Neue Tiger 800

[growaebbl]

vor 4 Stunden schrieb Silver Rider:

Ich frage mich nur: wie soll das denn gehen. Bei einer tourentauglichen Reiseenduro mit möglichst viel Ausstattung - welche ja auch verlangt wird - ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Sie wiegen eben zwischen 225 und 240 kilo vollgetankt.

Also Gerhard, eigentlich bist du alt genug um zu wissen, daß das so gar nicht stimmt. Selbst in den 80er gab´s da sogar Kardangetriebene mit deutlich unter 200 kg. Z. B. ein Guzzi V 65 TT, vollgetankt 184 kg. Das war die reinste Leichtigkeit des Seins, handlich ohne Ende. Eine echte Waffe im Winkelwerk. Den 12 1/2 l Tank lass ich nicht als Gegenargument gelten , den das erhältliche 34 l Fass war nicht schwerer als das Blechei.

Griaßle, Frank

 

[greinsen]

Kardan fällt doch bei der 800er eh aus. Ab einem gewissen Federweg hinten ist das technisch nicht mehr so leicht möglich bzw zu teuer/schwer.

[growaebbl]

vor 9 Stunden schrieb Barrebreu:

sparen durch drahtlose Signalübertragung

Gibt´s ja schon beim Fahrrad : mein Bruder zeigte mir unlängst voller Stolz seine funkgesteuerte Schaltung an seiner Carbonrennmaschine.

Ich konnt´s kaum glauben was es alles gibt. Vom exorbitanten Preis mal abgesehen....

Griaßle, Frank

bearbeitet März 21, 2018 von growaebbl

[Batzen]

vor 41 Minuten schrieb growaebbl:

Also Gerhard, eigentlich bist du alt genug um zu wissen, daß das so gar nicht stimmt. Selbst in den 80er gab´s da sogar Kardangetriebene mit deutlich unter 200 kg. Z. B. ein Guzzi V 65 TT, vollgetankt 184 kg. Das war die reinste Leichtigkeit des Seins, handlich ohne Ende. Eine echte Waffe im Winkelwerk. Den 12 1/2 l Tank lass ich nicht als Gegenargument gelten , den das erhältliche 34 l Fass war nicht schwerer als das Blechei.

Griaßle, Frank

 

meine ehem. R100GS Paris-Dakar hatte keine 240kg, inkl. Sturzbügel, Scheibe, Verkleidung,  Kardan und 35L vollgetankt .... die hätte ich gerne noch so als 3. oder 4. Mopped

[brummer]

Hallo Wolfgang,

 

jetzt sage mir als neugierigen Menschen, was deine (hoffentlich selbst gewogene) R100GS Paris-Dakar mit vollem 35 L Tank tatsächlich auf die Waage brachte.

Aber bitte keine Prospektangabe, denn die Hersteller lügen doch eh wie gedruckt.

 

Gruß Eugen

[Gast]

Am 20.3.2018 at 08:16 schrieb xabbus:

Ich denke das hier ist ein Forum für Motorradfahrer die eines gemeisam haben,

die Faszination am Triple. Viele die sich vom Triple getrennt haben sind

trotzdem im Forum geblieben weil bisher der Umgang hier sehr freundlich

und moderat war und weil man sich auf vielen Treffen und Ausfahrten

sehr gut kennengelernt hat. Ich stelle aber leider fest, es gibt zunehmend

Angriffe, direkt oder indirekt auf Mitglieder die vielleicht nicht gerade

den Vorstellungen anderer Mitglieder entsprechen, oft mag es vielleicht

nicht so gemeint sein, führt aber nur dazu, das die Vielfalt kaputt geht.

Schade eigentlich, aber es ist wohl ein Trend der nicht aufzuhalten ist.

 

Servus

da Peda

 

 

Peda da gebe ich dir vollkommen recht

grüßle Werner 

[Gast]

vor 3 Stunden schrieb Batzen:

meine ehem. R100GS Paris-Dakar hatte keine 240kg, inkl. Sturzbügel, Scheibe, Verkleidung,  Kardan und 35L vollgetankt .... die hätte ich gerne noch so als 3. oder 4. Mopped

 

Hallo Wolfgang,

ich kann dich gut verstehen.

ich habe mir ein R1150GS ADV als Zweitmotorrad neben der Trident zu gelegt ?

das Teil fährt sich trotz 280kg, 30l Tank traumhaft....das war ne gute Entscheidung 

Grüßle Werner 

bearbeitet März 21, 2018 von Gast

[joe3l]

Das sehe ich nicht so mit dem persönlichen Angriffen. Es ist jedes Jahr das Gleiche....... Winterdepression und das nicht warten können auf den Saisonstart. Danach legen sich die Gemüter wieder.

Friedliche Grüße

Joe, der die ersten 800 km schon hinter sich hat

bearbeitet März 21, 2018 von joe3l

[Batzen]

die 1150er Adv. hatte ich danach für fast 5 Jahre, bevor ich 2009 auf die 1050er Tiger gewechselt hatte. 

[macgum]

vor 5 Stunden schrieb larsausbernau:

Das ist böse...

Ich meinte aber nicht Dich speziell, sondern den Tigeristen im Allgemeinen...

[Silver Rider]

vor 4 Stunden schrieb growaebbl:

Also Gerhard, eigentlich bist du alt genug um zu wissen, daß das so gar nicht stimmt. Selbst in den 80er gab´s da sogar Kardangetriebene mit deutlich unter 200 kg. Z. B. ein Guzzi V 65 TT, vollgetankt 184 kg. Das war die reinste Leichtigkeit des Seins, handlich ohne Ende. Eine echte Waffe im Winkelwerk. Den 12 1/2 l Tank lass ich nicht als Gegenargument gelten , den das erhältliche 34 l Fass war nicht schwerer als das Blechei.

Griaßle, Frank

 

 

Servus Frank da muss ich dir Recht geben mit dem 34 Liter Tank, vor allem wenn man immer nur 12 liter Tankt, sind sie in der Tat gleichschwer.

...... und ich bin alt genug um zu wissen, das der Vergleich gerade mit einer Tiger 800 hinkt.

Allein schon eine moderne Bremsanlage mit ABS würde gegenüber der windigen Einscheibenanlage das Gewicht der Guzzi locker um etliche kilo erhöhen. Auch müsste das Fahrwerk der Guzzi vom Lenkkopf angefangen  nach heutigen Maßstäben viel stabiler sprich schwerer ausgelegt werden. Die Guzzi wurde ja schon bei 165 weich im Gebälk  und von der heute verlangten üblichen Serien -  Austattung die ja auch einiges wiegt, ganz zu schweigen. Sicherlich waren die Fahrer damals in ihren Ansprüchen wesentlich spartanischer . Damals konnte man auch noch den ganzen Kabelbaum in die Jackentasche stecken - ok fast

 

Ich liebe alte Motorräder sehr, aber glorifizieren würde ich sie nicht.

Auch ich hatte eine R 100 mit sechzig PS - toll. Auch eine 1150 GS welche in ihrer Performance max. eben den heutigen mittleren Reiseenduros entspricht. Diese wog vor 18 Jahren auch schon so um die 250 kilo.

Ich sehe bei einen vernünftigen Vergleich von früher zu heute keinen Gewichts - Vorteil von früher - eher ist das Gegenteil der Fall. Von einigen teueren Exoten mal abgesehen.

 

 

Grüße gerhard

 

[growaebbl]

vor 19 Minuten schrieb Silver Rider:

Servus Frank da muss ich dir Recht geben mit dem 34 Liter Tank, vor allem wenn man immer nur 12 liter Tankt, sind sie in der Tat gleichschwer.

...... und ich bin alt genug um zu wissen, das der Vergleich gerade mit einer Tiger 800 hinkt.

Allein schon eine moderne Bremsanlage mit ABS würde gegenüber der windigen Einscheibenanlage das Gewicht der Guzzi locker um etliche kilo erhöhen. Auch müsste das Fahrwerk der Guzzi vom Lenkkopf angefangen  nach heutigen Maßstäben viel stabiler sprich schwerer ausgelegt werden

Also bitte, das erklärt mir aber noch lange keine 60 Kilo Mehrgewicht. Auch ein modernes ABS kann man nicht mehr mit den rießen Bollen der ersten Generationen vergleichen. Und davon abgesehen, Guzzis die wackeln kenne ich bis dato sowieso nicht. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, ein leicht motormäßig mod. kleine Guzzienduro(wie meine einst) wäre heute noch eine richtige Landstraßenwaffe an der sich der 800er trotz deutlichem Leistungsplus gewaltig die Zähne ausbeißen würde. Hoffentlich ließt keiner von den Herstellern hier mit, denn deine Argumentation ist geradezu eine Steilvorlage für deren "Nicht handeln" in dieser Beziehung !

Griaßle, Frank

[Batzen]

ob man das polarisierende Design mag oder nicht, KTM macht es in vielen Bereichen erfolgreich vor, wie man moderne Technik, Ausstattung und Komfort mit geringerem Gewicht verpackt. 

[Silver Rider]

vor 1 Stunde schrieb growaebbl:

Also bitte, das erklärt mir aber noch lange keine 60 Kilo Mehrgewicht. Auch ein modernes ABS kann man nicht mehr mit den rießen Bollen der ersten Generationen vergleichen. Und davon abgesehen, Guzzis die wackeln kenne ich bis dato sowieso nicht. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, ein leicht motormäßig mod. kleine Guzzienduro(wie meine einst) wäre heute noch eine richtige Landstraßenwaffe an der sich der 800er trotz deutlichem Leistungsplus gewaltig die Zähne ausbeißen würde. Hoffentlich ließt keiner von den Herstellern hier mit, denn deine Argumentation ist geradezu eine Steilvorlage für deren "Nicht handeln" in dieser Beziehung !

Griaßle, Frank

 

Sorry Frank .... aber wie kommst du auf 60 kilo Mehrgewicht gegenüber einer Tiger 800 XR . Es sind 35 kilo . Auch sprach ich nicht vom ABS alleine, es ist die gesamte Bremsanlage und deren Dinge viele.  Wenn du schon mit mir darüber argumentierst, solltest du mich schon richtig zitieren und nicht die Hälfte weglassen. So macht es mir ehrlich gesagt keinen Spass und wir können es auch lassen.

 

Da kannst du mal nachlesen, ob sie wirklich auch heute mit ihren knapp 100mm Federweg hinten, u. weicher bzw. nicht verwindungsfreier Gabel eine Landsstraßenwaffe wäre. Bestimmt  war sie zu ihrer zeit ein tolles Motorrad zum Endurowandern mit konkurenzlosen niederen Gewicht und trotzdem liefen ihr diverse Andere damals den Rang ab in der Gunst der werten Kundschaft 

https://www.motorradonline.de/test/cagiva-elefant-650-und-moto-guzzi-v-65-tt.770091.html

 

Sicherlich gibt es auch heute Motorräder die leichter als diverse Triumph sind - KTM zum Beispiel. Aber ein Motorrad definiert sich doch nicht nur vom Gewicht alleine, ob es für den ein oder anderen begehrenswert ist oder nicht.  Da spielen viele Dinge eine entscheidende Rolle .

 

 

grüße gerhard

bearbeitet März 21, 2018 von Silver Rider

[growaebbl]

Guten Morgen, Gerhard,

der Test ist mir nicht entgangen. Meine eigene Testphase erstreckte sich aber über 4 Jahre und ca. 70 tkm. Seit meiner "weißen Wolke" (Cali II) hatte es sich so ergeben, daß ich immer unsere mopedverrückte Gruppe führte. Da wurden einige hochkarätige Italienerinnen und die üblichen über 100 PS Nipponboliden bewegt. Die unglaubliche Wendigkeit im kurvigen Geläuf erlaubte mir oft an der nächsten Kreuzung einen ausgiebigen Blick auf die Karte auf dem TR. Und du sprichst von Endurowandern ?

Das andere ist, daß sich Toleranzen, Fertigungstechniken und die Materialkunde in den letzten 40 Jahren doch relativ drastisch geändert haben. Da gibt es für mich außer Kosten sparen kein richtiges Argument mehr, daß die Mopeds immer schwerer werden. Auch eine neue 800er würde mir nicht in die Garage kommen, sie gehört bei mir zur Kategorie : "Weder Fisch noch Fleisch". Wäre ich an einer Enduro interessiert würde ich wohl bei den "Orangen" schauen müssen.

Aber ich bin der Hoffnung, daß sich das in absehbarer Zeit radikal ändern wird bzw. muß. Seit ich Moped fahre hält der Altersdurchschnitt mit meinem Alter Stand. Wenn sich das so weiter entwickelt sollten sich Altersheime langsam Gedanken über 2Radstellplätze machen !

Griaßle, Frank

bearbeitet März 22, 2018 von growaebbl

[larsausbernau]

Eben Silberrücken mit enger werdender Motorradbekleidung

Mein alter Herr fährt im stolzen Alter von 78 noch seine Moto Guzzi V7, die er sich mit 72 neu angeschafft hat...Mal sehen ob und wie viel diese Saison fährt, wird natürlich immer weniger...

[Silver Rider]

Am 22.3.2018 at 09:11 schrieb growaebbl:

Wenn sich das so weiter entwickelt sollten sich Altersheime langsam Gedanken über 2Radstellplätze machen !

Griaßle, Frank

 

Tja .... warum auch nicht, ich gehe fest davon aus,  statt eines PKW Stellplatzes einen Motorradplatz zu bekommen ..... wenn ich mit Petra mal im betreuten Wohnen residiere.

....... am liebsten mit einer luftigen Ducati V 2

 

[Thomaschek]

Am 22.3.2018 at 09:11 schrieb growaebbl:

 

Das andere ist, daß sich Toleranzen, Fertigungstechniken und die Materialkunde in den letzten 40 Jahren doch relativ drastisch geändert haben. Da gibt es für mich außer Kosten sparen kein richtiges Argument mehr, daß die Mopeds immer schwerer werden. Auch eine neue 800er würde mir nicht in die Garage kommen, sie gehört bei mir zur Kategorie : "Weder Fisch noch Fleisch". Wäre ich an einer Enduro interessiert würde ich wohl bei den "Orangen" schauen müssen.

 

 

Also das hört sich doch sehr nach der berühmten rosaroten Brille mit der „früher war alles schöner“ — Verklärung an, und sorry, aber ich kann diesen Quatsch nicht mehr hören. Ich kenne die komische Guzzi nicht, aber ich kenne auch kein Bike von vor 40 Jahren, dass ich gegen eine aktuelle Tiger eintauschen würde — immer im Fokus, dass ich mit dem Moped fahren + verreisen möchte. Wer alte Maschinen sammelt, wer Spaß am Schrauben hat oder nur mal ne Runde um ein Oldtimertreffen dreht, der kann das gern auch anderes sehen. Aber technisch sind die Bikes heute von einem anderen Stern als vor 40 Jahren. Mein erstes Moped war eine 600er Transe in den neunzigern, also vor erst 20 Jahren. Ich hatte sie lieb und viele schöne Momente mit ihr, aber nüchtern betrachtet konnte sie nichts auch nur annähernd so gut, wie meine aus heutiger Sicht auch schon alte 2012er Tiger 800 — ganz zu schweigen von der EXP. Und wer es nachlesen möchte, in der aktuellen Mottorrad ist die neue 800er als „zweifelsohne eine der besten Reiseenduros am Markt“ betitelt. 

 

[growaebbl]

Sorry, aber ich seh schon, wir treffen uns da nicht, denn ich kann Reiseenduro nicht mehr hören. Zudem ging mein Hinweis mehr in die Richtung, daß eben heute viel besseres möglich wäre, gewichtstechnisch ! Außerdem wirst du deine Meinung gegenüber alten Eisen bestimmt nochmals überdenken, wenn dir ein Könner mit einer R90 S fast senkrecht, während du schon in deutlicher Schräglage hängst, ganz gemütlich im Nacken hängt !

Griaßle, Frank

bearbeitet März 23, 2018 von growaebbl

[srk]

vor einer Stunde schrieb growaebbl:

wenn dir ein Könner mit einer R90 S fast senkrecht, während du schon in deutlicher Schräglage hängst, ganz gemütlich im Nacken hängt !

 

Also ich mag alte Moppeds ja nun auch. Aber da sollten wir die Kirche mal im Dorf lassen. 67 PS im NEUzustand, knapp 5 Sekunden auf 100, wie willst Du damit irgendwem "im Nacken" hängen?!? Jao, damals war das was - so Mitte der Siebziger Jahre. Heutzutage verlierst Du ein Rennen selbst gegen eine 800er Tiger auf den ersten hundert Metern. Spätestens beim Anbremsen siehst Du kein Land mehr. Udn jetzt probier das mal gegen eine richtig schnelle Reiseenduro - auch wenn Du nix mehr von diesen Dingern wissen willst. 

 

So ein Vergleich ist doch Quark!  Wer so etwas fährt, wird damit keine Rennen mehr veranstalten. Und wenn doch, dann verliert er. Eine 650er V-Strom fährt Dir noch davon. Und das ganz gemütlich. Eine R90S gehört in Kennerhände, da haste Recht. Kenner fahren das gute Stück aber so, wie es sich für einen Oldtimer gehört.

[Funbiker1]

vor 2 Stunden schrieb growaebbl:

einer R90 S fast senkrecht, während du schon in deutlicher Schräglage hängst, ganz gemütlich im Nacken hängt !

 

Bin selbst mehr als 160000 km mit meiner R 100/7,  Baujahr 1980 , (also gleiches  Motorrad nur 7 PS weniger ) bis 2008 unterwegs gewesen.

Und Ja ich habe meine Resi geliebt und ich konnte sie bewegen, würde aber ausser bei Oldtimer Ausfahrten, keinen Meter mehr freiwillig fahren.

 Wenn du so einen Oldtimer mit heutigen Motorräder vergleichst,  dann ist ein VW Käfer wahrscheinlich auch um Lichtjahre besser,

als der Golf V !!

 

Fraunz

 

[growaebbl]

Ihr hängt euch an meinem Satz mit dem Augenzwinkern auf und seid die nächsten, die nicht auf das eigentliche in meinem Post reagieren. Drücken die Pfunde eurer Mopeds schon so dermaßen auf´s Gemüt ?

Griaßle, Frank(der das immer noch von der humorigen Seite nimmt) 

bearbeitet März 24, 2018 von growaebbl

[volcano]

Zum Thema mehr Leistung!

 

 

bearbeitet März 24, 2018 von volcano

[greinsen]

Amen!

[Meisterjäger]

vor 22 Stunden schrieb srk:

Spätestens beim Anbremsen siehst Du kein Land mehr.

Das meinte Frank wahrscheinlich mit "im Nacken hängen".

[growaebbl]

Lest einfach mal richtig bevor ihr schreibt. Da steht nix von letzer Rille oder dergleichen. Und zudem ist schon mal ganz klar, daß eine R100/7 wesentlich touristischer ausgelegt ist als eine R 90 S. Und langsam wünsch ich euch wirklich, daß ihr dieses unangenehme Gefühl erleben solltet. Dann werdet ihr mit Lächerlichkeiten deutlich sparsamer umgehen. Und ich bin, nebenbei bemerkt, überhaupt kein Fan von BMWs.

Um es nochmals zu verdeutlichen : Es ist tatsächlich so, wenn du mit deinem Tiger schon schräg bist, genießt der R90 Fahrer die Landschaft noch fast aus der Senkrechten. Ich weiß schon, wenn mans nicht erlebt hat, kann man sich das schlecht vorstellen.

Griaßle, Frank

bearbeitet März 24, 2018 von growaebbl

[Funbiker1]

vor 1 Stunde schrieb growaebbl:

Und zudem ist schon mal ganz klar, daß eine R100/7 wesentlich touristischer ausgelegt ist als eine R 90 S.

 

Dann erkläre mir bitte den Unterschied, da ich ja mein 38 Jahre altes Moped nicht kenne.

( Die Unterschiede, die ich kenne sind: Hubraum, Vergaser und Abdeckung für's Rücklicht.)

 

Fraunz

[growaebbl]

Scheint so !

[srk]

vor 2 Stunden schrieb growaebbl:

Um es nochmals zu verdeutlichen : Es ist tatsächlich so, wenn du mit deinem Tiger schon schräg bist, genießt der R90 Fahrer die Landschaft noch fast aus der Senkrechten. Ich weiß schon, wenn mans nicht erlebt hat, kann man sich das schlecht vorstellen.

 

Ich hatte schon das Vergnügen und kann Dir sagen: katastrophales Fahrwerk. Miese Bremsen. Shimmy UND Pendeln! Halt BMW-Technik aus der Mitte der Siebziger Jahre. Als Oldtimer sicherlich eine Schau, aber ernsthaft fahren will man damit heutzutage sicher nicht. Keine Ahnung, warum Du glaubst, so ein Motorrad wäre in irgendeiner Form heutigen Moppeds gleichwertig?!? 

 

Wenn Du Dich damit auf die Schräglagen beziehst, klar, ein schmalerer Reifen braucht weniger Schräglage. Aber das gilt für alle Motorräder, nicht nur für die R90S.

 

Ich habe mich beim Youngtimer-Kauf bewusst gegen BMWs der 70er/80er Jahre entschieden. Ich will damit nämlich auch fahren. Und zwar auf heutigen Strassen, im heutigen Strassenverkehr. 

 

Weiter oben hast Du noch geschrieben, wäre alles mit Humor zu nehmen. Dann nimm es doch auch mit Humor. Und viel Spass mit Deiner R90S! 

[growaebbl]

Ich belasse es jetzt hiermit mit "wundern" !

Schönen Abend noch !

[Bonnie]

hmmm, ich wollte hier was über die neue 800er lesen!

 

kommt mal runter! ist doch egal wem welches bike spass macht. ein oldi kann einem aktuellen bock nie das wasser reichen. aber früher waren sie mal top! mein oldi hat 22ps! und macht mir spass, so lange ich nicht bremsen muss....

 

ich freu mich hier etwas über die kleine katze zu lesen.

 

 

[Gast]

Ich hatte diese Woche eine XRT als Ersatzfahrzeug w. Inspektion zur Verfügung und muss sagen, dass hat mich doch sehr positiv überrascht. Bereits vor vielen Jahren hatte ich eine 800XR mal ausgiebig probegefahren, aber letztendlich war der Abstieg von meiner 1050er zu deutlich und die Motorcharakteristik eher langweilig.

Im Vergleich dazu, merkt man einen deutlichen Fortschritt zum aktuellen Modell. Ich habe mit meinen 1,90m auf Anhieb gut gesessen, der Motor hat bei mir dieses Mal keine Wünsche offengelassen (auch nicht nach mehr Leistung) und der Durchzug ab niedrigen Drehzahlen im großen Gang hat gefallen. Der Sound aus dem Arrow war schön knurrig.

Das nun voll digitale Cockpit hat mir sehr gut gefallen - sehr gute Informationsübersicht und lesbar - da könnte ich mich gut dran gewöhnen.

Alles in allem ein sehr guter Eindruck und die gäbe es sogar in der schönen Farbe Cobalt Blue 

[Gast]

Am 24.3.2018 at 22:48 schrieb srk:

 

Ich hatte schon das Vergnügen und kann Dir sagen: katastrophales Fahrwerk. Miese Bremsen. Shimmy UND Pendeln! Halt BMW-Technik aus der Mitte der Siebziger Jahre. Als Oldtimer sicherlich eine Schau, aber ernsthaft fahren will man damit heutzutage sicher nicht. Keine Ahnung, warum Du glaubst, so ein Motorrad wäre in irgendeiner Form heutigen Moppeds gleichwertig?!? 

 

 

hallo SRK,

ich weiß ja nicht was für eine "katastrophale" BMW der 70iger Jahre gefahren bist, aber dein Urteil kann ich nicht teilen

Obwohl meine R75/6 "nur" 50PS hat, hatten und haben wesentlich leistungsstärkere Motorräder ihre liebe Mühe auf kurvenreichen, holprigen Strecken ihr Potential auszuspielen.

Die Kuh liegt mit den serienmäßigen HD -Dämpfern und -Federn wie ein Brett.... wenn man mit der "Gummikuh" umgehen kann

Die Dopplelscheibremse ist spitze und pendeln tut sie auch in voller Beladung mit zwei Personen und Gepäck nicht.

Mein Urteill basiert auf etwa 600.000km mit /6 und /7 Modellen.

 

Grüßle Werner

[srk]

Das ist hier ja eigentlich nicht das Thema, sondern die neue Tiger 800. ;-))

 

Ich zitiere dennoch mal aus dem Kradblatt den 2008er Testbereicht des damalig schon Oldtimers R90S:

 

"Wer von einem modernen Motorrad zügiges Herunterschalten gewöhnt ist, muss auf der R 90 S umdenken. Das mag sie nämlich überhaupt nicht. Solch einen Gewaltakt quittiert sie mit einer deutlich spürbaren unruhigen Hinterhand. Für ausgeprägte Lastwechselreaktionen sorgen die Kardanwelle und die langen Federwege. Beim Gas wegnehmen sackt das ganze Motorrad in die Federn, was ungeübten BMW-Fahrern in zu schnell angegangenen Kurven ganz überraschend die Bodenfreiheit kosten kann. Im schlimmsten Fall wird man dann ganz gnadenlos ausgehebelt. Deshalb sollten alle Brems- und Schaltvorgänge schon vor der Kurve abgeschlossen sein."

 

"Relativ bescheiden ist die Schräglagenfreiheit. Hauptständer, Auspuff und Zylinderschutzbügel kommen schnell mit dem Asphalt in Berührung. Auch die Ventildeckel nähern sich bei zügiger Kurvenfahrt bedrohlich dem Erdboden."

 

Wer mag, kann sich die ganze Mängelliste hier ansehen: https://kradblatt.de/bmw-r-90-s/

 

Es gibt genug Testberichte dazu. Genügend Foren. Meine Beschreibung zwar zugegebenerweise etwas verkürzend, aber in der Sache korrekt. Für Oldtimer-Liebhaber sicherlich das richtige Gefährt. Heutzutage das Gegenteil von schnell. Oder sicher. Mir hat eine einzige Probefahrt gereicht. Ich will keine.

 

[Gast]

So schreiben nur Leute die von den /6 keine Ahnung haben..

[larsausbernau]

vor 22 Stunden schrieb Fischkopp:

Ich hatte diese Woche eine XRT als Ersatzfahrzeug w. Inspektion zur Verfügung und muss sagen, dass hat mich doch sehr positiv überrascht. Bereits vor vielen Jahren hatte ich eine 800XR mal ausgiebig probegefahren, aber letztendlich war der Abstieg von meiner 1050er zu deutlich und die Motorcharakteristik eher langweilig.

Im Vergleich dazu, merkt man einen deutlichen Fortschritt zum aktuellen Modell. Ich habe mit meinen 1,90m auf Anhieb gut gesessen, der Motor hat bei mir dieses Mal keine Wünsche offengelassen (auch nicht nach mehr Leistung) und der Durchzug ab niedrigen Drehzahlen im großen Gang hat gefallen. Der Sound aus dem Arrow war schön knurrig.

Das nun voll digitale Cockpit hat mir sehr gut gefallen - sehr gute Informationsübersicht und lesbar - da könnte ich mich gut dran gewöhnen.

Alles in allem ein sehr guter Eindruck und die gäbe es sogar in der schönen Farbe Cobalt Blue 

 

Mich würde dann doch mal mal interessieren, wie viel Euronen diese anscheinend voll ausgestattete XRT kosten würde... Ja, ich weiß, kann man alles konfigurieren