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Dunlop Trailmax Meridian


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Hallo, 

Gibt es zu dem Reifen auf einer Tiger 1200 V301 schon von jemanden Erfahrungen? 

Mfg

Andy

 

0 Antworten?

OK, ich hab den Reifen heute bestellt und bin gespannt wie er sich im Vergleich zum momentan montierten Road 5 Trail verhält. 

bearbeitet von TigerAndy
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  • 4 weeks later...

Hallo Andy,

habe den Reifen jetzt etwa 6500 Km gefahren, wenig Autobahn, überwiegend Landstraßen, oft mit voller Beladung. Bin vom Fahrverhalten begeistert. Sattes Gefühl auch bei tiefen Schräglagen. Bei Nässe - tw. schwere Unwetter- hatte ich nie einen unprovozierten Rutscher. Auch mit zunehmender Laufleistung ergab sich keine negative Veränderung in den Fahreigenschaften. Der Reifen ist eine Empfehlung wert. ??

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  • 11 months later...

Gibt es hier bereits mehr Erfahrungswerte?

Bei mir stellt sich die Frage,  ob ich den Conti Trail Attack 3 oder den Meridian draufziehen soll.

Danke

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Hallo,

ich habe den Meridian Trailmax diese Saison auf meinerTiger Explorer V201 aufgezogen. Für mich der beste Reifen den ich bis jetzt an dem Moped gefahren habe. Hatte nach der anfänglichen Serienbereifung den Pilot Road 5 aufgezogen. Mit dem Meridian geht es aber noch besser um die Kurven. Der Reifen läuft sehr ruhig und ausgewogen. In keinster Weise kippelig oder ähnliches Fahrverhalten. Vermittelt sehr viel Vertrauen und ausreichend Grip. Ich kann den Reifen nur wämstens empfehlen. Habe diesen im Frühjahr auch sehr günstig im Internet bezogen. Der Satz für um die 200 Euro.

 

Beste Grüße

Thomas

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  • 1 month later...

so, habe dann knapp 1000km mit dem Dunlop Trailmax Meridian in den Vogesen / Elsass übers Wochenende verbracht. Kann das Thema "Vertrauen in den Reifen" nur unterschreiben. Nach den MTN, dem Satz A41 bin ich mit diesen Reifen echt zufrieden. Zum Kurvenräubern einfach super. Auf der Autobahn auch ziemlich stabil, wobei ich bei Spurrillen das Gefühl hatte, der A41 war etwas "stabiler" ode einfach nur träger. Alles in allem, ich bin mehr als zufrieden und kann nur empfehlen, die Reifen mal auszuprobieren. Verschleiß bleibt abzuwarten, wobei der Belag in den Vogesen mehr unter Schmirgelpapier laufen müsste, der frisst ordentlich Gummi. Kann aber keinen großartigen Gummiverbrauch feststellen. 

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Kann ich bestätigen. Für mich der stabilste Reifen auf der Bremse, den ich bisher gefahren bin. Kurvenfahrten wie auf Schienen und gutes Handling. Auch im Regen eine Macht.

 

Nach 4000km ist rund 50% des Profils runter. Mit dem gesetzlichen Mindestprofil sollte man auf 7500km kommen.

 

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Ich habe ihn jetzt ca. 3000 km auf der 1200 Desert drauf und bin auch sehr begeistert. Vor allem im Regen ist der verdammt gut. In leichter Schräglage bei lang gezogenen Kurven

fängt er an zu singen, stört mich aber nicht. Der nächste wird interessehalber der TKC70 Rocks (hinten) sein.

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  • 7 months later...

Moin.

Hab den Meridian jetzt ca. 1500km drauf.

Kurvenlage im Vergleich zum Metzeler VIELLLLL besser und kontrollierter.

Leichtes singen in Schräglage durch Profil.

Ansonsten Daumen hoch.

Bei erster Vollbremsung stabil und sicher.

bearbeitet von Atze79
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Ich bin gerade auf Sardinien unterwegs. Eine XCa mit CTA die andere mit Meridian. Bin beide gefahren und die Unterschiede sind minimal. Der CTA braucht etwas weniger Druck  beim Einlenken, dafür ist der Meridian eine Spur stabiler in Schräglage und beim Bremsen.

 

Beide Reifen sind mega top und machen aus den schweren Brocken echte Kurvenräuber.

 

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  • 4 weeks later...

Hallo zusammen,

 

eine Frage in die Runde die den Meridian fahren.

Mit welchem Luftdruck fahrt ihr die Meridian Reifen. Angabe laut Hersteller für die V201 ist 2,2 vorne und 2,7 hinten. Weicht jemand davon ab und wenn ja warum?

 

Danke und Gruß Ingo

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@Garfield, prinzipiell haben sich die Leute bei Dunlop schon etwas dabei gedacht, wenn sie, fahrzeugspezifisch solche Empfehlungen herausgeben. Also sind 2,2 u. 2,7bar ein guter Anhaltswert für dich. Solltest du das Gefühl haben, etwas verbessern zu müssen, dann von diesen Werten ausgehend.

Den Meridian habe ich als Reifen in Erinnerung, der sehr schnell auf Betriebstemperatur kommt und eher inifferent wird, wenn es ihm warm wird. Stört dich also die entstehende Schwammigkeit, kannst du gerne 0,1 bis 0,2bar dazu tun.

 

Ich persönlich schaue bei meiner Sprint, dass ich im betriebswarmen Zustand auf 2,5bar vorn und hinten komme. Das passt bei sportlichen Michelins (Power RS, 5 od. GP) für mich am besten.

Auf der Tiger sind momentan Tourance aufgezogen, da ist der Luftdruck egal. Die eiern immer. ;)

 

bearbeitet von TigerBengel
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Hallo Alex, danke für deine Info. Ich hätte jetzt auch erstmal die angegebenen Werte von Dunlop für den Reifen genommen und ausprobiert. Ich fahre den Reifen jetzt das erste Mal. 

 

Gruß Ingo 

 

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Ohne sportliche Ambitionen ist das ein guter Reifen. Grip ab den ersten Metern, fahrstabil, sehr gute Haftung bei Nässe und auch trocken.

Womit man leben muss ist die leichte "Hüftsteifigkeit", die mit zunehmenden Verschleiß stärker wird, das haben leider alle Tourenreifen mit Endurokarkasse, und dass er etwas schwammig wird, wenn er an die obere Grenze seiner Wohlfühltemperatur gerät.

Unter Umständen ist das aber für dich überhaupt nicht relevant.

 

Viel Freude mit den neuen Reifen!

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Die Angaben 2.2/2.7 kommen doch von Triumph und nicht von Dunlop? 

 

Mit dem Meridian fahre ich solo 2.2/2.7 und mit Sozia&Gebäck 2.4/2.9.

Ist aber Gefühlssache und bei +/- 0.2 bar vielleicht auch alles nur Einbildung... :D

 

P.S. Ich finde den Meridian sensationell gut und ausgewogen

bearbeitet von cfox991
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@cfox991

Reifen haben einige Eckdaten, mit denen man die (Basis-)Luftdrücke errechnen kann.

Nehme ich beispielsweise hinten einen 170/60R17 72V. Der trägt bei 355kg. bei 2,9bar.

Das Moped (zufällig eine Tiger 1200 XCA ;)) hat eine Hinterradlast von 210kg. incl. Fahrer., so errechnet sich daraus 2,51bar.

Mutti plus Gepäck, ca. zusätzliche 80kg, fast ausschließlich hinten, erfordern eine Druckerhöhung von 0,23bar.

Vorne sieht es erstmal ähnlich aus:

120/70R19 60V trägt 250kg. bei 2,9bar.

Die Last liegt bei 170kg. Daraus ergibt sich ein Basisluftdruck von 2,58bar.

Da sich das Gepäck vernachlässigbar auf die Vorderradlast auswirkt, kann man die Luftdruckerhöhung vergessen...

 

Im 2. Schritt kommen dynamische Komponenten dazu, die man entweder am Computer simmuliert oder auf der Teststrecke erfährt. Idealerweise beides. In der Praxis haben Reifen vorne eine verhältnismäßig steife Karkasse, weil diese stärker gewölbt ist, aber auch größere Belastungsspitzen auffangen muss. Aus Komfortgründen senkt man deshalb am Vorderrad den Druck etwas ab. Hinten ist es dagegen genau anders herum. Der Reifen wird gleichmäßiger belastet, hat allerdings mehr mit Temperaturänderungen zu kämpfen und ist durch seine Weite instabiler. Aus diesem Grunde lieber etwas mehr Druck. Das macht ihn zusätzlich auch noch etwas handlichen.

 

Meine Empfehlung bezieht sich auf meine Erfahrungen mit dem Michelin Anakee Adventure und lautet somit 2,4/2,6 vo/hi

 

 

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Danke euch beiden für die Kommentare und Alex für die detaillierte Ausführung über die Berechnung von Reifendrücken.

 

Ich werde es erstmal mit dem Standarddrücken probieren und anpassen falls notwendig. Habe jetzt 5000km vor mir auf einer Tour in die Pyrenäen. Genug Zeit zum probieren. ?

 

Grüße Ingo

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Bei meiner fahre ich den Meridian im ausschließlichen Soziusbetrieb plus eventuell Gepäck mit 2,5/2,9.

Mit den angegebenen 2,2bar vorne läuft sie irgendwie träger und unpräziser, da merke ich schon bevor das TPMS meckert, dass da der Luftduck mir nicht passt.

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hy 

 

hatte den Meridian auf der etwas schwereren VFR1200xd......und war erst mit knapp 3bar hinten und 2,6bar vorne halbwegs zufrieden 

....bin solo sehr sportlich unterwegs, aber auch mit Sozia nicht im gemütlichen Cruisermodus....

alles unter 2,7bar (hinten/solo) quitierte der Reifen mit schwammigen Fahrverhalten 

 

bin froh, dass der Reifen runter ist ?

 

 

Gruß 

Tom

 

 

 

 

 

 

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@TigerBengel

Vielen Dank für die aufschlussreiche Erklärung. Hatte ich so noch nie bekommen :thumbup:

 

Die 210kg am Hinterrad sind sicher mit dem 75Kg Normfahrer berechnet. Dann müsste das ja jeder streng genommen selbst berechnen, zumindest mal die schweren Jungs mit 100+ ? 

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vor 13 Stunden schrieb cfox991:

Die 210kg am Hinterrad sind sicher mit dem 75Kg Normfahrer berechnet. Dann müsste das ja jeder streng genommen selbst berechnen, zumindest mal die schweren Jungs mit 100+ ? 

Da ein Fahrer ziemlich in der Mitte sitzt, rechnet ich etwa 50kg pro Rad, bei "fahrfertigem" Fahrer (persönliche Korrekturen sind top secret :D).

Bei Tourern und Adventurebikes gehe ich immer von einer Radlastverteilung von 40-45/60-55% aus. Sportler sind da eher bei 50/50.

Sozius oder Gepäck belastet fast ausschließlich das Hinterrad. Erst wenn Dynamik ins Spiel kommt, wird die Bremslast wieder nach vorne verlegt. Dies wird aber schon bei der Konstruktion des Vorderrads berücksichtigt.

 

Auf der Seitenwand steht die Maximallast bei entsprechendem Luftdruck (DOT Standart). Andernfalls muss man sich die Werte über den LI herleiten.

Als grobe Richtlinie, reduzieren -0,1bar die Tragfähigkeit um etwa 10% der zulässigen Maximallast. Früher hatten die Reifenhersteller Reifenguides publiziert, aus denen man die exakten Daten herauslesen konnte.

Leider traut man aber dem Kunden nicht mehr so viel zu. ;)

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  • 1 month later...

Den größtenteils positiven Rezensionen für den Trailmax Meridian kann ich mich nur anschließen.

Ich war mit der Serienbereifung (Metzeler Tourance Next) auf meiner 900 GT Pro nicht wirklich unzufrieden. Die Laufleisung von 8600 km war für mich schon in Ordnung.

Der Metzeler hat bis zum Schluss seine Performance nicht wesentlich verändert, ist vorne und hinten schön gleichmäßig abgenutzt, ohne Auswaschungen oder Sägezähne.

Nur das letzte Quentchen Vertrauen wollte sich nicht einstellen. Auch einen gleichmäßigen Kurvenradius zu finden war etwas schwierig.

Seit zwei Wochen hab ich jetzt den Trailmax montiert und siehe da, im kurvigen Geläuf macht der von Anfang an richtig Freude. Das Vertrauen hat sich in kürzester Zeit eingestellt.

Der Grip ist wirklich phantastisch und Kurvenwechsel gehen fast spielerisch. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht muss er allerdings erst noch beweisen.

Einziges Manko, bei schneller Autobahnfahrt habe ich das Gefühl dass der MTN etwas besser stabiler war. Aber wann fährt man schon freiwillig Autobahn.:D

 

 

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Hmm, ist natürlich sehr schwierig, das Fahrverhalten von 900-er und 1215-er über einen Kamm zu scheren.

Wir sind hier in der Kategorie "Technikfragen Tiger ExplorerX +, Explorer X+, Tiger1200X+".

Vielleicht wäre das Reifenthema von @Fowu96in der 900-er Kategorie besser aufgehoben.

 

Gruss Alpenschleicher

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