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enduro_drive

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  1. Da dieses Thema immer wieder aufpoppt, ggf. ein paar wichtige Hinweise: Hersteller wie Triumph, Harley Davidson u.s.w. verkaufen Teile der Modellpalette mit einer 2+2 Jahre Garantie. In den mir bekannten Unterlagen ( z.B. bei meiner Ex Road King ) erhält man vom Hersteller 2 Garantieunterlagen: - Unterlage 1 vom Hersteller - Unterlage 2 von z.B. Car Garantie In den ersten 2 Jahren ist der Hersteller der Ansprechpartner, im Jahr 3-4 dann Car Garantie, Auch wenn eventuelle Mängel in erster Linie über die Händler abgewickelt werden, was auch in der Regel problemlos läuft, muß man sich aber dem Fakt bewußt sein, dass die Garantiebestimmungen sich von der Herstellergarantie der Jahre 1 und 2 unterscheiden, in der Regel sind sie reduziert. Es bleibt dem Kunden nichts anderes übrig als sich die Garantieunterlagen von Car Garantie etwas genauer anzusehen, da diese am Markt unterschiedliche Pakete verkaufen. Das geht, wie in dem hier geschilderten Fall, mit einem Eigenanteil los und hört mit einer Reparaturgrenze auf, beispielsweise wenn die zu leistende Garantiearbeit den Zeitwert des Motorrades übersteigt. So stand es wenigstens in meinen Garantieunterlagen. All in all aber fährt man als Verbraucher mit der Car Garantie schon mal deutlich besser, als wenn es keine geben würde. Ich würde mir sogar überlegen, ob ich ab Jahr 5 diese Garantie nicht verlängere, ob sich das lohnt, hängt vom Zustand und KM Stand ab. Pauschal kann man sagen, je älter und je mehr KM, desto teurer wird die Prämie. Trotzdem muß man im Hinterkopf haben, dass beispielsweise der Ausfall eines Steuergerätes für den Kunden zumeist mit einem geschmeidigen 1000 Euronen ( oder mehr ) Schein verbunden ist.
  2. Ich denke wir gehen alle einig, dass Triumph und das Entwicklungsteam sicher nicht doof ist. Die Kunst wird halt darin bestehen, einem schon ziemlich perfektem Motorrad ( Tiger 900 ) ein weiteres Modell oben zu positionieren, was sich dann aber nochmals deutlich abheben muß. Dabei wird sicher auch heute bereits klar sein, dass die Kiste irgendwo um 245 kg wiegen wird, plus minus. Für mich steht nicht jedes KG auf dem Meckerzettel, sondern wie die Massen verteilt sind, da gibt es bei den bisherigen 1200 Tiger Modellen durchaus Luft nach oben. Meine Meinung. Dabei würde ich als gute Indikation mal die Africa Twin ins Feld führen, nicht unbedingt das leichteste Bike, läßt sich aber mit der schlanken Taille, extrem gut auch stehend fahren und sehr gute Gewichtsverteilung ( gemeint die normale AT und nicht Adventure Sports ).
  3. enduro_drive

    Corona

    Leider besteht die Natur des Menschen darin sich gerne mit negativem zu beschäftigen. Bezogen auf die Pandemie ( Covid 19 ) hat es Millionen Menschen weltweit das Leben gekostet, auch in unserem Land. Hätte uns jemand versprochen, dass es diverse Impfstoffe bereits in 2021 gibt, wäre wohl Anfang 2020 für verrückt erklärt worden. Insofern haben wir eine Exitlösung, ein zurück zu mehr Freiheit und einem mehr an sozialen Kontakten. Genauso wie der Virus mutiert, werden sich die Impfstoffe weiter entwickeln. Eine erfreuliche Entwicklung , die man sich gelegentlich vor Augen führen sollte.
  4. Auch meine ehemalige Miezekatze ereilte das Schräglagensensor Phänomen. Nachdem das Bike verkauft war, wollte der neue Eigentümer den Kater per Hänger in den neuen Hafen transportieren.... Dann glitt sie ihm bei laufenden Motor langsam aber stetig von der Auffahrrampe. Motor lief noch als sie auf der Seite lag. Ausgemacht, wieder gestartet, nun war die Katze aber in der richtigen Position: Lenker oben und Reifen unten. Nix da Motorkontrollleuchte blinkte, kein Start möglich. Der nächste Triumph Händler Gott sei Dank nur ein paar KM entfernt führte dann ein Reset durch und dann war alles wieder wunderbar.
  5. Es hat zwar nur am Rande etwas mit der Ducati V4 zu tun, aber ein Lehrstück wie man mit "Shit happens" umgeht: An meiner 1. Monster gab es auch einen Rückruf erinnere mich aber nicht mehr an Details. Ducati hat mir angeboten das Bike zu Hause abzuholen und mir ein gleichwertiges Ersatzbike auf den Hof zu stellen. Ohne irgendwelche KM Begrenzungen kostenfrei. Nach 3 Wochen war dann die Monster wieder da. Einer der Gründe warum ich wieder Ducati fahre und jenseits dieser Anekdote: kann ich nur von Top Service berichten
  6. Nachdem in unserem Freundeskreis auch die Speed Twin eingezogen ist habe ich sie des öfteren bei der üblichen Biketauscherei gefahren. Das Luxemburg Geläuf kenne ich bestens aus 15 Jahre Exil in Düsseldorf. Meiner Meinung nach ist die Speed Twin ein phantastisches Naked Bike um Motorradfahren puristisch zu genießen. Dazu gehört meiner Meinung auch, dass einem nach einer gewissen Zeit der Hintern weh tut und das Fahrwerk sehr frühzeitig seine Grenzen aufzeigt. Wie früher halt. Wäre ich mit einer solchen Truppe unterwegs, würde ich die Anderen fahren lassen und mich auf einer paßenden Raststation verabreden. Alternative: man fährt die Strecke mit einer GS oder ähnlichem, dann tut den anderen der Hintern weh Die Frage ist nämlich wer Abends das größere Grinsen im Gesicht hat
  7. Quickshifter ist nicht gleich Quickshifter und Kupplung ist nicht gleich Kupplung. An meiner aktuellen Ducati Scrambler ist keiner verbaut. Das Getriebe schaltet sich wie Butter, die Kupplung ist derartig leichtgängig, dass man auf das Feature verzichten kann. Der Quickshifter an der dicken Explorer funktioniert schlicht hervorragend. Auf der GS hat er mich weniger begeistert, die "Erfahrung" liegt aber schon etwas zurück. Vielleicht hat BMW im Zuge der unendlichen Updates hier positiv nachgelegt. Sicher aber wird das Feature "Quickshifter" beim Wiederverkauf kaum eine Rolle spielen. Schön wenn einer verbaut ist, werden die meisten Kaufinteressenten denken, wenn aber der Preis stimmt, wird man darüber hinwegsehen.
  8. gehe sogar noch etwas weiter, gemeint den Eingangstread und die Beurteilung der journalistischen Leistung. Es ist nicht unfair, sondern schlicht indiskutabel, was führende Journalisten bei Produktvergleichen anstellen. Natürlich stellt BMW immer "volle Hütte" auf den Testparcours, wie soll man Zubehör verkaufen, wenn es die geneigte Leserschaft nicht ausprobieren kann? Aber: in Produktvergleichen gehören solche Pakete eben herausgerechnet oder entsprechend berücksichtigt.
  9. Nach meiner Vermutung ist die Position "Reifen" etwas hoch angesetzt. Selbst unter der Annahme dass Reifen in der Schweiz einen höheren Preis haben und man noch die Montagekosten rechnet dürften dies pro Satz wohl eher 300,- Euro sein. Aber so what. Zur Anmerkung " dass der Freundliche auch leben darf & soll" mein Kommentar: soll er, aber in einem fairen Preisrahmen. Bei meinem Ausflug in die Harley Welt wurde für die Erstinspektion ein Preis von EUR 350,- aufgerufen ( 1.500 KM Einfahrkontrolle ). Außer Ölwechsel und einmal um das Bike herumtanzen passiert da aber nichts. Ich würde den zeitlichen Aufwand auf max. 30 Minuten einschätzen. Im Vergleich war dann die 30.000er an der Ex Tex mit einem knappen 1.000er ein echter Schnapper, da vier Ventile eingestellt werden mußten und die Kiste quasi komplett demontiert werden muß. War dann auch das letzte Mal dass mich die Moco in ihren Niederlassungen gesehen hat, alle weiteren Inspektionen wurden bei freien Werkstätten nach Herstellervorgabe gemacht, mit Sicherheit mindestens 40% günstiger oder eben selbst. Insofern hat man bei den Unterhaltskosten durchaus Spiel bei der Position "Wartung".
  10. Um das Thema "mobile Navigation" ( außerhalb der Garmin und Tom Tom Welt ) wieder aufleben zu lassen: Benutze nun an meiner Ducati Scrambler das Here we Go ( kostenfreie App ) zusammen mit einem Iphone 11. Nachdem ich die Handyhalterungen bei Louis & Co völlig überteuert fand oder diese für mein Gerät nicht geeignet waren, habe ich mir in der Bucht den von Lamicall bestellt, deutsches Unternehmen zu einem wirklichen Top Preis. Das Anbringen an den Hirschgeweihlenker der Scrambler funzte wunderbar. Die Here Navi Software finde ich extrem lässig, hat mich am Wochenende zuverlässig durch Oberösterreich, auf kleinen Nebenstraßen geguidet. Sehr gut, dass man die Karten auch offline speichern kann, nutzt man es permanent Online ist der Akku des Iphones 11 bereits nach 2 Stunden bei 50%. Mit Powerbank oder eben festen Stromanschluß verliert so etwas aber auch seinen Schrecken. Fazit: für meine Touren reicht mit die Handy Navigation völlig aus und habe ansonsten einen sauberen Lenker, da Handyhalterung in Sekunden abzunehmen ist.
  11. Nein definitiv nicht, gemeint minderwertige Qualität. Triumph schreibt bei der Wartung die Kontrolle der Benzinleitung vor und empfiehlt den Austausch bei 30.000 km oder nach 4 Jahren. Ist bei anderen Herstellern ähnlich. Nach acht Jahren wird der Händler sicher auch einen Blick auf die Bremsleitungen werfen, sofern nicht bereits auf Stahlflex & Co umgeswitcht. Kann ich übrigens nur dringend empfehlen, ein Tritt ins Leere bei der Paßabfahrt kommt nicht wirklich gut.....
  12. Hallo Jürgen, wie in meinem Post bereits ausgeführt nutze ich derzeit KEINEN automatischen Kettenöler. Ich habe in meinem Beitrag meinen vergangenen Erfahrungen, auf 2 Motorrädern mit automatischen Kettenölern beschrieben. Das Themenfeld was wohl viele, die solche Systeme nutzen beschäftigt, ist das Abschleuderverhalten, was bei mir damals nicht nur die hintere Felge betraf, sondern auch den Bereich des vorderen Ritzels. Daher habe ich meine momentane Praxis geteilt, die eben auf der klassischen Kettenpflege "per Hand" beruht und meiner Meinung nach, sehr positiv ist. Du hattest mich nach dem verwendeten Produkt gefragt, was ich Dir beantwortet habe. Um zur eigentlichen Thematik zu kommen: wenn nun die verwendeten Öle, die in automatischen Kettenölern sich genauso weiterentwickelt haben, wie die Produkte die nach der Fahrt genutzt werden, würde auch ich einen automatischen Öler anschaffen. Warte daher mit Interesse wie die Langzeiterfahrungen aussehen. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
  13. alles andere wäre Wiederholung und schöne Grüße speziell an das Zentrum von Deutschland
  14. Vielen Dank für die geteilten Infos. Das Thema ist ja kein Marken/Modell spezifisches sondern betrifft alle Bikes die auf "Kette" unterwegs sind: Nachdem ich in den letzten Jahren nur Kardan oder Riemen gefahren bin, kam das Thema "Kette" bei mir erst wieder durch die Anschaffung der Ducati Scrambler auf. Meine vergangenen Erfahrungen mit diversen automatischen Kettenölern waren durchweg negativ ( KTM 990 und Yamaha MT09 ) und sind in etwas so zusammen zu fassen: Nach meiner vergangenen und aktueller Erfahrung reagieren diese Systeme kaum auf äußere Einflüße, hinzu kommt dass das Abschleuderverhalten nach wie vor ein Thema zu sein scheint. Guter Hinweis allerdings welche Öle zum Einsatz kommen, die Langzeiterfahrung wird dann zeigen wie sich diese verhalten. Enorm viel getan hat sich dagegen bei den klassischen Kettenölen, die man per Hand aufsprüht. Ich habe beispielsweise bei dem aktuellen Produkt nicht den Hauch einer Abschleuderung auf die hintere Felge, sofern das Aufbringen NACH der Fahrt passiert und das Öl mindestens 30 Minuten einwirken kann. Der zeitliche Aufwand beträgt alle 300-400 KM maximal 5 Minuten, hieve ich die Kiste auf den Montageständer geht es deutlich schneller. Das sind alles Werte, wenn man bei trockenem Wetter, auf normaler Straße unterwegs ist. Bei Regenfahrten muß man logischerweise sofort Hand anlegen und zweifelsohne sind hier die automatischen Kettenöler eine bessere Option. Werde mit großem Interesse hier weiter mitlesen.
  15. Momentan dünnen die führenden Motorradhersteller ihr Portfolio gnadenlos aus, was nur teilweise etwas mit der Euro 5 Norm zu tun hat und den damit verbundenen Kosten bestehende Motoren entsprechend zu überarbeiten. Beispiel Yamaha XT 1200 sicher kein schlechtes Bike, aber keine Synergien zu anderen Produkten, also raus. Ducati verfährt ähnlich, Peugeot hat die gesamte Großrollerflotte gestrichen u.s.w. u.s.w. Hinzu kommt, dass das Feld der Luxus Großenduros überbesetzt ist. Die Harley Panamerica wird sicher auch den ein oder anderen Fan finden und ist preislich recht attraktiv angesiedelt. Warum nun Triumph als relativ kleiner Motorradhersteller nun unbedingt mit diesen Wölfen heulen will, erschließt sich mir nicht. Überzeugend finde ich das Angebot der Retro- und Naked Bikes und auch die Tiger 900 scheint ja auch seine Fans zu finden. Ich hoffe nur Triumph hat kräftig Marktforschung betrieben und ist sich der Chancen und Risiken bewußt.
  16. Hallo Friedrich, grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Die Triumph 1200 kann man direkt nicht mit der kleinen Ducati 800 Scrambler vergleichen, technisch gesehen. Emotional aber schon. Am Schluß sprechen wir über ein Naked Bike, was ein puristisches Fahrvergnügen bieten soll. Die 1100 Ducati Scrambler bin ich letztes Jahr gefahren. Auch ein schönes Bike, aber für den Einsatzzweck Landstraße tut es der 800er Motor genauso und läßt sich meiner Meinung nach sogar etwas entspannter fahren. Man hätte den kleinen Triumph Scrambler auch noch testen können, richtig. Nur gab es weit und breit keinen Vorführer und nachdem die Duc mich überzeugt hat und der Preis mehr als gestimmt hat, habe ich halt zugeschlagen. Apropos probesitzen: das macht bei der Duc wenig Sinn, aufgrund des Sitzbankkonzeptes. Diese verläuft ja leicht fallend Richtung Tank. Ist aber beim Fahren dadurch sehr angenehm, beim Stehen fühlt es sich erstmal komisch an. Am Schluß sind Sitzbänke immer individuelle Themenfelder, die meisten habe ich entweder beim Sattler ändern lassen oder was besseres aus dem Zubehör genommen. Nun fahre ich sie erstmal und dann sehen wir weiter. Bis dato Spaß ohne Ende und bekomme das Grinsen gar nicht aus dem Gesicht Wünsche Dir ebenfalls schöne entspannte Kilometer und sicheres Ankommen.
  17. Ohne den Lenker und Griffe des in Rede stehenden Modells näher zu kennen: - ist mir aber das Problem des schmerzenden Daumens ( was dann früher oder später in die Hand/Unterarm ausstrahlt ) noch bekannt aus seligen KTM 990 Zeiten. Muß nicht sein, einfach es mal mit einer Manschette versuchen: https://www.aktivshop.de/flexible-daumen-bandage?sku=31665&gclid=EAIaIQobChMItvPbicat8QIVU-R3Ch1ikwdaEAQYBSABEgLKDPD_BwE#149=3488&159=3490 Das Ding sollte aber richtig sitzen ( nicht zu locker und auch nicht zu weit ) der Handschuh sollte gut drüber gehen.
  18. Bei mir stand das Thema "back to to the roots" auf dem Wunschzettel: ein leicht fahrbarer Scrambler ohne Chi Chi. Da unser Händler neben Triumph u.a. auch Ducati im Portfolio hat, habe ich die Triumph Scrambler 1200 XE versus der Ducati Scramber 800 Icon Dark probegefahren. Um es vorweg zu nehmen, habe die Ducati genommen. Trockengewicht 170kg Motor ein Sahnestück, Getriebe ein Gedicht, Leistung reicht für ein Naked Bike völlig aus, Bremsanlage ok, Kurven ABS auch an Bord. Und... der Preis stimmt halt auch. Mein Eindruck von der Triumph: Motorlauf relativ rauh, tolle Optik und super Verarbeitung, super Bremsanlage, aber beim Pricing haben die Briten meiner Meinung nach doch ziemlich in den Topf gegriffen. Hinzu kommt: grundsätzlich kann man ja Leistung nicht genug haben, aber auf einem Scrambler? Da reichen meiner Meinung nach die 75 PS der Duc völlig aus. Wünsche allen Scrambler Fahrern viel viel Spaß.
  19. Auch wenn der Post schon etwas älter ist: MKM Castrop Rauxel ( kennt sich mit Triumph gut aus ) meine Ex Tex kommt aus dieser Quelle Ist zwar keim freier Händler sondern Triumph Vertragshändler Klisch Düsseldorf Bitte beachten die 30.000er ist leider teuer und braucht Zeit, da quasi das halbe Bike auseinandergenommen werden muß. Mit warten ist also nix.... Je nach dem ob Ventile eingestellt werden müssen 6-8 Stunden.....
  20. Das Thema hat viel mit Fahrroutine zu tun, die den meisten fehlt. Leider muss ich in das gleiche Horn stossen, denn gerade diejenigen die kaum Fahrpraxis haben, kaufen sich Untersätze, die sie technisch ablenken, anstatt erstmal zu lernen einen gescheiten Strich zu fahren. Ist auch nichts gegen zu sagen ( gemeint das Kaufen eines hochmodernen , elektronisch überfrachtetetn Bikes ) , aber erstmal ab auf den Übungsplatz, ein Fahrsicherheitstraining machen und seinen Untersatz im Grenzbereich kennenlernen. Und wenn nur 2 hier im Forum darüber nachdenken, hat sich das Geschreibsel am Sonntag morgen doch gelohnt
  21. Elementarer Unsinn, so ein generelles Fahrverbot wird sich auch nicht mit den EU Modalitäten ausgehen. Trotzdem heisst es jetzt: wehret den Anfängen! Der Rennleitung stehen genug Mittel gegen Raser und Auspuffvollpfosten zur Verfügung. Man muss sie nur mal anwenden.
  22. Ich habe von 20-30kg für Zubehör gesprochen. Meine 690 hatte ( gewichtserschwerend ) Gepäckträger und Brücke aus dem Powerparts Programm, Windschild von ( ich glaube Touratech ) verbessere Lampen inkl. Frontmaske Sturzbügel. Andere Sitzbank. Navihalter plus Navi. Wenn man das Zeug auf die Waage legt, weiss man dann auch, was es wiegt...:) Den Hinweis mit der Übersetzung ist übrigens wichtig. Der Themenstarter kann sich hier auch gerne vertiefend einlesen: https://onforeigntrails.com/ktm-690-enduro-r-adventure-review/ Und die Fernreiseforen sind ja voll mit Tipps zur 690 und den "Pro's" und "Con's".
  23. Ich habe meine 10 Jahre junge KTM 690 Enduro gerade verkauft. Kurz zu Deinem Budget: die Neumaschinen der 690iger liegen zwischen 9.5-9.7. Gebrauchte nur wenig darunter. Meistens schon ziemlich verbastelt. Gross verhandeln ist bei KTM nicht, da es zur 690iger keine Alternative gibt, ausser die Husquarna aus eigenem Hause. Preislich tut sich da aber auch nichts. Es gibt aus dem Powerparts Katalog ein paar sinnvolle Extras: bessere Sitzbank ( die orginale geht auf Langstrecke überhaupt nicht, Gepäckträger und Brücke. Die benötigt man, damit Softgepäck eine vernünftige Auflage hat und ggf. noch ein Windschild. Das Thema Zusatztank kann man sich eigentlich sparen, der Tankinhalt ist bei den neuen größer und selbst bei meiner alten habe ich die 2l Reserve nie gebraucht. Der Verbrauch der KTM ist sehr gering, wenn man sie nicht ständig ans Limit bringt. Zu den Rallyetürmen wurde bereits geschrieben. Wenn ich nicht die Tenere Wüste durchqueren möchte, kann man sich das sparen. Trotz allem wird aus der 160kg KTM mit einigem Zubehör schnell 180-190kg. Am Schluss kann die 690iger seine Herkunft nicht verleugnen. Der 1 Zylinder macht mega Spass ist aber für gemütliches Touren eher bedingt geeignet. Meine Meinung. Mein Tipp: fahre sie mal probe und entscheide dann. Ich würde, damit Du einen Vergleich hast, ebenfalls die Tenere 700 von Yamaha mal testen. Meiner Meinung nach gutes Preis/Leistungsverhältnis. Mit dem Akra Endschalldämpfer ( leider teuer ) gehen mal gleich minus 6kg vom Trockengewicht runter. Alternativ die 790 in der "R" Version von KTM. Da ist KTM, was Preis betrifft eher gesprächsbereit. In Summe bekommst Du bei einem 2 Zylinder doch deutlich mehr Motorrad.
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