Dies ist ein beliebter Beitrag. TMA Geschrieben am 4. Mai Dies ist ein beliebter Beitrag. Share Geschrieben am 4. Mai https://bodo-antonic.de/24capitals-europe/ Was haltet ihr davon? Grundsätzlich ja eine lobenswerte Angelegenheit, ein Kinderhospiz zu unterstützen. Aber eine 8-tägige Mopedtour mit 14.000 km Fahrstrecke, das ist für mich einfach bescheuert. Im Schnitt mehr als 1.700 km täglich, kann mir keiner erzählen, dass man dabei nicht massiv sich selbst und andere gefährdet. Das ist für mich ein Selbstdarsteller, der die Aktion mit einem sozialen Anstrich versieht und damit versucht zu legitimieren. Für eine effektive Unterstützung des Kinderhospizes gibt es wahrlich genügend andere Möglichkeiten, und wenn es nur die Spende der gesamten Kosten dieser "Tour" ist. 9 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerManuel Geschrieben 4. Mai Share Geschrieben 4. Mai Ich würde es erst beurteilen, wenn die Tour durch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Outdoorer Geschrieben 4. Mai Share Geschrieben 4. Mai na, um für irgendwas zu werben, egal ob nun mit sozialem anstrich oder nicht, muss man halt aufmerksamkeit erzeugen.. und das ist schwer heutztage wo schon jeder gefühlt alles gemacht hat.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
udo_muc Geschrieben 4. Mai Share Geschrieben 4. Mai Wie soll das denn gehen ? Der muesste ja 17h am Tag auf der Bahn in Reisegeschwindigkeit sein. Mindestens einen Reifenwechsel braucht es und viele Betankungen. Essen und Schlafen sollte man auch noch. Spendensammeln für ein Kinderhospiz finde ich gut, aber warum die 8 Tage ? 14 Tage wären doch schon anstrengend genug, oder geht es in Wirklichkeit um einen Iron Butt Eintrag ? Udo 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maik_24940 Geschrieben 4. Mai Share Geschrieben 4. Mai Mehr als 14.000, in 8 Tagen ..., schreibt er zumindest. Triumph stellt die Maschine, kümmert sich um Reifenwechsel und alles andere, trotzdem halte ich das für Wahnsinn. Selbst wenn er die 192h, ohne jede Unterbrechung durchfahren könnte bräuchte es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 73km/h. Wie das am Ende aufgehen soll ..., man darf gespannt sein 🤷♂️. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wizzo3 Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai Solche und andere Aktionen gab es doch auch schon früher und Triumph scheint da ein durchaus williger Sponsor zu sein. Ich denke da an die World Tour einer jungen Fahrerin, die sowohl das Moped und den Support von Triumph gestellt bekam. Also warum sollte man da nicht das Engagement für eine Spendenaktion mit der Steigerung des persönlichen Bekanntheitsgrades des Fahrers mit dem Markennamen Triumph verbinden? Ich habe mich jetzt nicht aktiv mit der körperlichen Konstitution des Fahrers beschäftigt, aber die Aktion gleich als gefährlich für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer einzustufen, halte ich für etwas übertrieben. Klar, die angestrebte Leistung ist schon nicht zu verachten, aber ich unterstelle mal, der Fahrer macht das nicht aus der Winterpause heraus, noch voll mit Entenbraten und Klößen, sondern eher mit einer gezielten Vorbereitung. Dazu kommt, dass er ja durchaus Erfahrung mit Langstreckfahrten hat, und dies sogar mit einer Rocket. Da ich mit meiner Rocket 3 R auch schon Langstreckentouren gemacht habe, weiß ich, dass die sich zwar überraschend leicht fahren lässt, aber halt überraschend in Bezug auf das Monstrum, welches man da bewegt. Insgesamt benötigt man aber schon relativ viel Kraft, um damit ordentlich um die Kurven zu cruisen. Auf der anderen Seite bin ich auch schon Tagestouren mit etwas mehr als der Hälfte der angestrebten Kilometer mit meinem "alten" Tiger gefahren und ziehe den Hut vor der angepeilten Tageskilometer von 1.700km, was bei 5 Stunden Ruhe ein Durchschnitt von 92 km/h ist. Von daher denke ich, das Ziel ist sehr ambitioniert, aber wie heißt es so schön: Alle sagten, das kann nicht funktionieren. Und dann kam jemand, der das nicht wusste, es anging und schaffte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bikemax Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai Kumpel ist von Sachsen aus Freitag los zum Nordkap, darauffolgenden Mittwoch war er wieder zuhaus.😯 .....und das mit ner 1200er v-max Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spencer Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai Na wenn’s Spaß macht! Ich kann solchen Km-Fresser-Reisen nichts abgewinnen. Bin auch nicht der Erkunder schlechthin, aber ein bisschen was möchte ich links und rechts neben der Strecke schon mitnehmen. Wenn's wenigstens ne sportliche Ausdauer-Höchstleistung wäre… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TMA Geschrieben 6. Mai Autor Share Geschrieben 6. Mai vor 19 Minuten schrieb Bikemax: Kumpel ist von Sachsen aus Freitag los zum Nordkap, darauffolgenden Mittwoch war er wieder zuhaus.😯 .....und das mit ner 1200er v-max Das ist ja im Vergleich noch harmlos, 6.000 km in sieben Tagen, hier geht´s um 14.000 km in acht Tagen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kallebadscher Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai hy ich sehe lange Strecken nicht als großes Problem....wenn der Körper fitt ist. ......hab selbst Mitte der 90er ne Gewalttour von fast 5000km in weniger als 60Std gefahren, weil ein guter Kumpel mit seiner 1300er Kawa und gebrochenem Kardankreuzgelenk an der Algarveküste stand. Freitagmittags sein Ersatzteil aus der Garage geholt, auf die olle 500er Silverwing (Güllepumpe) mit ihren 50Pferdchen und am Stück bis zur Küste durchgeritten, 4Std geschlafen, Kardangelenk getauscht, 1x in Atlantik gesprungen und dann zu zweit wieder heimwärts......Sonntagnachts zuhause eingeschlagen und erst mal die blutigen Oberschenkel verarztet.......Montags mussten wir beide arbeiten !😬 Materialtechnisch war diese Tour mehr als Reifenmordend.....mit nagelneuem Hinterreifen los und auf der Karkasse daheim angekommen ....würd ich heute trotz bessererm Material, dreifacher PS.Leistung und dickerem Geldbeutel nicht mehr schaffen......alles über 700km am Tag wird zur Qual und selbst mit Begleitfahrzeug, ohne Gepäck und gut organisiert bleibt da immer noch der Faktor Unwelt und Müdigkeit......fa passiert verdammt schnell n Fehler Gruß Tom 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai Es gibt doch heutzutage die verrücktesten Sachen in allen möglichen Bereichen bis zur längsten Bratwurst u. u. u. - nicht nur beim Motorrad. Warum das so ist, haben wir doch dem Internet zu verdanken. Denn sonst würde sich doch keine alte Sau dafür interessieren. Einfach weil es nur zu garnix Nütze ist 14000km in acht Tagen zu fahren . Genauso wie die längste Bratwurst oder größte Brezel aller Zeiten. Manchmal habe ich das Gefühl die Menschen brauchen sowas. Warum ? Weil es immer so viel Negatives auf der Welt gibt und man/frau sich an solchen Superlativen erfreuen kann . Nicht alle, aber viele. Wie stark jetzt dieses " höher, schneller, weiter " eine Rolle spielt vermag ich jetzt auch nicht zu sagen. Ich habe diesem Letzteren schon lange abgeschworen. Grüße gerhard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
udo_muc Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai vor 11 Minuten schrieb Silver Rider: Einfach weil es nur zu garnix Nütze ist 14000km in acht Tagen zu fahren . Genauso wie die längste Bratwurst oder größte Brezel aller Zeiten Stimme Dir zu, aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Die längste Bratwurst kann niemanden verletzen. Ein Fahrzeug ausser Kontrolle mit einem völlig übermüdeten Fahrer hingegen schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joe3l Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai (bearbeitet) Äääähmmmm, habt ihr euch die Städte angesehen, durch die er fahren will? Wir reden hier nicht von einer Überlandfahrt von Hintertupfingen im Wald ans Nordcap am Arsch der Welt, sondern von Groß-/Hauptstädten. Wenn er da wirklch durch will, braucht er die 8 Tage alleine für den Stadtverkehr. Oder er fährt jede Stadt zwischen 2 und 4 Uhr morgens an, kein Schwein sieht ihn (also unbeweisbar) und düst dann mit überhöhter Geschwindigkeit weiter. Andererseits: Eigentlich alles Wurst, solange keine Unbeteiligten zu Schaden kommen und möglichst viel Geld an das Kinderhospitz fließt. Gruß joe bearbeitet 7. Mai von joe3l 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einzylinder Geschrieben 6. Mai Share Geschrieben 6. Mai vor 6 Stunden schrieb Silver Rider: Es gibt doch heutzutage die verrücktesten Sachen in allen möglichen Bereichen bis zur längsten Bratwurst u. u. u. - nicht nur beim Motorrad. Warum das so ist, haben wir doch dem Internet zu verdanken. Denn sonst würde sich doch keine alte Sau dafür interessieren. Einfach weil es nur zu garnix Nütze ist 14000km in acht Tagen zu fahren . Genauso wie die längste Bratwurst oder größte Brezel aller Zeiten. Gerhard, grundsätzlich bin ich bei dir. Aber nicht an allem ist das Internet Schuld. Das Guinness Buch der Rekorde hatte ich vor Jahrzehnten schon als Jugendlicher im Regal. Und auch da waren schon viele fragwürdige und nutzlose Rekorde verzeichnet. Gruß Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben 7. Mai Share Geschrieben 7. Mai vor 11 Stunden schrieb Einzylinder: Gerhard, grundsätzlich bin ich bei dir. Aber nicht an allem ist das Internet Schuld. Das Guinness Buch der Rekorde hatte ich vor Jahrzehnten schon als Jugendlicher im Regal. Und auch da waren schon viele fragwürdige und nutzlose Rekorde verzeichnet. Gruß Jürgen Ja schon Jürgen, aber heute geht es primär um das sich selber vermarkten wenn ich keine Lust habe einen nützlichen Beruf auszuüben . Ok, jetzt nicht gerade bei der längsten Bratwurst Aber das Netzt ist voll von solchen Menschen die sich sponsorn lassen und dem ganzen dann mit Spenden für irgendwas einen sauberen Anstrich geben. Das kommt ja immer gut an, Mir macht das auch alles Sorgen bei unserer jungen Generation. Bin ich schön, kann ich mich nach dem Abi als Influenzer vermarkten . Bin ich schön, klug, also ne tolle Frau/Mann und habe ein Motorradhobby, ja dann geht aber die Post so richtig ab und ich kann dann in einer albernen Show mein Tanzbein schwingen. Ein anderer macht was Gefährliches mit dem Motorrad um bekannt zu werden. Genau das kommt bei der Gen Z saugut an . Wer will denn da noch mühevoll einen Beruf erlernen wo ich an fünf Tagen jede Woche um Sieben aufstehen muss und von dem die Gesellschaft auch wirklich was von hat. Sich selbst vermarkten ist erstrebenswert. Dafür ist jedes Mittel recht . Egal ob manchesmal die Würde oder der gute Geschmack auf der Strecke bleibt. ..... und die Konzerne, die das alles teuer bezahlen setzen es als Werbungskosten ab . Oder wir bezahlen das letztendlich im teueren Produkt . Alles was wir kaufen setzt sich nicht nur aus Herstellungskosten zusammen sondern neben anderem zum großen Teil aus Werbungskosten. Ja ich weiß, vielleicht lehne ich mich da mit meinem Geschriebenen bissel weit aus dem Fenster. Aber mir gefällt die Richtung nicht in der sich vieles entwickelt. Klicks. Likes und Follower sind das Zauberwort der heutigen Zeit. Wir in diesem Forum bekammen ja auch Likes aber die bleiben unter uns und haben keinen Einfluss auf unser Leben. In diesem Sinne ...... Grüße gerhard 3 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flens Geschrieben 7. Mai Share Geschrieben 7. Mai (bearbeitet) Eines könnt ihr mir glauben: Bodo macht den Ritt nicht, um sich selbst zu vermarkten. Das hat er nicht nötig. Er sucht Herausforderungen und hat schon einige Dinge gemacht, die ich mir kaum vorstellen geschweige denn selbst realisieren könnte. Aber ist es nicht toll, dass es solche Menschen gibt, die einem zeigen, dass mehr geht, als sich die meisten vorstellen können? Ich habe ihn auch gefragt, ob es nicht zu gefährlich ist. Aber er weiß genau, was er macht und wird abbrechen, wenn er die Lage nicht mehr beherrscht. Eigentlich wollte ich die Aktion in Kürze hier vorstellen. Das brauch ich jetzt nicht mehr. Aber werben möchte ich schon noch dafür. Ihr könnt über Bodos Seite die Tour live miterleben und wenn ihr wollt, könnt ihr ihn auch ein Stück begleiten. Natürlich ohne ihn zu behindern oder abzulenken. Und wenn ihr es mögt, wenn jemand euch an seinen Abenteuern teilnehmen lässt, dann unterstützt ihn doch bitte. In Bodos jetzigem Abenteuer gern mit einer Spende an das Kinderhospiz Löwenherz. https://loewenherz.de/ Bank: Kreissparkasse Syke IBAN: DE07 2915 1700 1110 0999 99 BIC: BRLADE21SYK Betrifft: Iron Butt Ride 24 capitals In diesem Sinne Grüße Jens bearbeitet 7. Mai von Flens 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joe3l Geschrieben 8. Mai Share Geschrieben 8. Mai vor 8 Stunden schrieb Flens: und wird abbrechen, wenn er die Lage nicht mehr beherrscht Da gibt es ein klitzekleines Problem. In Extremsituationen bemerkt der Mensch seine Unzulänglichkeiten nicht mehr bzw. verliert das objektive Urteilsvermögen - auch bekannt unter dem Stichwort Tunnelblick. Und falls doch die Erkenntnis kommt, "das ist nun zu viel", ist es eigentlich schon "Zehn nach Zwölf". Er wird also den korrekten Zeitpunkt nicht erwischen. Wenn keine glasklare Ansage von außen kommt, traue ich so einer Selbsteinschätzung nicht. Gruß joe 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxxy Geschrieben 8. Mai Share Geschrieben 8. Mai (bearbeitet) Ach, das ist eine Iron-Butt Aktion. Jo, kann man machen, braucht keiner. Die reißen doch nur Kilometer, waren überall und haben nix gesehen, wurden nicht gesehen, werden erst sichtbar mit Aktionen wie dieser. So what? Let´m go bearbeitet 8. Mai von Maxxy 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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