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Showing content with the highest reputation on 07.01.2021 in allen Bereichen

  1. wie kommst Du denn zu dieser Einschätzung? Natürlich „kräht da ein Hahn danach“! Seit Monaten ist es eines der erklärten Ziele, die Überlastung unserer Gesundheitssysteme zu verhindern. Und funktionierende Gesundheitssysteme sind für uns alle da (für die von einigen hier gern zitierte Gruppe der älteren Mitbürger genauso, wie für die von Werner genannten - und nicht zuletzt auch für verunfallte Motorradfahrer o. ä.)! Wäre schon blöd, wenn man als Notfall von einer Klinik zur nächsten verwiesen wird, weil keine Betten mehr frei sind oder weil einfach kein Personal mehr einsatzbereit ist. Um dieses Ziel zu erreichen, reicht es halt leider nicht, wenn jeder sein eigenes Risiko selbst einschätzen möchte und denkt, daß die eigenen Grundrechte über allem stehen. Hier ist Solidarität und Gemeinschaftssinn gefragt - und damit meine ich nicht die zweifelhafte Solidarität mit den diversen Flachdenker-Gruppierungen...
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  2. Man könnte, man hätte, man sollte.....jedes Individuum meint den Schlüssel zur Lösung zu haben. Kein Vertrauen mehr, in nichts und niemand. Alles wird angezweifelt. Lasst doch die von euch gewählten Leute das machen, das sind auch nur Menschen. Fehler macht jeder. Bin froh in diesem Land zu leben. Der Spuk geht vorbei. (Bis die nächste S.....durchs Dorf getrieben wird) ,,Negativ,, kann auch Positiv sein. Plötzlich ist vieles anders als es war. Plötzlich ist Freiheit wieder ein kostbares Gut. - Bei Quarantäne - Bei Reisen - Bei Veranstaltungen, usw Es könnte auch unsere Sinne und Wahrnehmung schärfen für die Zukunft und Freude über das Jetzt und den Augenblick VG Friedrich in Zwangsurlaub
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  3. Moin, also ich bin da bei Joe. Mit Ü 80 kann man sich doch wohl, natürlich möglichst leise und ohne viel Tamtam, von der Bühne verabschieden, und den jüngeren Platz auf unserer überfüllten Erde machen. Wollte das Thema gestern mal, ganz in Ruhe, mit meiner Schwester besprechen, sie wird im Mai 82 und ist fit wie'n Turnschuh, ( und ja, ist bin das Nesthäkchen). Jetzt hab ich ein blaues Auge und sie redet nicht mehr mit mir, was ich jetzt gar nicht verstehen kann. Na ja, einen Versuch war's wert. Das nächste mal such ich mir halt einen gebrechlichen dementen Diskussionspartner. Sehr nachdenkliche Grüße ob der Diskussion hier. Chris
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  4. Jepp, das sehe ich auch so.. und nicht einmal so dramatisch bzgl. Sterbefälle... Ich sehe momentan das echt große Problem, eben auch bei uns, das wir zur Zeit ganz viele junge Talente verlieren! Viele junge Menschen die wir durch konsequentes NICHT investieren in Bildung, und ja hier meine ich den sinnvollen Ausbau von digitalen Strukturen die Schüler*innen, Student*innen und Lehrer*innen eben sinnvoll in Ihrem tun unterstützen! Ja, vielleicht sollte man diese Leute auch mit in die Statistik einfliessen lassen die, mehr oder minder, eben nicht durch, aber MIT Corona das zeitliche gesegnet haben... Ich denke das würde vielen dann auch mal die Augen öffnen wie weit diese Pandemie in unser Leben eingreifen kann! Na wer zweifelt denn da noch ernsthaft das Corona etwas einzigartiges sei... Mich persönlich wundert es eher das wir die Pandemien der Vergangenheit in unser globalisierten Welt grade in den letzten 2 Jahrzehnten so dramatisch vernachläßigt haben! Klar ist es immer wieder nett wenn man sich mittlerweile mit einem relativ geringen zeitlichen Aufwand sich an jedem beliebigen Ort unseres tollen Erdenballs befinden kann... Nur in einem Zeitalter in dem wir genau damit leben, sollte man sich auch immer bewußt sein das man ein Teil dazu beitragen kann das sich so ein Scheiß In der Welt ausbreiten kann. Ich will ja auch nicht das wir nur mit Panik darauf schauen, allerdings hätte ein gewisses intensiveres Augenmaß vielleicht einiges verhindern können was grade passiert... Vielleicht sollten wir endlich mal kapieren das wir niemals alleine auf dieser Welt sind und einfach mal wirklich ALLE globalen Ressentiments untereinander beiseite legen und uns als eine Art Einheit MENSCH betrachten und uns mit Waffen jeglicher Art nicht immer wieder das Leben schwer(er) machen! Ich denke das so eine Art zu denken uns viel weiter nach vorne bringen würde. Und vor allem eine ganz besondere Art der Entwicklung der Menschheit. OK, ist wird aber wohl ein Traum und Wunsch bleiben, vor allem wenn ich an dem heutigen Tag mal über den großen Teich nach Washington schaut... Erschreckend, oder?
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  5. Was soll ich schon groß zu Corona sagen. Ich verstehe von Vieren mal garnix. Aber ich glaube immer noch an den Informationsauftrag der Öffentlich Rechtlichen, nebst der seriösen Zeitungen. An den massenweisen Unfug im Netz - speziell in diversen sozialen Medien - glaube ich nicht . Mich beschäftigen schon länger diese Verschwörungstheorien. Dagegen ist anscheinend kein Kraut gewachsen . Solche Geschichten vermitteln ein Gefühl der Sicherheit in einer unübersichtlichen Welt. Covid ist eine Bedrohung, die wir nicht wirklich greifen können. Verschwörungstheorien bieten dagegen einen klaren Sündenbock . Zbs. Bill Gates, die Merkel Hexe und viele andere. Das / Die kann ich benennen , und etwa durch Demonstrationen bekämpfen. Das gibt diesen Leuten, das Gefühl, die Kontrolle zurück zu bekommen. Viele Menschen haben das Gefühl, dass sich niemand mehr für sie interessiert . Wissenschaft, Staat u. Politik über ihre Köpfe hinweg entscheidet . Deswegen suchen sie nach Erzählungen - und seien sie noch so dubios - und auch nach Verbündeten, die dieses Gefühl mit ihnen teilen und auch verstärken. Mir können diese armen Menschen nur leid tun. Ich selbst glaube fest daran, dass mir/uns niemand etwas böses will . Ich befolge die Anordnungen so gut es geht und bin mit einer Portion Optimismus gesegnet . In diesem Sinne ...... bleibt alle negativ Grüße gerhard
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  6. Ich bin bei dem Thema etwas im Zwiespalt mit mir. Dass das Virus existiert, streite ich nicht ab. Wie es entstanden ist, ob im Labor oder in der Fledermaus, ist mir "wurst", es ist nun da - basta. Was mir zu denken gibt, sind die Maßnahmen. Dass im April im ersten Schreck ein lock down vollzogen wurde, kann ich verstehen. Wie Wilfried (waxman) schreibt, es war Neuland für alle. Was mich stört: Bis zum heutigen Tage ist keine einzige unserer diversen Maßnahmen sauber wissenschaftlich untermauert. - Mal nützt die Maske, mal schadet sie, mal ist sie "besser als nichts". - Mal sind die Schulen keine Verbreitungsstätten, mal sind sie es. - Dann stellt man fest, dass die meisten Ansteckungen im häuslichen Bereich stattfinden - Dann stellt man fest, dass die wenigsten Ansteckungen in Wirtschaften und Restaurants stattfinden (ich rede nicht von Bars, Diskotheken etc.). - Reaktion: Man schließt die gesamte Gastronomie und sperrt die Leute im häuslichen Bereich ein. - Wir stellen fest, dass wir die älteste oder zumindest eine der ältesten Gesellschaften der Welt sind. - Wir stellen fest, dass die meisten Viren-Todesopfer über 80 Jahre alt und vorerkrankt sind - Reaktion: Wir sperren alle weg, vernichten unsere Wirtschaft, machen Milliarden Schulden um diesen Opferkreis zu "retten". Ich weiß, es gibt das Thema Ethik. Dennoch stellt sich irgendwann mal die Frage nach der Sinnhaftigkeit, insbesondere dann, wenn viele Generationen junger Menschen ins Unglück gestürzt werden. Denn diese Generationen dürfen das wirtschaftliche Debakel ausbaden. Und nun kommt mein größter Kritikpunkt: Auch die Grippe war mal neu, mutiert jedes Jahr, kostet auch mal schnell 25.000 Menschenleben im Jahr. Haben wir hier jemals über lock down, Zwangsimpfung, Maske, Dauerdesinfektion etc. gesprochen? Haben wir in der ganzen Corona-Hysterie auch nur ein einziges Mal parallel eine Vergleichszahl Corona-Fälle zu Grippe-Fällen erhalten? Nein! Ich frage mich, warum nicht? Vom Thema Grundgesetz, parlamentarische Rechte vs. Regierungsrechte sowie Medienmache fange ich erst gar nicht an. Kurzum: Mir gefällt das überhaupt nicht, wie wir inzwischen verlernt haben, sachlich zu diskutieren. In den letzten 15 Jahren wurden wir so umerzogen, dass es bei jedem(!) Thema nur noch ein absolutes gut oder schlecht gibt. Eine Diskussion mit Grautönen, eine Bereitschaft zu Meinungskompromissen, eine Bereitschaft zur Erweiterung des eigenen Gedankengutes ist nicht mehr existent. Es herrscht nur noch das Motto "Wenn du nicht für uns bist, bist du der Gegner". Wie Greinsen schreibt, wir haben als Gesellschaft versagt - wir haben uns von der Politik zu sehr umbiegen lassen. Es ist einfach bequem, der Herde hinterher zu laufen anstatt sich gedanklich ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen. Und Greinsens Beispiel mit dem Oma-Opa-Besuch trifft es. Ich muss nicht weggesperrt und Läden geschlossen werden und im Bewegungsradius eingeschränkt werden um meine Großeltern NICHT zu besuchen wenn ich krank bin. Dazu reicht mein Hirn. Gruß joe
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  7. Ja, da gebe ich dir Recht. Es gibt aber auch Dinge, die mich nur verärgern: Was ist an "Bitte bleibt zuhause und vermeidet Kontakte" nicht zu verstehen? Warum muss man hordenweise zum rodeln fahren, um dann festzustellen, dass es ja gar keine Toiletten gibt weil alles zu ist, und dann die Tankstellen zum Hotspot werden? Warum muss man Silvester im Freundeskreis feiern, wohlwissend, dass man eventuell zur weiteren Verbreitung beitragen wird? Warum muss immer erst eine Verordnung her, damit man sich verantwortungsvoll verhält und warum muss man diese dann auch noch teilweise dumm ignorieren? Bei den "Querdenkern" ist dann alles zu spät. Querdenken ist nichts anderes als die asoziale Einstellung, die Konsequenzen die aus dem eigenen Verhalten für andere erwachsen, zu ignorieren. Gruß Holger
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  8. Der letzte Stand, leider kam ich leider aus Beruflichen und Privaten Gründen nicht mehr zum fummeln. Einige Ideen schwirren mir noch im Kopf.
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  9. Fehler macht jeder....das ist absolut korrekt! Aber normale Menschen lernen aus Fehlern......bzw wälzen die Fehler nicht auf Andere ab! Fakt ist, dass derzeit von den Führenden keine Fehler gemacht werden...... oder zumindest gibt (fast) niemand seine Fehler zu. Aus dem Verhalten des Volkes beim Lockdown im Frühjahr hätte man bereits Schlüsse ziehen können (müssen) und entsprechend reagieren müssen, so dass es z.B. in den Schneegebieten nicht zu derarten Massenansammlungen kommen kann/darf. So wurden z.B. bei uns hier bereits im Oktober Beschilderungen vorbereitet um Eisflächen gegebenenfalls abzusperren.....und das bei uns in der Rheinebene wo seit 10Jahren kein Schlittschuhfahren möglich war. Anwohner an Baggerseen bekammen Sonderberechtigungen zum Befahren der Anliegerstraßen. Die Beschilderung wurde großflächig angepasst. Dienstpläne wurden für derarte Volksanstürme vorbereitet, so dass extrem Zeitnah reagiert werden kann. Der Überraschungsmoment wie z.B. an der Schwarzwaldhochstraße wurde somit unterbunden...... ok.....n paar nicht zugefrorene Baggerseen, niedrige Kraichgauhügel ohne Schneegarantie......und doch wurden Vorbereitungen getroffen warum klappt das nicht überall ....oder warum ist dies überhaupt nötig ? ? Gruss aus dem Amt Tom
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  10. Moin Thom, gutes Argument mit dem einzigen Unterschied, daß die genannten Aktivitäten reglementiert sind, aber nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Mißachtung der Coronaregeln (Seuchenschutzgesetz) aber sehr wohl. Leben bleibt ab Geburt lebensgefährlich..... Schöne Grüße Jens
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  11. Irgendwie kann ich hier pro Tag nur max. 5 Likes vergeben. Der Vorbeitrag von Baroda verdient meinen Like: *Daumen hoch!* Genau so ist es. ...und den kleinen Satirebeitrag von cd-tiger habe ich auch schmunzelnd verstanden, auch dafür mein *Daumen hoch!* Und auch hier stellen wiederum nicht die Ü80 die Freiheiten der Anderen in Frage, diese Gruppe ist lediglich deutlich massiver von den Covid-Auswirkungen gefährdet. Zu den Verantwortlichen für die derzeitigen Freiheitsbeschneidungen zählen allein diejenigen unter den "voraussichtlich eher nicht Betroffenen", die sich lieber ihre aus persönlicher Sicht "gerechtfertigten" Schlupflöcher suchen, als sich im Sinne der funktionierenden Sozialgemeinschaft einfach nur an minimalste Spielregeln halten zu wollen. Gilt so im Straßenverkehr (mit Karacho durch die 30iger-Zone) wie in allen weiteren, durch unsere Einbindung in unser Sozialsystem bestimmte Verkehrsarten Auch politisch geht es primär nicht um den Schutz Hochaltriger, sondern allein um die Möglichkeiten/Grenzen in der Belastbarkeit unseres Gesundheitsystems: Weniger Intensivbettenanforderungen, weniger Beatmungsnotwendigkeiten. Geschützt werden per Impfung nun zuvorderst alldiejenigen, die entweder auf Grund ihrer Labilität die nächsten Intensivbetten/Beatmungsgeräte in Anspruch nehmen dürften, oder diese Menschen auf Grund ihres Verbleibs in der Pflege nun weiterhin "massiv" zu betreuen haben und damit selbst zu Pflegeheim-internen "Hotspots" werden könnten.
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  12. Um bei meinem nicht ganz so beliebten Satz mit den 80jährigen mit Vorerkrankung zu bleiben: Der von Werner beschriebene Personenkreis ist in der Regel erheblich jünger - und die rafft es wegen der Rettung "meiner" 80jährigen dahin......und kein Hahn kräht danach. Für mich eine zweifelhafte Logik.
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  13. Nach dieser Logik wäre es auch Privatsache mit 200 km/h durch eine 30er Zone zu fahren. Ist ja schließlich mein Problem wenn ich dabei das Auto und mich zu Schrott fahre...
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  14. Hier geht es einfach um das Abwägen von Risiken. Das ist Privasache, nicht Staatsräson. Leben ist Risiko. Irgendwas lauert immer was dir das Leben kosten kann. Wir Menschen sind biologische Kreaturen und deshalb gewissen Gefahren ausgesetzt. Niemanden wurde bis dato verboten z.Bsp. nach Afrika oder sonstwo hin zu reisen wo fiese Krankheiten lauern können. Bis Corona hat das in der Politik keine Rolle gespielt. Von dem bisschen Malariaprophylaxe mal abgesehen ... Es werden einige Menschen daran sterben. Ist das traurig? Im einzelnen ja, global gesehen egal. Ich darf mal die Band Wizo aus dem Album mit dem Pferd zitieren: "Und noch immer sterben Kinder weil sie nix zu fressen ham, Doch wehe dem der nicht an deine Lügen glaubt" Das ist von 1994, beschreibt den politischen Zustand aber perfekt, heute und in 100 Jahren.
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  15. Das traurige daran dass es Menschen gibt die hinterher alles besser wissen und sich öffentlich darüber beklagen dass zB. Impfstoff oder was auch immer fehlt. Würde das Gegenteil der Fall sein, würden sie auch jammern. Dann höre ich ja in China, da haben sie es geschafft mit der Disziplin, aber gerade die wären nicht bereit sich strengen Anordnungen zu unterwerfen. (Oder 12 Std für 280,00 € zu Arbeiten.) Bin absolut kein Freund von Beschränkungen, aber warum ist es so schwer Abstand zu halten und Ansammlungen und Kontakte zu reduzieren. Alles muss genau und zeitlich exakt vorgegeben werden und bloß keine Eigenverantwortung. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft- Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html
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  16. Ich will mal bewusst öl ins Feuer gießen: Hat nicht der Herr Palmer aus Tübingen im Frühjahr sinngemäß gesagt "...wir versuchen jetzt Menschen zu retten die die in 2 Monaten eh gestorben wären..." ?
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  17. Eine Umfrage unter der von mir genannten Altersgruppe wäre interessant. Fragestellung: Wollen Sie bei einem schweren Corona-Verlauf "gerettet" werden? Antwort nur ja oder nein ist möglich. Leider wird man diese Umfrage nicht machen können, da einige schon ohne Corona nicht mehr in der Lage sind, darauf zu antworten - wegen besagter Vorerkrankungen. Ralph, ich gebe dir absolut Recht, dass das Thema Euthanasie hier nicht weit weg ist. Ich wollte nur zu bedenken geben, was eine Rettung einer jeden Seele bringt, wenn die gesamte Bevölkerung - und vor allem die Jugend und zukünftigen Gererationen - keine wirtschaftliche Überlebenschance haben. Momentan bekomme ich bei 5 Bekannten (4 x Gastronomie, 1 x Textil) hautnah mit, wie ca. 25 Personen in die Armut rutschen. (Die Staatshilfen sind eine Träumerei, werden wenn überhaupt, viel zu spät ausbezahlt und reichen nirgends hin). Ich habe absolutes Verständnis, dass man anders denkt, je näher man an die von mir/RKI genannte Altersgrenze kommt. Allerdings bin ich mit gerade relativ neuen 58 Jahren auch schon einen Schritt den "Risikogruppen" näher gekommen. Und: Meine "Hartherzigkeit" richte ich durchaus auch gegen mich selbst, nicht nur gegen "die Anderen, Alten und Schwachen". Sollte mich das Virus dahinraffen, dann ist es eben so. Wird zwar kein schöner Abgang, aber was soll's. Ich hänge nicht verkrampft am Leben, deswegen lasse ich zwar gesunden Menschenverstand walten, unternehme aber nicht "Tod und Teufel" um dem Virus aus dem Weg zu gehen. Ich werde mich sicher nicht in einem Luftschutzbunker einmauern, nur um länger leben zu können. Gruß joe
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  18. Ehrlich gemeinte Fragen: Sind die Entscheidungsbefugnisse nicht über das Infektions-Schutzgesetz und die Zuständigkeiten der Länder abgedeckt? Und hätte das Parlament nicht die Möglichkeit, das Infektionsschutzgesetz und andere zugrundeliegenden Gesetze so anzupassen, dass mehr in den Parlamenten vorher diskutiert werden muss? Und das unser Rechtsstaat funktioniert zeigt doch der Erfolg mancher Klagen gegen Corona-Verfügungen. Das ideale politische System gibt es wohl nicht, aber ich wage mich mal nach vorn und behaupte, dass die Demokratie ziemlich weit vorne liegt. Auch wenn sie langsam ist und oftmals auf Kompromisse aufbauen muß, die allen Seiten gerecht werden muß. Wie in einer guten Ehe...
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  19. @joe3l auf der einen Seite vermisst Du eine Diskussionskultur, die mehr als Schwarz/weiß hergibt, auf der anderen Seite findest Du die Diskussionen über Lockdown, Impfflicht... für nicht zielführend, oder habe ich Dich falsch verstanden? Ich bin dankbar, dass wir diese Dinge in unserer Demokratie diskutieren können, und davon auch reichlich Gebrauch gemacht wird. Nur muß man auch akzeptieren, dass demokratische Entscheidungen (z.B. Umfang des Lock Downs) nicht jedem persönlich gefallen. Und die Impfpflichtig gibt es doch schon, z.B. bei Masern in den Kindergärten. Natürlich muß man das diskutieren können, und dann auf eine fürs Allgemeinwohl passende Entscheidung kommen. Sachverhalte aus der Diskussion auszuklammern, wenn sie einem Teil der Gesellschaft nicht passen halte ich für grundsätzlich falsch. Warum brauchen wir jetzt diese harten Regeln? Wie Du und viele andere es selbst sagen... wir Menschen sind einfach zu egoistisch und haben den Instinkt für das aufs Gemeinwohl zielende Zusammenleben verloren. Frei nach dem Motto: „ vernünftige fahren hier nicht mit dem Fahrrad, den anderen ist es verboten!“
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  20. Was ist denn daran populistisch? Wir rücken der Natur immer näher auf den Pelz, halten Tiere in Massen auf engsten Flächen, drängen die Wildtiere auf immer weniger Raum ein, was uns nicht direkt nutzt wird ausgerottet. Damit bringen wir als Mensch die gesamte Tier und Pflanzenwelt in Unordnung. Die Viren sorgen dafür, dass Überpopulationen wieder schrumpfen. Bei Seehunden die Hundestaupe ( oder wie das damals hieß) jetzt aktuell bei uns an der Küste wieder die Vogelgrippe. Kann man viele Beispiele für finden. Und jetzt ist halt der Mensch dran. Schon dumm gelaufen, aber für viele absehbar gewesen, nur wann es uns erwischt war nicht klar. Ich gehe mit, und denke, dass dies unsere Herausforderung Nr. 1 für die nächsten Jahrzehnte wird. Da schließt sich dann auch der Kreis zu Umwelt- und Klimaschutz.
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  21. So wo populistischer Quatsch . Hast das aus einem AFD Flyer?
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