassen. Der Tankrucksack bzw. der eingedrungene Staub zwischen Tankrucksack und Tank hatten die Tankoberseite völlig zerkratzt. Gruß Wilfried
  12. Hallo Ralph, dann scheint das ja doch ein generelles Materialproblem bei diesen Modellen zu sein. Was mich aber wirklich gewundert hatte, ist, dass beide Blinker gleichzeitig gebrochen sind. Ist zwar natürlich möglich, aber ich hielt es doch für äußerst unwahrscheinlich. Gruß Wilfried
  13. Nothing beats cubic inches! 😉 Gruß Wilfried
  14. Auch nicht schlecht, wobei für meinen Geschmack der Sturzbügel etwas stört. Aber wenn man nun mal einen haben will…. Womit sich für mich schon wieder die Frage stellt, warum es etwas so schickes nicht auch als 1200er gibt. Aber ohne Rumpelmotor bitte. 😉 Gruß Wilfried
  15. Wenn man ein Carpuride am Motorrad hat und das Smartphone in der Tasche oder dem Tankrucksack, dann gibt es ja keine Probleme. Aber etwas sträubt sich bei mir dagegen, ein „normales“ Smartphone (kein spezielles, robusteres Outdoor-Gerät) als Navi auf dem Lenker oder einer Halterung zu montieren und danach zu navigieren. Ich denke nicht, dass ein Standardsmartphone die Vibrationen am Moped auf Dauer schadlos überstehen würde. Es gibt ja auch schon Fälle, in denen der Lagesensor im Smartphone durch Betrieb am Motorrad die Grätsche gemacht hat. Da ist mir mein IPhone dann doch zu teuer dafür. Also wenn, dann würde ich das nur mit einem Outdoorgerät (Smartphone oder Tablet) machen, dass für diesen Betrieb ausgelegt ist. Wenn man das dann aber auch im Alltag nutzen will, dann hat man regelmäßig doch einen ziemlichen Klotz in der Tasche und muss ggf. noch ein Zweitgerät haben. Oder wie seht Ihr das? Gruß Wilfried
  16. Ich gebe ein FREILOS aus, oder Jürgen bitte weitermachen. Gruß Wilfried
  17. Der Zündbereich von einem Piezo-Feuerzeug oder Piezo-Anzünder? Gruß Wilfried
  18. Also meine 2018er 1200 XRT gehört ja bekanntermaßen zu den Motorrädern mit eigentlich wirklich ruhig laufendem Motor. Trotzdem habe ich auf der Autobahn ab etwa 130 km/h hochfrequente Vibrationen im linken Spiegel, dass ich darin den rückwärtigen Verkehr nur noch schemenhaft erkennen kann. Der Spiegelarm sitzt fest am Lenker und auch die Spiegelfläche samt Halterung sitzt fest und zeigt nirgends Spiel. Da werden wohl doch hochfrequente Vibrationen vom Motorrad übertragen. Witzigerweise zeigt sich das Phänomen nur am linken Spiegel. Gruß Wilfried
  19. Das „Geheimnis“ ist für mich die Verbindung des Klebstoffes mit dem Pulvermaterial. Das erhöht die Festigkeit enorm. Ich muss Gerhard auch insoweit recht geben, dass ich, wenn genug Zeit zum Aushärten vorhanden ist, dem Zweikomponentenkleber auch den Vorzug vor Sekundenkleber geben würde. Gruß Wilfried
  20. Ich muss mich hier Gerhards Meinung anschließen. Da hat sich wohl ein Motorradhasser an Deinem Bike ausgetobt. Solche Leute gibt es halt leider. Typen gleichen „Formats“ zerkratzen auch gerne teure Autos oder zerstechen ihnen die Reifen aus purem Neid. By the way: Jeder Motorradfahrer/Motorradfahrerin hat das Recht auf einer ausgewiesenen Parkfläche zu parken. Es gibt in der StVO keine Unterscheidung zwischen PKW und Motorrad. Falls es eine andere legale Möglichkeit gibt, stelle ich mein Bike aber auch nicht auf einen Stellplatz, die Parkflächen sind im Innenstadtbereich ohnehin immer zu knapp. Da kann man den PKW Nutzern ja durchaus entgegenkommen. Falls keine andere legale Möglichkeit besteht, steht mein Bike aber auch auf einem Stellplatz. Zu Deinen Blinkern: Ich denke Du kannst Deine gebrochenen Blinker durchaus noch retten: Bau die Dinger aus, entfette die Bruchflächen und verklebe sie zur optimalen Stabilität mit folgenden möglichen Klebekomponenten: HG Schweißnaht oder einer Mischung aus Sekundenkleber und Graphitpulver (Graphitpulver gibts im Baumarkt) oder einer Mischung aus Zweikomponentenepoxidharzkleber und Graphitpulver (braucht halt 24 Stunden zum abbinden). Graphitpulver nehme ich aus Erfahrung heraus. Ggf. gehen auch andere Pulvermaterialien. Manche Leute machen es sogar mit einer Mischung aus Sekundenkleber und Backpulver. Eine solche Verklebung, zumindest mit Graphitpulver, hält, wenn man es richtig macht und mit dem Klebstoff nicht zu sparsam umgeht, bombenfest. Gruß Wilfried
  21. Das sieht mir nach einer Art Isolierung aus. Gruß Wilfried
  22. Das hat was, das schwarze Kerlchen. Gruß Wilfried
  23. Ich hab mal ne doofe Frage, Marco: Wenn ich über Apple CarPlay oder Android Auto letztendlich die Kartennavigation des Smartphones nutze und diese „nur“ auf das Display im Auto oder am Motorrad „gespiegelt“ wird, dann muss das Smartphone, wenn man Google Maps oder die originären Karten von Apple nutzt, doch ständig online sein und auch ständig Datenvolumen verbrauchen. Wenn man nun keinen Datenflatrate-Vertrag mit seinem Provider hat, dann ist doch irgendwann Ende des Vergnügens, oder irre ich mich da? Was Anderes gilt natürlich, wenn man eine App mit Offlinekarten nutzt. Gruß Wilfried
  24. Nach drei Jahren Abwesenheit wieder beim SET in der Villa. Was für ein tolles Wochenende. Da hat alles gepasst! Den beiden Tourguides Guido und Marco ein Dankeschön für die tollen Touren und dem Villateam für die Gastfreundschaft und das leckere Essen. Jetzt sitze ich hier wieder zu Hause beim Abschlussbierchen. Gruß Wilfried PS: Dem Michael noch eine gute Fahrt nach Hamburg!
  25. Wenn Du in Basecamp auf dem PC einen Ordner oder eine Liste anklickst, dann werden Dir alle Routen (und auch Tracks) auf der Karte angezeigt, die in diesem Ordner oder in dieser Liste gespeichert wurden. Wenn Du also z. B. einen Ordner für die Region Bayern anlegst und darunter eine Liste mit allen Routen in Bayern und eine Liste mit allen Tracks in Bayern, dann werden Dir beim Klick auf den Ordner alle Routen und alle Tracks in Bayern angezeigt, bei dem Klick auf die Liste Routen werden Dir nur alle Routen in Bayern angezeigt und beim Klick auf die Liste Tracks nur alle Tracks in Bayern. Das Ordner- und Listensystem in BC ist aber sehr flexibel. Du kannst das ganz nach Deinen Wünschen organisieren. Wie Meisterjäger und auch ich schon schrieben: Die Datenbankfunktion von BC ist ein tolles Feature dieses Proggis. Hruß Wilfried
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