Jump to content
Ausgeblendet

Nach einigen Wochen Standzeit draußen ist die Hinterradbremse fest


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich hatte jetzt meine Tiger ein paar Monate nicht in Benutzung und sie stand draußen.

Als ich sie die Tage wieder in Betrieb nehmen wollte, war die Batterie leer - macht nichts, dachte ich und wollte sie über den Hof schieben, um die Batterie zu laden.
Aber Pustekuchen: Die hintere Bremse ist in den drei Monaten festgegangen. Ich kann das Motorrad mit aller Kraft ein paar cm schieben, aber es ist, als würde sie die ganze Zeit betätigt.

Da die Tiger ja Stahlflexleitungen ab Werk hat, werden es vermutlich keine Probleme mit aufgequollenen Leitungen sein.

 

Hat jemand eine Idee, was da passiert ist?

 

Wasser im Bremskreislauf? Immerhin stand die Maschine im Regen... Wie würdet ihr vorgehen?

Erstmal Bremsflüssigkeit wechseln oder Bremse abbauen die Kolben (reinigen und) zurück drücken und wieder gangbar machen?

 

Grüße

Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb tc500:

Ich würde einfach mal raten, Bremskolben im Sattel fest.

 

Genau.

 

Doch solange Druck auf den Kolben herrscht, ist es kaum möglich den Sattel abzuheben.

 

Erste Abhilfe schafft das wegspreizen des rechten Bremsbelages von der Bremsscheibe.

Dazu mit einem flachen Schraubendreher zwischen Belag und Scheibe ansetzen und vorsichtig und sanft und dennoch mit etwas Kraft, den Belag hebeln und somit den/die Bremskolben wieder retour eindrücken. Da reichen schon 2-3 mm und das Rad ist wieder freigängig und zweitens kann dann der Sattel zur Inspektion und Reinigung/Reparatur abgenommen und zerlegt werden.

 

 

 

20231108_090717.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls man fragt ... nein, die Bremssscheibe wird dabei nicht verletzt.

Wie gesagt sanft vorsichtig und mit etwas Kraft.

 

Enlüftungsschraube braucht auch nicht geöffnet werden.

bearbeitet von Akut8
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon geschrieben: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind die Kolben im Bremssattel fest. Da hilft nur Ausbau des Bremssattels und Reinigung und wieder gängig machen der Kolben. Hoffentlich sind diese nicht zu stark angerostet. Ggf. müssen dann halt neue rein. 
Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann stand der Bock für drei Monate ohne Plane im Freien. Sorry, aber das ist ein NoGo. Natürlich kann nicht Jede oder Jeder eine Garage oder eine Unterstellmöglichkeit sein Eigen nennen. Aber dann ist eine wasserdichte Plane mit ausreichender Größe Pflicht. Die Kosten für eine solche Plane stehen in keinem Verhältnis zu den Folgekosten, wenn das Moped vergammelt. 
Gruß

Wilfried

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Plane würde nur wenig helfen, die ist ja nicht luftdicht und Feuchtigkeit käme so auch an die Bremse.

Man kann es so machen, wie Akut8 es beschrieben hat, aber ich würde versuchen, den Sattel mit der Hand durch Drücken von der BS zu lösen, es reichen wenige 1/10 mm.

Ohne Bilder der Scheibe ist es schwer, eine genaue Diagnose zu stellen, aber oft rosten die Beläge an der Scheibe fest und es gibt deutlich sichtbare Abdrücke.

Falls die Kolben fest sein sollten, hättest du sowieso ein Problem, dann wären die Dichtungen eben nicht mehr dicht und damit auch eine Gefahrenquelle.

In Zukunft unter gleichen Bedingungen das Rad einfach ein paarmal durchdrehen und eine andere Kontaktposition wählen.

Und zuviel Bremsflüssigkeit kann man ausschließen, wenn die Bremse vorher funktioniert hat, davon gehe ich aus.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Plane hilft eine Menge, weil diese zwar nicht die Luftfeuchtigkeit, aber Regen und sonstige Witterungseinflüsse von der Maschine fernhält. Ich habe da durchaus Erfahrung, weil meine XJ900F einige Jahre im Freien verbrachte. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob das Bike mit oder ohne Plane im Freien steht. 
Damit sich nicht zuviel Feuchtigkeit unter der Plane staut, sollte man diese bei trockenem bzw. trockenem und warmem Wetter immer mal wieder für wenige Stunden abnehmen. 
Gruß

Wilfried

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich denke, da mit den Bremskölben wird richtig sein.

Irritiert war ich nur, daß die sich ohne Zutun an die Bremsscheiben angelegt haben.

 

Also, ich probiere erstmal das gaaaanz vorsichtige Zurückdrücken und baue dann die Bremsen ab und reinige, was geht.

Paste habe ich da.

 

Grüße

Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Robert, 

 

die Idee mit dem Schraubendreher finde ich nicht so prickelnd und auch nicht notwendig! Wenn man die Halteschrauben des Bremssattels löst und den Sattel gegen die Bremsscheibe verkantet schafft man es meistens, mit dieser Drehbewegung die Kolben ein Stück zurück in den Sattel zu drücken. Das reicht dann, um die Zange abzunehmen und den Rest dann im Schraubstock oder ähnlichem zu machen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dreht das Rad denn überhaupt beim Schieben oder schleift es nur den Hinterreifen über den Boden? Mir ist mal eine Bremse nach Regenfahrt an die Scheibe korrodiert. Da half dann (mit den gerade vorhandenen Mitteln) nur mit Druck nach unten auf die Maschine zu hüpfen, um die loszubrechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch ein Hinweis, was man auf keinen Fall tun sollte: Einfach zurück drücken (mehr als notwendig) weil sonst wird der ganze Dreck (Staub/Schlamm/Bremsabrieb) der irgendwo auf den Kolben sitzt, in die Bremse rein gedrückt. Selbst wenn nur die Beläge festgerostet sind, nicht einfach voll zurück drücken. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch kurz die Infos: Ja, das Rad dreht noch, aber ich muss schon alle Kraft aufwenden, um ein paar cm zu bewegen.

 

Und ja, ich werde vor dem Zurückdrücken mit einer Zahnbürste o.ä. erstmal die Kolben reinigen, dann zurück drücken (ich habe dafür sogar ein extra Werkzeug) und dann mit Paste die Sache wieder gangbar manchen.

Vorausgesetzt das war der Fehler.

 

Wie gesagt. Ich bin etwas verwundert, daß die Bremsen quasi von selbst zu gingen.

 

Deswegen dachte ich erstmal an ein Leitungsproblem (Wasser?).

 

Der Ausgleichsbehälter hinten ist halb voll. Also eigentlich OK.

 

Grüße

Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geht denn der Bremssattel überhaupt leichtgängig in seiner Führung, bevor der Kolben verdächtigt wird?

Ist ja ein Schwimmsattel, sonst könnte man ihn nicht händisch zurückdrücken.

Ein wenig Schmierung an den Führungsbolzen kann nicht schaden, dabei auch die Gummitülle auf Beschädigung untersuchen, durch die Wasser eindringen kann.

Nur mal so zum Überlegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Robert-B:

Und ja, ich werde vor dem Zurückdrücken mit einer Zahnbürste o.ä. erstmal die Kolben reinigen, dann zurück drücken (ich habe dafür sogar ein extra Werkzeug) und dann mit Paste die Sache wieder gangbar manchen.

 

Hallo Robert, 

schon ganz gut. Wenn der Sattel ab ist, erstmal die Kolben ein wenig weiter raus pumpen, damit du wirklich bis an den hintersten Dreck kommst. Allerdings nicht zu weit, sonst ist der Kolben draußen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb made:

Hallo Robert, 

schon ganz gut. Wenn der Sattel ab ist, erstmal die Kolben ein wenig weiter raus pumpen, damit du wirklich bis an den hintersten Dreck kommst. Allerdings nicht zu weit, sonst ist der Kolben draußen. 

 

Für diesen Zweck lege ich vor dem herauspumpen mit dem hebel  immer ein passendes Stück Holz zwischen die Kolben . Dann kann nichts passieren.  Der andere Sattel ist natürlich noch montiert - bei der vorderen Bremse

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb made:

  ...   Allerdings nicht zu weit, sonst ist der Kolben draußen.   ...  

 

Hi,

 

was ist denn daran so schlimm? Dann kann man Kolben und Sattel richtig sauber machen. Das Teil hat kein ABS, also kann da auch keine Luft in den Modulator kommen. Wenn ich die Zange komplett sauber gemacht habe, bietet sich sowieso eine Erneuerung der Bremsflüssigkeit an.  :oldguy2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Gummikuhfan:

was ist denn daran so schlimm?

Ich kann hier nur für mich sprechen. 
Solange der Kolben nicht ganz draußen war, drücke ich den auch wieder zurück. Wenn der Kolben einmal draußen war, dann erneuere ich bei mir auch gleich die Dichtringe. Ob Robert es auch so händelt, bleibt ihm überlassen (geeigneter Platz zum schrauben, Material, handwerkliches Geschick, Ruhe und Geduld). Ich für meinen Teil habe schlechte Erfahrungen gemacht, da die alten Dichtringe nie wieder richtig dicht wurden, nachdem der Kolben einmal draußen war. 

Und ja: Bremsflüssigkeit gleich austauschen ist selbstredend. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb made:

   ...  Ich für meinen Teil habe schlechte Erfahrungen gemacht, da die alten Dichtringe nie wieder richtig dicht wurden, nachdem der Kolben einmal draußen war.    ...  

 

Hi,

 

so unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Bei meiner Tiger habe ich bereits zum Säubern, trotz ABS, alle Bremszangen auseinander gehabt und habe wieder die originalen Dichtringe verbaut. Bei meiner Q, die ja schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat, handhabe ich das genauso. Bis jetzt noch nie Probleme mit Undichtigkeiten gehabt.

 

Aber wie du schon schreibst, jeder sollte es so machen, wie es für ihn richtig erscheint. Vor allen Dingen sollte man nur an den Bremsen arbeiten, wenn man weiß, was man tut!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

Für mich ist es auch nicht klar warum das im Sattel festsitzt, ich kenne angegammelte Beläge die sich mit der BrScheibe verschmonzt haben....

 

Sattelschrauben raus und durch seitliches hin und her kippen versuchen die Beläge etwas zurück zu drücken, um die Zange bzw das Rad raus zu  bekommen. 

 

Zange zerlegen (Kolben mit Kolbenzange und ggf Luft aus der Zange holen) alles penibel reinigen, neue Dichtungen, neue Flüssigkeit....

 

Viel Erfolg!

 

Würde mich freuen wenn du weiter dazu schreibst und Fotos...

 

So sah das bei mir aus....

20211028_120934.jpg

20211205_173659.jpg

20211203_124603.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.11.2023 um 08:05 schrieb Robert-B:

 

Hat jemand eine Idee, was da passiert ist?

 

 

Moin


Wenn der Bremskolben / Dichtungen nicht mehr so ganz taufrisch sind geht das zurückstellen schon mal ein bisschen schwieriger .
Das ist während der normalen fahrt wo die Bremsscheibe sich nach einer Bremsung wieder schnell dreht kein problem da die Bremsscheibe einen leichten Schlag hat und durch die Drehbewegung der Bremsscheibe die Kolben zurückstellt . Es handelt  sich  ja nur um zehntel mm .
Wenn jetzt  im Stand jemand die Bremse vielleicht  sogar mehrfach betätigt hat oder du das Motorrad bis zum stehen gebremst hast und danach  nicht mehr bewegt hast   kann die Bremse nach so einer langen Standzeit fest sein ...


Ich hatte das schon mal an meiner Vorderradbremse an der ich im Stand nach einwinterung erstmal ausgiebig getestet  habe  wie toll man den Bremshebel betätigen  kann , mehrfach , und nach dem Winter ging nix mehr !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass die Beläge allein durch den Seitenschlag der Bremsscheibe wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt werden.

Da müsste schon ein deutlicher Seitenschlag sicht- und beim Bremsen auch spürbar sein.

Dabei darf der Seitenschlag lt. Triumph nur wenige 1/100 mm sein.

Das Zurückziehen erfolgt durch die plastische Verformung der Rechteckdichtung, die sich beim Ausfahren der Kolben verformt und nach Entlastung wieder in die alte Position zurückkehrt.

Das kann man auch bei abgebauter Bremszange erkennen, ohne dass eine Bremsscheibe im Spiel ist.

  • Like 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Düse:

Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass die Beläge allein durch den Seitenschlag der Bremsscheibe wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt werden.

 

 

Moin

 

Das habe ich so nicht geschrieben ( jedenfalls nicht gemeint) , mir ist klar wie das System mit der viereckigen Dichtung funktioniert .

 

bearbeitet von Crazymopped
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also,

Düse hat es schon fast richtig getroffen. Die, im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen, Ringe verdrehen (verkanten) sich beim Ausstellen der Kolben und sorgen beim Loslassen der Bremse durch ihre Elastizität dafür, das die Kolben wieder zurückzustellen. Sieht man ja auch wenn man den Bremssattel abgebaut in der Hand hält und die Bremse leicht betätigt.

Würden sich die Ringe jedoch plastisch verformen, würde das bedeuten das sie ihre Elastizitätzsgrenze überschritten hätten und irreversibel in verdrehter (verkanteter) Position verbleiben. Eine Rückstellungen wäre somit nicht möglich.

Ist aber bei Gummi in der Belastung nicht zu erwarten und deshalb funktioniert es eben.

Durch Altern der O-Ringe gelangt Bremsflüssigkeit in die Molekularstruktur des Materials (auch Dichtring am vorderen Ende des Kolbens) und sorgt für ein Aufquellen des Ringes. Der sorgt dann für erhöhte Reibung und verhindert eine Rückstellung.

Wenns ganz blöd kommt, sind die Kolben auch noch eingelaufen und müssen getauscht werden. 

 

Grüße Jens 

bearbeitet von tc500
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst mal einen Zwischenstand:

 

Ich habe jetzt endlich die Zeit gefunden, mich mit der Bremse zu beschäftigen.

Nach dem Lösen der Schrauben (mit denen der Bremssattel befestigt ist) habe ich mit einem Gummihammer mit sanften Schlägen den Sattel von der Scheibe bekommen. Anschließend wollte ich die Bremsbeläge raus nehmen, aber der Stift auf dem die sitzen war so festgegammelt, dass das trotz Einsatz von Kriechöl nicht abzubekommen war.

Irgendwann war auch der Schlitz am Stift etwas ausgenudelt, da habe ich dann aufgehört und umdisponiert.

 

Bremse zwei Mal betätigt, so dass die Kolben weiter raus kamen. Mit Bremsenreiniger, Zahnbürste und Qtips im Eingebauten Zustand die Kolben gereinigt und anschließend mit Bremskolbenpaste versehen und dann mit einem Rückstellwerkzeug zurück gedrückt.

 

Ging alles, trotz installierter Bremsbeläge aber die Kolben und die Dichtungen sind nicht mehr sie wirklich gut: Das Rückstellen ging nur mit viel Kraft. Ich habe das schon mal bei meiner BMW gemacht, da gingen die deutlich leichter zurück.

 

Anschließend die Bremse wieder montiert.

Geht erstmal.

Allerdings ist das jetzt nur eine Notlösung, die fest wie die Kolben sind, wird das sicher nicht lange dauern, bis die wieder fest ist (zum Glück nutze ich als BMW Fahrer die Hinterradbremse praktisch nie).

Den Bremssattel muss ich wohl mal zerlegen und alles neu machen.

 

Und irgendwie muss ich die Bremsbeläge raus bekommen. Der Stift sitzt allerdings bombenfest.

 

Muss ich den Reparatursatz für den Bremssattel (Dichtungen, Kolben...) bei Triumph bestellen oder gibt es sowas auch von Drittherstellern?

 

Viele Grüße und einen schönen Sonntag. ?

 

Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin, 

die Dinger mit dem Schlitz sind nur die Deckkappen. Die werden mit 3 Nm angezogen. IMG_20231120_123104.thumb.jpg.bf8c29048a2e7c130024491e8798f6f1.jpg

IMG_20231120_123620.thumb.jpg.c829ccfb3feb373295745e57179fd3b0.jpg

Dahinter verbergen sich die eigentlichen Bolzen für die Klötze. 

Diese haben einen 5er Inbus und werden mit maximal 18Nm angezogen. 

 

Grüße vom Jörg!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.11.2023 um 13:20 schrieb Robert-B:

   ...   Muss ich den Reparatursatz für den Bremssattel (Dichtungen, Kolben...) bei Triumph bestellen oder gibt es sowas auch von Drittherstellern?   ...  

 

Hi,

 

schau mal HIER.

 

Die haben für viele Nissinbremsen die Sachen da.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Geduld und einem guten Rostlöser, kein WD40!, lässt sich die Deckkappe und auch die Halteschraube fast immer lösen.

Auch leichte Hammerschläge können den Prozess unterstützen, um die Schlitzschraube zu lösen.

Es passt auch ein Torx 30 Steckschlüssel auf die Halteschraube, der packt noch etwas besser.

Mehrmals wiederholen und einwirken lassen.

Bei der Montage die Gewinde und auch die Führungsbohrung leicht einfetten und die Schrauben nach dem Anziehen ein ganz klein wenig lösen, so fressen sie nicht fest.

Bei Tourmax gibt es auch passende Dichtungskits, der BCF 120 sollte passen, aber bitte nochmal abgleichen.

Normalerweise lassen sich die Bremsen ganz gut überholen, wenn man weiß, was man tut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Festgerostete Schrauben lassen sich in manchen Fällen lösen,  wenn man auch mal Kraft in die andre Richtung aufbringt. Also versucht ein zu drehen. Natürlich geht nichts über Zeit,  rostlöser, Wärme,  kriechöl

bearbeitet von made
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...