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Kaeptn-Eddy

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Alle erstellten Inhalte von Kaeptn-Eddy

  1. Hallo und Danke! Bei uns ist die SW-Motech Erhöhung inzwischen auch an der neuen Tiger 1200 XCA verbaut. Das war wohl erst ein Missverständnis - aber schlussendlich doch kein Problem. Danke an alle Mitdenker! Herzlichst, drum bun, Paula & Eddy
  2. Dürfen wir bescheiden um ein kleines Foto bitten...? Herzlichst, Paula & Eddy
  3. Liebe Tigerfreunde, nun isses soweit, kommende Woche dürfen wir unsere neue Tiger 1200 XCA in Empfang nehmen. Wir hatten neben manch anderem auch gleich die Lenkererhöhung mitgeordert. Unser freundlicher und offensichtlich kompetenter Händler weist uns nun auf Folgendes hin: Die Lenkererhöhung, die SW-Motech für die bisherigen Tiger anbietet, passt nicht für die 2018er Tiger 1200. Es geht um diese: https://sw-motech.com/Produkte/Ergonomie/Lenker/Lenkererhoehung/4052572010426.htm Anruf bei SW-Motech ergab die Auskunft: "Wir hatten bislang noch keine neue 2018er Tiger 1200 bei uns in Haus und können deshalb noch nicht sagen, ob eine der bisherigen Lenkererhöhungen passt, oder ob wir was neues machen müssen." Laut Händler ist das Problem mit der o. a. Lenkererhöhung, dass bei der neuen Tiger die langen Imbusschrauben unterschiedliche Durchmesser haben. Die Zwischenstücke für die Blöcke sind aber dafür ausgelegt, das alle vier Schrauben den gleichen Durchmesser haben.Und die Idee, Löcher in einem Zwischenblock aufzubohren, ist ja mal eine ganz schlechte... ? Daher von uns die Frage: Kennt jemand eine Lenkererhöhung, die für die 2018er Tiger 1200 passt (und ABE hat)? Herzlichen Dank im Voraus fürs Mitdenken, und ein fröhliches DRUM BUN (= gute Fahrt) sagen: Paula & Eddy
  4. Für alle, die die MOTORRAD nicht gekauft oder abonniert haben: Der Einzeltest der Tiger 1200 XCA ist jetzt online nachzulesen. Linkservice: https://www.motorradonline.de/test/triumph-tiger-1200-xca-im-top-test.999812.html Herzlichst, drum bun: Paula & Eddy
  5. Lieber Peda! Wir haben sicher keine Triumph-Brille auf . Insofern kann man uns auch keine solche runter reißen. Wir sind, das war ja mal der Grund diesen Thread zu starten, auf der Suche nach dem für uns besten Führungs-Motorrad. Aber vielleicht kann Dir gerade dieser (also unser relativ nüchterner) Blick helfen, Triumph weiter lieb zu haben. Wir haben uns nämlich auch die MOTORRAD und deren Reise-Enduro-Test gut durchgelesen. Und wir haben uns auch die Leistungskuven angeschaut. Und zwar sehr genau. Und das lesen wir daraus: (1) Die Tiger ist das leistungsstärkste Motorrad im Test. Das ist uns aber wurscht. (2) Die Tiger erreicht ihre Leistung grundsätzlich bei ein wenig(!) höheren Drehzahlen als die Mitbewerber. Das gefällt uns eher gut. Denn das ist grundsätzlich materialschonend. (3) Die Tiger bleibt beim Drehmoment etwas hinter den Mitbewerbern zurück. ABER: Der Drehmomentverlauf ist bei der Tiger der gleichmäßigste und konstanteste. Und das auf durchaus gutem Niveau, auch wenn (nach der alten Regel, dass hundert Kubik-Zentimeter für jeweils zehn Newtonmeter gut sind) sicher etwas mehr Drehmoment drin gewesen wäre. Aber auch das spricht eher für Material-Schonung und damit für Langlebigkeit. UNSER FAZIT: Eigentlich jeder, der die Tiger fährt, preist die Laufkultur des Triples: „sämig, seidig, ruhig, kultiviert ...” Und in den Kurven des Diagramms finden wir dafür eine Erklärung. Die Entwicklung der Leistung ist über den gesamten Drehzahlbereich nahezu linear – und auch die Drehmomentkurve ist frei von Faxen. Im Vergleich dazu malen die Bajuwaren geradezu ein Alpen-Panorama ins Diagramm. Und das ist dann auch unser Grund, die Tiger zu wählen: Sie hat den für uns besten Charakter, nämlich die höchste Kultiviertheit, Gleichmäßigkeit und das breiteste Drehzahl-Band. Also genau das, was wir zum entspannten Arbeiten (Reisen!) brauchen. Also Peda: Vielleicht repariert das ja Deine Brille etwas - und macht sie womöglich (jetzt Arguments-basiert) sogar etwas stabiler. ;-) Herzlichst: Paula & Eddy
  6. HÄNDLERSUCHE: Raum Stuttgart / Schwaben Gestern wollten wir eigentlich nach der finalen Probefahrt unser neues Führungsfahrzeug kaufen. Dabei ist uns leider der (nächste) Händler abhanden gekommen. So langsam fragen wir uns, ob niemand unser Geld will... Daher an Euch die Frage: Kennt Ihr einen kundenfreundlichen, vertrauenswürdigen und technisch kompetenten Händler bei uns in der Region (Stuttgart/Schwaben)? Mit Dank im Voraus: Paula & Eddy
  7. @joe3l: Wir schätzen Deinen Bericht sehr. Und es liegt uns fern, den sarkastisch zu kommentieren. Gerade deshalb haben wir nach einer objektiven Erklärung für Dein Gefühl gesucht. Wir meinen, dass ein etwas längerer vierter Gang die Erklärung sein könnte, weil der dann einfach besser zu Deinem "Ortsdurchfahrtsbedürfnis" passt. Also etwas mehr Kraft zum Rausbeschleunigen als der 5. Gang, aber etwas leiser/unaufgeregter als der 4. Gang des bisherigen Modells, weil länger, als beim alten Model. Und deshalb vielleicht jetzt für Dich angenehmer als der unveränderte 5. Gang. Herzlichst, Paula & Eddy
  8. Respekt Leute, was Ihr da merkt. Allerdings ist das nicht der Motor, sondern das Getriebe. Triumph hat den vierten Gang einfach etwas anders übersetzt. Getriebe Übersetzungen Tiger Explorer (2016): Getriebe Übersetzungen Tiger 1200 (2018): Herzlichst: Paula & Eddy
  9. Nur mal so zum Spass hier etwas zum Thema DIFFERIERENDE LEISTUNGSMESSUNGEN. Drum bun: Paula & Eddy
  10. Liebe Leut', die paar PS sind zwar nicht wichtig, aber die Schnitzeljagd macht ja offenbar eine Menge Spaß. Also, dann steig ich (Eddy) auch mal ein: Meine These/n: (1) Bei Triumph ist das Marketing daran interessiert, eine möglichst hohe Leistung anzugeben. Denn dann ist man der weiß-blauen Hauptrivalin auch auf dem Papier (also vermeintlich objektiv) in diesem Punkt was voraus. Hat Triumph nicht auch mal mit "klassenstärkster Motor" geworben? (2) Also misst man bei Triumph die Leistung am Motor. Denn dort erhält man das höchste Ergebnis. Da das bei der Homologation sogar vorgeschrieben ist, hat man ein gutes Argument als Rechtfertigung für diese Methode. (3) Bevor man die Maschine zum Test bei MOTORRAD schickt, stellt man sie bei Triumph noch mal auf den Rollenprüfstand. Das – gegenüber dem Motorenprüfstand niedrigere – Ergebnis rechnet man dann rück auf die "reine" Motorleistung – und kommt auf die versprochenen Pferdestärken (auch hier schon nicht ganz, denn versprochen sind 141, gemessen sind 140, doch dazu später.) (4) Geprüft hat bei Triumph ein Techniker. Der sagt dem Pressesprecher (PRler, Marketingler) "alles okay!" Und der Pressemensch ist nicht professionell und fachlich versiert genug, um den möglichen Gap zwischen Motor- und auf der Straße ankommender Leistung als Gefahr der Kundenirritation zu erkennen. Hätte er das nämlich, hätte er dem Techniker gesagt, "such doch eine Maschine mit Überleistung, dann sind wir auf der sicheren Seite". (5) Motorrad stellt die Maschine auf den Rollenprüfstand. Der ist zwar geeicht, aber das Rückrechnungsverfahren (Ausroll-Verlust-Rechnung) ist doch "leicht" volativ. (6) Natürlich freut sich der Motorrad-Redakteur, wenn er ganz investigativ auftreten und gut begründet dem Hersteller eine nach Schummelei riechende Diskrepanz vorhalten kann. Das steigert das Renommee, weil man Unabhängigkeit zeigt. (7) Leider führt das bei Triumph nicht zu einer professionellen Analyse geschweige denn Reaktion. Wahrscheinlich sagt der Techniker dem Pressemenschen einfach "die Leistung stimmt doch" und der PRler ist nicht in der Lage, fachlich nachzufragen. Dann wird ein Schreiben produziert, das ich jedem meiner Mitarbeiter oder Studenten um die Ohren gehauen hätte (Ja, ich war mal für Kommunikation von Maschinen und Fahrzeugen zuständig.) "Wir können uns nicht erklären..." – ?!? – Doch, genau das ist Deine Aufgabe. Und dann auch noch "exakt dieses Fahrzeug auf unserem Leistungsprüfstand mit 140 PS gemessen". Hallo?!? Wenn Du meinst "das selbe" (nicht das gleiche!) Motorrad, dann sag das auch. Und gib an, WIE Du gemessen hast. Oder hast Du nur den Fahrzeugtyp, oder den Motortyp gemessen? Und schließlich: Du hast 140 PS gemessen? Hast Du mal in Deinen eigenen Prospekt geschaut, was Du dort angibst? Ach so, Du findest den Unterschied zwischen 140 und 141 nicht so relevant? Dann solltest Du vielleicht einen anderen Job machen, aber nicht Kundenkommunikation. Denn dann müsstest Du wissen, dass der Kunde bei sowas sofort rückfragt, ob er's auch beim Bezahlen nicht so genau nehmen darf. MEIN FAZIT: Triumph baut gute Maschinen - und kommuniziert miserabel. Ich kann damit leben. Hoffen wir nur, dass es niemals umgekehrt kommt. Herzlichst, Eddy
  11. Da war doch noch was... Ja, beim 2017er Reiseenduro-Vergleichstest hatte MOTORRAD (Ausgabe 2017/11) bereits schon mal markante Differenzen zwischen der herstellerseitig angegebenen und der von MOTORRAD auf dem Prüfstand gemessenen Leistung festgestellt. Und zwar bei Triumph und KTM. Genauer: Bei der KTM 1290 Super Adventure S und Triumph Tiger Explorer XRt. Das hatte später zu einem NACHTEST geführt. Veröffentlicht in der MOTORRAD 2017/16. Nur ... ähem ... grad die Ausgabe finden wir nicht mehr. Wenn die noch jemand daheim liegen hat, kann er ja mal nachschauen. Herzlichst, Paula & Eddy
  12. Auch da lässt sich helfen. Biddaschön: Elektrische Anlage Tiger Explorer 2016 DRUM BUN, Paula & Eddy
  13. Danke für die Blumen. Wir haben das ganz am Anfang unserer Überlegungen auch mal verglichen. Unser Ergebnis war, bei unseren Anforderungen/Wunschausstattungen: Tiger "etwas" über 20 K, BMW deutlich über der Tiger, ebenso die Duc - also auf dem Weg zu 25 K und darüber. Honda und Yamaha deutlich unter der Tiger und unter 20K. Fazit: Tiger hat keinen Dumpingpreis, ist aber günstiger als München und italo-VW. Herzlichst, Paula & Eddy
  14. @Raubtierbaendiger Sonnenblende fürs TFT-Display: Das war irgendwo hier im Thread, als es um mögliche Anbaupunkte für eine selbstgebastelte Navi-Halterung ging. Und Dir vielen Dank für die Blumen. :-))) DRUM BUN: Paula & Eddy
  15. Oh Batzen... nein, wir bestätigen grade nicht den Triumph-Pressetext: Darüber, wie übel wir den finden (wenn er beispielsweise eine Gewichtseinsparung durch Weglassen vorher serienmäßiger Teile vorgaukelt) haben wir uns schon geäußert. Und dass wir das Triumph-Marketing unehrlich finden, kann man – wenn man denn will – oben nachlesen. Herzlichst, Paula & Eddy
  16. Gerne Wolfi! Und an der Stelle geben wir unseren Dank ebenso gerne an alle, die sich hier an der lebhaften Diskussion beteiligen. Merci Scherri! Paula & Eddy
  17. Unsere Zwischenbilanz: Ist die neue Triumph Tiger 1200 das richtige Tourguide/Führungs-Motorrad? Als wir diesen Thread November letzten Jahres starteten, standen wir als Tourguides ja vor der Frage, welche Tiger wir uns als Arbeitsgerät zulegen sollen. Sollte es das – sicher günstig zu habende – Auslaufmodell oder doch eher die "brand new" Tiger werden? Inzwischen sind wir – auch dank der Forumsdiskussion hier – um einiges schlauer. Heute also unsere persönliche Zusammenfassung der Fakten und Empfindungen. Kurz gesagt: Die bisherige "Tiger Explorer" (TEX) ist ein sehr, sehr gutes Reisemotorrad. Und die neue "Tiger 1200" ist noch etwas besser. Die Verbesserungen (Licht, Rahmen, Schalter, Keyless...) sind uns den Aufpreis wert. Wir werden uns also für die neue entscheiden. Und zwar nicht wegen, sondern trotz des Triumph-Marketings. Denn das nicht nur schlecht, sondern an vielen Stellen einfach maßlos unehrlich. Warum leistet sich eine Marke, die so gute Motorräder baut, eigentlich keine Kommunikationsabteilung auf gleichem Qualitäts-Niveau? (Aber das gehört – wir wissen wovon wir reden – in einen Marketing- oder Wirtschaftsethik-Blog...) Da nichts auf der Welt perfekt ist, sehen wir auch an der neuen Tiger die ein oder andere Verbesserungsmöglichkeit. Aber damit können wir leben. IM DETAIL: Der Motor (+) Nein, es ist nicht der "brand new" Triple, den Triumph vollmundig ankündigte (shame on you!). Es ist der bewährte – tolle – Motor, mit einer verringerten Schwungmasse. Er dreht also etwas leichter hoch (MOTORROAD 5/2018: "befreiter"). Hätten wir nicht gebraucht, ist aber angenehm. Unten hat er für uns absolut genug "Druck", um niedertourig und gegebenenfalls schaltfaul zu fahren (als Guide hat man naturgemäß öfter ja nur eine Hand am Lenker). Und wenn man Spaß haben will, kann die Tiger obenrum richtig fauchen. Schön, dass sie dabei nun noch einen Tick direkter am Gashahn hängt, der sich noch feiner dosieren lässt. (ø) Dass der Peak nun bei etwas höherer Drehzahl erreicht wird, ist okay. Dass man aus 1200 ccm etwas mehr als gut 100 Nm rausholen kann, ist eine Binse. 130-150 Nm wären auch nett. Andererseits ist die Sache so ein wenig materialschonender. Wogegen wir bei unseren vielen Jahreskilometern gewiss nix haben. Das Getriebe, Stepper/Schaltautomat (+) Noch exakter als bisher. Und die eher lange Übersetzung vor allem in den obernen Gängen (Tempo 100 mit grad mal 3500 Touren) ist sehr entspannend und kommt uns so bei der Arbeit sehr gelegen. (+) Und der Schaltautomat ... den braucht niemand für seine Old-School-Wochendausfahrt. Aber spätestens zur Saisonmitte wissen wir (und unsere Sehenenscheiden) sowas sehr zu schätzen. Außerdem erlaubt er uns, gegebenfalls auch dann zu schalten, wenn wir gerade Zeichen-gebend nur eine Hand am Lenker haben können. Bremsen (+) Waren schon gut – im Sinne von 'kräftig'. Zum kurzen Bremsweg kommt nun eine richtig gute Dosierbarkeit. Und die verringerte Handkraft schont unsere Sehnenscheiden. Rahmen, Sturzbügel (+) Gabel ein bisschen (0,1 Grad) flacher, Nachlauf einen Tick (1 mm) länger. Schon die TEX war gut zu dirigieren und sehr vertrauenserweckend. Die neue liegt noch etwas satter auf der Straße. Und ist dank der kleiner Gewichtseinsparung, zentralerer Massen und Geometrie nun auch weniger kopflastig. Prima. (–) Dass Triumph allerdings dem Topmodell XCA nur kleine Sturzbügel gönnt und für die 'richtigen' einen satten Aufpreis verlangt, ist ärgerlich. Farben, geringe Auswahl (–) Hallo Triumph, was soll dass?!? - Das Topmodell XCA gibt's in 2 (in Worten: zwei) Farben. Weiß und einem Militär-Grün, das dann "Marine" heißt. Wer so schöne Retro-Bikes baut, sollte doch genug Geschmack und Empathie für Kundenwünsche haben, um zu wissen, das zumindest schwarz bei allen (und nicht nur beim billigen Modell) gefragt ist. Aber ehrlich: Eigentlich wollen wir beim Topmodell die volle Farbauswahl und nicht für teueres Geld nachlakieren müssen. Fahrwerk und Gabel (+) Das Fahrwerk war bei der TEX schon richtig gut. Allerdings war die Gabel einen Tick unter dem Niveau des restlichen Fahrwerks. Das hat man nun verbessert: Die Gabel der Tiger 1200 reagiert feiner. Gut so. (+) Ebenso gut, dass die Fahrmodi nun eine noch breitere Einstellvarianz bieten. Und auch die Joystickbedienung ist ergonomisch gut. (+) Nachdem die Ur-Tigerin ja, insbesondere mit Koffern, bei Hochgeschwindigkeit ein wenig zum Pendeln neigte, hatte man das schon bei der 2016er TEX verbessert. Nun aber ist der Geradeauslauf bei der 1200er richtig gut (MOTORRAD: von 10 auf 15 Punkte gesteigert): Lenker (+) Wir sitzen als Guides gerne aufrecht. Bei den meisten Bikes montieren wir daher Lenkererhöhungen. Insofern kommt uns der etwas mehr gekröpfte Lenker wortwörtlich entgegen (um 2 cm). Aber GENIAL ist, dass man die Lenkerblöcke bei der neuen Tiger drehen kann und damit noch mal 2 cm gewinnt. Geländegängigkeit (+) Ist für uns mehr als ausreichend. Denn ehrlich: Für einen dauerhaften Geländeeinsatz oder reine Off-Road-Touren gibt es andere Maschinen. Nur, mit denen macht es definitiv keinen Spaß, hunderte Kilometer auf glattem Asphalt unterwegs zu sein. Deshalb zieht man ja auch normalerweise keine Grobstöller auf eine Reise-Enduro. Und übrigens: Wir sind mal auf einer Tour unseren GS-Gästen, die "offroadeten", auf einen Grashügel hinterhergefahren. Mit einem Halbtonner-Cruiser! Frage an Eddy: "Wie geht denn sowas?" – Antwort Eddy: "Also mein Onkel war im Krieg Kradmelder, und dessen Motorrad ..." Keyless (+) Ob man's braucht, diskutieren wir gar nicht. Uns erleichtert sowas die Arbeit. Also mögen wir's. (–) Aber: Warum, liebe Triumphler, müssen wir für den Tankdeckel doch wieder den mechanischen Schlüssel rauskramen? Und warum gib es das Keyless auch gegen Aufpreis nicht für die Koffer? Das ist nicht zu Ende gedacht und konstruiert. –– Und wo wir gerade beim Meckern sind: Warum gibt es auf dem Tank kein kleines Fach für Brille und Kleinkram wie bei der weiß-blauen Adventure? Da haben die Münchner doch kein Patent drauf... (–) Richtig übel ist, dass sich insgesamt nur drei Schlüssel (egal ob Keyless/Smartkeys oder normale) auf der Motorrad programmieren lassen. Wir haben für alles immer vier Schlüssel: Je einen bei jedem der beiden Guides, einen beim Begleitfahrzeugfahrer und einen im Schlüsselkasten als "eiserne Reserve". Da ist drei einer zu wenig. Und es gibt technisch auch gar keinen Grund das auf drei zu begrenzen. (+) Gut gelöst ist hingegen – insbesondere wenn man sich die Mitbewerber anschaut – die Sache mit dem Lenkradschloss. Ein intuitiv zu bedienender Schalter. Prima. Licht (+) Es gibt kein Motorrad, das zuviel Licht hat. Aber mit dem neuen LED-Licht (übrigens in der aktuellen TOURENFAHRER getestet) ist die Tiger 1200 das erste Bike, bei dem wir nicht nachrüsten müssen. Prima. Danke. Zuladung (+) Die Tigerin bleibt Klassenbeste. 224 kg Zuladung sind ein Wort. (ø) Nur eine ketzerische Frage am Rande: Warum hatte unsere MZ in den 1980ern als 250er mehr Zuladung? ;-) Berganfahrhilfe (+) Auch sowas hielten wir mal für "Opa-Kram". Und zwar genau so lange, bis wir das erste mal an einer Steigung standen und unsere Truppe mit den Händen dirigieren mussten. Da weißt Du dann schnell zu schätzen, dass sich Dein Mopped selbst hält und Du die Hände frei hast. Komfort + Ausstattung (+) Vor ein paar Jahren haben wir mal ein Moppet ohne Griffheizung ("wir machen ja nur Sommer-Touren") gekauft. Das war dumm. Auch im Sommer wird es auf den Pässen mal empfindlich kühl. Und da sind Griff- und Sitzheizung nicht nur angenehm, sondern auch ein Sicherheitsgewinn. (+) Wir finden auch die sonstige Ausstattung und Assistenten sehr sehr gut. MOTORRAD (5/2018) vergibt hier übrigens 10 von 10 Punkten. (–) Warum gibt es keine USB-Dose am Lenker, sondern nur unter dem Sitz? Klar kann man in die 12-Volt-Dose am Lenker einen Adapter stecken. Aber das sieht blöd aus, ist anfällig und mit Adapter kann man die Dose nicht mehr regenfest schließen. Elektrisch verstellbare Scheibe (+) Noch so ein Punkt, den der Purist und Freizeitfahrer nicht will oder braucht. Wir schon, denn es ist einfach ein Gewinn, wenn man die Scheibe beim Fahren zum Entwirbeln nachjustieren kann – und dafür nicht die ganze Gruppe anhalten muss. Außerdem findet man beim Fahren den idealen, wirbelärmsten Punkt am besten, der ja bekanntlich nicht immer der höchste sein muss. (-) Es scheint allerdings so, dass die Scheibe für wirklich große Fahrer (so ab 1,80 m) immer noch ein bisschen zu kurz geraten ist. Muss man nun also doch einen Spoiler nachmontieren? Mäusekino (TFT-Display), Navi-Halterung (ø) Hmm, eigentlich hatten uns die bisherigen Instrumente der TEX sehr gut gefallen. Als dann die Nachricht vom TFT-Display kam, gingen wir davon aus, dass Triumph einiges in Richtung Connectivity anbieten wird. Tut Triumph aber nicht. Keine Verbindung zum Handy, keine App, kein Auslesen und kein integriertes oder integrierbares Navi. Und auch den sinnvollen Blendschutz scheint es nur als Zubehör zu geben. Das ist enttäuschend. (–) Das es nun beim verbesserten Modell nicht mehr den sehr ordentlichen Navi-Halter gibt und man sich stattdessen entscheiden muss, ob das Navi am Spiegel hängt oder am Lenker, dann aber keinen Tankrucksack mehr zulässt, ist irritierend. Wir werden das lösen. Das wir das bei einem über 20 Mille teurem Moped lösen müssen, ist aber mehr als enttäuschend. Der Name: Tiger ohne Explorer (–) Der Name "Tiger Explorer" hat uns gefallen. "Tiger 1200" finden wir dagegen nun etwas fad. Die Serviceintervalle: 16.000 km (+) Das die Tiger erst alle 16.000 Kilometer zum Service muss, ist für uns ein absolutes Plus und ein entscheidendes Kaufkriterium. Gar nicht mal so sehr wegen der Kosten. Aber wenn man wie, mit der Konkurrenz, schon alle zehn- oder zwölftausend Kilometer zur Inspektion muss, ist das eben nicht nur teuerer, sondern bei 50 Tausend Jahreskilometern auch nervig. Anders gesagt: Mit der Tiger können wir glatt eine Tour mehr fahren, bevor's in die Werkstatt geht. Das entspannt. Reifendruckkontrollsystem (+) Macht Sinn, hilft, wollen wir haben ... (-) ... und es war mal Serie, muss aber nun als Extra dazu geordert werden. Es ist also eine zusätzliche (und versteckte!) Preiserhöhung. :-(( Batterie (–) In der neuen Tiger wird nun eine kleinere Batterie verbaut (knapp 12 statt 18 Amperestunden), um ein paar hundert Gramm Gewicht zu sparen. Da fällt es einem schwer, sachlich zu bleiben. Deshalb im Klartext: "Haben die noch alle Tassen im Schrank?!?" Mit solcher Logik kann man ja auch gleich weniger Speichen verbauen oder den Tank verkleinern. Und das bei einer Reise(!)enduro. (ø) Warum gibt es keinen einfachen Zugriff auf die Batterie, um schnell und unkompliziert Starthilfe zu geben oder eben auch mal zu empfangen? Gewicht-Schwerpunkt (ø) Die großer Tiger ist – natürlich – kein Floh. Wir können mit ihrem Gewicht aber gut leben. Die Alternative wäre für uns, beispielsweise auf den Kardan oder anderes für uns Sinnvolles zu verzichten. Wollen wir nicht, sonst würden wir ein anderes Bike kaufen. Insofern okay. (ø) Der Schwerpunkt liegt bei der neuen Tiger dank leicht geänderter Rahmengeometrie und etwas zentralisierten Massen nun etwas niedriger, aber immer noch recht hoch. Das kann, da beißt die Maus keinen Faden ab, der weiß-blaue Boxer einfach besser. Aber, und hier wird's emotional, wir mögen das Tigerfauchen einfach lieber als das Gerassel des neuen Wasserboxers. (Und ja, auch Boxer können schön klingen: Wir hatten da mal einen 1200er - von VW. Und auch die gute alte R65 hat sehr sehr schön geklungen.) Tank (ø) Die Tankgröße ist okay. Lieber wären uns allerdings (da wir ja gelegentlich auch spenden müssen) ein paar Liter mehr. Warum also bei einer solchen Maschine nicht als Extra einen größeren Tank anbieten? Können andere (BMW, Honda...) ja auch. (ø) Wirklich übel stößt uns auf, dass das Tankpad ein kostenpflichtiges Extra ist. Fußrasten, Schalthebel (+) Die CNC gefrästen Fußrasten sind wirklisch schön (–) Aber warum gibts dazu keine Gummieinlagen, falls man mal nicht die Zacken in die Sohle verhaken möchte. (–) Und warum ist der klappbare Schalthebel beim Spitzenmodell nicht serienmäßig? Koffersystem (ø) Die beiden verfügbaren Koffersysteme sind okay, wenn auch – wie leider inzwischen bei allen Herstellern üblich – etwas überteuert. (–) Negativ ist, dass nur bei den Kunststoffkoffern eine USB-Steckdose im Topcase vorgesehen ist. Vielfahrer wie wir bevorzugen Metallkoffer – und gerade im Dauergebrauch ist die USB-Dose im Topcase nützlich. (–) Ebenfalls etwas arm ist das Design der Halter für die Metallkoffer (Expedition). Das geht deutlich besser. Zum Bespiel so, dass man die Halterung ruck-zuck und ohne Werkzeug (nur mit einem Geldstück) demontieren kann, um dann wieder ein schönes Mopped zu haben. Selbst unsere gute alte V-Strom hat sowas. Vordere Kotflügel-Verlängerung (+) Schön, dass es sowas als Zubehör gibt. (–) Aber mal ehrlich: Kann man nicht einfach serienmäßig einen vernünftig langen Kotflügel bauen? Von uns aus mit gerne mit einer Markierung damit, wer denn will, ihn kürzen kann. Arrow-Auspuff/Schalldämpfer (+) Prima Sache. Wir finden es auch gut und vertrauenserweckend, dass Triumph hier (wie übrigens auch beim Kardan) auf bewährte Hersteller zurück greift. (–) Was wir uns für eine Reisemaschine allerdings wünschen würden, wäre ein andere Auspuffführung, die eine symmetrische Montage von zwei großen Seitenkoffern ermöglicht. Kardan (+) Wir haben immer wieder die Diskussion mit anderen Bikern – und auch Händlern: Wozu braucht man einen gewichtstreibenden Kardan, es gibt doch den Scott-Oiler... . Ja, nur dass der Oiler die Kette eben (nomen es omen!) oilt und nicht reinigt. Und dass eine – relativ teuere – Füllung des Scott nicht mal eine Tour lang ausreicht. Deshalb Kardan. Und der Tiger-Kardan, den Triumph in Japan hat entwickeln lassen, ist genau so wie er sein sollte. Unauffällig. Gut so! NACHTRAG: Benzin - Normalverträglichkeit (+) Die Tiger verträgt nach wie vor bleifreien Sprit ab 91(!) ROZ/Oktan. Also auch das össeligste Normal-Benzin. Da man auf Touren nie so genau weiß, ob das, was einem als "Super" verkauft wird, auch wirklich so super ist, oder ob sich der lokale Sprit-Händler sich nicht doch ein Bespiel an den Triumph nimmt, die 129 PS als 142 verkaufen, gibt es uns Sicherheit, dass die Tiger 1200 hinsichtlich der Sprit-Qualität wirklich sehr tolerant ist. Händler (–) Nach allem, was wir hören und sehen, geht Triumph nicht eben pfleglich mit seinen – vor allem kleinen – Händlern um. Verlangt alle paar Jahre kostspielige Laden-Umbauten, versteht nicht, dass gerade kleine Händler (noch dazu der ersten Stunde) für die Markenbindung ungemein wichtig sind, und dass es dem Moppedfahrer mehr auf seinen Schrauber und die persönliche Beziehung als auf das Marken-Design-konforme Ledersofa und den hippen Espressoautomaten ankommt. Preis (ø) Es gibt günstigere Reisemaschinen, auch mit Kardan. Und man kann es – beispielsweise bei Duc oder Weiß-Blau – auch teuerer haben. Aber dafür, dass selbst MOTORRAD im letzten Großenduro-Vergleich die Tiger (TEX) als die beste Reisemaschine klassifiziert hat (warten wir mal ab, wie der angekündigte neue Vergleich im kommenden Heft ausfällt) und angesichts dessen, dass bei der Tiger vieles schon inklusive ist, was woanders in der Aufpreisliste steht, geht der Preis für uns in Ordnung. FAZIT: Für uns als Guides ist die neue Tiger nicht das perfekte Motorrad, das es ja bekanntlich auch gar nicht geben kann. Aber sie ist unter den gegebenen Umständen das optimale Führungsfahrzeug. Und wir mögen sie. Ihr Aussehen, ihren Klang. Gerade deshalb hoffen wir, dass Triumph nach dem Motto "Das Bessere ist des Guten Feind" im Rahmen der Modellpfege das ein oder andere nachbessert. Und dass sie im Marketing zu Erfolgsformel des alten McCain zurückkehren: Erfolgreiche Kommunikation ist "Truth well told." Soweit für hier und heute. Euch allen einen guten Start in die Saison und DRUM BUN (= gute Fahrt/Reise). Paula & Eddy
  18. Glückwunsch zum neuen Mopped.! Das ist wirklich interessant! Konntest Du Deine XCA in Schwarz normal bestellen, hat der Händler einen sog. Farbwechsel durchgeführt, oder hast Du sie (mit welchen Kosten) umlackieren lassen ? Neugierig grüßen: Paula & Eddy
  19. Hallihallo, uns gibt's auch noch ... ;-) Also beim Händler unserer Wahl stehen inzwischen zwei Vorführer, und wir bekommen Bescheid, sobald die eingefahren sind. Denn das macht er selbst und sorgfältig. Das bestätigt unserer Bauchgefühl, dass wir von Anfang an hatten: Vielleicht holen wir bei ihm nicht den letzten Euro raus, sind aber gut aufgehoben. Und das ist für uns fast noch wichtiger, da wir die Tiger ja als "Arbeitsgerät" nutzen. Wir werden von der Probefahrt berichten. Bis denne, DRUM BUN: Paula & Eddy
  20. Super! Das ist doch mal ein aussagekräftiger Test-Bericht. Danke sagen: Paula & Eddy
  21. Wir wollen hier keine BMW vs.Triumph Competition befeuern. Und ja, die GS is auch ein gutes Motorrad, haben wir ja auch schon in diesem Thread gesagt. Allerdings... haben wir in Südosteuropa sowohl mit den BMW-Werkstätten als auch mit dem BMW-Auslandsnotdienst - freundlich formuliert - sehr durchwachsene Erfahrungen. Wir hatten diese Saison bei zwei Gästen Probleme mit BMWs. Eine defekte Batterie, eine kaputtgefahrene Vorderradfelge. Beides kann passieren und diskreditiert nicht grundsätzlich die Qualität der weiß-blauen Bikes. Was wir dann aber in der Kommunikation mit BMW-München und dem sog. BMW-Auslandsnotdienst erlebten, war schon bitter: Fall 1 Defekte Batterie an einer RT: Um eine neue passende Batterie zu besorgen, wurden wir mehrfach zu Adressen geschickt, an denen es entweder gar keinen Laden oder im Laden keine passende Batterie gab. Es stellte sich schließlich heraus, dass der gute Mann in München einfach mal gegoogelt hatte, aber leider keine entsprechende Fremdsprachenkompetenz besaß. (Wir haben dann selbst im Internet geschaut, angerufen und von einem Freund die passende Batterie besorgen lassen.) Fall 2 Defekte Vorderradfelge mit Luftverlust am aktuellen Modell: Der BMW-Auslandsnotdienst war nicht in der Lage herauszufinden, ob es irgendwo im Land eine passende Felge gibt. Auch das Zusenden der Felge aus Deutschland war für BMW nicht möglich. Selbst die Liste der BMW-Motorradhändler war falsch: Uns wurden reihenweise BMW-Autohändler mitgeteilt, die dann bei einem Motorrad-Problem natürlich nicht weiter helfen konnten. (Wir haben die Sache schließlich über persönliche Kontakte und mit Hilfe des ADAC gelöst: Ersatzmotorrad für den Mitreisenden, sein Bike im Bus mit nach Wien genommen, wohin wir vom ADAC die passende Felge zu einem BMW-Händler haben schicken lassen, der das Bike dann wieder fit gemacht hat.) Fall 3 Eine Freundin mit neuer GS hatte übrigens in der Garantiezeit einen Motorausfall. In dem Fall wollte sie die BMW-Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen, um ihren MOTORRAD-Urlaub zu retten. Hilfe von BMW: Suchen sie sich vor Ort einen Mietwagen, wir prüfen dann später, ob wir (einen Teil) der Kosten übernehmen... UNSER FAZIT: Zumindest für Südosteuropa (und Afrika) sind wir sicher: Händlerdichte ist eigentlich egal. Was Du brauchst, sind gute Kontakte UND einen Schutzbrief, der die schnelle Ersatzteil-Nachsendung organisiert sowie in vielen Fällen einfach auch: Geduld. Noch besser aber eine Maschine, die möglichst keine reparaturbedürftigen Defekte hat oder oder besser: UND eine Ersatzmaschine. Drum bun: Paula & Eddy
  22. Geh einfach mal davon aus, dass ein moderner/guter Motor, wie ihn die Tiger zweifelsohne hat, erkennt, wie klopffest der verbrennende Sprit ist - und die Zündung entsprechend anpasst. Mit der Tiger können wir auf diese Weise auch Normalsprit tanken, aber 98 oder gar 100 Oktan gehen eben auch und bringen sogar Vorteile. Wir jedenfalls sind im Südosten Europas oder auch in Nordafrika, wo man manchmal selbst bei "Super" nicht sicher sein kann, wieviel Oktan es nun wirklich hat, sehr froh, uns ums Tanken keine Gedanken machen zu müssen. Wir müssen eben mit der Tiger kein Super tanken, wir können's aber... Drum bun: Paula & Eddy
  23. Ganz recht, Rheinweiss! Das können wir als Guides nur bestätigen. Bis jetzt haben wir an jedem unserer Bikes nachträglich das Licht aufgerüstet. Mit unseren Gäste-Gruppen fahren wir zwar prinzipiell nicht in die oder bei Dunkelheit. Aber beim Scouten/Entdecken (also dem, was dem entspricht, wie die meisten hier normalerweise unterwegs sind) lässt es sich halt nicht immer vermeiden, dass am Ende des Tages mehr Strecke als Tageslicht übrig ist. Und dann ist so ein feines LED-Licht auf unbekannten Straßen eine echte Lebensversicherung. Drum bun: Paula & Eddy
  24. In Deutschland wird laut T-Website das "Expedition-Kit" angeboten... gugschd Du hier: http://www.triumphmotorcycles.de/zubehoer/tiger-1200-expedition-pack
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