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Corona


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Tja, ich hab´s nicht erfunden. Alkohol enthemmt, ich glaube da sind wir uns doch einig. 100 %ige Gerechtigkeit ist ein hehres erstrebenswertes Ziel, aber da schwingt eben immer etwas Utopie mit.

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vor 7 Minuten schrieb joe3l:

Naja, zu normalen Zeiten ist das erlaubt und völlig regelkonform, mit Alkohol und Parties zu hantieren. Dann aber bei Corona dieses Gewerbe in der Unterstützung zu beschneiden mit dem Argument "Ihr seid gefährlich für die Allgemeinheit" ist nicht haltbar.

Ich seh grad, da gab´s wohl ein Mistverständnis. Ich meinte natürlich, dass der Staat durch die nicht geschlossenen Betriebe so weniger zu unterstützen hat.

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vor 12 Minuten schrieb growaebbl:

Die konsequenten Konzepte und den Aufwand die die Gastronomen betrieben haben sind z. B. für mich die richtige Lösung. Im Gegensatz zu den Supermärkten herrschte da viel mehr Ordnung.

 

Tach Frank, "vom Prinzip her" bin ich da bei dir.

Nur nach welchen Kriterien differenzierst du hierbei?

 

Wie willst du Gastwirtschaften und Gastronomien mit schlechten Lüftungskonzepten von von den "übrigen Gastronomien" differenzieren?

Und in welcher Zeit willst du dann mit all den damit verbundenen Kontrollen zu einer zweckdienlichen Differenzierung eine Maßnahme erst greifend in Kraft treten lassen?

Wie willst du Hotels und Pensionen, also dort wo es so gut wie keine Infizierungsquote gibt, geöffnet lassen, andererseits die "Dummen" in der Bevölkerung am Reisen und damit der potenzielle Virusverbreitung hindern?

Winterberg vor 2 Wochen hat es gezeigt, wie "denkend" es einen Teil der Bevölkerung in Ansammlungen hinein treibt, in denen - voraussehbar - nichtmals eine WC-Anlage geöffnet ist: Das Jedermannsrecht auf "Schnee sehen" *tztz*

 

Aber um all das geht es gar nicht. Weder um die Beschneidung der Gastronomen und Hoteliers, noch um die Tötung des Einzelhandels.

Wie zuvor bereits getippt geht es allein um die Einschränkung unnötiger "Bewegungsprofile".

 

Das der Zugang in Supermärkte NOCH "ungeregelt" verläuft, dürfte dann wohl als kommende Maßnahme ebenfalls noch geregelt werden: Wie im Frühjahr nur noch mit einer abgezählten Anzahl von Einkaufswägelchen (welche dann zugleich auch noch für "automatischen Mindestabstand" vor Kassen sorgt).

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Bei uns haben ettliche Märkte die Anzahl der Wagen schon reduziert. 

Einige kontrollieren auch die Zahl der Kunden im Markt. Sehr gesittet bisher.

Die üblichen Kassendrängler hast du trotzdem. 

Das and ich auch vor Corona schon ätzend. ...

 

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(Glücklicherweise liegt hier 30 - 40 cm Schnee, so muss ich wenigstens nicht die ganze Zeit schwarz sehen) ;)

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WENN "wir" über Weihnachten/Silvester/Neujahr alle mal "die Füße still gehalten" hätten,

unser "Recht auf gelebte Familien-Kreuzbezüge" einmal NICHT ausgelebt hätten, dann wären die derzeitigen Infektionszahlen sicherlich deutlich niedriger.

 

Dann wäre dieser Thread - vielleicht - bereits jetzt mangels Beiträgen verkümmert B)

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vor 1 Minute schrieb rosenzausel:

Weihnachten/Silvester/Neujahr

Frank war gut versorgt und die ganzen Tage in trauter Einsamkeit (ja ok, meine zwei Kinder waren mal kurz zu Besuch, aber das war´s) . Ich mach die ganze Sch... schon mit, aber eher widerwillig.

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vor 10 Minuten schrieb greinsen:

Die üblichen Kassendrängler hast du trotzdem. 

Das fand ich auch vor Corona schon ätzend. ...

Das regel ich dann "mit dem Mund" auf meine Weise:

Kurz eben mal streng nach hinten geschaut, ein kurzer trockener Huster und ein Handzeichen für "auf Abstand bitte".

Die Kassenschlange wird per solcher Kuscheldrängelei ja nicht um Personen gekürzt, nur um paar Meter.

 

ABer wie ich dabei grad lese, ist es weiterhin schon OK, dass Supermärkte geöffnet bleiben sollten (und es dort derzeit noch reichlich Klopapier zu kaufen gibt).

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Gerade eben schrieb growaebbl:

Frank war gut versorgt und die ganzen Tage in trauter Einsamkeit (ja ok, meine zwei Kinder waren mal kurz zu Besuch, aber das war´s) . Ich mach die ganze Sch... schon mit, aber eher widerwillig.

Das ist die Crux:

Diejenigen, die NICHT mit dem emotional gesunden Menschenverstand argumentieren, halten sich an all die derzeitigen Regeln....

...und büßen damit zwangsläufig für das uneinsichtige Verhalten der eher wenigen "Freidenker", die, weil nicht fassbar, mit ihrem Freiheitenwillen die Mehrheit zu herben Einschränkungen zwingen.

 

Ist so schon in der Schule gewesen:

Ein/zwei Mitschüler sagen "es zieht" und das offene Fenster wird allen geschlossen.

*Beispiel ist übertragbar*

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Grad gelesen:

In Hameln (Niedersachsen) nahmen trotz Corona-bedingtem Verbot etwa 30 Personen an einem Kindergeburtstag teil.

Ca. die Hälfte davon Erwachsene (Elternteile der Kinder).

Bei Eintreffen der Polizei versuchten sich einige Partygäste zu verstecken: Eine Mutter hat sich mit 5 Kindern auf die Toilette eingeschlossen, andere im Schrank.

 

....noch Fragen zu Verstand bzw. Unverstand im eigenverantwortlichen Verhalten "Erwachsener"? *tztztz*

 

 

bearbeitet von rosenzausel
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MOD an:

 

Moin Gemeinde,

ich sehe, daß Einige hier den Winterblues haben und jetzt noch den Lagerkoller bekommen, aber das ist KEIN Grund hier unsachlich und beleidigend zu werden. Es können hier gerne unterschiedliche Meinungen gepostet werden und in die Diskussion einfließen, aber die auftretenden Entgleisungen können nicht akzeptiert werden. Also bitte mäßigen, ich habe keine Lust hier reihenweise Beiträge zu löschen oder zu editieren. ICH werde den Thread nicht schließen, da hier Viele schreiben und trotz verschiedener Meinung, sich benehmen können.

 

Haltet euch dran

Jens

 

MOD aus.

 

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Ab Montag werden die Schutzmassnahmen in der CH allgemein wieder verschärft, teilweise aber auch wieder gelockert. Langsam braucht man einen Spickzettel um zu wissen was neu nicht mehr erlaubt ist und was nun wieder geht. Aber immerhin sollen die Massnahmen nun im ganzen Land abgestimmt sein.  

 

Gruss

 

Daniel 

 

Nachtrag: 

 

Interessant finde ich die völlig unterschiedlichen Impfquoten in den einzelnen Ländern. Israel ist es vermutlich gewohnt schnell und effizient auf Bedrohungen zu reagieren, das einfache und digitalisierte Krankenkassen System hat vermutlich auch geholfen. Das die USA und UK mit der angeblich schlechtesten Führung seit langen bei der Impfquote ganz vorne dabei sind, mag vermutlich den einen oder anderen Journalisten wurmen. :P

 

Die Impfung alleine scheint aber nicht die Lösung zu sein. Auswertungen aus Israel zeigen aktuell eine um einen Drittel reduzierte Anfälligkeit von Geimpften. Das soll sich aber noch auf die Hälfte erhöhen. Eine Impfung scheint aktuell noch kein Persilschein für ein unbeschwertes Leben zu sein. 

bearbeitet von alu
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Hallo Alu,

ich beziehe mich mal auf Deinen letzten Absatz: Das mit dem „Drittel reduzierte Anfälligkeit“ bezieht sich ausschließlich auf die Situation eine oder zwei Wochen nach der ERSTimpfung. BioNtech und Pfizer haben jedoch von von Anfang an klar gemacht, dass für einen effizienten Schutz ZWEI Impfungen im Abstand von drei Wochen notwendig sind. 14 Tage nach der ZWEITimpfung liegt der Schutz nach den bisherigen Erkenntnissen bei 94%. Viel besser geht’s nicht.

Gruß

Wilfried

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vor einer Stunde schrieb waxman:

Hallo Alu,

ich beziehe mich mal auf Deinen letzten Absatz: Das mit dem „Drittel reduzierte Anfälligkeit“ bezieht sich ausschließlich auf die Situation eine oder zwei Wochen nach der ERSTimpfung. BioNtech und Pfizer haben jedoch von von Anfang an klar gemacht, dass für einen effizienten Schutz ZWEI Impfungen im Abstand von drei Wochen notwendig sind. 14 Tage nach der ZWEITimpfung liegt der Schutz nach den bisherigen Erkenntnissen bei 94%. Viel besser geht’s nicht.

Gruß

Wilfried

 

Das mit den zwei Impfungen ist schon klar, der Schutz muss sich erst aufbauen. Die Zahlen aus Israel sind ja eine Momentaufnahme.

 

"Auswertungen aus Israel zeigen aktuell eine um einen Drittel reduzierte Anfälligkeit von Geimpften."

 

Mein Punkt ist, dass die Impfung alleine vermutlich das Problem Corona in diesem Jahr nicht lösen kann. Ob man am Schluss bei 95% oder 50% Schutz landet wird sich noch zeigen. Mutationen werden vermutlich auch bald ein Thema.

 

Israel ist ein gutes Testgebiet, da die Patientendaten voll digitalisiert sind  und deshalb gutes Datenmaterial zu Verfügung steht. 

 

Diejenigen welche nach der ersten Impfung erkrankt sind, erhalten übrigens die zweite Impfung nicht mehr. 

 

Gruss

 

Daniel 

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Ich vermute die Erkrankten erhalten deshalb keine zweite Impfung mehr, weil der Körper ja durch das eingedrungene Virus selbst Antikörper ausbildet. Ein Vakzin ist zur Antikörperbildung dann ja nicht mehr nötig. 
Nach meinem Kenntnisstand ist erst dann von einem Abflauen der Pandemie (Herdenimmunität) zu rechnen, wenn entweder (in Abhängigkeit von mutierten Virusvarianten) 70 bis 80 % der Bevölkerung geimpft ist oder die gleiche Anzahl infiziert worden ist. Da letzteres ein kaum erstrebenswertes Ziel ist, bleibt als einzige Lösung das impfen. Dazu muss aber die entsprechende Impfwilligkeit in der Bevölkerung vorhanden sein (eine Impfpflicht wird zumindest in D bisher ausgeschlossen) und bis zum erreichen der notwendigen Impfverbreitung muss die weitere Verbreitung der Infektionen so gering als möglich gehalten werden.

Gruß

Wilfried

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Am 12.1.2021 um 17:38 schrieb Alpenbiker:

Vor kurzem waren die Bestatter noch in Kurzarbeit.

Aber diese Meldung passt ja nicht zur Sensationsgier.

Genau wie die offizielle Untersterblichkeit im Jahr 2020.

 

So wie ich die Daten vom Statistischen Bundesamt lese, hatte wir 2020 doch eher eine Übersterblichkeit auf Grund von Corona.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

Aber was weiß ich schon,  bin ja weder Statistiker, Epidemologe oder Politiker ;)

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Nach der Statistik, die ich vor wenigen Stunden in der ZEIT gelesen hatte, liegt die Übersterblichkeit durch Covid 19 in 2020 deutlich über der (hochgerechneten) Übersterblichkeit durch die Grippewelle in 2018.

Gruß

Wilfried

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(Statistik : Ein Hase kauert vor einer dicken Eiche. Der Jäger legt an, schießt, der Hase bleibt sitzen, aber er registriert einen Einschuß 50 cm links vom Hasen. Er legt nochmals an, schießt und sieht dann, daß er dieses Mal 50 cm rechts daneben gehalten hat. Aber statistisch ist der Hase jetzt tot.) :wacko:

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vor 1 Stunde schrieb waxman:

Ich vermute die Erkrankten erhalten deshalb keine zweite Impfung mehr, weil der Körper ja durch das eingedrungene Virus selbst Antikörper ausbildet. Ein Vakzin ist zur Antikörperbildung dann ja nicht mehr nötig. 
...

 

Ich dachte ich hätte mal gelesen, dass bei einer Corona Erkrankung ohne verheriger Impfung Anti-Körper gebildet werden. Diese bauen sich dann aber wieder langsam ab, so dass der natürliche Schutz nach knapp einem Jahr nicht mehr da ist. 

 

Eine Impfung sollte einen längerfristigen Schutz bieten. 

 

Gruss

 

Daniel 

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vor 15 Minuten schrieb growaebbl:

Aber statistisch ist der Hase jetzt tot.

Nö, statistisch sind um den Hasen herum jetzt alle tot!

bearbeitet von FASchmidt
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vor 2 Minuten schrieb FASchmidt:

Nö, statistisch sind um den Hasen herum jetzt alle tot!

Siehste, da geht´s schon los. :D

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vor 3 Minuten schrieb alu:

 

Ich dachte ich hätte mal gelesen, dass bei einer Corona Erkrankung ohne verheriger Impfung Anti-Körper gebildet werden. Diese bauen sich dann aber wieder langsam ab, so dass der natürliche Schutz nach knapp einem Jahr nicht mehr da ist. 

 

Eine Impfung sollte einen längerfristigen Schutz bieten. 

 

Gruss

 

Daniel 


Wie lange der Impfschutz genau andauert, weiß man derzeit meines Wissens noch nicht. Auch nicht, inwieweit geimpfte Menschen eine mögliche Kontamination mit dem Virus noch weitergeben, also ansteckend sein können. Man vermutet, glaube ich, einen Impfschutz von mindestens 8 Monaten. Das würde bereits, abhängig von der Anzahl der geimpften, reichen, um die Welle zu brechen.

Gruß

Wilfried

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Dein Vergleich hinkt, Frank. Auch wenn er amüsant ist. ?

Die Todesfallzahlen durch die Grippewelle 2018 waren „nur“ hochgerechnet. Bei den Todesfallzahlen an oder mit Covid 19 gibt es aber inzwischen Belege. Zudem war die Grippewelle 2018/2019 zeitlich stark begrenzt.

Gruß

Wilfried

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Schwer zu vergleichen sowieso. Im Coronafall wurde die Ausbreitung ja künstlich durch die Maßnahmen gebremst. Was wenn nicht, ist nur hypothetisch und lässt von daher keine korrekte Beurteilung zu.

Griaßle, Frank

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Erschreckend ist für mich, dass durch die ganzen Maßnahmen seit Mitte Dez. keine erkennbare Besserung zu verzeichnen ist. Ich bin immer noch der Meinung, daß uns die ganze Sch.... über Jahre hin dermaßen ausbremst.

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vor 13 Minuten schrieb growaebbl:

Erschreckend ist für mich, dass durch die ganzen Maßnahmen seit Mitte Dez. keine erkennbare Besserung zu verzeichnen ist

Sorry, aber was denn für Maßnahmen bitte. So ein windelweicher Lockdown, an den sich die wenigsten (Ausser Frisöre und Restaurants) halten, kann doch gar nix bringen. 

Man hat die Chance vertan ein gute Zeit zu nutzen und den ganzen Laden schliessen können. Aber nix da. Privat wurde sich getroffen wie bescheuert. Einkaufen, als wenn es kein Morgen gibt.....

Ausserdem waren wieder viele am Reisen. In- und Ausland!

 

 

 

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Ich hoffe nicht, Frank,  auch wenn ich befürchte, dass wir über mehrere Jahre werden nicht mehr zur vollständigen „Normalität“ zurückkehren können. 
Aber dass die derzeitigen Fall- und Todeszahlen noch so hoch sind, denke ich liegt nicht an einem wirklich unwirksamen derzeitigen Lockdown. Ich denke, erstens war der erste Lockdown im November viel zu wenig konsequent und zweitens erleben wir jetzt die Nachwirkungen von Weihnachten und Sylvester mit den erheblich höheren Kontaktzahlen. Das Virus oder besser die Krankheit, hat ja auch eine Inkubationszeit inne.

Gruß

Wilfried

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vor 21 Minuten schrieb growaebbl:

Erschreckend ist für mich, dass durch die ganzen Maßnahmen seit Mitte Dez. keine erkennbare Besserung zu verzeichnen ist. Ich bin immer noch der Meinung, daß uns die ganze Sch.... über Jahre hin dermaßen ausbremst.

Na ja, eine erkennbare Besserung ist doch wohl, dass das exponentielle Wachstum gestoppt wurde. Aber ich weiß natürlich, wie du es gemeint hast.

bearbeitet von Einzylinder
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vor 36 Minuten schrieb growaebbl:

dass durch die ganzen Maßnahmen seit Mitte Dez. keine erkennbare Besserung zu verzeichnen ist.

Man kann den Maßnahmen wohl nur zugute halten, dass durch sie die Zahlen nicht explodiert sind. Liegt aber wohl auch daran, dass nach so langer Zeit zu viele Leute für sich beschlossen haben, dass man selber keine Gefahr darstellt und darum man sich nicht genau dran halten muss.

In Meiner Heimat gibts z.B. viele Menoniten/Freikirchler, die glauben auch heute noch, das Gesang und Gebet in der Kirche besser vor Corona schützt als Masken, drum ist da das Krankenhaus auch voll.

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Gesang und Gebete haben sich da wohl aus einer Mittelalterlichen Tradition erhalten. Leider haben diese Maßnahmen schon damals nicht die Pest gestoppt und die Wirksamkeit wage ich im Hinblick auf Corona zu bezweifeln.... oder ist das die neue Form der archaischen Menschenopfer ???

 

Sorry, was teilweise unter dem Deckmantel der Religion, Esotherik, Verschwörungsglaube, Ignorieren der Realität läuft, zieht mir die Schuhe aus.

 

Schöne Grüße

Jens

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( Aber es heißt doch: Glaube versetzt Berge !

So hätte ich jetzt denn einen großen Vorteil gehabt, wenn ich dogmatisch veranlagt wäre. Denn ausgerechnet heute versagte meines Nachbarns Schneefräse und der Briefträger hat sich geweigert sich durch 40 cm Tiefschnee zu pflügen. .......aaah doch, ich glaube die heiße Badewanne hab ich mir jetzt verdient. ) :innocent:

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vor 5 Stunden schrieb Einzylinder:

Na ja, eine erkennbare Besserung ist doch wohl, dass das exponentielle Wachstum gestoppt wurde. Aber ich weiß natürlich, wie du es gemeint hast.

 

Vermutlich werden wir erst später wissen, welche Massnahme tatsächlich geholfen hat. 

 

Was mich erstaunt, dass in D die Zahlen, speziell die Mortalitätsrate, lange so tief waren und nun plötzlich völlig anders sind. 

 

vor 2 Stunden schrieb growaebbl:

...

Denn ausgerechnet heute versagte meines Nachbarns Schneefräse und der Briefträger hat sich geweigert sich durch 40 cm Tiefschnee zu pflügen. .......aaah doch, ich glaube die heiße Badewanne hab ich mir jetzt verdient. ) :innocent:

 

Schneeschaufeln gibt warm :D

 

Bei mir vor dem Haus ist am Nachmittag ein Sattelschlepper gestrandet. Der Fahrer wollte nicht mehr im Schneetreiben auf der Hauptstrasse den Berg rauf und ist in unsere Quartierstrasse abgebogen. Wegen dem vielen Schnee (ca. 20+  cm) hat er angehalten. 

 

Habe mit ihm geplaudert und wir sind kurz mit dem Auto die Strasse lang gefahren um zu rekognoszieren. Als er die Bergstrasse sah, welche ziemlich gerade den Berg rauf und extrem steil runter geht meinte er neh, das sei nix. Auch die eng parkierten Autos gefielen ihm nicht so gut. 

 

Als ich 2 Stunden später nach Hause kam stand sein Sattelschlepper quer über der Quartierstrasse. Er wollte anscheinend wenden, blieb stecken, wollte den Auflieger abkoppeln, das ging aber nicht ganz, die Arretierung war weder drinn noch draussen.  Habe Salz und eine Schaufel organisiert und wir haben abwechselnd die Zwillingsreifen des "Traktor" ausgegraben, das gab noch ein zwei Quadratmeter. Unten war ca. 5 cm festgefahren Schnee. Das erspart das Fitness Abo. :lol:

 

Nach diversen Manövern vorwärts/rückwärts und nach meinen Versuchen an diesem Griff beim Auflieger hat die Arretierung plötzlich eingeschnappt und er konnte das Gespann wieder auf die Strasse ziehen. Nun wartet er bis morgen und will dann entgegen der Einbahn wieder auf die Hauptstrasse. 

 

Gruss

 

Daniel 

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vor 2 Stunden schrieb growaebbl:

aaah doch, ich glaube die heiße Badewanne hab ich mir jetzt verdient.

Und ich fahr gleich wieder schön zur Nachtschicht...

Für den Fall von Ausgangsperren haben wir übrigens inzwischen "Passierscheine" bekommen ;)

Also immer schön weiter.

 

bearbeitet von OnkelTrude
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....ich sitze gerade wieder in der Nachtschicht. Letzte Nacht sind etlich unserer LKW gestrandet.

Leider lässt die so schon ehr geringe Hilfsbereitschaft in D gegenüber LKW-Lenkern weiter nach.

Was der @alu da gemacht hat, beim ausgraben helfen - maximum Respekt !

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