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900 RP oder 800XCA kaufen


wanya

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Hallo liebes Forum,

 

nach meiner Scrambler 1200 XC, wollte ich dann doch auf ein reise tauglicheres Motorrad umsteigen und schwanke derzeit zwischen einer 900 RP BJ 2021, oder einer 800 XCA BJ 2016. Da ich ein Spielkind bin und auch den QS mag, ist die RP schon das Maß

 

allerdings muss ich sagen trenne in der Anschaffung meiner 2 speziellen Kaufziele auch 5.000 Euro , was dann sicher auch dem Haushalt wieder zugute kommen würde. Ich selber bin 1,95 m groß und fahre meist solo hin und wieder mit Sozia

 

Ich würde mich freuen hier einfach Meinungen zu hören, ob die Modelle so hart auseinander liegen, dass man den Mehrpreis in Kauf nehmen sollte oder eben nicht, so halt die praktischen Erfahrungen von hier, freue mich auf einen Austausch hier

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also ich hatte ne 18 er 800 xca und jetzt die 900 er rp:

die 16er ist noch die analog ohne das display und fahrmodi, oder?

meine eindrücke im verglecih:

pro 800

  • schöneres reisen durch laufruhigeren motor, grad wenn man lange strecken fährt oder auch durch nen dorf tuckert
  • leiser und nicht so rauh
  • besserer sitz (scheint jetzt aber nen neuen, angeblich besseren zu geben),
  • besserer windschutz durch die breitere scheibe
  • 12 v dose und schlüssel vorne besser positioniert
  • dreckloch hinten gabs bei der 800 noch nicht

pro 900

  • sieht viel besser aus
  • position im stehend fahren ist besser
  • etwas besseres fahrwerk, abe rich bin eher gobmotoriker
  • motor macht mehr alarm (gleichzeitig auch nen nachteil)

also: soviel unterschied gibts eigentlich gar nicht...

ich würd die 800 empfehlen wenns die fahrmodi hat, grade offroad und du die optik erträgst

 

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Ich hab ne 18er XCA, aber auch schon öfter ne 900er RP vom Händler zum Probefahren etc gehabt. Beide Maschinen sind ReiseEnduros. Wobei die 800er bisschen mehr Reise und die 900er bisschen mehr Enduro ist. Musst du probieren. Manche mögen TPlaneTriebwerke nicht. Ich finde auch Wind- und Wetterschutz auf der C301 besser und mir ist auch das neue, riesige und mir viel zu helle Display der 900er zu dominant. Ab C201 hatten die 800er xc Varianten ein WP- Fahrwerk. Das ist meiner Ansicht nach in etwa auf Niveau der Showa Variante der 900er RP. Versuche einfach beide Maschinen mal zu fahren.  Dagegen hilft alles lesen und fragen nicht weiter ;)

Grüße greinsen 

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Die Tiger 800 war 6 Jahre bei mir, ebenso 3 mal die dicken Explorer- bzw. die 1215 Tiger aus 2018. Jetzt sind es für meine Frau und mich 2x 900 GTpro. Sie toppen deutlich von der Beweglichkeit (Fahrwerk) her ihre Vorgänger. Die Laufruhe des Motors ist verloren gegangen (Zündversatz- nix mehr Turbine- dafür guten "Bums" von unten) Auf der BAB jenseits von 120 deshalb unangenehm. Da die RP den gleichen Motor hat, beeinträchtigt das je nach Fahrweise den Komfort. Nach Eingewöhnung gefällt mir das vielfach einstellbare Display sehr gut.

 

fred

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also das display find ich echt quark: riesengroß und trotzdem kaum infos drauf! dafür leuchtest wien weihnachtsbaum , wenn mal sprit wenig ist, du offroad luft abgelassen oder abs deaktiviert hast

bearbeitet von Outdoorer
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Zurück zur Eingangsfrage Tiger 800 oder Tiger 900:

 

Wenn du einen absolut ausgereiften Tiger mit sanftem, turbinenhaftem Motor aufgrund gleichmäßiger Zündfolge willst: Nimm die 800er, last generation, also Bj. 2018/19.

Wenn du einen aktuell produzierten Tiger mit rauerem Motorlauf (manche nennen das Charakter) aufgrund ungleichmäßiger Zündfolge (T-Plane) mit etwas mehr Bumms willst, nimm die 900er. 

Wenn du ausführlichere Infos willst, guck hier: https://tigerhome.de/index.php?/topic/40512-tiger-900-probefahrt/#comments

 

Ich selbst hab mich nach einer Probefahrt auf der 900er im Sommer 2020 für eine 800er mit wenigen Km entschieden. Nach über 20.000 km kann ich sagen: NULL Probleme, ein absolut zuverlässiges Motorrad.

 

Viel Glück, Jürgen

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Hallo Wanya,

 

probiere es doch, zumindest Probe sitzen sollte auch bei winterlichen Temperaturen gehen. Ich bin trotz ca. 1,75 m Körperhöhe ziemlich glücklich mit meiner XC. Du solltest damit auch gut klar kommen. Du hast die Wahl: minimal weniger Agilität mit den größeren Rädern bei größerer Schräglagenfreiheit oder etwas leichteres Einlenken und dafür früheres Rastenkratzen.

 

Gruß, Wolfgang :wink2:

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Das Einlenken der XC kann man verbessern indem man die Gabel etwa 1 cm durchsteckt. Ständer funktionieren dann immer noch und die Stabilität ist mit dem 21zöller sowieso gut.

bearbeitet von Trialtiger
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Hallo Wanya,

 

zwischen XRT und XCA ist eigentlich nur das 19" bzw. 21" Vorderrad der Unterschied. Hier ist eigentlich der Einsatzzweck entscheidend. Möchtest Du auch ins leichte Gelände, hat der 21" mehr Vorteile und weniger Nachteile auf der Straße. 

 

Ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Frage: XCA oder Rally Pro.

Habe mich schlussendlich für die 900 RP entschieden, da die Ergonomie erhebliche Fortschritte gemacht hat. Alleine der schlanke Rahmen (Schrittbogenweite) als auch die Lage des Schwerpunktes sind ein großer Benefit. Noch dazu, da ich vermehrt unbefestigte Straßen suche und auch finde.

 

Zum Motorlauf kann ich nur meine Vorgänger in diesem Thread bestätigen:

 

Wenn man das schöne heisere, turbinenhafte des Dreizylinder liebt sollte man zur 800er greifen.

Im Schotter ist aber der T-Plane dem Standard Dreier von ganz unten heraus schon überlegen, ganz abgesehen von der Elektronik.

 

Du hast die Qual der Wahl! Ich hoffe meine Eindrücke können Dir weiterhelfen.

 

LG Ritchie

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Hallo Leute,

. Ich stehe jetzt zwischen einer 03/2021 9.000 km Tiger 900 Rally Pro (keine Koffer, gebrochener Scheinwerfer Halter) für 12.000 Euro oder einer Tiger 1200 XRT (mit Koffern) BJ 06/2020 22.000 km auch für knapp 12.000 Euro. Welche würdet ihr empfehlen? das mit den fehlenden Koffern ist ja auch so eine Sache von sicher 500-1000 Euro. Das Gewicht ist ja eine Sache die ich so gelesen hatte, ich selber bin 1,95 m groß und nicht schmächtig, Sozia Betrieb ist mal mit dabei oder meine Kinder,  aber  die langen Reisen eher solo...

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Vorsicht. Scheinwerfer und Geweih waren bei meiner 800er gebrochen. Gab es nur komplett, schweißen nicht möglich. Kosten weit über 1000,.Bei der 900er wird es ähnlich sein- eher noch teurer. Bei deiner Größe sehe ich bei der 1200 kein Problem. Für mich mit 1,72m war sie schwierig- habe sie trotzdem fehlerfrei 32.000 km gefahren. Zur 1200 Xrt kannst du in  meinem Blog einiges nachlesen: http://www.fredis-garage.de/2018-02-20/302-Neue-Triumph-Tiger-1200-22018-Kauf.html

Fred 

bearbeitet von fredis-garage
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Der "Fronthalterahmen" (T2319100) kostet netto 156,96€ ohne Montage.

Bei mir war außerdem die Befestigung des Scheinwerfers ("Plastik-Öse") gebrochen, somit musste der auch noch neu. ((T2701337) für 552,55€ netto

 

Da also lieber noch mal genau schauen... 

IMG_20220626_161702.jpg

IMG_20220626_161712.jpg

IMG_20220626_162326.jpg

IMG_20220626_162337.jpg

IMG_20221217_124056.jpg

bearbeitet von Spencer
Bild vom Scheinwerfer
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Also das Geweih bei der 800er kann man tauschen, hatte ich ja gerade erst.

Habe ich gebraucht günstig bei einem Teilehändler aus Holland bekommen, meinen neuen Scheinwerfer hat die Teilkasko bezahlt (abzgl. SB)

 

Bei der 900er kann man auch das Geweih einzeln tauschen. Da die 900er ziemlich neu ist, wird es aber wahrscheinlich schwer sowas vom Verwerter zu bekommen.

Anbei das Bild aus dem WHB

900.jpg

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Da kommt es vermutlich aufs Baujahr an. Bei meiner 800er von 2016 ist der Lampenhalter direkt in den Steuerkopf geschweißt. Halter für die Beifaher- Fussrasten ebenfalls. Da wird es dann richtig teuer.

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vor 3 Stunden schrieb wanya:

Hallo Leute,

. Ich stehe jetzt zwischen einer 03/2021 9.000 km Tiger 900 Rally Pro (keine Koffer, gebrochener Scheinwerfer Halter) für 12.000 Euro oder einer Tiger 1200 XRT (mit Koffern) BJ 06/2020 22.000 km auch für knapp 12.000 Euro. Welche würdet ihr empfehlen? das mit den fehlenden Koffern ist ja auch so eine Sache von sicher 500-1000 Euro. Das Gewicht ist ja eine Sache die ich so gelesen hatte, ich selber bin 1,95 m groß und nicht schmächtig, Sozia Betrieb ist mal mit dabei oder meine Kinder,  aber  die langen Reisen eher solo...

Ich bin auch >1,90 aber schmächtig und bin von der 1200er auf die 900er runter. Leistung reicht locker und 1 Sack Kartoffeln weniger zum mitschleppen. Einsatzzweck musst Du Dir selber beantworten. 
Bei dem Schaden ist die Frage, was passiert ist. Bei mir war es ein Hinfaller im Wald bei 20km/h mit weiteren Schäden. Wenn Du deinen Fokus nicht auf Offroad legst, scheint mir subjektiv das Angebot der 1200er besser passend, vor allem, weil ohne Vorschäden. 

bearbeitet von Spencer
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vor 1 Stunde schrieb Trialtiger:

Da kommt es vermutlich aufs Baujahr an. Bei meiner 800er von 2016 ist der Lampenhalter direkt in den Steuerkopf geschweißt. Halter für die Beifaher- Fussrasten ebenfalls. Da wird es dann richtig teuer.

Also ich habe eine 2015er XRX und habe gerade erst vor ein paar Monaten nach meinem Crash das Teil getauscht, da ist nichts geschweißt.

Oder reden wir hier von unterschiedlichen Sachen? Bin gerade verwirrt

Also alle Teilelisten und das Original WHB sagen geschraubt.

 

800.jpg

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Bei meiner ehemaligen 800er aus 2014 war der "Hilfsrahmen/Geweih" nicht mit dem Ramen verschweißt. Das teuerste war der Doppelscheinwerfer- was er bei der 900er erst recht sein dürfte.

Ist der Scheinwerfer nicht defekt, könnte e sich lohnen.

fred

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Es stellt sich auch die Frage, was noch bei der RP beschädigt wurde. So einfach bricht der SW Träger nicht. Sind sonst noch Kampfspuren sichtbar?

 

Hier wäre ich wirklich vorsichtig!

 

Die 1200er ist halt schon ein schweres Trumm. So bald sie fährt spürst Du zwar das Gewicht nicht, aber beim Rangieren oder im unebenen Geläuf wird beim stehenbleiben sehr schnell aus Schräglage statische Seitenlage. Deine Beine sind zwar bei Deiner Körpergröße sicher nicht das Handycap, aber mit Gepäck und vollem Tank brauchst Du Oberschenkel eines Gewichthebers um eine kippende 1200er aufzufangen. Vom Aufstellen rede ich gar nicht. Meine 900er RP ist schon das eine oder andere mal im Schotter zur Seite gekippt. Konnte sie sogar mit Gepäck alleine wieder aufstellen.

 

Vielleicht findest Du ein anderes attraktives Angebot für eine 900er. Bis zur Saison ist es ja noch ein wenig hin, außer Du bist Winterfahrer. Ich bin mir sicher, dass das Angebot im Februar/März noch größer wird.

 

LG Ritchie

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vor einer Stunde schrieb Ritchie885i:

So einfach bricht der SW Träger nicht. Sind sonst noch Kampfspuren sichtbar?

…da reicht ein fehlkonstruierter Schutzbügel von Teuertäch, der nicht nur den Hilfsrahmen bricht, sondern sich dadurch auch im Tank verewigt…

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Da spricht noch keiner vom Motor. Ich fahr ne 1200er und liebe den Triple. Einfach perfekt zum Touren und auf der Hausstrecke macht sie auch keine schlechte Figur. Die 900er bleibt für mich ein verkappter Zweizylinder und das mag nicht schlecht sein, aber wenn ich mich für einen Triple entscheide, dann möchte ich auch dieses Feeling. Wenn auch das Rangieren schon mit Vorsicht zu genießen ist und für den ein oder anderen schon Respekt einflößend sein kein.

Griaßle, Frank :bang:

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Dann würde ich eher zu einer 800er tendieren. Die ist auch in Deinem Budget besser unterzubringen und genauso Tourentauglich.

 

 

@Spencer: Ich selbst habe ja den originalen Tankschutzbügel, der ja auch nicht der stabilste sein soll.

 

Habe mir gerade die Anbauanleitung von Touratech angesehen:

 

Wenn dieser Sturzbügel etwas abreißt, dann den Lenkkopf! Der ist  mit dem Hilfsträger überhaupt nicht verbunden!

 

Ewig dieses Teuertäch geschreibe. Wenn dann Teuer Tech.

 

Ich habe auch von Touratech Teile verbaut, wie z.B. den Motorschutz mit Verlängerung zum Schutz des Federbeins.

Die Qualität ist Top und der Mitbewerb hat nichts Adäquates zu bieten.

Vergleiche auch mal die Preise von Touratech und SW Motech bei Koffersystemen. SW ist teurer.

Bitte Schluss mit dem Bashing von irgendwelchen Unternehmen oder Marken.

Unbenannt.jpg

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@Frank:

Da bin ich ganz bei Dir. Nach der ersten Probefahrt mit dem T-Plane Motor der 900er habe ich mir auch gedacht: Was haben die aus diesem genialen Konzept gemacht! Jedoch überwiegen vor allem Offroad die Vorteile des neuen Motors. Du würgst ihn einfach nicht so leicht ab, wie den Standard dreier. Gerade in steilen, engen Aufwärtskehren im weichen Schotter ist der neue Motor dem alten wirklich überlegen. Habe ich getestet:innocent:

 

Wenn ich aber die Turbine genießen will, dann habe ich das Privileg mich auf meinen 885er Tiger oder meine Sprint 900 zu setzen.:D

 

LG Ritchie

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vor 4 Stunden schrieb Ritchie885i:

Wenn dieser Sturzbügel etwas abreißt, dann den Lenkkopf! Der ist  mit dem Hilfsträger überhaupt nicht verbunden!

stimmt(e) nicht. … Ich hatte ihn ja dran. Jetzt habe ich den Originalen, der ist um Klassen stabiler. 

Edit: Ich sehe gerade, die Firma muß die Aufhängung geändert haben. Mein Modell war definitiv am Hilfsrahmen befestigt. Warum die das wohl geändert haben…

 

..und zum Bashing: ich beschreibe, was ich erlebt habe. Mehr nicht. Und ich vergurke   Namen wie ich es möchte. 

 

Ich fahre übrigens auch ein Boreal  ( der ist sehr gut) und ein Aventuro Carbon, der sein Geld für mich auch nicht wert ist. Habe ich leider zu spät gemerkt.

bearbeitet von Spencer
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vor 59 Minuten schrieb wanya:

Gibt es denn jemanden der sich für die 1200 stark macht gegenüber einer 800XCA bspw.?

Ja, ich. 

Ich bin damals beide (2012 und 2016) ausgiebig probegefahren, und mir hat das "schwere" Einlenken der 800er mit dem großen Vorderrad gar nicht zugesagt. Die alte 1200er war da agiler in den Kurven.

bearbeitet von Spencer
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ich auch

habe meine 1200 (V13VG) zwar letztes Jahr verkauft, habe sie aber 6 Jahre und 35.000 km gefahren. Davor hatte ich 2 Jahre eine 800 XC. Die 800er habe ich verkauft weil ich die 1200er haben wollte. Ich stehe auf schwere Motorräder. Die 800er hat einen super geschmeidigen und laufruhigen Motor. Die 1200 war natürlich kräftiger und schwerer. Aber Kraft und souverän in allen Lebenslagen. Egal ob in hohen Gängen, zu zweit und noch mit Gepäck. Probleme haben sie beide nicht gemacht. Außer regelmäßiger Service absolut nichts. Schwer ist die 1200er nur beim Rangieren, wenn sie einmal rollte ist alles super. Im Gelände oder auf Schotter Wegen bin ich mit beiden nie gewesen. Aber das ist jedem seins.

Verkauft habe ich sie letztendlich weil ich wieder Vierzylinder fahren wollte. Bin mit Vierzylindern groß geworden. Ist eine neue FJR 1300 geworden, also auch kein Leichtgewicht.

Die neuen Tiger 900/ 1200 kamen nicht in Frage. Das Motorenkonzept, die Optik und das Mäusekino im Display sind nicht meine Welt. Ich stehe eher auf  Old School.

Zu deiner Auswahl. Ich würde die 1200 XRT nehmen. Für mich das bessere Angebot. Grundsätzlich würde ich auch nie ein beschädigtes Motorrad kaufen. Ich vermute mal, dass es sich um ein privates Angebot handelt, ein Händler würde wahrscheinlich ein so neues Modell nicht beschädigt anbieten. Wie schon von anderen geschrieben, man weiß nicht wo der Schaden herkommt und was noch alles beschädigt ist.

Vielleicht kannst du mal von beiden einen Link einstellen. Da könnte man sich ein besseres Bild machen.

Letztendlich musst du selbst entscheiden und wirst auch um eine Probefahrt nicht rumkommen. Fahre zum Vergleich auch eine 900er, und wenn sie dir zusagt, suche eine ohne Schäden.

 

Gruß Holger

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Am 2.12.2022 um 11:44 schrieb wanya:

   ...  allerdings muss ich sagen trenne in der Anschaffung meiner 2 speziellen Kaufziele auch 5.000 Euro ,    ...  

 

Hallo ?,

 

hast du dir mal die 1050er Tiger oder Tiger Sport angesehen? Fahre die mittlerweile seit über 100.000km ohne große Probleme. Die sind, auch mit geringer Kilometerleistung, günstig zu bekommen. Ich persönlich mag den T-Plane-Motor der 900er nicht. Bin die 1200er auf der Intermot gefahren. Wie schon geschrieben, ein riesen Trümmer und der Motor läuft sehr ruppich. Nichts für mich! Da lobe ich mir meinen 1050er Motor. Seidenweich legt er ab knapp 2000 U/min los ohne zu ruckeln. Vielleicht ist das ja eine Alternative?

 

Viel Erfolg bei der Suche.

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@wanya Alles was du hier liest sind Meinungen auf persönlichen Erfahrungen und Präferenzen. Das wird dir bei deiner Entscheidung absolut nicht helfen. Du musst die Motorräder Probe fahren und dann für dich entscheiden. Da kann kein Forum helfen.

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das kann schon helfen, wenn auf Problempunkte hingewiesen wird, die er dann besonders beachtet.

 

Eine Probefahrt wird dir nie die Sicherheit geben, das richtige zu kaufen. Nicht ohne Grund werden deshalb einige Maschinen mit wenig Kilometer schon im ersten Jahr verkauft.

 

Das hat gar nichts mit einer Marke zu tun, das zieht sich durch alle Hersteller. Eine Probefahrt kann einen im ersten Moment blenden (Begeisterung für die ausgewählte Maschine).

 

Erst wenn Du dann auf langen Strecken bist, zeigen sich die wahren Schwierigkeiten im Umgang mit einer Maschine (wie bei meinen beiden XRT, sehr Kopflastig, zu langer erster Gang, ein Stau auf der Autobahn mit Stopp & Go über fast eine halbe Stunde mit Tunneln in der Schweiz wurde zur schweißtreibenden Horrorfahrt).

 

Man lernt erst aus solchen Erfahrungen, auf was man bei einem Neukauf achten muss.

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Hier muss ich Thom und Edi rechtgeben!

 

Ja eine Probefahrt ist wichtig um etwaige technische Probleme oder Schwierigkeiten mit der Ergonomie zu erkennen. Eine Vergleichsfahrt am besten unmittelbar danach, noch besser parallel wird wahrscheinlich nicht möglich sein.

 

@wanyaEs hilft nix: Du musst für Dich ein Nutzerprofil erstellen.

 

Wie sieht es mit Deiner Fahrerischen Routine aus? - je höher, desto weniger spielt das Gewicht eine Rolle.

Was willst Du mit dem Tiger (vielleicht auch nur in Zukunft) machen? - Touren zu zweit mit Gepäck? - Alltagsfahrten? - Schotterstraßen in den Bergen? - nur Tagestouren im Umland?

Zieht es Dich eher in die Berge (eher leichter) oder ins nicht so eng kurvige Geläuf(Gewicht egal)?

Wenn Du keine Schotterambitionen hast, dann ist ein 19" Vorderrad vom Handling her sicher die bessere Wahl und das Gewicht ist nicht so relevant.

Möchtest Du aber eine Assietta oder Panoramica delle Vette in Zukunft nicht ausschließen (was ich persönlich nur empfehlen kann:D) dann sollte es ein 21" Vorderrad werden und das Mtorrad eher handlich und leichter sein. (Ich weiß es geht mit 19" und 260kg auch - aber nicht so gut)

Was wird für Deine Anforderungen an Zubehör benötigt? - Koffersystem - Sturzbügel etc....., das ist auch beim Gewicht zu beachten!

 

Wenn Du Dein Profil komplett erstellt hast, noch mal darüber geschlafen hast und Dir ganz sicher bist, dann findest Du auch ganz sicher den Tiger, der zu Dir und Deinem Budget passt.

 

Ich würde nicht den Weg andersrum machen und schauen was gibt´s gerade am Markt und könnte für mich passen. Das wird immer ein fauler Kompromiss.

 

Ich beneide Dich nicht um Deine schlaflosen Nächte!

 

LG Ritchie

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