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Gabeltuning TT 900 GT


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Das Problem setzt sich wohl aus Feder und Druckstufendämpfung (Federwegs Ausnutzung und Ansprechverhalten) zusammen.

Die Zugstufe funktioniert gut und lässt sich auch gut einstellen. Die Verdreh-und- Seitensteifigkeit der Gabel ist auch gut. 

 

Trotzdem finde ich das Triumph zumindest für das Touren-Topmodell was besseres hätte anbieten müssen. Ist schön etwas lieblos gegenüber den TT-Tourenfahrer Klientel. 

 

Ich muss sagen dass die Marzocchi die schlechteste Gabel ist die ich bei Probefahrten von 9 Bikes erlebt habe. Und da waren auch welche ohne jede Einstellmöglichkeit dabei.

 

Ich möchte jetzt aber auch kein Triumph/Marzocchi - Bashing betreiben. Man kann damit leben, aber es ist m. Mng. nach die SCHWACHSTELLE NR. 1 an dem Bike, das alles in allem sehr viel Spaß macht. 

 

 

 

 

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  • 2 months later...
Am 8.4.2022 um 17:34 schrieb TDM-Fan:

wahrscheinlich zuviel Losbrechmoment. Billig halt :D

Vielleicht bringt es etwas, beide Gabelholme in der Brücke mal zu lockern, paarmal ein- und ausfedern, evtl. ist sie verspannt.

 

Hab vor kurzem dieses Prozedere durchgeführt und bin heute das erste Mal danach zum fahren gekommen. Beim lösen der Schrauben der beiden Gabelbrücken hat es teilweise etwas geknackt. War mir nicht sicher weshalb. 

 

Bin losgefahren ohne daran zu denken, bis mir auffiel dass die Gabel komfortabeler als sonst federt, obwohl die Außentemperatur mit 22 ° nicht besonders hoch war. 

 

Das ganze war schon deutlich spürbar, deshalb habe ich später etwas mit der Dämpfung experimentiert. 

 

Bin mal auf die "Sport" - Empfehlung von Triumph gegangen : Zug-und- Druckstufe jeweils 2 Klicks offen. 

 

Was soll ich sagen - das funktioniert ohne weiteres tüfteln und ausprobieren prima und fühlt sich gut an. Deutlich weniger Bewegung an der Front, strafferes Fahrverhalten insgesamt und das trotz besserem Ansprechverhalten als vorher mit weit geöffneter Dämpfung bds. 

 

Die Tiger hat dadurch kein Sportfahrwerk, aber ich kann jetzt doch auch mal flotter fahren, habe mehr Stabilität, besseres Ansprechverhalten und Grip vorne. Hinten war es ja bisher schon gut. 

 

Meine früheren Probleme mit der Gabel rührten wohl tatsächlich vom falschen, verspannten Einbau her. Scheint sich somit erledigt zu haben. 

 

Bin im Moment wirklich zufrieden damit und echt happy :rolleyes: :) :D

 

P. S. 

Vielen Dank nochmal für die guten Tipps :wink3:

 

 

bearbeitet von edthebike
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  • 2 weeks later...

Mit was für Gabeleinstellungen fahrt ihr denn ? Habe noch nichts geändert finde sie so aber auch zu weich ....... Traue mich noch nicht so Recht da ran........

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vor 10 Minuten schrieb OttiJMMC:

Mit was für Gabeleinstellungen fahrt ihr denn ? Habe noch nichts geändert finde sie so aber auch zu weich ....... Traue mich noch nicht so Recht da ran........

 

Du fährst ja auch die GT, also die Marzocchi Gabel. Ich bin seit meinem letzten Post hier ca. 1000 km Schwarzwald und Vogesen gefahren und bringe ca. 84 kg ohne alles auf die Waage. 

 

Auf glatten Straßen kann man, bei flotter Fahrweise, die Dämpfung, wie lt. Triumph empfohlen, in Zug-und-Druckstufe jew. 2 Klicks geöffnet fahren. 

 

Bei schlechteren Straßen geht dann aber vorne der Komfort und auch etwas der Grip verloren. 

Da fahre ich dann je nach gewünschtem Tempo z. B. 6/6 bis 12/12 offen. 

 

Kleiner Tip: Wenn Gabel oder auch Federbein auf schnell folgenden Unebenheiten anfangen zu trampeln/zittern ist die Zugstufe zu sehr geschlossen. Etwas öffnen hilft da. 

 

Perfekt wird die Marzocchi aber wohl nie sein. Das Grundproblem des schlechten Ansprechverhaltens auf Absätze und der Tendenz zum Duchrauschen in der Mitte des Federwegs habe ich nicht ganz wegbekommen. Da müssten wohl aufwendige Umbauten her. 

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Mal meine Einstellung bei der 900 RP auf Asphalt:
 

Hinten:

Federbasis am Handrad komplett hoch drehen
Zugstufendämpfung von einer vollen auf eine halbe Umdrehung fast ganz zudrehen

Vorn:

Zugstufendämpfung bleibt bei 5 Klicks
Druckstufendämpfung ganz zudrehen gegen Bremsnicken

 

Abgesegnet von der Motorrad in Ihrem Dauertest der 900 RP.

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Mit mir, kompletten Koffersystem inkl. TC und Inhalt. Sagen wir mal so 140 bis 150 Kg. Mit Sozia müsstest Du dann mal testen. 

 

War auch nur als Denkanstoß gemeint, denn mich hat es schon etwas irritiert, dass man an der Gabel die Druckstufe wirklich ganz zu dreht. Funktioniert aber.

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vor 13 Stunden schrieb srk:

Mal meine Einstellung bei der 900 RP auf Asphalt:
 

Hinten:

Federbasis am Handrad komplett hoch drehen
Zugstufendämpfung von einer vollen auf eine halbe Umdrehung fast ganz zudrehen

Vorn:

Zugstufendämpfung bleibt bei 5 Klicks
Druckstufendämpfung ganz zudrehen gegen Bremsnicken

 

Abgesegnet von der Motorrad in Ihrem Dauertest der 900 RP.

 

Auch wenn es hier OT ist, aber die Gabel der Rally ist schon extrem weich.

Ich habe meiner andere Federn(Hyperpro) und dickeres Öl SAE10 anstatt SAE5 verpasst, dazu etwas mehr Luftpolster, seitdem passt mir die Gabel viel besser.

Beide Dämpfer sind aktuell glaube 6 Klicks offen, also nicht schon an der Einstellgrenze.

Hinten ist es so eine Sache, entweder man macht die Zugstufe gegen aufschwingen mehr zu und lebt dann mit etwas trampeligem Verhalten auf schnellen Unebenheiten oder halt andersherum.

Ich fahre so erstmal mit dem Kompromiss eine Umdrehung offene Zugstufe rum, Beladung etwa 80-85kg.

Da kommt bei mir definitiv noch ein anderes und voll einstellbares Federbein rein.

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vor 9 Stunden schrieb dschwert:

Apropos Fahrwerk: sehe ich es richtig, daß die Vorspannung "Preload" bei der GT Pro nach jedem Einschalten der Zündung wieder auf Standard "Nur Fahrer" zurückgesetzt wird? Da hätte ich auf die Elektrik/Elektronik gerne verzichtet.

Nein, siehst du falsch. Achte mal darauf, welche Einstellung nach Zündung Ein farblich markiert ist.

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vor 2 Stunden schrieb Thom:

Nein, siehst du falsch. Achte mal darauf, welche Einstellung nach Zündung Ein farblich markiert ist.

 

@Thom hat Recht. Die Vorspannung des Federbein bleibt so wie vor dem Ausschalten der Zündung. 

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vor 4 Stunden schrieb kleener:

Hinten ist es so eine Sache, entweder man macht die Zugstufe gegen aufschwingen mehr zu und lebt dann mit etwas trampeligem Verhalten auf schnellen Unebenheiten oder halt andersherum.

Ich fahre so erstmal mit dem Kompromiss eine Umdrehung offene Zugstufe rum, Beladung etwa 80-85kg.

Da kommt bei mir definitiv noch ein anderes und voll einstellbares Federbein rein.

 

Ha, da zeigt sich doch wenigstens ein kleiner Vorteil des GT-Fahrwerks gegenüber dem der Rally: Ich passe je nach Untergrund und Fahrweise die Zugstufe hinten ratzfatz elektrisch an, funzt prima ?.

 

Preload immer auf "mit Gepäck", wegen der besseren Schräglagenfreiheit. Hab aber auch Anbelauteile wie Träger, Sturzbügel und TC dran. Die wiegen schon ein wenig. 

 

Vorne passe ich die Dämpfung von Hand an - aber wesentlich seltener, weil umständlich. Ein guter Kompromiss ist da 6/6 offen.

 

So ist die GT ein Prima Tourer, mehr aber sicher nicht - weder Enduro noch Sportler. Trotzdem geil :D

 

Ich würde mir nur noch ein gutes semiaktives Fahrwerk wünschen, wie z. B. das der Yamaha Tracer 9 GT - traumhaft!!! 

 

Die 1200er Tiger mit semiaktivem Fahrwerk habe ich nicht probiert. Nicht meine Kragenweite :wistle:

bearbeitet von edthebike
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Eine Gabel mit so viel Federweg wie bei der Rally mit der der GT vergleichen sind die berühmten Äpfel mit Birnen ."Extrem weich" ist da eine relativ subjektive Beschreibung für ihre bewusste Konstruktion mit (viel) mehr Federweg auch mehr Belastung (schlechte Gelände, leichte Hüpfer) abzufangen. Für den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt arbeitet sie dann auch wunschgemäß.

 

"Den Kandel hoch" als Beispiel ist für ne schlechtere Straße ist ne gute Wahl. Das sollten GT und Rally beide souverän meistern, dafür sind es Reiseenduros.

 

Schlussendlich nutzt ein gutes Fahrwerk nur was wenn es "korrekt", also auf die jeweilige Straßen- oder Geländesituation justiert ist.

Und das bleibt immer ein Kompromiss,....

 

(Das der Mensch als Fahrer da zum eigentlichen Problem werden kann zeigt der allseits bekannte Sturz eines KTM-Piloten der sich vor Jahren bei hohem Tempo auf der Bahn mit seiner 1190R lang gemacht hat weil er mit Koffern und kommoder Schlechtwege-Einstellung am Fahrwerk im SpeedWahn fast das Leben verlor.) 

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vor 54 Minuten schrieb TT900Rally:

Nur, wenn man ne Rally fährt und die zu subjektiv zu weich sein sollte, hat man wohl eher das falsche Motorrad für sich persönlich gewählt.

 

Nöö, hat man nicht.

Aber bei der Rally geht der Kompromiss deutlich in Richtung Komfort, Straße ja, leichtes Offroad geht auch, aber es mal richtig krachen lassen eher nicht.

Fahre mal eine KTM 790/890 Adventure R, die ist eher offroadorientiert und gegen die Rally bretthart, dafür schlagen die Federelemente auch weitaus später erst durch.

Ein Fahrwerk kann man noch auf sich anpassen, wenn der Rest für einen einfach das bessere Paket ist.

Und es glaubt doch wohl keiner, dass ein Ivan Cervantes mit Serienfahrwerk die Baja-Rally fährt oder das Ding werbewirksam durch den Dreck scheucht... :wistle:

Mit der KTM könnte er das wahrscheinlich. :innocent:

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vor 1 Stunde schrieb kleener:

Nöö, hat man nicht.

Aber bei der Rally geht der Kompromiss deutlich in Richtung Komfort, Straße ja, leichtes Offroad geht auch, aber es mal richtig krachen lassen eher nicht.

Fahre mal eine KTM 790/890 Adventure R, die ist eher offroadorientiert und gegen die Rally bretthart, dafür schlagen die Federelemente auch weitaus später erst durch.

Ein Fahrwerk kann man noch auf sich anpassen, wenn der Rest für einen einfach das bessere Paket ist.

Und es glaubt doch wohl keiner, dass ein Ivan Cervantes mit Serienfahrwerk die Baja-Rally fährt oder das Ding werbewirksam durch den Dreck scheucht... :wistle:

Mit der KTM könnte er das wahrscheinlich. :innocent:

 

Also die Tiger 900 RP ist bei mir als Schlechtwegereiseenduro im Einsatz, bei entsprechender Einstellung des Fahrwerks geht auch einiges im Gemüse. Allerdings muss man dafür wirklich umstellen. Strasse hab ich oben beschrieben, in Kurzform Arsch hoch, Gabel runter. Im Gelände genau anders herum. Die Tiger 900 RP fährt sich mit der Standardswerkseinstellung echt nicht schön außerhalb von Teer und Strasse.

Hier wirds ganz gut beschrieben. Kann ich zu einhundert Prozent zustimmen:

 

Meine 790 ADV R ist da ein anderes Kaliber gewesen. Viel mehr offroadaffin, keine teuren, lackierten teile, alles gut geschützt verbaut. Für dynamisches Offroad sicher die bessere Wahl. Kein Durschlagen des Fahrwerks, (fast) egal, was Du damit anstellst. Nur Sprünge sollte man unterlassen. Da reichts dann nicht für. Und sie ist zu schwer dafür.

ABER: weit entfernt von den Rallyboliden von KTM. Da liegen nicht nur 70 Kilo dazwischen, auch die Fahrwerke sind ne andere Nummer.

 

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Naja, dass man für offroad vorne volle Vorspannung rein und hinten voll raus einstellen soll steht auch im Handbuch.

Muss man aber halt lesen und anwenden. :innocent:

Und ob jemand eine schicke Triumph oder eher eine robuste KTM wegwirft ist ja immer noch eine persönliche Entscheidung. :wistle:

 

Einen wirklichen Komfortverlust habe ich nach dem Gabelumbau nicht feststellen können, nur nickt die Fuhre beim Bremsen nicht mehr fast bist auf den Anschlag.

Vorher ging sie beim stärkerem Bremsen über eine gröbere Kante in der Straße, genau sowas habe ich 50m vor der Haustür, quasie auf Block, nun ist alles entspannt.

Genau da muss man ab und an halt mal stärker ankern um nicht weggeraucht zu werden, weil einem die Vorfahrt genommen wird.

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Bei entsprechendem Fahrkönnen sehe ich die normale 790er oder 890er auf Augenhöhe der Rally. Die Österreicher haben aber keine "nur Reise Enduro" in der Mittelklasse. Punkt für die GT.

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  • 8 months later...

Hab mir vor kurzem mal die kleine Mühe gemacht meine Marzocchi penibel in den Gabelbrücken auszurichten, sprich auf 0,1mm Einbauhöhe genau auf beiden Seiten befestigt. 

 

Ich hatte ja schon mal festgestellt, daß sie verspannt eingebaut war und dabei die Klemmschrauben nur mal abwechselnd gelöst, durchgefedert und wieder festgezogen. Das hatte damals schon eine spürbare Verbesserung zur Folge. 

 

Nach der letzten, genauen Ausrichtung, ist die Gabel nochmal besser geworden. Dämpfung und Federwegnutzung funzen jetzt einwandfrei, so wie man es bei solch einer Komforttourergabel erwarten kann. Macht jetzt auf schlechten Strecken, auch bei flottem Tempo, richtig Spaß. 

 

Einzig das Ansprechverhalten bei schnellen, harten Stößen ist nach wie vor nix tolles. 

Bin mir nicht sicher ob's einfach nur ein zu hohes Losbrechmoment oder eine schlechte HSC ist, eher das letztere. 

 

Ich schreibe das hier nur, weil ich mir vorstellen kann, daß es auch an anderen Tigern so 'nen suboptimalen Einbau der Gabel geben kann und ihr bei ähnlichen Problemen wie ich sie hatte diese Ursache auch so beheben könntet. :biken2:

 

So langsam finde ich keine echten Schwächen mehr an der Tiger GT Pro. :rolleyes:

bearbeitet von edthebike
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  • 1 month later...

900 GT :

Hallo, das Ausrichten hat auch bei mir geholfen, habe dies direkt nach dem Kauf getan, da die Gabel "hackte".

Bin dann fast 2 Jahre mit links 12 und rechts 9 gefahren, auf schlechten Strecken merkte ich das ganz deutlich.

Seit Herbst fahre ich mit 15 links und 9 rechts : sauberes Ansprechen bei Erhebungen, wenig Eintauchen bei Löchern.

Ich fahre mit 2 "Mann" ,

hinten 17 Umdrehungen hinein

testen,testen...

bearbeitet von FJGuenther
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Ich fahre die Marzocchi meist links (Zugstufe) und rechts (Druckstufe) 10 Klicks, bei Kälte und schlechter Straße max. 12 Klicks offen. 

 

Die Druckstufe kann bei gutem Asphalt und sportlicher Fahrweise auch bis max. nur 2 Klicks offen eingestellt werden. 

Damit hat man vor allem weniger Lastwechsel, aber schlechteres Anfedern/Ansprechverhalten. 

 

Bei der GT Pro habe ich ja das elektrisch verstellbare Federbein . 

Um mehr Schräglagenfreiheit zu haben, fahre ich es fast immer in der Vorspannung auf Betrieb mit Gepäck, Zugstufe bis auf die vorletzte Stelle geschlossen, um ein relativ straffes und wippfreies Fahrverhalten zu haben. Das passt bei der Dämpfung dann auch gut zur etwas weicher gefederten Gabel. 

 

Ohne diese höhere Vorspannung bräuchte man jedoch etwas weniger Zugstufendämpfung und hätte dann insgesamt noch mehr Komfort. 

 

Generell finde ich das Federbein der Gabel aber deutlich überlegen. 

 

Unerwünschte Bewegungen im Fahrwerk beim Bremsen oder Beschleunigen kommen eigentlich nur von der Gabel. Das hält sich aber, solange man nicht wirklich heizt, in akzeptablen Grenzen. 

 

 

bearbeitet von edthebike
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  • 6 months later...

Im Rahmen der 20000er Inspektion habe ich ein Knacken beim Einfedern bei größeren Stößen beanstandet. (Das begleitete mich schon seitdem ich die Tiger bei ca. 6tsd km gekauft habe und hatte es hier weiter oben schon beschrieben). 

 

Der Meister hat auf einer Probefahrt nichts davon bemerkt. Ich habe allerdings darauf bestanden dass ein anderer Mechaniker eine kurze Probefahrt machen sollte. Bei der Einfahrt zur Werkstatt befindet sich ein abgesenkter Bordstein bei dem sich das Problem reproduzieren lässt. Der Mechaniker stimmte nach mehreren Fahrtests meiner Wahrnehmung voll und ganz zu. Das zuerst auch von mir verdächtigte Lenkkopflager war allerdings in Ordnung. 

So wurde im länger andauernden Verlauf mit Hilfe eines zweiten Mechanikers der Verdacht auf verschlissene Führungsbuchsen in der Gabel vermutet und ein Garantieantrag bei der Versicherung für die Zusatzgarantie gestellt. 

 

Dem hat die Versicherung bei 50€ Eigenbeteiligung entsprochen, so dass ich mittlerweile eine reparierte Gabel habe, mit neuen Buchsen, Simmerringen und Staubdichtungen. Bei der Gelegenheit konnte ich für mich kostenlos Hyperpro Gabelfedern incl. Öl einbauen lassen. War ne glückliche Fügung für mich, da der Federumbau alleine beim Händler ca. 285 € gekostet hätte.

 

Jetzt hab ich eine komplett revidierte Gabel mit 1a Funktion und muss mich nicht mehr länger mit der für mich größten Unzulänglichkeit der Tiger herumärgern. :D

 

https://tigerhome.de/index.php?/topic/47439-progressive-gabelfedern-für-tt-900-gt/

 

Der frühzeitige Verschleiß, bzw. das im Neuzustand wohl schon unpassende Maß der Führungsbuchsen lässt mich aber leider an der Qualität von Marzocchi zweifeln. :unsure:

bearbeitet von edthebike
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