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enduro_drive

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  1. Nachdem unser hiesiger Motorradhändler zur großen Testerei eingeladen hatte ( geführte Tour ) durch den bayrischen Wald kann ich bei den sportlichen Bikes wieder mitreden: 1 Stunde auf der Speed Twin und dann bei der Rückfahrt auf die Ducati Monster gewechselt. Fazit: die Monster ist leider mittlerweile potthäßlich, sieht man aber nicht wenn man draufsitzt, Ergonomie für einen alten Sack wie mich ( 59 ) paßt und ist ok,Federung ja stimmt hat sie auch. Speed Twin: Ergonomie deutlich sportlicher, ich bin aber auch zu groß für das Ding, unbequem fand ich sie nicht, Motor erste Sahne. Fazit: beide haben ihre Daseinsberechtigung und was die Fitness des Bikers betrifft, aus einem gesunden Körper kommt ein gesunder ... naja ihr wisst schon. Gelenkigkeit: da sollte man ab Ü 40 was tun, vor allem wenn man mal einen Purzelbaum macht ( unfreiwilliges Absteigen beim Fahrradfahren ) kommt dieses Investment einem sehr zu gute. Viel Spass Euch allen dabei....
  2. Ob mich die auch von mir bei der Probefahrt festgestellten leichten Lastwechselreaktionen vom Kauf abhalten würden? Eher nicht. Aber jeder empfindet solche Themenfelder eben anders, daher sind auch ausführliche Testfahrten mit einem solchen Bike auch absolut sinnvoll. Tatsächlich erstaunt es aber schon, dass die Tiger 1200 Vorgänger diesen kleinen Schönheitsfehler nicht hatten, mag aber auch der anderen Zündfolge geschuldet sein? Anderes Beispiel: meine verflossene KTM 990 Adventure wurde damals bei Stadtfahrten als eher unfahrbar bezeichnet. Mich hat das überhaupt nicht gestört und bin mit dem Motor super klar gekommen. In Summe wird man bei jeder Marke irgendein ein Haar in der Suppe finden, daher selber testen und dann entscheiden.
  3. Servus aus Niederbayern, sehr gute sachliche Beiträge - danke. Wenn man bereits diverse Big Enduros gefahren hat und in meinem Fall die "Ur Tex", gemeint die erste 1200 Tiger, wird evtl. nachvollziehen wie meine Bewertung aussieht: BMW GS 11xx, GS 1200 K 25, BMW 1200 LC, Ur Tex, KTM 990 Es gibt in dieser Aufzählung nur einen Unterschied, alles 2 Zylinder, außer die Triumph. Was bei der "Ur Tex" auch klar erkennbar war: seidenweicher Motorlauf, ein durchgängiges Drehzahlband, Leistung ohne Ende, aber immer beherrschbar. Bin sie nicht lange gefahren, aber immerhin ca 25.000 km. Start bei 25.000 km abgegeben mit 50.000. Eines der wenigen Bikes, auch mit den bekannten Fahrwerksschwächen, exorbitantem Vorderradverschleiß ( naja bei der GS ist es eben der hintere ) und einem m.M. ungünstigen Schwerpunkt, die ich mir jederzeit wieder in den Stall stellen würde. Weniger Enduro, aber auf Langstrecke ( Asphalt ) ein tolles Langstreckenbike. Zugegeben etwas nachgeholfen mit besserer Sitzbank ( Touratech ), Seitenständerverbreiterung und besseren Federn für die vordere Gabel. Ausgenommen man mußte die Lady rückwärts irgendwo rausschieben, war es ein Klasse Motorrad. Koffersystem Original Triumph Klasse, Top Case dito. Wenn man nun die aktuelle fährt: tolles Bike, viel bessere Gewichtsverteilung etc etc, fragt man sich eben sofort, kommend aus dieser Ecke: Wo ist das Dreizylinderfeeling geblieben? Daher macht es m.M. nach keinen Sinn einen Dreizylinder anzubieten, der sich mehr oder weniger wie ein Zweizylinder anfühlt.
  4. Nachdem meine GS 1200 K 25 letztes Jahr Jänner von mir ( geplant ) gegangen ist, habe ich das angedachte Zweitmotorrad Ducati Scrambler 800 zu 100% genutzt. Hand auf Herz eigentlich braucht man wirklich nicht mehr. Außer man ist mit Sozia unterwegs. Ungeachtet dessen habe ich die bekannten Big Enduros getestet, sowohl den großen neuen Tiger, als auch die PANAM von Harley. Ich kann leider der Triumph mit dem eher Zweizylinder ähnlichen Charakter wenig abgewinnen, will hier nicht ins Detail gehen, aber Stand heute hat mir das Bike einfach zu viele Schwächen. Wenn man Harley fahren will, macht man mit der PANAM am wenigsten falsch, aber auch diese ist vom Feinschliff einer 1250 GS/GSA meilenweit entfernt. Dafür ist sie aber mit 19K ( in der S Version ) ein echter Schnapper. Unter der Maßgabe dass sie erst seit 2 Jahren auf dem Markt ist, hat das HD schon ganz gut hingekriegt. Das reicht mir aber nicht um bei Hersteller A.) oder B.) 19K oder mehr auf den Tisch des Hauses zu legen. Wenn würde ich es Stand heute bei BMW machen, weil die 1250 GS sich schlicht am besten fährt und konsequent und gut weiterentwickelt wurde. Überall wo Technik im Spiel ist, kann mal ein Problem auftauchen. Ein weiteres Plus für BMW, was meine Erfahrungen mit der Marke betrifft. Meine erste 1200 GS LC war ein echtes Montagsmotorrad, BMW hat mich a:) immer fahrend gehalten b:) die Themenfelder zeitnah abgearbeitet. Bei Triumph werden Mängel und Reklamationen, abgesehen von dem kaum mehr vorhandenen Händlernetz in Deutschland, nicht besonders kundenorientiert abgearbeitet, wie man hier, aber auch anderswo immer wieder nachlesen kann. Letzteres ist dann für mich das absolute Ausschlußkriterium ,Stand heute. Wenn sich dies ändert, kann man wieder neu bewerten. Wünsche allen Tiger Fahrern gute und sichere Fahrt.
  5. Grundsätzlich tritt der Batterietod sofort und umgehend ein, daher ist es wohl auch in den wenigsten Fällen nicht möglich solch Ungemach vorausschauend ( z.B. im Rahmen einer regulären Inspektion ) festzustellen, ausgenommen die Batterie fällt bereits dort durch schwache Leistung auf. 4 Wochen Pause können lang oder kurz sein, es kommt gravierend darauf an, welche Temperaturen herrschen. Durch meine diversen Harleys habe ich mich über solches Ungemach extrem geärgert, zumal die elende Alarmanlage immer schön Strom gezogen hat und ein großvolumiger Motor eine optimale Batterieleistung braucht, um den Anlasser zu bewegen. Mittlerweile läßt m.W. Harley die Sache mit der Alarmanlage sein. Eine durchaus brauchbare Massnahme ist, die Batterie an eine Erhaltungsgerät zu hängen. Wenn das Gerät vernünftig ist, sollte es dafür sorgen, dass die Batterie nicht in die Knie geht - theoretisch wenn sie tod ist ist sie halt tod. Oftmals finden sich in Tiefgaragen keine Ladeoptionen, dann würde ich im Winter die Batterie ausbauen und sie zu Hause am Leben erhalten. Meine letzte beerdigte Batterie war interessanterweise die meiner verflossenen 1200 Tiger Explorer. Die Maschine war 5 Jahre alt, ist wohl wie beim Druckerkopf nach soundsoviel Seiten geht der auch in den Ruhestand. Und ach ja: als sie dann eine neue Batterie verpaßt bekam leuchtete auch diverses Zeug auf, was dann nach 3-4 Start aber weg war.
  6. Und hier zum Bericht: https://www.motorradonline.de/tourer/moto-guzzi-v-100-mandello-im-fahrbericht-moderne-zeiten-in-mandello/ Ein Gewicht was ich erwartet habe, wie sich dass dann live anfühlt, darauf wird es ankommen. Apropos Gewicht: ich hatte in meinem Stall mal eine Guzzi Stelvio. Ein ganz famoses Bike, tolle Reiseenduro, aber wehe die mußte man mal irgendwo rausschieben.... Insofern ist bei mir alles, was mehr als 210kg hat, seit 2 Jahren raus. Trotzdem darf man sie schön finden, auch wenn wohl, wenn man den Fahrbericht glauben soll, dass gute alte Gestampfe des Motors nun passe´und dass hatte wirklich was.
  7. Ich mußte den Bericht 3x lesen, um zu verstehen, aus welchen Gründen Triumph den Kunden mit einem Getriebeschaden nach 30.000 km stehen läßt und nur einen unwesentlichen Teil der Kosten übernimmt, denn: es scheint ja relativ klar zu sein, dass Ursache des Getriebeschadens eine falsch montierter Sicherungsring ist. Kann passieren, ist aber offen gestanden, echte Schlamperei. Insofern liegt die Schadensursache offenkundig beim Hersteller oder? Es mag sein, dass der Händler eine gewisse positive Rolle spielen kann, wenn es um Abarbeitung der Kulanzthemen geht, am Schluß aber zeigt ein Hersteller sein wahres Gesicht, dem Kunden gegenüber, in solchen Fällen. Vergleiche aus meiner Past Performance an meiner 2. Honda CBF 1000 F ist mir nach 5 Jahren und 40.000 km die Lichtmaschine verreckt. Honda hat das Teil ohne Murren ersetzt und kostenlos eingebaut. Problem war bekannt und dies nachdem die Garantie schon 3 Jahre abgelaufen war. Meine letzte 1200 GS war wahrhaft ein Montagsbike. Am Schluß war das Getriebe trotz diverser Nachbesserungsversuche nicht mehr schaltbar. BMW hat mich immer fahrend gehalten und mir am Schluß eine großzügige Rücknahme oder Einbau eines Ersatzgetriebes angeboten. Bei meiner aktuellen Ducati ist aus welchen Gründen auch immer, irgendeine Suppe auf den Krümmer gelaufen und hat einen super häßlichen Fleck hinterlassen. Ohne große Diskussion hat Ducati dies beseitigt. Ich bin daher froh, dass mein Ausflug in das Triumph Lager nur von kurzer Dauer war. Offen gestanden stehen mir bei einer solchen Abarbeitung einer "Premiummarke" nur die Haare zu Berge.
  8. Einen optischer Leckerbissen wie die Speed Twin mit einem Garmin oder Tom Tom auszustatten würde mir nicht im Traum einfallen. Aber jeder Jeck ist anders. Ich bin kein Gesandter von Beeline, kann das Gerät aber nach 1,5 Jahren Betrieb an der Scrambler nur loben: - minimalistisches Design des kleinen Displays am Lenker, sieht aus wie ein kleines Zusatzinstrument und zerstört die Retro Optik nicht - Extrem lange Betriebszeit der internen Batterie, hält bei mir mehr als 3 Tage - Planung der Tour auf dem Handy einfach und praktikabel - Kleine Schwächen in der City, da das Display natürlich nur rudimentär anzeigen kann - akzeptable Zeiten der Routenneuberechnung - kleine Schwächen in der App wenn man z.B. Autobahnen vermeiden will, geht aber - sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis ( kostet bei der Tante momentan 140 Euronen ) - saugt den Akku des Handys nicht leer - bei meinem Iphone 11 keine Probleme
  9. Da wir selber Hyundai fahren, kurz in das OT, bevor es dann zurück zur Voge geht: Bei Verbrennern gab/gibt Hyundai 5 Jahre Garantie ohne KM Begrenzung. Das ist versus Kia die zwar 7 Jahre geben, aber eben eine KM Bremse eingebaut haben, insofern beachtlich, dass es ja durchaus sein kann, ein Langstreckenfahrer orgelt auf die Kiste p.a. 70.000 drauf. Nachdem wir privat von VW & Co. uns nur noch verkackeieert kamen, Beispiel Fahrzeug ist gerade raus aus der Werksgarantie, dann gibt das Steuergerät seinen Geist auf, u.s.w., war für uns klar: "nein Bittsteller bei VW & Co - nein danke.." Nachdem wir unseren ersten Hyundai 6 Jahre gefahren haben, ja die kochen auch nur mit Wasser, aber wenn etwas war, hat das die Marke alles innerhalb kurzer Zeit erledigt und insbesondere ohne unser Portemonnaie in Anspruch zu nehmen. Voge: der Importeur reagiert auf eine Marktlücke. Außen KTM zum Preis ab 10k ist ja am Markt keine 1 Zylinder Enduro mehr zu bekommen. Was den Motor an sich betrifft, damit ist ein Bekannter bis in die Mongolei gefahren inkl. BAM, damals stand noch BMW auf dem Tank. Das ist ein wirklich unverwüsterlicher Geselle, Kompliment, dass Loncin diesen weiter entwickelt hat. Es gibt in China eine ganze Reihe von ganz hervorragenden Marken, mit sehr hohem Qualitätsstandard, was Scooter und Bikes betrifft, die meisten finden aber nicht den Weg über den Teich, weil der Aufwand die Kisten für Europa zu homolgieren, vielen zu groß ist. Warum auch? So lange der Binnenmarkt funzt....? Bei einem Kauf eines solchen Produkts, sollte man aber kritisch hinterfragen, welches Unternehmen als Importeur agiert. Stellt der nämlich seinen Betrieb ein, dann kann es mit Ersatzteilen & Co schnell vorbei sein.
  10. Servus, es ist aus meiner Sicht erfreulich, dass Triumph in dieser Fahrzeugkategorie einen guten Artikel im Sortiment hat. Tatsache ist, dass das "mehr" an Leistung, Technik zu sackschweren Enduros oder Tourern geführt hat und dann kommt die individuelle Frage: braucht ein Biker, der am normalen Straßenverkehr teilnimmt 175 PS am Hinterrad? Da gibt es ja Protagonisten wie KTM Super Adventure, Ducati Multistrada & Co. Schöne Motorräder zweifelsohne, aber nur durch die Elektronik fahrbar. Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne jedem, der solch ein Gerät in seiner Garage hat, seinen Spaß, aber warum soll ich mir 175 PS ans Hinterrad kaufen, die dann eben nur durch Fahrmodis, Traktionskontrolle & Co heruntergeregelt werden müssen. Was mich nun zum Kern des Bikens führt, ein einfaches leichtes vernünftig motorisiertes Motorrad unter 180kg. Da wird nämlich das Angebot dünn. Da macht Triumph doch alles richtig: reicht, funktioniert und die kleinen Auas einer klappernden Kofferhalterung werden die Briten auch noch in den Griff bekommen. Eben ein Schicksal wenn ein neues Modell auf den Markt kommt.
  11. Das Thema KBA kannst Du vergessen Das Problem tritt bei allen Herstellern auf, die Speichenräder verbauen. Bei meiner verflossenen XT 1200 Yamaha Tenere ist das bei einigen Treibern auch aufgetreten. Heute ist bekannt, dass Yamaha eine hintere Felge verbaut hat, die nicht genügend Traglast hatte. Das ist insofern amtlich, da Yamaha die hintere Felge im Laufe der Modellpflege geändert hat. Dann war der Spuk auch vorbei. Ist die hintere Felge grundsätzlich " zu weich" werden sich die Speichen immer wieder lockern und dann auch irgendwann abbrechen. Lösung: die Speichenspannung alle 5.000km kontrollieren ( lassen ) und ggf. mit dem geeigneten Drehmoment nachziehen ( hierzu ist aber ein hochsensibler Drehmomentschlüssel extrem wichtig ). So ist übrigens Yamaha auch aufgetreten und hat alle Besitzer alle 5.000km in die Werkstatt geholt. Ist man nun außerhalb der Garantie wird Triumph das gleiche sagen wie Yamaha: "Pech gehabt - Verschleiß". Man sollte sich dann auf dem Markt umschauen, ob es eine alternative Felge aus dem Aftrmarket gibt, die eine höhere Traglast hat. Meist muß man solche Dinger aber eintragen lassen.
  12. enduro_drive

    TE-1

    Nun verlassen wir das Thema zwar völlig in OT, aber dieses OT und die Diskussion um Klimawandel, alternative Antriebe, polarisiert m.M. nach völlig unnötig die Gesellschaft: Klimawandel hat es immer gegeben wird es immer geben, ein natürlicher Prozeß von Mutter Erde Von Menschen gemachter Klimawandel jeder der hier noch irgendein Kontra gibt, hat meiner Meinung nach den Schuß nicht gehört. Angefangen beim Ozonloch, aufgehört bei der aktuellen Klimaerwärmung die eindeutig von den Schadstoffemissionen angeheizt werden, steuern wir auf eine unbewohnbare Welt zu. Der ein oder andere wird vielleicht aus Altergründen sagen: "mir wurscht" die Mehrheit aber dürfte wohl eher in der Fraktion zu finden sein: meine Kinder und Kindeskinder sollen auch ein akzeptables Leben haben. Die völlige Idiotie ist hier, dass man Jahrzehnte Rückschritte gemacht hat, nicht die Energie zu nutzen die ja jeden Tag quasi gratis da ist: Wind, Sonne, Wasser. Stattdessen macht man sich von einem der schlimmsten Diktatoren dieser Erde mit sündhaft teuren Gasleitungen abhängig und hängt quasi als Kettenhund an diesem schlimmen Menschen. Wer nicht lieb, dem wird halt der Gashahn abgedreht, Basta. Leute, was ist das denn für eine Politik? Es gibt nur einen Weg sich aus diesem Dilemma zu befreien und ohne Wenn und Aber natürliche Ressourcen zu nutzen. Alternative Antriebe Was funktioniert sind Elektromotoren mit einem Akku, alles andere wie Wasserstoffe, synthetische Kraftstoffe sind Themenfelder für Forschung und Entwicklung - Basta. Jeder der mal mit einem Pedelec oder E Auto unterwegs war, ist begeistert. Sich vorzustellen, dass die meisten öffentlichen Verkehrsmittel dann künftig mit E betrieben werden plus ein hoher Anteil der privaten PKW, läßt die Hoffnung steigen, dass man in Stuttgart, München & Co wieder atmen kann. Viele Menschen tun sich mit Veränderungen schwer, es werden Scheinargumente vorgeschoben, viel zu teuer, kann ich mir nicht leisten etc etc. Nun ja mit der derzeitigen staatlichen Förderung kauft man derzeit ein E Fahrzeug wohl günstiger ein, als einen vergleichbaren Verbrenner.
  13. enduro_drive

    TE-1

    Hi Lars, beim letzten Punkt gebe ich Dir völlig Recht: E Auto und WoWa da sieht es momentan sehr mau aus. Ich kann Dir leider nicht mehr genau sagen was vor 4 Jahren unsere Photovoltaik Anlage gekostet hat, es waren aber sicher nicht 23k. Es gab damals auch eine regionale Förderung ich schätze es waren max 14k. Aber auch hier schießen momentan die Preise durch die Decke. Bei unserer damaligen Rechnung sind wir von einem Stromverbrauch von 4.000 kw/h ausgegangen. Davon sollte die Hälfte vom Dach kommen: Die Effizienz der Anlage ist aber deutlich besser, aber bleiben wir einfach bei 50%: Da kommt der return on Investment nach 15 Jahren, damals, heute aber bei den gestiegenen Strompreise ist die Anlage in 7-8 Jahren bezahlt. Insofern ist hier nicht der finanzielle Background entscheidend, aber vorfinanzieren muß man - klar.
  14. enduro_drive

    TE-1

    Servus aus Bayern, das Thema Verbrenner ist durch. Mag sein dass es bei Motorrädern eine etwas längere Übergangszeit geben wird als 2035. Wir fahren seit ca. 6 Jahren E Autos. Haben eine Solaranlage auf dem Dach, die uns inkl. E Auto ca. 60% des Strom pro Jahr liefert. Momentan wird noch das Garagendach ausgestattet da schaffen wir dann ggf. 70%. Inkl. Heizung: wir haben eine Wärmepumpe. Das Thema Reichweite war mit unserem ersten E einem I 3 manchmal kritisch. Heute lache ich darüber: bei jedem Dehner stehen heute Schnelllader der neusten Generation. Unser aktueller E ist ein Kona und schafft im Sommer deutlich über 400km. Ladestationen: kein Problem Insofern sich als Biker entspannt zurücklehnen: Habe bereits die ersten Konzepte von Ducati gesehen. Alle deutlich über 250 km Reichweite, aber klar, die Gashand ist entscheidend. Ich kaufe mir jedenfalls kein Verbrenner Bike mehr und behalte meine Ducati Scrambler bis es nimmer geht. Meine BMW GS K 25 ist seit letztem WE Geschichte: verkauft.
  15. OT an: Meine Handyhalterung ist von Lamicall: https://www.lamicall.com/our-company/ @ Waxman völlig d accord wenn man das Basecamp verstanden hat, funzt das wunderbar - so lange das Gerät am PC hängt. Die Themenfelder aber: am Gerät während einer Tour umzuplanen - und das passiert halt relativ oft, ist eben ziemlich unkommod. Meine Meinung und hier auch als reines OT zu verstehen. Und damit : OT aus
  16. @ Waxman freue mich dass Dein Kabelthema auf Kulanz gelöst wurde. Nun zur Qualität der SOFTWARE von Garmin, die sich m.M. versus Tom Tom nicht ein Hauch unterscheidet. Das liegt nun einmal daran dass in das Thema "Motorradnavigation" nicht mehr investiert wird und neue Modelle zwar tolle neue Namen bekommen, aber die Qualität der Software sogar schlechter wird. Mein letztes Garmin in der Version 410 hat mir Gott sei Dank der Käufer einer meiner alten Gummikühe abgenommen und hat dafür noch einen akzeptablen Preis bezahlt. Seitdem fahre ich nur noch per Handy, momentan Iphone 11 diverse Softwareanbieter, wobei Calimoto auch aus meiner Sicht die beste Lösung ist. Versus meiner Freunde, die sich während ihrer Tour mit übersspringenden Wegpunkten ( siehe oben ) rumärgern, für die Planung neuer Routen eine Mega Zeit investieren funzen solche Apps ohne jeden Fehl und Tadel. Nachdem das Iphone seit der Version 11 wasserdicht bis 5 Meter ist und meine Halterung never ever den Bildstabilisator killt, soll mir einer der beiden Hersteller mal erklären warum ich in Zentraleuropa ein solches Gerät brauche? In fernen Ländern mag es dann anders aussehen, obwohl auch hier Open Street Kartenmaterial via Handy gut zu bedienen sind.
  17. Nun wir kennen alle die Hintergründe des " Aus" nicht, m.M. müssig zu spekulieren. Aus meinem Händlernetzwerk weiß ich aber, wie diverse Marken bei Händlern auftreten und was da so alles ( utopisch ) verlangt wurde. Manche erinnern sich, dass es mal Zeiten gab, da hat Yamaha nur Musikinstrumente verkauft und die Motorradhändler hatten außer Service machen nichts zu verreißen. Das hat sich dann erst geändert, als die Mt07 und MT09 Modelle auf den Markt kamen. Ich hatte damals einen kleineren Yamaha Händler in NRW ( außerhalb von Düsseldorf oder anderen Großstädten ) der die Yamaha Durstrecke durch die Hinzunahme von Piaggio überlebt hat. Als dann eines Tages die Abholung meiner damaligen XT 1200 vom Service anstand, habe ich "live" den Auftritt des Yamaha Regionalleiters erlebt, der dem Händler, vor versammelter Kundschaft verbal relativ laut mitteilte, dass sein Markenauftritt gar nicht ginge und er zumindest eine weitere Fläche hinzumieten müsse, mit den und den Vorgaben. Das hätte den Händler damals ca 80.000 Euronen gekostet, er hat es nicht gemacht. Ungeachtet dessen ist er heute noch im erlauchten Kreis der Händler, aber nur noch als Servicestützpunkt. Wenn ich als Händler schlechte Google Bewertungen bekomme, sollte man darauf reagieren, sind die negativen völlig aus der Luft gegriffen, kann man auch verlangen, dass diese gelöscht werden. Beispiel: unsere Nachbarin betreibt ein Kosmektikstudio und bekam eine schlechte Google Bewertung: interessanterweise war die besagte Kundin aber nie in einer Behandlung, hatte sich nur telefonisch gemeldet und dann einen vereinbarten Termin abgesagt. Sachen gibt es.....
  18. Hi Bluemerie, unsere subjektiven Meinungen gehen da etwas auseinander....
  19. Servus aus Niederbayern: Nachdem meine Ducati am Montag seine Jahresinspektion bekommen hat, war als Wartezeitreduzierung eine Testfahrt mit der 900 GT pro möglich. Den großen Tiger ( also die 1200 ) war ja schon dran. Kann nur teilweise den Ausführungen des TS folgen, was die Beurteilung der Yamaha Tracer und Africa Twin versus Triumph betrifft. Nach meiner geringfügigen Meinung macht die 900 GT pro extrem viel richtig, auch wenn sie die Fans des guten alten Dreizylinderfeelings eben nicht abholen kann. Aber: wenn man das nicht kennt, fehlt auch nichts. Da mein Händler neben Ducati, Honda noch Triumph u.a. im Sortiment hat, sind hier die Vergleiche relativ einfach möglich, zumal ich die AT in Spanien mehrere Tage als Leihbike schon gefahren habe: Die Tracer 9 kenne ich noch, da ich einer der ersten war der eine MT09 kaufte ( damals gab es die Tracer noch nicht ). Das war damals ein recht ruppiger Dreizylinder, der wirklich etwas bockig zu fahren war. Mittlerweile hat Yamaha der Kiste richtig Manieren beigebracht. Daher technisch meine Note 2 optisch eher eine 5 und in Details wie Verarbeitung nicht das gewohnte Yamaha Niveau. Fazit: die 700 Tenere ist besser auch wenn das Original Fahrwerk das erste wäre was ich tauschen würde. Africa Twin: ein sehr gutes Langstreckenbike. Für mich weiter eine echte Option, zumal die Kiste wenig Schwächen hat. Insofern wird man mit der AT auf der Feierabendrunde nicht den Flash erleben, warum auch, das Ding soll über lange Strecken funktionieren. Ich sehe aber keinen Grund an der AT am grundsätzlichen zu Mäckeln, außer der Sitzbank. Die sieht bequem aus, ist sie aber nicht. Ja, werden viele sagen Sitzbänke müssen doch ohnehin überarbeitet werden, kenne aber nun genug AT Fahrer die das gleiche sagen und selbst mit besserem Polster und Änderung der Form... schwierig. Triumph 900 GT Pro: das absolute rundeste Paket und für mich wenn es denn dann wieder britisch werden sollte die zu nehmen und nicht die 1200. Genug Leistung, top Ausstattung, optisch ein großer Wurf, bis auf die elenden Vibrationen. Nobodies perfekt.
  20. @ Tigerme toller Tipp danke habe es direkt an meine Münchner Triumph Biker weitergegeben.
  21. Kann eine schwere Schaltbarkeit am großen Tiger ebenfalls nicht bestätigen. Ich weiß aber nicht was Du aktuell fährst? Ich finde den aufgerufenen Preis indiskutabel, neuer Tiger, wesentlich besseres Bike, Klasse Schaltassistent ist für 20k neu einzukaufen warum für das alte Modell dann 15k bezahlen?
  22. Hi, es ist unbestritten, dass Triumph ganz erheblich in die Marke investiert, wie man ja bei den Moto GP Übertragungen sehen kann. Insofern tue mich deswegen gerade schwer die Distributionspolitik in Deutschland, was nun mal der größte und potentetste Markt in der EU ist, zu verstehen. Und: die Präsenz einer Marke in den wichtigsten deutschen Städten ist nun mal ein unverzichtbares Schaufenster. Als Biker habe ich immer darauf geachtet, bei der Wahl des Motorrads einen Händler in der Nähe zu haben. Es ist einfach gelebte Erfahrung, dass mal das ein oder andere Problemchen auftritt, die ein freier auch nicht lösen kann. Bei meiner Harley war es Öltransfer, was dann Harley mit einer Nachbesserung gelöst hat, hat aber bedeutet ich muß einen offiziellen Harley Händler ansteuern. Wäre der 100km weit weg ist das für mich unsinnige Verbrennung von Ressourcen und ich habe für sowas auch keine Zeit. Eine mögliche Lösung wäre ja das Agenturmodell, dann muß aber Triumph für den Vertrieb deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Und ob sich ein Einmarkenkonzept mit Showroom Werkstatt & Co in Städten wie München & Co rechnet? Bei Harley geht das, die haben in München sogar 2 Stützpunkte. Um es klar und deutlich zu sagen: würde ich in München wohnen würde ich mir keine Triumph anschaffen, so lange es nicht einen akzeptablen Vertragshändler gibt oder Triumph läßt sich eine andere Lösung einfallen und servisiert mich zu Hause. Tesla läßt grüßen die machen das.
  23. Die Triumph Homepage führt Rock n Ride noch als offiziellen Triumph Händler - naja theoretisch kann man ja bis Ende Juni sich noch servisieren lassen In letzter Konsequenz ist es für einen Hersteller wie Triumph ein Armutszeugnis in einem Hotspot wie München nicht mehr vertreten zu sein. Insofern muß dann der Kunde - wenn er die Mühle noch aus Garantiegründen bei Triumph warten lassen will, entweder nach Augsburg oder Regensburg fahren, mal sehen wie lange die noch Lust haben? Das sind immerhin 60km Fahrtstrecke einfach.
  24. Es wurde ja schon einige Male darauf hingewiesen, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden: Wenn man schon real vergleichen möchte müssen die Rechnungen auseinandergenommen werden: - Welche Inspektion ( z.B. 1,000er ) - Material - Arbeitszeit - Sonstiges - Leihbike ja/nein So wird es in anderen Foren gemacht und ist m.M. deutlich zielführender. Unterschiede beim Material sollte es eigentlich nicht geben, außer bei den Füllmengen. Große Unterschiede wird es bei der Arbeitszeit geben: Dort positioniert ein Händler nicht nur den reinen Lohn seiner Mitarbeiter, sondern auch seine Gemeinkosten wie Raumkosten etc. Logischerweise wird der Lohnanteil in Hotspots wie München Hamburg immer höher sein. Sonstiges: Auch so ein Punkt: werden Reifen ausgetauscht oder eine andere Arbeit in Auftrag gegeben? Leihbike: klar verrechnet ein Händler den Aufwand an den Kunden
  25. Es würde mich sehr wundern, wenn Triumph auf das Agenturmodell umstellt. Dafür ist der Umsatz viel zu klein. Was heißt das denn eigentlich? Entgegen des Vertragshändlers ist dann meine Agentur nur noch ein Hilfswilliger der Marke ( in diesem Fall Triumph ) die alle vor Ort Themen regelt, wie Probefahrten, Showroom, Werkstatt, aber dann eben auch nur noch eine Provision auf die Verkäufe erhält. Preisgestaltung, Inzahlungnahmen etc werden von der Marke zentral festgelegt. Bedeutet einerseits weniger Wettbewerb vor Ort, andererseits aber auch, dass der Hersteller seine IT Landschaft und Verwaltung ausbauen muß. In kleineren Ländern wie Schweden oder Österreich wird dies z.B. von Mercedes schon praktiziert und soll nun auch in Deutschland ausgerollt werden. Nur sind hier halt die Umsätze um ein vielfaches höher und unterliegen auch nicht der Saison. Meiner Vermutung nach stellt Triumph extrem hohe Anforderungen an die Händler,. die sich an Standorten wie München einfach nicht rechnen. Das ist ja auch der Tod von Aston Martin gewesen, kein Mensch stellt sich diese Marke in seinen Showroom, Umsatz zu klein, Anforderung der Marke ein Witz.
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