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Neue Triumph 1200 Tiger (Explorer) 2018


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Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Tester die "alte" so im Gefühl hat um die Verbesserungen an der neuen überhaupt festzustellen.

Ein direkter Vergleich alt gegen neu wäre mal interessant.

So viel besser kann die neue nun auch nicht sein, sie ist und bleibt ein Facelift und technische Verfeinerung, aber keine völlig neue Maschine.

Die Änderung war 2015 zu 2016 wesentlich umfangreicher.

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vor 17 Stunden schrieb FrankenTiger:

Ausgeträumt!

 

Ein englisches Sprichwort sagt: "If you have to ask, you can't afford it".

 

Tja und so ist es leider. Wie mir auch schon einige Forumskollegen "prophezeit“ haben....? Ich habe heute ein Angebot bekommen.

 

Wenn ich meine 2017er  XRT TEX mit 4500 km auf der Uhr zu meiner freundlichen Ti(g)erhandlung zurückbringe und eine neue '18er XRT dafür haben will dann muss ich unter der Maßgabe dass ich die Koffer der "alten" behalten will, inclusive eines Kofferträgers für die neue, die stolze Summe von 6790,- Euro aufbringen.

 

 

Das musste ich gestern beim :D auch feststellen, die Preise der Explorer sind im Keller. Eine ein Jahr alte XRx mit gerade einmal 4tkm auf dem Tachometer für 11.800 Euro...oder eine Tageszulassung XRt mit 0 km und Alukoffer  für 15.800.

Glück für die, die Kaufen wollen...Pech für die, die Verkaufen :unsure:.

Aber was soll's, wir haben ein geiles Moped und das Meiste was die ganz Neue hat, hat unsere schon lange ;) ...nur das Kurvenlicht, das hätte ich gerne.

 

Schönen 1. Advent :xmas15:

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Zur Zeit fahre ich meine 2te Explorer, Bj. 2013. Das ist die "heimlich" mit einer neuen ABE gegenüber der 2012er auf den Markt gebrachte Explorer. Sie hat sowohl andere Abgaswerte als auch die höchste Leistungsabgabe bei einer anderen Drehzahl. Ihre Nachfolge trat wiederum die auch äußerlich anders gestalteten 2015 an. So haben wir es nun mit der vierten Ausgabe zu tun- die nicht mehr den Zusatz "Explorer" trägt. Diese 4te Ausgabe von gerade jetzt weicht nach den technischen Daten (m.E. auch vom Äußerlichen) noch am Weitesten von ihren Vorgängern ab.

Die 3te Ausgabe habe ich ausführlich zur Probe gefahren und den beabsichtigten Kauf unterlassen. Ausschlaggebend war u.a. das Fahrwerk, dass gegenüber dem "Wilbers" Umbau meiner alten EX nicht deutlich besser war. Auch die Leistungsentwicklung des Motors war eher enttäuschend- gemessen an meiner EX.

Genau deshalb will ich die Qualität der Neuen erst selbst "erfahren". Wer nur an Testberichte glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

 

fredis-garage

bearbeitet von fredis-garage
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vor 5 Minuten schrieb fredis-garage:

Genau deshalb will ich die Qualität der Neuen erst selbst "erfahren". Wer nur an Testberichte glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

 

fredis-garage

 

Oder an die Zahnfee. :lol:

Aber mal im Ernst. Ich lese / schaue einen gut gemachten Testbericht schon gerne.

Denn damit kann man sich animieren lassen, oder schlicht und einfach Appetit holen ..... mehr aber auch nicht. Die Wahrheit für einen selbst,  liegt dann "  immer " bei einer ausführlichen Probefahrt. Ich empfehle sogar wenigstens über nen Tag,  bzw. darüber hinaus eine zu mieten . Die übliche kurze Probefahrt bringt  die Dinge nicht so ans Licht - im positiven wie im negativen.

 

 

Grüße gerhard

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vor einer Stunde schrieb tourerthomas:

 ...nur das Kurvenlicht, das hätte ich gerne.

Sieht sicher schick aus, aber notwendig :wistle: .... naja, für Spätheimkommende und Nachtfahrer sicher ein Vorteil  ... aber ich pers. würde, wenn Kurvenlicht "separat" kosten würde, keines ordern.

Kann aber auch daran liegen, dass ich es die letzten 10TS km so gut wie nie verwenden konnte, da ich "kaum" in der Nacht fahre.

 

vor 13 Minuten schrieb fredis-garage:

... . Auch die Leistungsentwicklung des Motors war eher enttäuschend- gemessen an meiner EX.

Genau deshalb will ich die Qualität der Neuen erst selbst "erfahren".

Ging mir genauso und deshalb bin ich auf eine Probefahrt im Frühjahr gespannt.

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Fredi, auf der einen Seite berichtest du von deinem Verbräuchen mit der Explorer von oft 4,5L im Durchschnitt, auf der anderen Seite fandest du die Leistungsentfaltung des 2016er Motor schlechter als bei der vorherigen.  Aber um solche Durchschnittsverbräuche mit der Explorer zu erzielen, nutzt man nicht mal 50% der nominell vorhandenen Leistung, also wäre es egal ob sie in manchen Bereichen schlechter geht, weil eh nicht genutzt. Soll jetzt in keinster Weise eine Kritik sein, aber ist halt m.M. nach so in der Praxis. Der Rest der Leistung ist dann ungenutzt und lediglich nice to have. 

Ich vermisse die 60 Pferde weniger zur Explorer bei meinem jetzigen Mopped auf der Landstraße auch nicht, dafür nutze ich die 75 öfter als vorher kaum die 137PS.

bearbeitet von Batzen
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Die 4,5 l im Durchschnitt erreiche ich insbesondere dadurch, dass 3/4 meiner jährlichen Fahrleistung von ca. 15000 km auf wunderschönen aber geteerten Strecken unterster Ordnung zurückgelegt werden (Korsika, Sardinien, Südfrankreich).   Im Gegensatz zu dir würde ich tatsächlich die Souveränität des Drillings gerade auch auf diesen Strecken vermissen- wie du richtig sagst- nice to have. Sachlich ausgedrückt: Es geht mir mehr um das Drehmoment und die Sicherheit, dass der Motor kaum zum Absterben zu bewegen ist.Entscheidend ist sicher auch meine Zwergengröße und ein Gewicht von etwa 73 kg.

Wenn ich  anders fahren will, nehme ich die 800er Tiger meiner Frau.

Vieles ist eben Bauchsache.

 

fred

 

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vor 3 Stunden schrieb Batzen:

Fredi, auf der einen Seite berichtest du von deinem Verbräuchen mit der Explorer von oft 4,5L im Durchschnitt, auf der anderen Seite fandest du die Leistungsentfaltung des 2016er Motor schlechter als bei der vorherigen.  Aber um solche Durchschnittsverbräuche mit der Explorer zu erzielen, nutzt man nicht mal 50% der nominell vorhandenen Leistung, also wäre es egal ob sie in manchen Bereichen schlechter geht, weil eh nicht genutzt.

 

Da muss ich Fredi mal etwas unterstützen: Genau da, wo man sparsam fährt, also Drehzahlen bei denen andere Motoren noch nicht mal rund laufen, genau da hat mich die 16er am meisten enttäuscht. Meine 13er ist da "kernig", der Nachfolger weichgespült. Nur meine subjektive Feststellung.

 

Warten wir mal ab, was die 18er unter dem eigenen Hintern an Emotionen rüber bringt und denken dann weiter über die Verwendung des Sparschweins nach - 2019 gibts die Neue sicher wieder preiswerter ;)

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vor 8 Minuten schrieb Ralph:

Da muss ich Fredi mal etwas unterstützen: Genau da, wo man sparsam fährt, also Drehzahlen bei denen andere Motoren noch nicht mal rund laufen, genau da hat mich die 16er am meisten enttäuscht. Meine 13er ist da "kernig", der Nachfolger weichgespült. Nur meine subjektive Feststellung.

Kann ich zu 100% unterschreiben, da ich zu TEX-Zeiten auch mit 4,5 .. 5,0 Litern gefahren bin. :thumbup:

Dies auf Bergstrecken, in den Alpen und egal wie ich hier gefahren bin - die o.g. Werte wurden kaum wesentlich über- oder unterschritten. (Durchschnittgeschwindigkeit 60 .... 70 kmh)

 

Und genau hier (Berge/Alpen) war meiner Meinung nach eine der Schwächen des 2016-er Motors. Der hatte gegenüber meiner alten TEX nach den Kurven/Kehren einfach nicht mehr diesen bulligen Antritt.

Auch in hohen Gängen (5 + 6) gefahren und dann Gas gegeben -> das war für mich einfach eine Liga drunter.

Um diesen subjektiven Eindruck zu bestätigen bin ich mit meiner Frau (Yamaha MT09) eine Referenz-Bergstrecke gefahren.

Kurzum ... mit meiner alten TEX war ich im Bereich aus den Kurven beschleunigen gleich schnell wie die MT09. In den oberen Gängen (5 + 6) war ich fast so schnell wie die MT09.

Das Ganze nochmals mit der 2016-er TEX -> keinerlei Chance an der MT09 dranzubleiben (obwohl nur 115 PS und auch mit max. 4,5 Liter gefahren).

 

Wäre echt super, wenn die 2018-er Triumph 1200 wieder diese Dynamik hätte. Wir werden vergleichen. Denn unsere MT09 steht für eine Vergleichsfahrt jederzeit zur Verfügung.:D

Ob die 2018-er dann die nächste, hohe Hürde schafft (Kati 1290 SDGT) ... schau ma mal.:wistle:

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vor 1 Minute schrieb Gsiberger:

Und genau hier (Berge/Alpen) war meiner Meinung nach eine der Schwächen des 2016-er Motors. Der hatte gegenüber meiner alten TEX nach den Kurven/Kehren einfach nicht mehr diesen bulligen Antritt.

Auch in hohen Gängen (5 + 6) gefahren und dann Gas gegeben -> das war für mich einfach eine Liga drunter.

Um diesen subjektiven Eindruck zu bestätigen bin ich mit meiner Frau (Yamaha MT09) eine Referenz-Bergstrecke gefahren.

Kurzum ... mit meiner alten TEX war ich im Bereich aus den Kurven beschleunigen gleich schnell wie die MT09. In den oberen Gängen (5 + 6) war ich fast so schnell wie die MT09.

Das Ganze nochmals mit der 2016-er TEX -> keinerlei Chance an der MT09 dranzubleiben (obwohl nur 115 PS und auch mit max. 4,5 Liter gefahren).

 

Super!

 

Das ist doch mal ein aussagekräftiger Test-Bericht.

 

Danke sagen: Paula & Eddy

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un test in italiano? Per quelli che non sono cosi bravi in italiano - Wörter wie incredibile, fantastico, benissimo oder molto potente versteht man ja schon. Bei den vielen Fahraufnahmen auf der Piste fällt auf, dass der Tester das meiste im 2. Gang bewältigt, also von 30 bis über 120km/h.

 

Tigergrüsse

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vor 28 Minuten schrieb Gsiberger:

   ...   Dies auf Bergstrecken, in den Alpen und egal wie ich hier gefahren bin - die o.g. Werte wurden kaum wesentlich über- oder unterschritten. (Durchschnittgeschwindigkeit 60 .... 70 kmh)   ...  

 

Hallo Klaus,

 

alle Achtung! Eine Durchschnittsgeschwindigkeit in den Alpen von 60 bis 70 km/h zu erreichen, will schon was heißen.  :thumbup:   Einen 70er Schnitt habe ich noch nie gefahren, jedenfalls nicht auf der Landstraße.  :totlach:

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Jürgen, jetzt hast du mich mit deiner Aussage ein wenig unsicher gemacht. :( Will hier ja keinen Blödsinn erzählen. :wistle:

Ist 60 .. 70 wirklich so viel ?!?!? :wacko:  (so im Umfeld Breg.wald / Lechtal / Dolomiten / Südtirol und Allgäu - was sicher 80% meiner Strecken ausmacht)

 

Bin der Meinung, dass ich normal bis zügig fahre. Habe eben auf meinem TomTom nachgesehen. 59 km/h die letzten 21.600 km (mit nur ca. 200 km Autobahnanteil).

Bei Tagesausfahrten, wenn ich alleine fahre, fahre ich immer einen Schnitt 60.... 65 (vielleicht waren die 70 etwas übertrieben :innocent: .. vor allem in den Alpen ... aber sonst ... )

 

Auf alle Fälle bei unserer Dolomiten-Touren eigentlich immer um die 55 km/h.

Zuletzt im Mai sind wir in einer 8-er Truppe (für mich normal bis gemütlich) einen Schnitt von 54 km/h gefahren bei 5,4 l Verbrauch)

Üblicherweise braucht meine Kati um die 6,0 Liter - wobei ich mit der Kati auch etwas schneller fahre als mit meiner damaligen TEX (sagt zumindest meine Frau)

 

Aber auch egal und eigentlich ist meine Aussage hier Off-Topic ->  Sorry dafür -> Back to Triumph Tiger 1200 :D

1-20170528_183337.thumb.jpg.5d5161b2f9c7ed884d15093a68efe2f9.jpg

bearbeitet von Gsiberger
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Also für die Dolomiten ganz sicher zu viel mit 60-70 Km/h, ausser Du kannst es :wistle: Ich drehe ja auch gerne am Hahn, aber dieses Jahr in den Dolomiten habe ich keinen 60er Schnitt oder mehr geschafft :huh:
Hausstrecke ist was anderes, da erreiche ich auch einen 85er Schnitt, sind aber auch etwas weniger Berge und Kehren :wistle:

 

Gruß

 

Heiko

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Moin,

 

danke für die Links zu den Testvideos. Wenn ich mir das alles so ansehe werde ich möglichst bald mal wieder bei meinem alten freundlichen Triumph-Händler aufschlagen und die 1200er Tiger probefahren. Mich hat damals schon der Drilling meiner 800er Tiger vom Charakter her extrem angesprochen.

Auch wenn ich mit meiner 1290 SuperAdventure recht zufrieden bin fehlt mir einfach das Drehmoment von unten raus. Klar geht die KTM ab 3500 U/M ab wie Schmidts Katze auf Ecstasy aber genau das ist das Problem. Mal eben so ruhig dahin cruisen ist da nicht. Durch die meist höhere Drehzahl braucht man schon recht viel Selbstbeherrschung um im Blümchenpflückermodus unterwegs zu bleiben. Bis ich schau bin ich wieder auf der letzten Rille in einem für den Führerschein eher gefährlichen Bereich unterwegs. Zum Thema Spritverbrauch: im Cruiser-Mode um die 5.1l im Normalmodus um die 6.4l auf 100km.

 

Zurück zur 1200er Tiger - sind das neue Speichenfelgen oder waren die schon auf den Vorgängermodellen montiert? Gibt es hier schon Erfahrungen zum Rundlauf? Warum? Weil zur Zeit mit  den Speichenfelgen der KTM extrem unzufrieden bin. Die Felgen wurden schon mehrfach neu zentriert, das kamelartige Schaukeln bei Geschwindigkeiten zwischen 60 und 90 km/h ist zwar weg aber richtig sauber laufen sie noch nicht wirklich. Darum liebäugle ich mit der XRt, die aber leider nicht in Marine matt gibt. Nach drei weißen Mopeds sollte es nun mal was farbiges werden. Allerdings schließe das rot als andere Alternative für die XRt aus.

 

Ciao

Fritz

 

bearbeitet von elendiir
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Hallo in die Runde,

 

ich habe da mal eine ganz banale Frage! 

 

Hat sich eigentlich die Tankform bei den Modellwechseln verändert? Frage deshalb, weil ich gerne die seitlichen Tankaufkleber an meine 2015er Tex anbringen würde.....

 

Gruß EDDY

R.w.P.

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Zu den Speichen: Soweit mir bekannt sind schon bei den jetzigen Felgen sogenannte Dickendspeichen verwendet worden. Diese Speichen verbessern die Stabilität- was nicht heißt, dass der Rundlauf dadurch beeinflußt wird. Das ist eher ein Problem der Konstruktion der Felge mit Anlenkung der Speichen an einem Mittelsteg und auch unrunder Reifen (Höhenschlag). Die Räder meiner TEX -Spoke(Speiche) Bj. 2013 laufen nach vielen Versuchen in Kombination mit PR4 jedenfalls sauber......Trotzdem würde ich diese Speichenfelgen mit dem Doppelsteg nicht mehr  nehmen, weil sie kaum sauber zu halten und die Speichen minderwertig beschichtet sind. Vielleicht ist das bei der "Neuen" auch anders.

 

fredis-garage

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Danke Fredi,

 

das bestätigt also meine Erfahrungen. Neben den Speichenfelgen der KTM hatten die meiner ehemaligen 1200er BMW Adventure einen leichten Höhen- und einen noch größeren Seitenschlag. Jedoch laut Aussage der Werkstätten waren die Felgen bei beiden Motorrädern noch im Toleranzbereich (gut die Vorderradfelge der KTM erst nach zweimaliger Nachbesserung). Über die Felgen meiner ehemaligen 800XC konnte ich dagegen nicht meckern. 

 

Da ich mit den Dickschiffen zwar den ein oder anderen Feldweg unter die Räder nehme (bei uns gibt es doch noch einige "Schotterautobahnen" d.h. kleine Verbindungswege zwischen Dörfern) aber mir die härteren Sachen erspare sollte die Gußfelge vermutlich die besser Wahl sein. Gut die Optik leidet, dafür kann man die Felgen leichter saubermachen und leichter sind sie ja ohnehin.

 

Jetzt mach ich erst mal eine Probefahrt. Wenn passen sollte kann ja vermutlich der Freundliche entweder die Reifen oder die Verkleidungsteile umbauen und mir so die passende Farbe bereitstellen.

 

Viel Grüße aus dem verschneiten Süden

Fritz

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vor 40 Minuten schrieb srk:

 

Die Gussfelgen sind leichter als die Speichenfelgen? Echt? Weißt Du evtl. wie viel das ausmacht?

 

Servus SRK,

 

ich würde schätzen so zwischen 1,5-2kg (für beide). Zumindest war das bei den GSen so. Vermutlich merkt man das als Normalfahrer aber nicht wirklich - auch wenn es sich um drehende Massen handelt.

Wenn du mal das Trockengewicht der XCa mit dem der XRt vergleichst und dann Sturzbügel, Motorschutz und ggf. die massiveren Fußrasten abziehst sollte das in etwa hinkommen.

 

Jedoch: hat ein Gussrad mal einen Treffer abgekommen hilft nur entsorgen. Eine Speichenfelge sollte man meist noch reparieren können.

 

Ciao

Fritz

bearbeitet von elendiir
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Ein Beispiel aus dem BMW Forum sagt anderes:

Vorderrad Speiche: 6,18 kg
Hinterrad Speiche: 5,91 kg
Vorderrad Guss: 6,3 kg
Hinterrad Guss: 5,474 kg

 

Im Falle dieses Motorrades fällt der Unterschied zu Gunsten der Speiche aus. Daraus folgt ein klares sowohl- als auch. Klar ist, dass eine Gußfelge mit den heutigen Mitteln wesentlich präziser in jedem Bereich (Gewicht, Rundlauf usw.) produziert werden kann.

 

fred

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Hm,

 

wir haben damals die Speichenfelgen meiner 07er GS-Adventure mit dem Gussrad einer 05er GS verglichen. Allerdings waren unterschiedlichen Reifen aufgezogen. Die Gewichtseinsparung bei den Gussfelgen war 300g vorne und 1,1kg hinten.

Das Gewicht ist mir egal. Ich will nur nicht noch einmal als Kameltreiber betätigen. Erst nach zweimaligen Zentrieren der Vorderradfelge inkl. neuen Reifen (DRS4 anstatt CTA2) und peniblen Wuchten war es bei der KTM erträglich. Ein leichtes Flattern zwischen 60 und 80 km/h ist immer noch merklich, wenn man den Lenker losläßt.

 

Ciao

Fritz

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ein bis zwei Kilos Unterschied pro Rad hab' auch ich im Kopp. Dazu zählen kann man noch das Gewicht für den Schlauch, wenn es sich um eine konventionelle Speichenfelge handelt.

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vor 42 Minuten schrieb elendiir:

Jedoch: hat ein Gussrad mal einen Treffer abgekommen hilft nur entsorgen. Eine Speichenfelge sollte man meist noch reparieren können.

 

Wenn die Felge einen richtigen Schlag hat ist sie Schrott, egal welche Machart. Wenn ich bei ner 250er Enduro, die hauptsächlich über Stock und Stein rollt, das mit dem Hammer (oder  modernes Gerät) richte, okay, aber bei einem Mopped, das auch mal 200 auf dem Tacho zeigt mit gerade gebogenen Rädern !? ...... :wistle:

 

Warum die Hersteller keine Edelstahlspeichen verwenden bleibt mir schleierhaft, so viel teurer ist es nicht und die Reklamationen wegen Korrosion fallen weg.

 

Ich verwende seit bald 30 Jahren die Kombination Alufelge und Nabe mit Edelstahlspeichen, sogar in den 15" Gespannrädern, da mussten die Speichen teilweise "reingewürgt" werden, bei einer BMW R100 hinten mit Trommelbremse, 65 mm kurze, gekröpfte Dickendspeichen, und selbst da gab es so gut wie nie eine gebrochene Speiche.

 

Aber auch KINEO verwendet Stahl verchromt mit der Aussage "Noch nie Probleme mit Korrosion" .... logo, kein normaler Mensch fährt mit den Rädern für extra 2500.- € bei Salz auf der Straße :innocent:

 

 

 

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Also ich denke, es gibt viele Argumente Pro und Contra Gussfelge/Speichenfelge. Das mit dem Gewicht war mir aber neu. Ich hätte aus dem Bauch heraus mal behauptet, dass eine Speichenfelge schwerer sei.

 

Für mich käme die neue Tiger 1200 in Frage, aber nur und ausschließlich mit Gussfelgen. Die Nachteile der Speichenfelgen wiegen den einzig für mich erkennbaren Vorteil eben dieser, die coolere Optik, nicht auf. Mit Speichenfelgen kaufe ich mir doch nur potentielle Probleme ein, die ich mit Gussfelgen nicht habe, wie Unwucht, Höhen- Seitenschlag, notwendige Kontrolle der Speichen, aufwändigere Pflege etc. Der angebliche Vorteil einer Speichenfelge, dass man sie nach schweren Geländetreffern wieder richten kann, halte ich bei Moppeds vom Schlag einer 1200 Tiger für ein Märchen. Ich jedenfalls würde nicht ausbessern, sondern die Speichenfelge ebenso wie eine beschädigte Gussfelge einfach tauschen. Erstens habe ich für sowas eine Kasko, zweitens ist mir mein Leben und meine Gesundheit solch ein Risiko, nämlich dass mir auf einer über 270 kg schweren und deutlich über 200 Km/h laufenden Reiseenduro die beschädigte Felge einfach auseinander fliegt, zu hoch.  

 

Ich habe allerdings in den letzten 25 Jahren keinerlei derart beschädigte Felgen gehabt. Noch nie. Ich fahre fast nur Strasse. Selbst 30 oder gar 40 Jahre alte Gussfelgen halten das ohne Fehl und Tadel aus. Auch wenn Triumph uns im Marketing etwas anderes erzählen möchte - für mich ist die Tiger 1200 ein Reisemopped für Asphalt. Da gehört sie hin und dort spielt sie Ihre Vorzüge wie Ergonomie und Komfort auch gnadenlos aus. Mit den Modellverbesserungen 2018 ist sie für mich im Moment der Favorit für nächstes Jahr. Allerdings als Fernreisemopped und nicht als Enduro. Sie wird bei mir maximal mal nen Feldweg oder eine Wiese sehen. Als Geländebolzen wäre mir selbst eine KTM Adventure 790 R viel zu schwer. Und die wird 70 oder 80 Kg leichter werden als die 1200er Tiger. 

 

 

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Der Durchschnittsfahrer dieser 1200 er (Enduros) wird nicht damit große  Sprünge machen wollen. Je höher die Preise bei den neuen steigen, erst recht nicht.

Mich hat die Qualiät nach 50 000 km bei der Alufelge überzeugt. Auch der Rest ist sehr solide gebaut. Lediglich das Cockpit machte Zicken beim Fall. Die jetzige scheint ein Top Gerät zu sein mit selbstbewussten Preis. 

 

Auf der einen Seite neueste Technik mit  ektronischen  Verfeinerungen und zeitgemäßer Beleuchtung und dann solche nostalgie Felgen mit Speichen. Wie soll das denn passen?

Seit Jahren höre ich mehr von Problemen von Speichen als von den Alufelgen.

Die nächste passende Option wären dann "Fransen" an den echtleder Koffern. Aber selbst die Alu Koffer mit den extra nostalgischen Haltebügeln ist für mich wie die daraus  entstehende ges. Breite unzeitgemäß. Wir haben doch eine höhere Verkehrsdichte als vor 30 Jahren.

 

Mit so einem Motorrad wie die 1200 er Tiger möchte man doch auch mal auf Tour gehen und die Helferchen ausprobieren. Also werden wohl 99.9 % der Kunden irgendwelches Zeug (inkl. Navi) nachbasteln. Innovation ist noch nicht durchgehend erkennbar. Aber der Vergleich verlangt mehr nach anderen Dingen, grenzenlose Leistung und das Auskosten der Grenzbereiche.

Aber immerhin hat sich was getan bei den Tigern und wenn die Nr. kleiner auch aufgeholt hat, kommt man der Alternative  auch näher.

 

 

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Hallo.

Also die teiweise negativen Ansichten über Speichefelgen kann ich jetzt nicht so nachvollziehen. Ich hatte in all den jahren schon einige Motorräder nebst vielen km auf Speichefelgen.

Probleme mit den Selbigen hatte ich noch nicht die geringsten - ok ich fahre nur Straße, max mal kurze Feldwege bzw. Schotter

 

....... und ich liebe Speichefelgen an Motorrädern über alles. :rolleyes: Auch bei sportlichen .

 

....... und nein, ich bin kein nur Schönwetterfahrer, aber muss schon zugeben, dass ich den Speichen so zwei/drei Mal im Jahr eine gewisse Pflege zukommen lasse - das ist Voraussetzung.

Schwarze Speichen nebst schwarzen Felgen wie an der 018er Tiger wären mir allerdings ein Greuel.  Egal wie pflegeleicht sie dann eventuell wären, sowas finde ich extrem unästhetisch und ich würde  auch für 0 Euro Aufpreis darauf verzichten.

Dieses teilweise plink plink wie bei den Kineo ...... finde ich jetzt allerdings in die andere Richtung übertrieben.

 

 

 

Grüße gerhard

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vor 8 Stunden schrieb srk:

Die Nachteile der Speichenfelgen wiegen den einzig für mich erkennbaren Vorteil eben dieser, die coolere Optik, nicht auf.

 

 

Und selbst das ist Geschmackssache.

Mir gefallen die Gussräder viel besser als die Speichenräder. Vor allem hinten sieht es bei den Speichen immer so aus als ob eine Abdeckung fehlen würde.

Für mich haben die Gussfelgen die coolere Optik:

Speichenfelge.jpg

Gussfelge.jpg

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wenn man auf der Triumph HP eine neue Tiger 1200 Xrx

mit "Arrows" und mit "Easy Shift" konfiguriert wird für beide

Komponenten nur Montagezeit aufgerechnet.

Sonderangebot oder HP noch nicht fertig?

 

Servus

da Peda

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Servus,

 

das vermute ich auch. Ansonsten könnte man sich aus der XRx für erfreulich wenig Geld eine XRt basteln.

Ich habe gestern mal bei meinem Freundlichen angefragt. Er geht davon aus, dass er noch im Dezember beide Topmodelle also die XRt und XCa bekommt. Beide werden im Januar zugelassen. Bleibt jetzt nur noch auf eine Vorfürhlingsphase zu hoffen.

 

Mein Entschluß steht fest. Wenn es eine Tiger wird dann nur eine mit Gussfelgen. Danke für die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.

 

Noch eine Frage an die derzeitigen Tigertreiber: Könnt ihr anhand der Fotos erkennen ober sich am Heck viel getan hat? Passen ggf. noch die Koffer der 2016 Explorer an die neuer 1200er?

 

Ciao

Fritz

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vor 18 Stunden schrieb Ralph:

   ...   Warum die Hersteller keine Edelstahlspeichen verwenden bleibt mir schleierhaft,    ...  

 

Hallo Ralph,

 

dachte eigentlich, dass du das weisst. Edelstahl hat bei weitem nicht die Festigkeit von normalem Stahl.

 

 

@all

Drahtspeichenräder haben eine höhere Stabilität als Gußräder. Außerdem macht es schon einen Unterschied, ob dir von 40 Speichen oder von 5 Speichen eine bricht.

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es geht sehr wohl mit Edelstahlspeichen, alles eine Frage der Legierung ;)

http://menze-fahrzeugteile.de/speichen.htm

 

nur machen das die Hersteller aus Kostengründen nicht im Serie. 

Wobei m.M. nach die Triumph Schlauchlos-Speichenfelgen eh sch... sind in der Konstruktion mit dem doppelten hohen Mittelsteg als Dreckfang.

 

bei der Explorer und ihrem Einsatzgebiet würde ich immer das Gussrad vorziehen, hatte ich bei meiner auch getan, weil schöner und einfach zu reinigen und es lief einfach rund.

 

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da die EX ... verzeihung: 1200er ... ja wie allgemein bekannt nun wirklich keine dreck, schotter, wüsten und drittländer fräse ist und hauptsächlich auf der zivilisierten straße bewegt wird bleibt doch als einziger "vorteil" die speichenoptik ... welche man sich dann lt. jeder menge berichte hier im forum mit ner menge putzerei, eventueller korrosion, problemen mit schlägen, nicht richtigem auswuchten, losen speichen, gebrochenen speichen,  unwuchten, "hoch"geschwindigkeitspendeln etc. und der damit verbundenen arbeit / stillstandszeiten / reklamationen / blutdruck für ein wenn- / könnte- / falls-mal-was-dran-wäre erkauft

 

während man von den gussfelgen fahrern nichts hört (kann mich im moment zumindest nicht erinnern) ... na gut muss halt jeder selber wissen, aber so mancher tut sich halt auch gerne selbst kasteien :wistle:

 

smiley3818.gif.625d3955b161cad4f56b3685cadf4ec1.gif:ph34r:

 

 

bearbeitet von merkosh
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vor 48 Minuten schrieb merkosh:

 

sich auch gerne selbst kasteien :wistle:

 

smiley3818.gif.625d3955b161cad4f56b3685cadf4ec1.gif:ph34r:

 

Aber dann doch individuell und nicht mit so gängigen Speichen.

 

 

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