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Wendemöglichkeit (Zentralständer?)


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Hallo, 

leider hab ich mir nen Haus mit nicht ganz so günstiger Garage fürs Motorradfahren gekauft....: Die Auffahrt zur Garage geht es bergauf und ganz kurz ist sie auch nicht. Die Garage selbst ist auch nicht die breiteste. Kurzum: es wäre günstig vorwärts in die Garage rein zu fahren, in der Garage das Motorrad zu drehen und dann auch vorwärts wieder raus. Dafür muss das Motorrad quasi auf dem Teller gedreht werden. Der Boden in der Garage ist halbwegs gerade, aber ein paar Unebenheiten gibt's schon auch. Was für Lösungen gibt es da? Wenn es ne Lösung ist, die man gleichzeitig zum Aufbocken im Winter oder zur Kettenpflege nehmen kann wäre das natürlich besonders praktisch. Daher meine Frage nach dem Zentralständer? Es soll natürlich eine Lösung sein, die nicht zuuuu aufwändig ist (so dass man nicht gleich beim dritten drehen genervt ist). Ich freu mich auf Tipps (ich hab bisschen gegoogelt, hab aber halt als Motorradanfängerin keine Ahnung was praktikabel ist)

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ich hatte auch ein Haus mit steiler Abfahrt in die Garage.

Damals fuhr ich Goldwing = wenden in der Garage unmöglich.

Also war die einzige Möglichkeit rückwärts in die Garage die Maschine runter rollen zu lassen und nur mit der Bremse zu verlangsamen.

Über die 10 Jahre konnte ich das perfektionieren und es ist nie was passiert.

 

Das sollte mit der 660er doch auch gehen, schon mal probiert?

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vor 32 Minuten schrieb Edi:

ich hatte auch ein Haus mit steiler Abfahrt in die Garage.

Damals fuhr ich Goldwing = wenden in der Garage unmöglich.

Also war die einzige Möglichkeit rückwärts in die Garage die Maschine runter rollen zu lassen und nur mit der Bremse zu verlangsamen.

Über die 10 Jahre konnte ich das perfektionieren und es ist nie was passiert.

 

Das sollte mit der 660er doch auch gehen, schon mal probiert?

Bei mir ginge es dann rückwärts aus der Garage raus… da der Weg aber lang ist, ist das nicht so schön. Und dann kommt die Straße, die auch nicht grade ist sondern weiter bergab geht. Abstellen ist da auch sehr grenzwertig. 

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Hallo Stephanie,

 

erst einmal willkommen im Forum. 

 

Dann hat man dir ja schon eine Möglichkeit aufgezeigt. Wenn du einen Hauptständer hast, kannst du das Mopped auch auf dem drehen. Haben wir mal im Sicherheitstraining gezeigt bekommen. Wenn du das ohne Hilfsmittel nicht hinbekommst, gibt es auch eine kleine Plattform mit Rädern. Da stellt man das Mopped mit dem Hauptständer drauf und kann es dann drehen und auch hin- und herfahren.  :oldguy2:

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genau so mache ich es mit diesem Teil.

 

Bedingung: ein mit Beton glatt gezogener Boden in der Garage ohne Löcher oder Unebenheiten

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Schön, aber für die Tiger Sport 660 gibt es keinen Hauptständer. Nicht für Geld und gute Worte. Auch nicht im Zubehör. Was @Uwe gepostet hat ist schon der richtige Ansatz. 

Oder so etwas als die große Lösung: https://www.motea.com/de/zentralstander-triumph-tiger-sport-660-2022-schwarz-motorradheber-constands-power-classic-a262002-0

Oder sowas als kleine Lösung: https://www.motea.com/de/rangierhilfe-montagestander-hinterrad-mover-2-racing-von-constands-schwarz-matt-304152-0

Beides ist auch super für die problemlose Kettenpflege.

vor 12 Stunden schrieb s_83:

Bei mir ginge es dann rückwärts aus der Garage raus…

Nein nein, gleich rückwärts rein, vorher oben drehen. Dann geht es ganz einfach vorwärts wieder raus.

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vor 1 Stunde schrieb Hasberger Tiger:

Schön, aber für die Tiger Sport 660 gibt es keinen Hauptständer. Nicht für Geld und gute Worte. Auch nicht im Zubehör. Was @Uwe gepostet hat ist schon der richtige Ansatz. 

Oder so etwas als die große Lösung: https://www.motea.com/de/zentralstander-triumph-tiger-sport-660-2022-schwarz-motorradheber-constands-power-classic-a262002-0

Oder sowas als kleine Lösung: https://www.motea.com/de/rangierhilfe-montagestander-hinterrad-mover-2-racing-von-constands-schwarz-matt-304152-0

Beides ist auch super für die problemlose Kettenpflege.

Nein nein, gleich rückwärts rein, vorher oben drehen. Dann geht es ganz einfach vorwärts wieder raus.

 

genau. Ich hab an sowas wie die „große Lösung“ gedacht. Bei der „kleinen“ bräuchte ich ja einen Heber für das Vorderrad und einen für hinten. Ist dann auch nicht viel günstiger. Außerdem müssen die Rollen wenn sie mehr in der Mitte des Motorrads sind weniger Weg zurücklegen und man hat nen besseren Hebel, wenn man am Ende des Motorrads dreht? Ich hoffe zumindest, dass das bei dem nicht ganz ebenen Boden etwas besser gehen könnte.

 

vorher oben drehen und rückwärts rein ist zumindest schwierig… auch da ist es nicht eben. Zwar noch nicht so richtig steil, aber es könnte zum bergauf schieben schon zu viel sein. Und viel Platz ist da auch nicht bevor es dann steiler wird.

 

Deshalb wäre in der Garage wenden irgendwie schon eleganter.

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vor 1 Stunde schrieb s_83:

Bei der „kleinen“ bräuchte ich ja einen Heber für das Vorderrad und einen für hinten.

Nee, eigentlich nicht. Du rollst das Motorrad mit dem Vorderrad einfach mit dem Vorderrad an die linke Raumseite, wenigstens 2 Meter vor dem Raum-Ende. Auf dem Seitenständer abstellen, den Heber hinten drunter machen , Seitenständer einklappen und dann einfach das ganze Heck rechts herum bis an die Wand schwenken. Schon hast du an der Wand sauber in Richtung Ausfahrt geparkt. Zum Rausfahren Seitenständer wieder raus, hinten ab bocken und fertig.

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Naja… die Garage ist wirklich eher klein… 2m vor Raumende guckt das Motorrad noch hinten raus. (Ok… vielleicht könnte es grade so passen, sie dürfte schon so 4,5-5m lang sein, aber hinten hab ich noch Zeugs stehen. Und auf der Mitte drehen wäre halt mehr Platz als ums Vorderrad…). Und sie würde dann wirklich auch ganz am Rand stehen. So ein bisschen Abstand zum Rand brauche ich ja auch zum rausfahren. Breite ist auch nur exakt 3m. Aber das ist immerhin etwas mehr als das Motorrad lang ist. 

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vor 2 Stunden schrieb s_83:

vorher oben drehen und rückwärts rein ist zumindest schwierig… auch da ist es nicht eben. Zwar noch nicht so richtig steil, aber es könnte zum bergauf schieben schon zu viel sein. Und viel Platz ist da auch nicht bevor es dann steiler wird.

 

Nicht oben drehen sondern so hinfahren als ob du rückwärts einparken würdest

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so hab ich das gemacht, oben gedreht und ohne Motorlauf das Moped rückwärts runter laufen lassen.

 

Raus dann immer mit Motor gefahren, schieben ging nicht da zu steil und zu schwer

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vor 3 Stunden schrieb Edi:

so hab ich das gemacht, oben gedreht und ohne Motorlauf das Moped rückwärts runter laufen lassen.

 

Raus dann immer mit Motor gefahren, schieben ging nicht da zu steil und zu schwer

Und am besten im 1. Gang und mit der Kupplung bremsen. Dann knickt der Lenker nicht weg beim bremsen. 

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vor 12 Stunden schrieb RobinsohnTT:
vor 16 Stunden schrieb Edi:

so hab ich das gemacht, oben gedreht und ohne Motorlauf das Moped rückwärts runter laufen lassen.

 

Raus dann immer mit Motor gefahren, schieben ging nicht da zu steil und zu schwer

Und am besten im 1. Gang und mit der Kupplung bremsen. Dann knickt der Lenker nicht weg beim bremsen. 

 

Warum sollte der Lenker beim Bremsen bei Rückwärtsrollen wegknicken?

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vor einer Stunde schrieb Thom:

 

Warum sollte der Lenker beim Bremsen bei Rückwärtsrollen wegknicken?

Muss nicht, kann aber passieren. Huckel, Stein, etc. Einseitige Belastungen und schwupp kommt man aus dem Gleichgewicht. Wenn man über die Kupplung bremst passiert das nicht. Zweiter Effekt ist das man merkt ob die Kupplung noch richtig trennt und nicht schleift. Probier es mal aus. 

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Einfach mal probieren, und wenn's für dich taugt ne Stahlplatte Durchmesser 20cm an der passenden Stelle in den Fußboden betonieren und es geht nochmal leichter. ?

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vor 14 Stunden schrieb Kallebadscher:

...der Ständer klappt aber unter der Last nicht ein ?

 es gibt nichts was nicht passiert, selbst auf einer verfahrbaren Platte sind schon Mopeds umgefallen

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Na ja, ihr starken Männer...

ist euch vielleicht in den Sinn gekommen, dass die Themenerstellerin Steffi möglicherweise weder über die Kraft noch über das Gewicht verfügt, das so zu machen? Und als Führerscheinneuling sicher nicht die Routine, wie ihr?

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  • 3 weeks later...

Denke das ist das passende

 

https://www.motea.com/de/zentralstander-ohne-adapterplatte-schwarz-motorradheber-constands-power-evo-973557-0

 

Hat mein Schwiegersohn für deine 750er Dorsoduro ohne Hauptständer geht absolut spielend leicht.

Passende Adapter am Motorrad, Heber anstecken, Motorrad mit Hebelarm anheben und schon schwebt es auf Rollen und man kann es überall hinschieben.

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Sooo… das Ding ist da… jetzt verzweifel ich an der Montage. Vielleicht kann mir ja jemand helfen? Den Ständer selbst hab ich zusammenbekommen. Nun ist die Frage: wie kommt die Platte ans Motorrad? Meine Vermutung: es müssten die beiden roten Markierungen sein? Evtl. Auch die rote und die blaue, aber ich vermute eher die beiden roten… dazu muss am besten dieses Plastikteil mal runter um besser an die obere Schraube zu kommen. Mindestens muss aber das Plastikdeckelchen ab, unter der ich die untere Schraube vermute. Weiß jemand wie das geht? 

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Die Platte kommt ja nicht ans Motorrad, sondern an den Ständer. Ans Motorrad nur der Bolzen bzw. Buchse (die roten Markierungen).

In der Skizze wird nur der Abstand für das Langloch eingestellt.

bearbeitet von TommyZ
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vor 43 Minuten schrieb TommyZ:

Die Platte kommt ja nicht ans Motorrad, sondern an den Ständer. Ans Motorrad nur der Bolzen bzw. Buchse (die roten Markierungen).

In der Skizze wird nur der Abstand für das Langloch eingestellt.

Ja, schon klar. Laut Zeichnung verstehe ich das so, dass man erst die Platte am Motorrad anbringt um die Abstände genau zu justieren und dann wird sie am Ständer angeschraubt. 
Aber prima: dann liege ich mit meinen roten Markierungen schon mal richtig. Bleibt die Frage wie man dran kommt. 

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Zuerst die Buchsen ans Motorrad, die Platte mit den Gegenstücken dann am Motorradausrichten und die Gegenstücke (eigentlich ja nir das obere, unten ist ja ein normales Loch zum Befestigen) an der Platte so festschrauben. 

Platte sollte sich dann leicht aufschieben lassen.

??

Ist echt praktisch, um damit das Motorrad in der Garage zu bewegen ? Ich hab zusätzlich noch einen Heckständer, da bei meiner Tiger 800 das Einfädeln allein etwas nervig ist.

 

bearbeitet von TommyZ
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Und die Frage ist im Moment: wie komme ich an die Mutter dran, die ich durch Teil B ersetze? Die sollte unter dieser runden Plastikkappe sein. Weiß jemand wie die ab geht? 

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vor 6 Minuten schrieb s_83:

Und die Frage ist im Moment: wie komme ich an die Mutter dran, die ich durch Teil B ersetze? Die sollte unter dieser runden Plastikkappe sein. Weiß jemand wie die ab geht? 

ich hab die letztens beim fahren verloren, ist nur aufgesteckt...

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Zwischenstand: Deckelchen ist ab. Aber die Mutter sitzt so fest, da komme ich mit meinem Werkzeug nicht hin. Ich werd mal zu ner Werkstatt fahren und bitten mur die zwei Teile eben auszutauschen. Aber erstmal geht es jetzt drei Wochen in den Urlaub! 

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Deckelchen ist ab - aber noch heil? Ich habe meine für einen anderen Montageheber (von ABBA) runtergemacht und erst danach gemerkt, dass die zur Befestigung gedreht werden müssen (wie ein Bajonettverschluss), auf der Rückseite sind am Deckelchen asymmetrisch angebrachte Häkchen, die bei mir beim Lösen durch Abhebeln zum Teil abgebrochen sind. Ersatz war gar nicht mal so preiswert-

Drehen geht mit Teppichklebeband, das man zu einer Kugel formt und dann am Deckel ansetzt, die Werkstatt hat da vermutlich einen Schlüssel zu.

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