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Was verstehst Du denn unter „Pannenschutz“?
Technisches Equipment wie Reifenflickset und Werkzeug, Sturzbügel o.ä. oder einen Pannenschutzbrief wie von ADAC oder ACE u.a.?

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Ich habe hauptsächlich Reifenflickzeug und einen Mini-Kompressor mit. Ein paar Kabelbinder und eine Rolle Blumendraht falls mal was abfällt… Und ein anständiges Multitool. Größere Schäden kann ich eh nicht selber reparieren.

Kobra Handschützer und Schutzbügel oben und unten.  Und immer ein Satz Rok Straps, falls es die Koffer mal erwischt.

 

Dazu ein Schutzbrief meines Versicherers. 

 

Grüße Volker

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In meinem Outdoorköfferchen auf dem Heckträger befinden sich u.a.:

  • ein Viertelzoll Ratschensatz
  • drei Gabelringschlüssel 8, 10 und 12 mm
  • ein Multitool
  • ein kompaktes Messgerät
  • ein Reifenflickset mit Gaskartuschen
  • Ersatzsicherungen
  • Textilklebeband, Kabelbinder und etwas Draht

Das Zeug hab ich immer dabei und habe es auch schon mehrfach in Gebrauch gehabt. Bei meiner Maschine und bei denjenigen von Freunden. 
 

Auf längeren Touren kommt eine selbstgebaute Toolbox am Kofferträger hinzu, die einen etwas erweiterten Werkzeugsatz enthält, mit dem ich z. B. auch die Räder aus- und wieder einbauen kann. 
 

Und den ADAC Schutzbrief habe ich seit fast 50 Jahren. 

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Passt vielleicht zum Thema: ich bin heute auf dem TET von Schleswig-Holstein bis zur holländischen Grenze unterwegs gewesen. Viel Asphalt und Plattenwege, aber auch einige richtig schöne unbefestigte Strecken dabei.

Und da geht's los: ich hab ja nichts gegen Sand. Schön am Gas bleiben und Gewicht nach hinten, aber bei richtig tiefem Sand zusammen mit Kuhlen und Treckerspuren legt sich meine Tiger gerne auf die Seite:wistle:.

 

Da reicht ein "gut eingefahrener" TKC 70 Rocks nicht mehr aus. Blöd nur, das man es der Strecke bei Beginn/Einfahrt oft nicht ansieht. Heute musste ich einmal umkehren, da mit vollem Gepäck nichts mehr ging. 

 

Für mich habe ich die Lehre daraus gezogen: lieber rechtzeitig anhalten und kurz die Strecke begehen, und dann im Zweifel lieber umdrehen und umfahren.

 

Wie haltet ihr dass? Knüppelt Ihr eure Süsse da durch, komme was wolle?

 

VG Volker

bearbeitet von Spencer
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Hallo.

 

Bezüglich Pannenschutz ging es mir hauptsächlich um die Vorkehrungen die ihr trefft, wenn ihr mal einen Platten habt. In den kroatischen Bergen waren die Steine doch recht spitz und so hatte ich Angst, dass ich mit einem Platten liegen bleibe. Wie meint ihr das mit Flickzeug? Verwendet ihr als Beispiel so ein Reifenpannenset: https://www.polo-motorrad.com/de-at/slime-reifen-pannenset-gross-fuer-schlauchlose-reifen-55140000214.html

 

Ich denke auch, dass sich normale Koffer für das Gelände nicht eignen, sondern Taschen und Metallkoffer die bessere Lösung sind, wenn man sich mal zur Seite legt. Habt ihr im freien Gelände auch nur die Seitenkoffer dran um das Gewicht möglichst tief zu halten?

 

Gruß

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Moin !

Ich habe immer den Reifenreparatursatz von Givi (S450) für Tubeless-Reifen dabei.

Hat an sich die gleiche Ausstattung wie das Set von Polo, ist aber in einer sehr robusten Reißverschlusstasche verstaut. Läßt sich dadurch für mich etwas besser "händeln".

 

Und gebraucht habe ich es tatsächlich auch schon ´mal.

Auf der AB eine Spax-Schraube eingefangen.

War bei 140 km/h nicht wirklich lustig. ;-)

 

Gruss Alpenschleicher

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Bei Polo und Louis kann man Teile nachkaufen. Die Reparaturgummis trocknen aber nach und nach aus.... 

Fred 

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vor 17 Stunden schrieb Racer9:

Hallo.

 

Als du es gebraucht hattest, hast du die verbrauchten Teile nachkaufen können. oder war ein neues Set fällig, oder kann man mit dem Set mehrere Pannen beheben?

 

Gruß

Ja, die Teile gibt es einzeln nachzukaufen.

Und die Reparaturgummis funktionierten auch nach 4 oder 5 Jahren immer noch problemlos.

 

Gruss 

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Am 27.6.2023 um 22:24 schrieb Spencer:

 bei richtig tiefem Sand zusammen mit Kuhlen und Treckerspuren legt sich meine Tiger gerne auf die Seite:wistle:.

 

Da reicht ein "gut eingefahrener" TKC 70 Rocks nicht mehr aus.

 

wie war dein luftdruck? ich geh bis auf 1.7/1.8 runter.

deshalb wichtigtes teil: minikompressor ;)

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Das mit dem "Luftdruck runter" sehe ich durchaus kritisch:

Wir fahren ja keine 120-kg-Vollcross, sondern ein doppelt so schweres Gerät. Ab einem gewissen Punkt zerstört man sich die Felgen.

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Am 30.6.2023 um 00:37 schrieb Outdoorer:

wie war dein luftdruck? ich geh bis auf 1.7/1.8 runter.

deshalb wichtigtes teil: minikompressor ;)

ne, das habe ich nicht gemacht, hätte vielleicht etwas helfen können, obwohl mein Rocks nur noch <2,5mm in der Mitte hatte.

Ich scheue den „Aufwand“, wenn es sich wie hier in D immer nur um kurze Teilstrecken von höchstens mal 1-2km geht. danach kommt meist wieder Teer. Oder ich muß mich daran gewöhnen, bei den TET-Orientierten Strecken grundsätzlich mit 1,8 zu fahren. 

 

Dirk v.Zitzewitz hat uns beim Training auch empfohlen, die Dickschiffe auf 1,8 abzusenken. geht seine Ansicht nach mit jedem schlauchlosen Reifen auf jedem Moped, ohne Schäden zu riskieren. 

 

..und ja, Kompressor ist ein muß.

 

Grüße Volker

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bei 1.8 musste aber ganz schön hart rangehen, um auf die felge durchzuschlagen... ich bin schisser, ich fahr in heftigen passagen enorm langsam, und nicht dakar-style

im richtigen sand sind wir mit der africa twin damals sogar bis auf 1.0 runtergegangen

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  • 2 weeks later...
Am 27.6.2023 um 09:55 schrieb waxman:

In meinem Outdoorköfferchen auf dem Heckträger befinden sich u.a.:

  • ein Viertelzoll Ratschensatz
  • drei Gabelringschlüssel 8, 10 und 12 mm
  • ein Multitool
  • ein kompaktes Messgerät
  • ein Reifenflickset mit Gaskartuschen
  • Ersatzsicherungen
  • Textilklebeband, Kabelbinder und etwas Draht

Das Zeug hab ich immer dabei und habe es auch schon mehrfach in Gebrauch gehabt. Bei meiner Maschine und bei denjenigen von Freunden. 
 

 

Ich habe gleiches gepackt, wobei ich bei dem "kompakten Messgerät" von einem Luftdruckprüfer ausgehe. Zusätzlich noch für die 900er RP passende Inbus- und Torxschlüssel und einen Mini-Kompressor.

Das Reifenflickset mit Gaskartuschen habe ich schon mehrfach (2x Auto, 1x Anhänger) gebraucht. Das hilft aber nur bei Nagel/Schraube im Reifen.

Einen auf einer scharfen Kante aufgerissenen Motorrad-Reifen bekommt man damit nicht repariert. Dann wäre ein Schlauch hilfreich, aber den Reifen komplett wechseln und einen Schlauch reinziehen ... da rufe ich dann doch den ADAC/TCS an ;-).

 

Ich habe gerade vor ein paar Tagen ein Enduro-Training mitgemacht. Bevor es ins Grobe ging:

- Koffer demontieren

- Handgriffe etwas runterdrehen

- Spiegel demontieren (2 hatten Klappspiegel dran, werde ich mir auch überlegen zu montieren, für den TET jedenfalls sinvoll)

- Windschild demontieren

- Gummi aus den Fussrasten ziehen (geht bei der RP ganz einfach)

- Luftdruck auf 1,6 bis 1,8 bar reduzieren, auf allen Maschinen gleich, egal ob kleine Voge 300, 350er Beta, 690er KTM, meine 900er RP oder dicke BMW und KTM.

 

Ok, Koffer habe ich dran gelassen. Ich hatte auch etwas Gewicht reingepackt, einfach um im Gelände ein Gefühl dafür zu bekommen, weil ich ja immer mit Koffer reise ;-). Und ich fahre den TET nicht an und stelle vorher meine Koffer ab. Auch das Windschild habe ich dran gelassen, in tiefster Stellung. 

Die Koffer habe ich etwas später dann doch abgemacht. Ich kam im Wald an Engstellen nicht um den Baum rum und musste rangieren ... geht ja gar nicht ;-). Beim Fahren in den Spurrinnen der Geländewagen waren sie auch hinderlich ... aber das Training ist nicht unbedingt mit einer Tour auf dem TET vergleichbar. Alle paar km den Luftdruck an die Strassenverhältnisse anpassen habe ich mir bisher gespart.

 

Grüsse vom Theo

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Hallo Theo,

mit „kompaktes Messgerät“ meine ich ein Multifunktionsmessgerät für die Elektrik. Einen Luftdruckprüfer habe ich auch immer dabei. 
Es ist klar, dass ein Reifenflickset nur bei punktuellen Schäden hilft und auch nur auf der Lauffläche des Reifens. Bei einem Riss oder bei einer Beschädigung der Reifenflanke bleibt nur der Austausch des Reifens. Glücklicherweise sind solche Schäden aber ziemlich selten. 
Gruß

Wilfried

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  • 3 months later...

Hi, mal eine Frage zu den Kompressoren mit 12V Anschluß, kann man die ohne weiteres an der Bordsteckdose der 900er betreiben? 

Hintergrund, auf der letzten Tour wurd in der Gruppe ein Reifen geflickt, als Stromspender für den Kompressor gingen die GSen nicht, da solch große Verbraucher durch die Elektronik nicht zugelassen werden, musste die KTM herhalten, die damit kein Problem hat. 

By the war, war erstaunt, wie schnell sich so ein Reifen flicken lässt. Wollt jetzt auch entsprechend aufrüsten und aus der Bucht so'n PKW Teil besorgen, aber falls er nicht funzen sollte müsste 'ne andere Lösung her.

 

Gruß Gerd

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Ich hab nen Kompressor fast immer mit dabei und der funzt Prima an der Steckdose der 800er. Wenn der Reifen leer ist dann bitte den Motor laufen lassen ?

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Ich habe mittlerweile auch immer einen kleinen Kompressor aus dem PKW dabei ... funktioniert nur an der vorderen Steckdose vor dem Lenker. Aber es funktioniert einwandfrei!

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Die gibt es ja auch leicht und kompakt mit integriertem Akku, sowas nutze ich im Haushalt und bei allen Fahrzeugen,  immer dabei und bislang absolut zuverlässig 

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Da mag es gute und weniger tolle geben. Auf der diesjährigen Tour haben so'n Akkuteil und ein kleiner einfacher 12V Kompressor ziemlich schnell dicke Backen gemacht, das PKW Gerät lief einfach. 

Was für eins hast Du denn? 

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Auch wenn ich nicht gefragt bin- habe ein Akkugerät, wie es u.a. auch bie Lidl im Angebot war. Gibt es auch anderswo für 30-40 €, ist klein, mit USB, kann an der Steckdose der Tiger geladen werden und funktioniert einwandfrei, liegt immer im Tankrucksack. Zusätzlich im Gepäck sind drei Druckluftkartuschen. Für Pkw-Reifen ist dieses Gerät nur zum Nachfüllen geeignet....

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Am 11.11.2023 um 11:06 schrieb fredis-garage:

Auch wenn ich nicht gefragt bin- habe ein Akkugerät, wie es u.a. auch bie Lidl im Angebot war. Gibt es auch anderswo für 30-40 €, ist klein, mit USB, kann an der Steckdose der Tiger geladen werden und funktioniert einwandfrei, liegt immer im Tankrucksack. Zusätzlich im Gepäck sind drei Druckluftkartuschen. Für Pkw-Reifen ist dieses Gerät nur zum Nachfüllen geeignet....

Ja so mache ich es auch. Akku plus Pannenkit mit Kartusche. Habe das Cafele gewählt, da es das kleinste und mit 400g leichteste mit guter Bewertung ist, welches ich finden konnte. Ich kann es empfehlen. Druck einstellen und go, Preis ca. 40€. Benutze es regelmäßig. Schön großes Display, geht auch ohne Brille ?image.png.5fe23291bf069ece8230191033030b66.png

 

 

 

bearbeitet von db2001
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Ich bin mit dem ähnlichen Akkuteil von Xiaomi sehr zufrieden: Klein, leicht, einfache Bedienung, und neben Moped pumpt er auch meinen Wohnwagen oder die Fahrräder auf. Gibt’s ab und an für <30€.

https://www.mediamarkt.de/de/product/_xiaomi-portable-electric-air-compressor-1s-kompressor-2789891.html?utm_source=new owned&utm_medium=ema-other email&utm_term=webshare&utm_campaign=webshare

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vor 2 Stunden schrieb Spencer:

   ...   Ich bin mit dem ähnlichen Akkuteil von Xiaomi sehr zufrieden: Klein, leicht, einfache Bedienung, und neben Moped pumpt er auch meinen Wohnwagen oder die Fahrräder auf. Gibt’s ab und an für <30€.   ...  

 

Hallo Volker,

 

mit dem Teil liebäugele ich auch schon längere Zeit, weil die sehr gute Kritiiken hat, aber für unter 30€ habe ich den noch nie gesehen.

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  • 1 month later...

nur zum Thema Kompressor: ich hatte mir zwei von Amazon kommen lassen (nicht von Bosch) und genervt zurückgeschickt, weil sie auch bei bedeckten Himmel nicht zu gebrauchen waren, man konnte auf dem Display nix mehr erkennen. Wenn ihr euch also so etwas zulegt, Test im Freien....

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