cdtiger Geschrieben am Juli 5, 2016 Share Geschrieben am Juli 5, 2016 Moin zusammen, ich will an meiner 955 - Gußrad - die Gabelfedern vorne wechseln auf Wilbers, da ich den Eindruck habe, dass die jetzigen etwas weich geworden sind. Jetzt meine Frage. Ich bin nicht so der Profischrauber, aber wenn ich mir das so anschaue, sollte es kein Hexenwerk sein. Muss die Gabel ausgebaut werden? Das Öl kann ich doch unten ablassen, dort sind Imbusschrauben, dann die oberen Schrauben entfernen, Federn rausfischen, neues Öl rein neue Federn rein und fertig??? Vorderrad dabei natürlich entlasten. Oder mach ich da irgendeinen Denkfehler?????? Grüße Chris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Juli 5, 2016 Share Geschrieben Juli 5, 2016 Ja. Bei der 885er hält diese Schraube den Dämpfer zusammen, könnte bei deiner auch so sein. Ich habe das Federbein komplett ausgebaut und das Öl an der Oberseite ablaufen lassen. Vorher aber die Ferderdeckelschrauben LÖSEN, erst später ganz abschrauben, so kann man besser arbeiten. Dann noch das richtige Öl und die gewünschte "Luftkammer", dann ist das ein ganz anderes Fahren. Grüße von den Lofoten Düse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Easy Geschrieben Juli 5, 2016 Share Geschrieben Juli 5, 2016 Servus, vor 8 Minuten schrieb Düse: Ich habe das Federbein komplett ausgebaut und das Öl an der Oberseite ablaufen lassen. Vorher aber die Ferderdeckelschrauben LÖSEN, erst später ganz abschrauben, so kann man besser arbeiten. Dann noch das richtige Öl und die gewünschte "Luftkammer", dann ist das ein ganz anderes Fahren. Genau, und um dann unten den Schmodder raus zu bekommen kann man etwas Diesel oder Petroleum einfüllen, ein wenig Pumpen, ganz zusammen schieben und wieder ablaufen lassen. Da die Luftkammer in beiden Holmen gleich sein muss und ohne Feder mit ganz zusammengeschobenen Holm gemessen werden muss, ist ausbauen immer besser. Und ich würde mit strafferen Federn auch etwas dickeres Öl verwenden, bei der T400 ist original 10er Öl drin und fahre schon seit Jahren 15er und das ist perfekt, eher könnte es noch etwas straffer sein. Ein Gabelöleinsteller macht die Sache einfacher: http://www.tigerparts.de/shop2/main_bigware_34.php?bigPfad=142_166&items_id=2386 Gruss Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cdtiger Geschrieben Juli 6, 2016 Autor Share Geschrieben Juli 6, 2016 moin zusammen, danke für die - wie immer - zügigen und fundierten Antworten. Also müssen die Gabelholme raus! Ich wollte halt den einfachen Weg gehen, bin halt Minimalist. Aber das werd ich auch hinkriegen. Grüße Chris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
manne Geschrieben Juli 6, 2016 Share Geschrieben Juli 6, 2016 (bearbeitet) nein die Holme müssen nicht raus... wenn du einen Schlüssel besorgen kannst um die Innenhülse zum lösen / festziehen besorgen kannst kannst du wie festgestellt die Dämpferhalteschraube entfernen und hier das Öl ablassen - beim Schwabenstammtisch bzw gemeinsamen Schrauben - mehrfach realisiert. Der Sonderschlüssel: 30er 6-kant - M20 Schraube am langen Rohr... Manne auf dem Bild ein Tiger ohne Gabelfedern die sind hinten im Eimerchen... zum restlosen entleeren und Dreck / Abrieb ausspülen kann es sinnvoll sein die innenliegende Dämpfung hochzuheben damit auch das Öl aussenrum abflissen kann. Ich habe dazu 2 Schrauben (M10x1) Hohlgebohrt und unterlege diese im Ablassbehälter.. dass damit die Innenhülse etwas angehoben wird.. bearbeitet Juli 6, 2016 von manne 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Easy Geschrieben Juli 7, 2016 Share Geschrieben Juli 7, 2016 Hat ja keiner gesagt daß es nicht geht, aber wenn ich mir die Sauerrei unter dem Moppet so ansehe bau ich sie lieber aus. Das dauert nur unwesentlich länger und braucht nicht so viel "Equipment" 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jepe_01 Geschrieben April 15, 2022 Share Geschrieben April 15, 2022 Moin, wollte hierzu keinen neuen Fred aufmachen, aber, wo kauft ihr eure progressiven Wilbers Federn? Habe jetzt bei Louis ein Angebot gefunden, da werde ich aber wahnsinnig bei der Auswahl der Baujahres (bei mir 2001). unter diesem Link https://m.louis.de/artikel/wilbers-progressive-gabelfedern-zero-friction/60927000?filter_article_number=60927455 habe ich folgende Ansicht: Ich wähle Tiger 955i aus, wähle 2001-2004 aus und dann bei der 3. Auswahlmöglichkeit kommt nur noch Baujahr 2004-? Puuuuh, kann jemand helfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas1965 Geschrieben April 15, 2022 Share Geschrieben April 15, 2022 Warum nicht einfach direkt bei Wilbers bestellen? https://www.wilbers.de/shop/Motorrad/Triumph/Tiger-955-i-709EN/?year=2003 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SiRoBo Geschrieben April 15, 2022 Share Geschrieben April 15, 2022 Schau doch einfach auf die Teilenummern auf www.worldoftriumph.com und dann bei „Parts“ Modell und Unterbaugruppe suchen. Wenn die Federn anderer Baujahre die gleiche ET-Nummern haben, sind sie auch die gleichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Technikfan Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 Moin Jens, da du eine 709EN mit Speichenrädern hast. paßt das Louise Angebot nicht, da oben trotz deiner Auswahl die Gabelfedern für 2005 ff. , sprich Gussrad sind. Richtig wäre https://www.louis.de/artikel/wirth-progressive-gabelfedern-fuer-triumph-tiger-955i/10045856?list=94a9a24c87a33dc5392e0b588509c3ec&filter_bike_id=1030&filter_article_number=10045160 . Oder bestelle direkt bei Wilbers, dann bekommst du auf jeden Fall die Richtigen. Beim Gabelöl hat Wilbers zum Schluß SAE 15 angegeben. Damit neigt die Gabel bei niedrigen Temparaturen zum Stuckern. Ich habe mit daher SAE 12,5 gemischt, das war dann ein guter Kompromiß. Schöne Grüße Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jepe_01 Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 Hey Jens, danke! bei Wilbers sehe ich zwei verschiedene Federn, einmal progressive und einmal ebenfalls progressive aber „Zero friction“. Übersetzen kann ich es mir selbst, ist der Unterschied erheblich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Technikfan Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 Moin Jens, das kann ich leider nicht einschätzen. Als ich 2006 die Wilbersfedern eingebaut habe, gab es nur die "normale" Ausführung. Ob sich die Mehrkosten rechnen, kann ich nicht einschätzen, aber technisch müßten die Losbrechmomente geringer sein, wenn die Feder weniger an den Rohrwänden reibt. Schöne Grüße Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jepe_01 Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 Ich überlege nochmal. Vielen Dank und liebe Grüße Frohe Ostern! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 (bearbeitet) Zero friction gibt es nicht, eher low friction. Soll heißen das der Reibwert der äußeren Federoberfläche an der inneren Fläche des Standrohrs durch Glätten minimiert wurde. Ist, vom Ansprechverhalten und der Funktion her, eher ein theoretischer als praktischer Effekt. Vielleicht minimiert es den Abrieb im Öl etwas. Wenn der Preisunterschied klein ist, spielt die Auswahl keine Rolle. Sonst kann man es auch einfach lassen und die "normalen" Federn kaufen. Ich schließe mich Jens an. Denn wichtiger ist es, das richtige Öl zu fahren (muß auch nicht das von Wilbers sein). 10er finde ich bei Verwendung der Wilbersfedern zu dünn, speziell im Sommer ist zu wenig Zugstufe (Dämpfung) vorhanden, 15er ist bei kälteren Temperaturen zu dick und zäh. Ich würde 50/50 mixen und mit 12,5 fahren. Gruß Jens bearbeitet April 16, 2022 von tc500 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben April 16, 2022 Share Geschrieben April 16, 2022 Wie mein Vorredner/-schreiber schon festgestellt hat: Die spürbare Wirkung ist eher theoretischer Natur. Allerdings reduzieren die polierten Federn oftmals die Geräusche aus der Gabel. Das soll schon als störend empfunden worden sein. Beim Öl tun sich Gabeln mit größerem Volumen gerne mal schwer. Sie brauchen wesentlich länger das Öl auf "Betriebstemperatur" zu bringen. Vorallem wenn gemütlich auf gutem Asphalt gefahren wird. Trotzdem würde ich mich eher nach oben orientieren und nicht der Empfehlung von Wilbers folgen. Man fährt ja doch eher bei warmen Wetter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JPHamburger Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 Kann jemand sagen wie sich die Gabelfedern der 955er Tiger von 2001 bis 2006 unterscheiden und ob diese untereinander kompatibel sind? Ich bin mit dem Fahrverhalten unseres 2002er Tigers prinzipiell zufrieden, etwas weniger eintauchen beim Bremsen wäre aber toll. Könnte man da mit serienmäßigen Gabelfedern und anderem Öl/Luftpolster schon nachhelfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 vor 49 Minuten schrieb JPHamburger: Kann jemand sagen wie sich die Gabelfedern der 955er Tiger von 2001 bis 2006 unterscheiden und ob diese untereinander kompatibel sind? Ich bin mit dem Fahrverhalten unseres 2002er Tigers prinzipiell zufrieden, etwas weniger eintauchen beim Bremsen wäre aber toll. Könnte man da mit serienmäßigen Gabelfedern und anderem Öl/Luftpolster schon nachhelfen? Warum? macht doch keinen Sinn? Kauf dir für deine Maschien angepasste progressive Gabelfedern bei Wilbers oder so und gut. Alles andere ist doch stochern im Nebel und lohnt sich bei den Preisen doch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 (bearbeitet) Ich würde bei der Gelegenheit gleich die Gabel zerlegen und richtig sauber machen. Man denkt nicht was sich da unten drinnen für ein Metallabrieb ansammelt. Das bekommt man nur raus wenn man sie zerlegt. Ich habe mir zum Gegenhalten der inneren Gewindehülse ein Werkzeug aus einer Mutter SW 30 und einem Rohr geschweißt. Wilbersfedern und 10er Öl wäre auch mein Tip. bearbeitet Dezember 6, 2022 von tc500 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb JPHamburger: Kann jemand sagen wie sich die Gabelfedern der 955er Tiger von 2001 bis 2006 unterscheiden und ob diese untereinander kompatibel sind? Ich bin mit dem Fahrverhalten unseres 2002er Tigers prinzipiell zufrieden, etwas weniger eintauchen beim Bremsen wäre aber toll. Könnte man da mit serienmäßigen Gabelfedern und anderem Öl/Luftpolster schon nachhelfen? Die Gabeln des Speichen-u. Gußradtigers unterscheiden sich geringfügig. Der Gußradtiger hat weniger Federweg und vermutlich auch kürzere Federn. Dem Eintauchen beim Bremsen kannst Du, mit progressiven Federn und dickerem Öl entgegen kommen. Ganz weg bekommst Du es nie (ist halt eine Reiseenduro für schlechte Nebenstraßen und kein Sportbike für die Rennstrecke). Kannst ja mit einem Mix aus 10er und 15er etwas experimentieren. Ich fahre knapp 15er und muß sagen, dass mir das schon etwas zu "bockig" ist. Beim nächsten Service fülle ich wieder 10er ein. bearbeitet Dezember 6, 2022 von tc500 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 An meiner 885er ist 5er Öl schon zu zäh. In Kombination mit den Wilbers Federn passt das irgendwie nicht zusammen. Kurze Bodenwellen kommen ungefiltert durch, lediglich das Bremseintauchen ist weg. Harmonisch oder gar gut ist anders. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 @DüseOriginal Wilbers Gabelöl oder von einem anderen Hersteller? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 vor 1 Stunde schrieb tc500: Ich habe mir zum Gegenhalten der inneren Gewindehülse ein Werkzeug aus einer Mutter SW 30 und einem Rohr geschweißt. Da ich kein Schweißgerät habe, nehme ich dafür immer ein Wasserrohr und ein passendes Fitting. Zerlegen geht ja mit Schlagschrauber meistens problemlos, da kann man einfach ein passendes Fitting suchen. Dass klebe ich dann imer mit Schraubensicherung ein und nehme madenschrauben um zu verhindern, dass es sich wieder lößt. Habe im Laufe der Jahrzehnte so ein ganzes Sammelsurium an unterschiedlichen gegenhalter für meine ganzen Modelle zusammen gesammelt. Schweißen ist natürlich einfacher, wenn man die Möglichkeit hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 I´ vor 59 Minuten schrieb wernerz: @DüseOriginal Wilbers Gabelöl oder von einem anderen Hersteller? Spielt keine Rolle, hab alles durch. 5er, 10er, Gemisch aus beiden, 10er Hydrauliköl, was auch wirklich 10 ist und, und, und. Und den Füllstand testweise verringert, also mehr Luftpolster, macht sich nur minimalst bemerkbar. Die Gabelöle(den Begriff gibts eigentlich nicht, ist auch nur billiges, aber teuer verkauftres Hydrauliköl) entsprechen keine Norm und jedes nominal vergleichbare Öl ist dicker dünner oder sonst was. Seit dem Einbau der Wilbersfedern ist das so, sind scheinbar zu straff, da kann da Öl so dünn sein, wie es will. Ich hab mich damit arrangiert, aber für den Federweg muss einfach mehr Fahrgefühl spürbar sein. Habe allerdings noch nie die Gabeln auseinander gehabt, vielleicht liegt es am innerlichen Schmotter. Und auch am fehlenden Werkzeug und vielleicht auch ein bisschen Respekt davor, kenne ich am Auto und Mopped sonst nicht. Gruß Fred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 (bearbeitet) Also die Gabel ist, dank fehlender externer Justagemöglichkeiten, wirklich sehr simple aufgebaut. Ist kein Hexenwerk. Erst einen Holm zerlegen, da kann man im Zweifel bei dem zusammengebauten nachsehen. bearbeitet Dezember 14, 2022 von tc500 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JPHamburger Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 @wernerz wie man hier und auch im Netz liest, sind die Federn von Wilber’s etc. auch nur ein Kompromiss, der eine ist zufrieden, der andere weniger. Da ich gelesen habe, dass spätere Tiger etwas straffer abgestimmt sind und weniger eintauchen sollen, rührte daher meine Frage. @all Gabel zerlegen, Werkzeug anfertigen wäre kein Problem für mich. Aber kurz zum Verständnis, es passt nicht oder bringt nichts, die progressiven Federn einer 2005er Tiger in unsere 2002er Tiger einzubauen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben Dezember 6, 2022 Share Geschrieben Dezember 6, 2022 Ich denke nicht, weil sie wahrscheinlich kürzer sind, als die der Speichentiger. Somit weniger oder gar nicht vorgespannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JPHamburger Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 Alles klärchen Ob ich Wirth oder Wilber’s kaufe, sollte ja Wurscht sein…!? Im Netz gibt es progressive Wirth Federn inklusive Gabelöl und Versand für 129€. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 vor 34 Minuten schrieb JPHamburger: Alles klärchen Ob ich Wirth oder Wilber’s kaufe, sollte ja Wurscht sein…!? Im Netz gibt es progressive Wirth Federn inklusive Gabelöl und Versand für 129€. Also ich hatte schon Probleme mit Wirth Gabelfedern und nehme daher immer Wilbers wenn ich die Wahl habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 Nein, ist es nicht! Ich hatte zuerst die Wirth Federn gekauft, die waren für mich unfahrbar, zu hart, kaum Federwirkung. Erst dann bin ich auf Wilbers umgestiegen, deutlich besseres Ansprechen, kam meinem Fahrstil eher entgegen, aber nicht perfekt. Je nach dem, was du willst, kannst du dich für deinen Favoriten entscheiden, aber verschiedene Hertseller machen halt verschiedene Federn. Ob Wirth mit Wilbers zusammenarbeitet oder mit denen verwoben ist, weis ich nicht. Habe auch nicht den Überblick , ob es noch andere brauchbare Lieferanten gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 Wirth, Oehlins und Wilbers sind drei komplett unabhängige Unternehmen. Aktuell sind (keine Ahnung warum) bei Louis die Bewertungen deaktiviert. Da konnte man recht genau ablesen wie zufrieden die Leute mit einer Marke sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
waxman Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 (bearbeitet) Ich habe schon alle drei Gabelfedern von den genannten Herstellern gefahren. In meiner Yamaha Wirth Federn. In der Suzuki Bandit und der Tiger 1050 Wilbers Federn. Die Öhlins Produkte hatte ich in einem von meinen Motorrädern noch nicht, aber ich hatte eine 1050er Tiger eines Forumskollegen vor Jahren mit einem kompletten Öhlins Fahrwerk ausgiebig Probegefahren. Ebenso eine MT-10 SP von einem Freund. Ich gebe den Wilbers Federn den Vorzug vor den Produkten von Wirth, da die Wilbers Federn in meinen Augen spürbar sensibler ansprechen aber die gleichen Federungsreserven haben. Die Öhlins Produkte sind in meinen Augen noch mal eine ganz andere Nummer. Das ist für mich State of the Art. Würde das Geld keine Rolle spielen, würde ich immer zu Öhlins greifen. Aber für meine Fahrweise reichen auch Wilbers Produkte mehr als aus. Daher hatte ich sowohl bei Bandit als auch Tiger 1050 Gabelfedern und Federbeine von Wilbers verbaut. Gruß Wilfried bearbeitet Dezember 7, 2022 von waxman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tc500 Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 Ja genau, Das sehe ich wie Wilfried. Öhlins halte ich auch für das Spitzenprodukt, aber sehr teuer. Ausserdem für unsere Tiggies schwer zu bekommen, gebraucht so gut wie unmöglich. Ich kenne die Dämpfer von meinen Huskies aus den 80er u. 90ern. Da waren die serienmäßig verbaut, andere mußten teuer nachrüsten. Hier bei unseren 955ern bin ich von Wilbers überzeugt, obwohl die mittlerweile auch ganz schön teuer sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kallebadscher Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 vor 2 Stunden schrieb Düse: Ich hatte zuerst die Wirth Federn gekauft, die waren für mich unfahrbar, zu hart, kaum Federwirkung. falsche Federn ?? für die Speichentiger oder für die AluTiger ist da schon n Unterschied !? Gruß Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Dezember 7, 2022 Share Geschrieben Dezember 7, 2022 Weiß nicht, ob es zu diesem Zeitpunkt die 955 überhaupt schon gab. Ich habe die Federn hier im Forum verkauft und ann auf Wilbers umgerüstet. Hatte schon den Gedanken, Gabeln eines andern Herstellers zu probieren, aber das wäre ein Rattenschwanz an Umbauten geworden. Fahre jetzt schon solange damit rum, dass sich weitere Umbauten nicht lohnen. Genau das gleiche mit dem YSS Federbein hinten, für mein Modell gibts keine ABE, TÜV und Eintragen ist mir zu aufwändig. Dann lohnt sich der günstigere Preis zu anderen Herstellern nicht mehr, zumal es keine hydraulische Federvorspannung gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erdwusel Geschrieben Februar 12, 2023 Share Geschrieben Februar 12, 2023 Als ich die Gabelfedern an meiner 885i getauscht hab, hatte ich sie ausgebaut, Öl abgelassen, ein wenig neues rein und dann immer gepumpt. Das ging immer leichter und das Öl war schwarz. Hab das ein paarmal gemacht und dann waren die sauber. Meine Tiger war wohl auch tiefergelegt. Laut den Zeichnungen gibt es oberhalb der Feder wohl verschieden hohe bzw lange Distanzstücke. Da hat die 885i die längsten, dann die Speichentiger und die Gußrad hat die kürzesten Teile. Ich muss bei mir nochmal nachsehen, befürchte aber, dass da die Kürzeren verbaut sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben Februar 13, 2023 Share Geschrieben Februar 13, 2023 Moin, meine Distanzszücke schauen ca. 2cm aus dem Gabelrohr heraus, bevor ich den Deckel draufdrehe. Diese Teile werde ich mir jetzt auch neu drehen, der 6Kt. ist ziemlich verwürgt, werde dann auf Stiftbefestigung umsteigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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