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Triumph Speed Twin


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vor 4 Minuten schrieb thorstenP:

Ab und zu schätze ich Kurven /Situationen falsch ein, möchte /muss korrigieren und dann kommt noch was unvorhergesehen (Laub auf der Straße, entgegenkommender LKW etc) dazu,

Das, lieber Thorsten, liest sich für mich[!] ein bissl nach "ich schau' immer genau vor's Motorrad, ob da noch der Asphalt liegt" ;)

Nicht pöse gemeint, aber ein entgegenkommender LKW taucht i.A. nicht plötzlich auf, wenn du weit voraus schaust. Letzteres geht sogar durch Buschwerk und Baumstammlabyrinth.

Und wo das nicht möglich ist, KÖNNTE[!] es auch an deiner Kurvenlinie liegen, also z.B. Linkskurven zu weit mittig angefahren.

 

Die einmal getroffene Entscheidung, WIE du eine Kurve zu durchfahren gedenkst,

noch IN der Kurvenfahrt zu korrigieren (neue & geänderte Entscheidung fassen) ist/kann seeehr böse ausgehen :o

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Na ja, fahre mit 70 im Dritten auf die Kurve zu, bremse ab auf 30 (wobei die Kurve sicher auch mit 40 durchführbar wäre), schalte runter, versuche im Teillastbereich die Kurve zu durchfahren, lege mich in die Kurve, dann mit Blick nach vorn soweit es die Kurve zulässt und kurz bevor es wieder gerade wird beschleunige ich wieder. so weit so gut.

Jetzt kommt es vor, dass ich mich ein bisschen zu wenig reingelegt habe und muss korrigieren, klappt auch meistens, aber dann kommt ein Windstoß und es klappt nicht so richtig. Vorsichtig wie ich bin bremse ich auch noch und dann isses komplett Essig mit der Korrektur und komme zu weit in die Fahrbahnmitte /Rand, muss dann wirklich bremsen und auch noch in den 1. schalten.

Sind von Außen betrachtet vielleicht nur Kleinigkeiten, denn ich kann anderen Motorradfahrern einigermaßen folgen, aber auf dem Rad verstehe ich mich dann selber nicht und komme mir vor wie ein Depp!

 

Das passiert übrigens nicht bergauf, manchmal in der Ebene (1 von 20) und meistens bergab (2 von 20).

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Mit deinem Drehmomenthammer dürftest du enge Kurven auch noch im 3.Gang bewältigen können ....mit der Hand an der Kupplung, wenn's denn doch mal zuuu eng werden sollte.

Vielfach wird in Kurven ein eher zu kleiner Gang gewählt.

Kommt dann noch Nässe plus Laub dazu und du gehst geruckelt ans Gas, liegt das Lenkerendgewicht schneller auf dem Asphalt als du "Boah!!" sagen kannst.

Im 2.Gang ruckelt es dann arg schnell beim Wechsel von Anbremsung zum Angasen. Das Ganze kannst du dann auch zusätzlich noch mit leichtem Druck auf die Hinterradbremse "glätten".

 

......schonmal über ein Fahrsicherheistraining nachgedacht?

Der ADAC-Platz bei Lüneburg wäre hierzu eine vorzügliches Trainingsoption ;)

 

 

 

bearbeitet von rosenzausel
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vor 41 Minuten schrieb rosenzausel:

KÖNNTE[!] es auch an deiner Kurvenlinie liegen, also z.B. Linkskurven zu weit mittig angefahren.

Ich fahre die Kurven aktuell sehr sehr konservativ, da wird nix geschnitten, so dass ich immer reichlich Platz zum "Grenzbereich" habe.

BSPW Rechtskurven fahre ich nahe der rechten Fahrbahnbegrenzung entlang, so dass ich immer noch 2 m bis zur Fahrbahnmitte habe.

 

Ich habe also eigentlich reichlich Platz zum LKW - ich weiß das, aber es reicht, das er da ist

 

vor 46 Minuten schrieb rosenzausel:

Die einmal getroffene Entscheidung, WIE du eine Kurve zu durchfahren gedenkst,

noch IN der Kurvenfahrt zu korrigieren (neue & geänderte Entscheidung fassen) ist/kann seeehr böse ausgehen :o

 

Na ja, bei unbekannten Kurven, die evtl am Ende auch noch "zumachen" muss man wohl korrigieren, oder?

 

Mit dem Auto bin ich da ganz anders unterwegs!

 

 

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vor einer Stunde schrieb thorstenP:

BSPW Rechtskurven fahre ich nahe der rechten Fahrbahnbegrenzung entlang,

Rechtskurven würde ich eher nahe der Mitte anfahren, um sie hinterschneiden zu können und um überhaupt einen gleichmäßigen Bogen fahren zu können. Führe ich am rechten Rand, könnte ich schlecht „meinen“ Bogen fahren, sondern müsste auf den Kurvenrand achten und ihm folgen. Hier kann auch bereits ein Schlüssel für unruhige Kurven liegen.

 

Zwei Aspekte aber noch, Thorsten:

 

1. Es könnte vielleicht der Schlüssel zur Lastwechselproblematik in Deiner Beschreibung beim „Teillastbereich“ liegen. Nach Geschwindigkeitsreduktion und ggf. Herunterschalten legt man ja soviel Gas („Stützgas“) an, wie für die Geschwindigkeit der Kurve notwendig ist. Und dann bleibt der (virtuelle) Gaszug unter Zug; idealerweise ändert sich hier nichts mehr. Die Hand bleibt ruhig, das Gas bleibt konstant bis vor dem Kurvenausgang bzw. nach dem (späten idealerweise) gefahrenen Scheitelpunkt. Wenn Du mit „Teillastbereich“ beim Durchfahren der Kurve eine Situation beschreibst, wo Du mit dem Gas noch spielst und arbeitest, dann entstehen möglicherweise in der Durchfahrt der Kurve Lastwechsel. Das will man nicht. Es gibt eigentlich nur einen einzigen Lastwechselvorgang: Nämlich den zwischen Geschwindigkeitsreduktion vor/eingangs der Kurve (ggf. mit Bremsen und/oder Runterschalten) und dem nachfolgenden Aufziehen bis zum „Stützgas“.

 

2. Für diesen einen beschriebenen Lastwechsel eingangs der Kurve ist der zweite Gang empfindlicher als der dritte und höhere. Hier kann es helfen, das bei Triumph im Gasgriff konstruktionsbedingt vorhandene Spiel zu entfernen. Dafür gibt es Spacer, die man auf zwei Kunststoffnippel im Gasgriffgehäuse steckt. Oder in meinem Falle ein kleiner Kabelbinder um die Nippel.

 

Herzlichen Gruß,

Marc

 

 

 

 

bearbeitet von macgum
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vor 1 Stunde schrieb rosenzausel:

liegt das Lenkerendgewicht schneller auf dem Asphalt als du "Boah!!" sagen kannst.

 

Nun ja, er könnte schon auch  " Blaubeerkuchen " sagen. ;):lol:

 

Spass beiseite . Aus der Ferne ist es immer schwierig dir beim Kurvenfahren zu helfen. Ich kann das nicht, ich müsste dich sehen/beobachten, vorfahren und dich dann korrigieren wenn ich hinter dir hergefahren bin. Leider ist das wegen der Entfernung nicht möglich.

 

Kurvenfahren ist halt das Salz in der Suppe und macht jeden Motorradfahrer Spass. Also empfehle ich dir - wie der Zausel schon schrub -  dringend ein Kurventraining vom ADAC oder andere. Auch Fahrschulen machen das. Ich verspreche dir " danach willst du nie mehr senkrecht durch Kurven fahren " :biken1: und fährst völlig entspannt einen sauberen Strich/Linie.

 

Die Speed Twin ist normalerweise ein herrliches Motorrad für den flotten Kurvenswing . Dafür wurde dieser Roadster auch gebaut.

 

In den Bergen / Alpen der Ooooobertraum :cat-augenzukneifend_07:

IMG_0729(2).thumb.JPG.8276b6678296567a43d4c2d08d5e815d.JPG

 

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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vor 3 Stunden schrieb macgum:

Nach Geschwindigkeitsreduktion und ggf. Herunterschalten legt man ja soviel Gas („Stützgas“) an, wie für die Geschwindigkeit der Kurve notwendig ist. Und dann bleibt der (virtuelle) Gaszug unter Zug; idealerweise ändert sich hier nichts mehr. Die Hand bleibt ruhig, das Gas bleibt konstant bis vor dem Kurvenausgang bzw. nach dem (späten idealerweise) gefahrenen Scheitelpunkt.

 

Genau das meine ich mit Teillastbereich.

 

Grundsätzlich haben wir vor ein Fahrertraining zu absolvieren. Nur haben wir leider unsere Motorräder Anfang September bekommen, eine Woche gefahren, drei Wochen Urlaub und jetzt wieder eine Woche ... Der ADAC hat erst wieder im März 24 Termine frei.

 

Ich fahre die Kurven zurzeit absichtlich konservativ, ohne zu schneiden an um 

  1. Viel Platz /Spielraum für Korrekturen zum Grenzbereich zu haben
  2. Präzision beim Fahren zu erlangen

 

Dass das "Kurvenhinterschneiden" schneller ist, ist mir klar.

 

Theoretisch weiß ich wie Kurven zu fahren sind, hab's ja vor 35 Jahren auch mehr oder weniger richtig gemacht, bin da damals wohl auch unbekümmerter rangegangen.

Heute will ich es vielleicht zu "richtig" machen und weiß auch sofort was ich falsch gemacht habe. Klappt die Korrektur nicht wie gedacht, werde ich hektisch: Rauf /runter schalten, Bremsen, Gas geben, Gas reduzieren, dann auch noch mit den harten Lastwechseln... Das bekomme ich nicht so "schmausig" koordiniert

Und, in ähnlichen Situationen mache ich wieder und wieder die gleichen Fehler - "Die erste Ableitung meiner Lehnkurve ist also = 1" ; das ärgert mich kolossal !

Na ja, es wird ja doch besser und besser und ich durchfahre Kurven keines Wegs aufrecht ;)

 

... wir kommen aber vom Thema ab, es ging ursprünglich um die ruppigen Lastwechsel der EU5...

 

Edith: @Gerhard: Die Endtöpfe, die du da verbaut hast, sind das die originalen Thruxton? Passen die einfach so? Sound?

bearbeitet von thorstenP
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vor 1 Stunde schrieb thorstenP:

es ging ursprünglich um die ruppigen Lastwechsel der EU5

Ich glaube, a) Gewöhnung über die Zeit hilft hierbei sowie b) Entfernung des Gasgriffspiels, wie oben gesagt.

 

Habe heute mal drauf geachtet. Auch mit der EU4 kann ich ruppige Lastwechsel provozieren, wenn ich unsensibel am Gasgriff agiere. Insofern glaube ich, gib Deiner Hirn-Handkoordination noch etwas Zeit zum antrainieren/anpassen ans Mopped. Plus, eindeutige Empfehlung: Verzicht auf das Spiel im Gasgriff.

 

Lieben Gruß aus Blomberg

Marc

bearbeitet von macgum
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https://www.ifz.de/das-hinterschneiden-von-kurven/

 

vor 11 Stunden schrieb thorstenP:

Ich fahre die Kurven zurzeit absichtlich konservativ, ohne zu schneiden an um 

  1. Viel Platz /Spielraum für Korrekturen zum Grenzbereich zu haben
  2. Präzision beim Fahren zu erlangen

 

Dass das "Kurvenhinterschneiden" schneller ist, ist mir klar.

 

Nicht für ungut, aber gedanklich falsch angesetzt:

1. es geht beim "Kurven hinterschneiden" keineswegs darum, schneller durch die Kurve zu kommen, sondern sicherer.

Das dies - auf Grund der früheren und damit besseren Einsicht in Verbindung mit einem hierdurch größeren Kurvenradius - im weiteren Verlauf zu einer schnelleren Kurvengeschwindigkeit führen kann ist eine mögliche Folge hieraus.

Erst "sauber" gefahren, "schneller" kommt dann anschließend und von ganz alleine.

2. was du für dich[!] als "konservativen" Kurvenfahrstil bezeichnest, täte ich (wahrscheinlich wie auch jeder Instruktor bei einem Fahrsicherheitstraining) eher als selbstgefährdend einstufen: Du siehst wenig bis nix "durch die Kurve" und wirst auch entspechend erst spät bis zu spät gesehen.

Gilt so für deine "konservative" Rechtskurvenfahrt, wobei du dir dieses "konservativ" eher selber zuschreibst und in keiner Fahrschule so eingebleut bekommen hast ;) .

 

Ich war gestern bissl erstaunt, als ich dich auf deinen Linkskurvenfahrstil angetickert habe und du mit Rechtskurvenstil geantwortet hast.

Wo gibst du dir denn in Linkskurven "Viel Platz /Spielraum für Korrekturen zum Grenzbereich zu haben"?

An der Mittellinie mit dir ausreichendem Sicherheitsabstand zu den "Eierschneidern" unter der Leitplanke, oder in der rechten Räderspur der Autos mit viel Platz zum entgegenkommenden Verkehr?

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Rächtschraibung
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vor 10 Stunden schrieb thorstenP:

... wir kommen aber vom Thema ab, es ging ursprünglich um die ruppigen Lastwechsel der EU5...

 

Nö, wir sind noch voll im von dir angeschnittenen Thema :)

Das du die von dir angeführte Ruppigkeit lieber/gerne dem Charakter des Motorrads als deiner Fahrweise zuschreiben möchtest, weil selbstbewertet "konservativ" gefahren doch nicht falsch sein kann, kann ich vom Ansatz her noch verstehen, nach Beschreibung deines Kurvenverhaltens eher nicht mehr:

 

Die möglicherweise ruppigere Gasannahme von Euro5 im Vergleich zu Euro4 hat hier keineswegs den Anstoß zu "ruppiger[er] Gasannahme" geführt.

Es war der Versuch einer Erklärung hier aus dem Forum heraus.

Eher umgekehrt führt dein "auf Sicherheit orientierter" und hierdurch eher ins Gegenteil trainierter Fahrstil zu dir notwendigen Handreaktionen, die ruppige Gaswechsel provozieren, was sich auch durch "Wegschrauben" des Gasgriffspiels auf Nulltoleranz nicht beheben lassen wird ...

 

...und im stillen Kämmerlein weißt du doch auch, es liegt NICHT am Motorrad unter dir,

sondern an dessen un- oder auch fehltrainierter oberer Hälfte ;)

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Ich pflichte dem Zausel 100% bei. Nicht die Maschine (egal ob EU4 oder 5) ist das Problem nach Deiner Beschreibung, Thorsten. Sondern die Kurvendurchfahrt. Hierzu meine Empfehlung: Bitte lies mal die einschlägigen Kapitel zum Kurvenfahren im Klassiker "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Hier ist ausführlich und sehr verständlich erläutert, wovon in unseren Beiträgen die Rede ist.

Ein Kurventraining (ADAC o.ä.) zum Winter wird terminlich in der Tat schwierig werden. Ist dennoch für das Frühjahr eine klare Empfehlung. Mir -- Wiedereinstieg nach 27 Jahren 2009 -- hat das erwähnte Buch neben Fahrsicherheitstrainings (Grundlagen und Kurventraining) sehr geholfen, das Kurvenfahren gut zu lernen. Dabei bin ich trotz 150 Tkm Fahrpraxis in den letzten 14 Jahren immer noch langsamer als etliche andere Fahrer, weil ich naturgemäß risikoscheu bin. Dort, wo ich nichts sehen kann, fahre ich langsam -- aber im korrekten Bogen durch die Kurve.

Ich habe extra gestern noch 1 h eine kleine Runde gedreht, wo ich mich wegen unserer Diskussion einmal auf Lastwechsel und Kurven konzentriert habe. Ich bin überzeugt davon, dass das in der Praxis bei korrekter Kurvenfahrt und sanftem Einkuppeln (Gerhard sagt 1/3 Kupplung dazu) keinerlei Problem darstellt, und ich auch mit der EU5 dabei definitiv keine Probleme hätte.

Herzlichen Gruß nach Bünde
Marc

 

bearbeitet von macgum
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Wenn ich zum Thema Kurvenn das schon immer höre, konservative Linie, Platz für Korrekturen. Oder noch besser - mach langsamer, ist (immer) sicherer. Nützt dir alles nüscht, fährst du langsam ne scheiß Linie kannste auch zu Hause bleiben.

Eine saubere Linie mit richtiger Blickführung, das ist das sicherste in Kurven. Wo ist das Phrasenschwein für meine 5 Euro? :-)

bearbeitet von greinsen
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vor 3 Stunden schrieb rosenzausel:

Der IFZ-Film ist richtig gut, gerade angesehen, Thorsten. Bitte investiere diese Viertelstunde unbedingt. Darin wird auch klar, dass es nicht um das Kurventempo geht dabei, sondern genau um die Vermeidung von jenen Situationen, die Dich in der Kurve stören.

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Moin,

 

vor 3 Stunden schrieb macgum:

Nicht die Maschine (egal ob EU4 oder 5) ist das Problem nach Deiner Beschreibung, Thorsten.

 

... ich zitiere mich mal selbst:

vor 20 Stunden schrieb thorstenP:

Ich will es gar nicht dem Motorrad anlasten, es liegt an mir, an meiner noch nicht wiedererlangten Souveränität 

 

Ich denke hier ist einer der Schlüssel:

vor 14 Stunden schrieb macgum:

gib Deiner Hirn-Handkoordination noch etwas Zeit zum antrainieren/anpassen ans Mopped

 

... nicht unbedingt ans Moppend selbst, sondern eher die gesamte Motorik des Fahrens.

 

Der erwähnte Film ist tatsächlich gut, dass mit dem weiter außen anfahren und den Kurvenscheitelpunkt eher ans Ende der Kurve legen werde demnächst mehr und mehr machen. Das ich selbst dabei weiter nach vorn sehen kann hatte ich so garnicht auf dem Schirm

 

vor 3 Stunden schrieb greinsen:

Nützt dir alles nüscht, fährst du langsam ne scheiß Linie kannste auch zu Hause bleiben.

Eine saubere Linie mit richtiger Blickführung, das ist das sicherste in Kurven. Wo ist das Phrasenschwein für meine 5 Euro? :-)

 

Die saubere Linie ist mir leider nicht angeboren, muss sie erst lernen und im Alter dauert das wohl doch länger als gedacht.

Ich gebe dir via PN meine Kontonummer wegen der Phrasenfünfeuro ;)

 

bearbeitet von thorstenP
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Nochmal neben all den gutgemeinte Ratschlägen, hilfreichen Videos und Fahrtrainings undsoweiterundsofort - und ohne dir zu nahe treten zu wollen: Die körperliche Grundfitness für das motorisierte einspurige Balancefahrzeug ist aber vorhanden? 

bearbeitet von greinsen
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vor 5 Minuten schrieb greinsen:

Nochmal neben all den gutgemeinte Ratschlägen, hilfreichen Videos und Fahrtrainings undsoweiterundsofort - und ohne dir zu nahe treten zu wollen: Die körperliche Grundfitness für das motorisierte einspurige Balancefahrzeug ist aber vorhanden? 

 

... laut BMI bin ich mit 184cm und 105 kg zwar als adipös eingestuft, rauchen tue ich auch wie ein Schlot, aber für 250 km Radfahren pro Monat reicht es. Was wäre den angemessen?

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Ich habe keine Ahnung ob das reicht :-) Ich meine das so: Wenn mann "nicht fit genug" ist verkrampft man zum Beispiel schneller. Oder man ermüdet schneller. Oder die Feinmototrik passt nicht weil man es mit Kraft statt Technik macht. Und was nicht alles noch.Sowas in der Richtung eben...

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vor 45 Minuten schrieb thorstenP:

Was wäre denn angemessen?

Na, bei noch hinreichender Schlafwärme in den Knochen morgens mit 20 sit-ups aus dem Bett rauskommen...?? *tztztz*

 

 

vor 58 Minuten schrieb thorstenP:

Die saubere Linie ist mir leider nicht angeboren, muss sie erst lernen und im Alter dauert das wohl doch länger als gedacht.

Mal ernsthaft, damit -hier z.B. meine[!]- Beiträge nicht allzu altklugscheißernd zu dir rüberkommen:

KEINEM von uns dürfte der optimale Fahrstil mit dem Führerschein in die Wiege seiner Motorradkarriere gelegt worden sein.

 

ICH hatte es mir extraschwer gemacht, erst mit Ende 57 dann noch mit dem A-Schein einsteigen zu wollen.

Ich hatte -entgegen der Meinung vieler Begleiter meiner Anfangszeit- anfänglich viel gelesen, unter anderem auch das Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Hatte das Buch dann nach 50 Seiten weggelegt, weil mir das alles viiiel zu püschologisch problematisierend hergekommen ist.

Erfahrung soll ja von --fahren kommen, also rauf auf den Sattel!

 

Zu einer deutlich späteren Zeit (nach meinen ersten Fahrsicherheitstrainings, ich wollte doch "gut" werden!)

hatte ich mir dieses Buch dann nochmal zur Hand genommen, nochmal zu lesen angefangen und dann bis zur letzten Seite in mich rein geschlungen:

*JEPP* der Mann hatte mit jeder Zeile Recht, ich wollte dies anfänglich so nur nicht wahrhaben.

 

Für meine linkslastige Anfahrlinie zu Rechtskurven bin ich schon als Engländer betitelt worden, komme auch heute immer noch ziemlich hart rechts aus solchen Kurven heraus. Dies für den beliebten Fall des Entgegenkommens "Bis dort zur Kurve reicht's noch für's Überholen".

(anstatt "Mir bleibt bis zum Kurveneingang -mit Sicherheit- maximal die halbe Strecke zum Überholen!!")

 

Linkskurven waren hingegen MEIN großes Problem. Ähnlich wie du es für dich beschreibst, musste ich nur zu oft die Linie korrigieren:

zu weit an der Mittellinie gefahren.

Ich habe nahezu EINE VOLLE SAISON gebraucht, meine Linkskurvenlinie für mich in die rechte Räderspur der Autos umzuprogrammieren.

 

Und vielleicht kennst du auch aus deinem Bekanntenkreis den Spruch "Ich fahre seit 30 Jahren Mopeds, mir kann da keiner mehr was erzählen!" ..?  --> Fazit: Man[n] kann auch 30 Jahre lang seine Fahrfehler perfektionieren.

 

Und ich habe auch heute noch ein weiteres grundlegendes Problem: Die Perfektionierung meiner Blickführung.

Dat hört einfach nich auf, dass ich daran beständig feilen muss und noch verbessern kann.

Aber vielleicht sollte ich das Hobby Mopedfah'n auch einfach an den Nagel hängen, weil eh zu alt dafür  :saint:

 

 

 

Nachtrag: Ich glaube, wenn ich an meinem Fahrstil so gar nix mehr zu feilen hätte, würde ich's echt tun: Aufhören.

Genau dieses Rumfeilen hin zum - nicht mehr in diesem Leben erreichbaren - Optimum ist mir ein wesentlicher Teil des Spaßhabens beim Motorradfahren :)

bearbeitet von rosenzausel
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vor 15 Minuten schrieb rosenzausel:

Aber vielleicht sollte ich das Hobby Mopedfah'n auch einfach an den Nagel hängen, weil eh zu alt dafür  :saint:

 

Spinnst etz Ralph :totlach: Ja nicht. Ich bin auch 74 und fahre leidenschaftlich gerne noch schnell Motorrad. Ok, ich bin jetzt nur schneller müde als früher ..... aber sonst dank Petras Fitnessprogramm  geniese ich immer noch Schräglagen  am liebsten bei 140 auf schnellen Landstr. und auch gerne etwas ruhiger im Kreisverkehr. Bei letzterem fahre ich manchmal viermal rum weils so schee iss :oldguy2: Dann muss ich aufhören weil es mir sonst schlecht wird. :innocent:

 

Grüße gerhard und wann kaufst du dir endlich mal ne Speed Twin. Dann könntest du babyleicht aufsteigen und absteigen :wistle:

 

Ok ok, manchmal muss ich mir von Damen altersbedingt beim Reisverschluss helfen lassen

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bearbeitet von Silver Rider
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@greinsen Danke Chrischan :prosttogether:

...fährt sich ja auch verdammt guuuut :)

 

@Silver Rider Du sagst es doch selbst, das mit dem Aufhören:

vor 56 Minuten schrieb Silver Rider:

Bei letzterem fahre ich manchmal viermal rum weils so schee iss :oldguy2: Dann muss ich aufhören

bearbeitet von rosenzausel
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vor einer Stunde schrieb Silver Rider:

 

Spinnst etz Ralph :totlach: Ja nicht. Ich bin auch 74 und fahre leidenschaftlich gerne noch schnell Motorrad. Ok, ich bin jetzt nur schneller müde als früher ..... aber sonst dank Petras Fitnessprogramm  geniese ich immer noch Schräglagen  am liebsten bei 140 auf schnellen Landstr. und auch gerne etwas ruhiger im Kreisverkehr. Bei letzterem fahre ich manchmal viermal rum weils so schee iss :oldguy2: Dann muss ich aufhören weil es mir sonst schlecht wird. :innocent:

 

Grüße gerhard und wann kaufst du dir endlich mal ne Speed Twin. Dann könntest du babyleicht aufsteigen und absteigen :wistle:

 

Ok ok, manchmal muss ich mir von Damen altersbedingt beim Reisverschluss helfen lassen

312926020_658316185960037_1982694851053327803_n.thumb.jpg.a6096be5b623b69f3c485553548f1890.jpg

Zum Thema klemmender Reißverschluss 

folgendes: 

 

 

Gruß 

stephan

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Moin,

 

heute erste "Tuningmaßnahme"!

Die Farbe passt recht gut wie ich finde:

 

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Kann man sogar dranlassen:

 

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Und dann war noch "Großputztag":

 

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Schickes Moped wie ich finde :wub: :prost2:

 

Gruß

 

Thorsten

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vor 2 Stunden schrieb thorstenP:

Kann man sogar dranlassen:

 

Also ich kenne niemanden, der seine Bobbins nach getaner Arbeit mit dem Montageständer wieder abschraubt ;)

Ich habe meine sogar mit Locdite satt auf dem Gewinde eingeklebt. Ist gut gegen Gewindekorrosion weil die Dinger ja auch voll im Spritzbereich liegen und Stahlschrauben dann gerne in Alu korrodieren.

 

Grüße gerhard

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Sodele ...... das muss halt wieder mal sein. :) Sieht nach mehr Arbeit aus, als es tatsächlich ist. Auch der Einbau beider Räder am Donnerstag mit neuen Reifen geht dann wieder flott von statten. Ich habs ja bei fast 40 T km schon oft genug gemacht.

 

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IMG_1544.thumb.JPG.3ec9cbbce50137a154437dad1d34499a.JPG

 

Mit neuen Reifen fühle ich mich im Herbst dann auch bissel wohler wenns doch mal nass werden sollte.

 

Grüße Gerhard

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vor 2 Minuten schrieb thorstenP:

... und die Originaltröten wieder dran?

 

Ja ..... bei der 2019er sind es Pirelli Rosso 3

 

Genaugenommen ist mir das wurscht. Ich würde auch jeden anderen Reifen eines namhaften Herstellers fahren . Sie sind alle gut :oldguy2:

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vor 21 Minuten schrieb Silver Rider:

 

Ja ..... bei der 2019er sind es Pirelli Rosso 3

 

Genaugenommen ist mir das wurscht. Ich würde auch jeden anderen Reifen eines namhaften Herstellers fahren . Sie sind alle gut :oldguy2:

Hallo Gerhard, 

die Frage von @thostenP glaube ich bezog sich auf die Auspuff Töpfe. 

Hast du ein altes Bild rausgezogen;) oder wieder die originalen angebaut. Mir gefallen die gegen die schönen Thruxton Töpfe gar nicht mehr. Aber wie immer Geschmachsache:prosttogether:

Was die Reifen betrifft, meine neuen Rosso III liegen auch schon in der Garage:thumbup:

Gruß Manfred

bearbeitet von Maenix
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vor 36 Minuten schrieb Maenix:

Mir gefallen die gegen die schönen Thruxton Töpfe gar nicht mehr. Aber wie immer Geschmachsache

 

Genau, ich meinte die Auspufftröten! Mir gefallen die Thruxton Schalldämpfer auch ausgenommen gut, die schönsten die es IMO gibt.

Ich hatte Gerhard auch schon da nach gefragt, und ob sie so einfach Plug'n'Play passen - hat er wohl überlesen...

 

In der Bucht werden diese Schaldämpfer neu für 150 EUR angeboten, aus Ungarn, also wohl eher "original ungarisch Thruxton". Oder hat jemand Erfahrungen damit?

 

Gruß

 

Thorsten

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Habe den „Ungarn“ auch gerade gefunden. Scheint aber nur ein Topf, rechtsseitig gemäß Triumph-Artikelnummer (2203465), zu sein…

 

Edit: OK, da schwimmt auch noch ein linker aus Ungarn, passt aber von der Nummer (2203872)her nicht zum rechten. Müsste dann eigentlich 2203460 sein.

 

Edit 2: Zu beiden Püffen gibt es beim Ungarn auch die Gegenstücke. Also ein EU4- und ein EU5-Paar wie‘s mir scheint. 300 für ein Paar. Geht doch.

bearbeitet von macgum
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Oder als Paar für 350 € aus Würzburg. So oder so schöne Tröten.

 

Und bei mir sind auch bald neue Reifen fällig, werde wohl von Angel GT2 auf Metzeler Roadtec 01 SE wechseln. Mal was anderes ?

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Ups , wie konnte mir das nur passieren, dass ich eine Frage nach den Püffen mit Reifen verwechsle :oldguy2:

 

Ich fahre seit wochen wieder mal Serie. Das ist jetzt in den Jahren bestimmt das dritte mal dass ich sie hin u. her mit den Thruxton Püffen tausche. Weil mir beide richtig gut gefallen. Ich fahre ab und an auch gerne ohne Scheibe um sie dann nach einiger zeit wieder dranzubauen. Auch meine Lenkerenden Gewichte und die Rasten wechsle ich gerne.

 

Der Frank (Sunrider) hat mir zu Schnellverschlüssen am Puff geraten :lol:

 

vor 1 Stunde schrieb thorstenP:

Ich hatte Gerhard auch schon da nach gefragt, und ob sie so einfach Plug'n'Play passen - hat er wohl überlesen...

 

Sie passen Plug n Play. Aber ich äußere mich nicht mehr über Auspüffe bei der Euro 5 . Da gibt es hier andere Experten

 

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vor 1 Stunde schrieb macgum:

300 für ein Paar. Geht doch.

 

Ja, ich habe vor drei Jahren oder waren es vier auch aus der Bucht neue Thruxton Töpfe für 300 Euro bezogen.

War ein netter Herr aus München. Wir haben telefoniert und haben ausgemacht, dass wir zwei beide jetzt dann gleich auf die Post gehen. Ich mit einer Überweisung und er mit nen Paket :cat-augenzukneifend_09:

 

Vertrauen unter Triumph Fahrer

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Guten Tag,

 

ich lese seit einiger Zeit u.a. diesen Thread, weil ich mir in Kürze auch eine Triumph zulegen möchte…entweder eine Speed Twin 1200 oder T120, als Neufahrzeug. 

Eins vorweg: sehr informativ und erfrischend ehrliche und freundliche Kommentare und Einschätzungen hier?

Das ist ja nicht immer so heutzutage!

 

Ich bin 50, komme aus dem Sauerland und habe den A-Schein relativ frisch. Ich habe Zugang zu einer Susi Bandit 1200 und einer MT09 von 2016 aber auch seit vielen Jahren Vespa-Fahrer (zum Schalten, natürlich ?)

 

Mein Hauptproblem ist, mich zwischen Speed Twin und T120 zu entscheiden. 
Beide Probegefahren, beide haben auf ihre unterschiedliche Art sehr gut gefallen. 

Zusätzlich lese und stöbere ich im Netz und YouTube in derartigen Mengen, dass es schon peinlich ist…ohne entscheidendes Ergebnis?


Meine Absicht ist es, mit dem Mopped zu cruisen.  

Das geht mit der T120 wohl definitiv. Die Sitzposition war schon spitze, dass muss ich sagen. 

Aber auch mit der Speed Twin? Ich bin nur 1,73 m „groß“ und die Knie waren schon recht spitz…oder mein ich das nur? 

Danke für Euren Input…

 

Gruß Timo
 

bearbeitet von Sitzriese
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