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Tip Batterietyp


Gast Thomask

Empfohlene Beiträge

Derzeit schaue ich mich nach einer neuen Batterie für meine 1050 um. In der Bucht habe ich so einiges gefunden, u. a. auch Gelbatterien die ja deutlich unter dem Preis der "Erstausrüsterbatterien" liegen.

Hat jemand Erfahrung damit, sind sie empfehlenswert, oder besser Finger weg davon und eine Batterie in Erstausrüsterqualität kaufen?

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Die serienmäßige Yuasa-Batterie am Tiger ist qualitativ gut, aber sehr knapp dimensioniert. Wenn die Kapazität auch nur ein bisschen nachlässt, ist Feierabend.

Mit einer "günstigen Alternative" wirst du wenig Freude haben.

Ich hatte mal eine "Tecno Gel" für 53 € bei eBay gekauft. Die hatte im Neuzustand schon weniger Power als die Serien-Yuasa, die ich gerade wegen Leistungsmangel ausrangieren musste.

Ich habe die Tecno-Gel dann an nen Kumpel mit nem Quad verschenkt, da funktioniert sie seit rund 3 Jahren klaglos.

Also kauf dir ne neue Yuasa. Die Bosch wird hier auch hoch gelobt.

Gruß,

Hawk

bearbeitet von Hawk
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Guckst du HIER bzw. den ganzen Thread, dann hast du was zu lesen :horn:

Ich habe ja nun die Bosch YTZ14S drin und sie macht bisher überhaupt keine Mucken. Neulich morgends wars noch arschkalt, der Anlasser drehte wegen des kalten Öls nich twirklich schnell durch, aber sie ging nicht einmal ansatzweise in die Knie und hat sauber gestartet.

Viel Spaß beim lesen.

Gruß Holger

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Stimme Holger voll und ganz zu, die YTZ14S hat deutlich mehr Mumm in den Knochen. Mann muss das Batteriefach geringfügig anpassen (die YTZ14S ist tatsächlich etwas kleiner als das Original). Sie ist zwar deutlich teurer, aber meiner Meinung ihr Geld wert, besonders wenn man wie ich auch im Winter die Katze nicht in der Garage lässt.

Aber Vorsicht beim Kauf; diverse dubiose Anbieter verramschen eine Version dieses Modells, das nicht liegend eingebaut werden darf - also unbedingt sicher stellen das Ihr die richtige Version kauft.

Gruss

Pete

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  • 2 weeks later...

Hallo Zusammen,

nachdem meine Karre bei tieferen Temperaturen ständig abschaltet und auch eine neue Gelbatterie von Intact nichts gebracht hat, bin ich auf der Suche nach einer Hawker PC545.

Ich möchte meine Batterie aber nicht im Internet bestellen sondern nach alter Väter Sitte bei einem Händler ganz normal am Ladentisch erwerben. Dieses Vorhaben ist gar nicht mal so einfach kann ich Euch sagen. Ich habe versucht bei Google zu recherchieren, wo den der Zentralvertrieb von Hawker in Deutschland sitzt, um mir dann einen Händler hier in der Nähe nennen zu lassen. Da lande ich immer nur bei einer Firma Hawker in Hagen, die aber nur Industriebatterien herstellt bzw. vertreibt. Keiner kann mir was zu Motorradbatterien sagen.

Hat jemand von euch eine Ahnung wo ich einen Kontakt herstellen kann?

Ich habe wirklich die Nase voll davon, ständig voll angezogen auf die Karre zu steigen und nichts rührt sich, obwohl die Batterie immer am Saito Ladegerät hängt und tipptopp voll ist. Sobald ich mit dem Auto überbrücke springt das Biest direkt an.

Kann es vielleicht auch am Öl liegen (15W40 Motul). Ein Freund von mir hat 5W40 in der Tiger drin und absolut kein Problem

Gruß

Bernd

bearbeitet von Berti
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Manchmal muckt meine auch. das ist aber meißt entweder der Startschalter (korrodiert) oder der Seitenständerschalter (verdreckt).

Wohl auch gern genommen ist ein Kupplungsschalter. Diese drei üblichen Verdächtigen würde ich auch mal an deiner Stelle überprüfen. Wenn da irgendwo der übergangswiderstand zu hoch ist, tut sie auch keinen Mucks.

Gerade der Anlasserschalter ärgert mich öfters, ist aber leicht zu zerlegen und mit etwas Schmirgel auch leicht zu reinigen.

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Hi Bär-Tiger,

sie muckt ja schon ein wenig. Die Karre orgelt vielleicht zwei drei Mal bis sie dann abschaltet und in den Anlasserfreilauf rasselt. Ist immer wieder ein tolles Geräusch. Die Leidgeplagten werden das Prozedere kennen. Nach einigen Versuchen hört man dann ja freiwillig auf weiter zu machen.

Beim Überbrücken ist sie ja sofort zur Stelle, das heißt für mich, dass der Startstrom einfach zu niedrig ist.

Aber ich werde Deinem Tip mal nachgehen.

Gruß

Bernd

bearbeitet von Berti
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obwohl die Batterie immer am Saito Ladegerät ( :totlach:  :totlach:  :totlach:  :totlach: )hängt und tipptopp voll ist. Sobald ich mit dem Auto überbrücke springt das Biest direkt an.

Gruß

Bernd

Ich kann die nur raten, schmeiss das Ding in den Müll.

Ich habe hier schon einige Male über die "Qualität" dieses Saito-Nichtladers geschrieben.

Die taugen nichts!!

Meine 3 Stück, von denen ich anfangs auch überzeugt war, sind ausgemustert.

Schau mal bei mt-tuning, die sind bei Yuasa (eine andere würde ich nicht mehr nehmen) recht günstig.

Gruß Düse

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Hallo Berti,

ja, so wie du das beschreibst, ist es wohl tatsächlich die Batterie.

Ich glaube zwar nicht, dass die Hawker das Wunder der Wunder ist, aber OK.

Ein Tipp: Ist eine Hawker (oder andere Gelbatterie) einmal massiv tiefentlanden, dann ist sie für immer tot. Da braucht es schon ganz spezielle Geräte um denen wieder Leben einzuhauchen. (Hab ich mal bei meiner BMW gehabt. Also durfte ich dann die scheißteure Gelbatterie wegwerfen. Einen Kollegen mit der gleichen K 1200 und der gleichen Batterie hat es noch ärger erwischt: Seine Batterie war so sehr tiefentladen, dass sich die Polung vertauscht hat (kein Witz, erklären kann ich es nicht, aber wir haben es gemessen und das kann ich). Mit dem Erfolg, dass er sich die Motronic geschossen hat.

Daher bin ich gegenüber solchen Gelbatterien etwas reserviert.

Also, was immer du einbaust, überprüfe, dass du keine Dauerverbraucher am Mopped hast, die an der Battrie ungebührlich rumnuckeln. DAS ist für jede Batterie der Tod.

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Hallo Zusammen,

die Karre ärgert mich wirklich so langsam. Wenn ich das Ding mir dem Auto überbrücke und sofort nach dem Anspringen wieder aus mache und anschließend mit der eigenen Batterie starte, springt sie sofort und ohne zu Schwächeln wieder an. Es ist so, als ob der Widerstand (zu dickes Öl?) im Motor zu groß ist. Wenn der Widerstand einmal überwunden ist, brummt es beim ersten Dreh. Solche Fehler machen mich ja schon ein wenig sauer.

Gruß

Bernd

bearbeitet von Berti
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Hallo,

da scheint die Batterie insgesamt zu schwach ausgelegt zu sein, ist heutzutage leider ein normales Übel.

Ist an der CB 450S meiner Freundin nicht anders.

Wenn sie nicht innerhalb der ersten paar Umdrehungen anspringt, und das tut sie eigentlich nie

nach einer gewisssen Standzeit, ist Feierabend, dann hilft nur Überbrücken.

Aber danach springt sie von selbst an, das Problem liegt an der schlechten Zubehörbatterie.

Ich kann dir nur raten, eine wirklich gute Batterie zu kaufen, welche du wahrscheinlich nicht bei den großen drei bekommst.

Mit Hawker Batterien ist manchmal auch Vorsicht angebracht, die haben einen sehr hohen Startstrom,

sollen aber nach längerem Orgeln schnell in die Knie gehen.

Aber dazu sollte es ja nicht kommen, weil mit der hohen Startleistung der Motor aus seinen Träumen gerissen wird.

Und versuch mal, von einem Bekannten ein gutes Ladegerät zu borgen, um die Batterie mal richtig voll zu hauen.

Ich gehe davon aus, dass die Elektrik in gutem Zustand und der Fehler nicht darin zu suchen ist.

Ist eine ärgerliche Geschichte, von der ich bis zum Kauf meiner Yuasa-Batterie auch betroffen war.

Yuasa-Batterie

Gruß Düse

bearbeitet von Düse
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Kann es vielleicht auch am Öl liegen (15W40 Motul). Ein Freund von mir hat 5W40 in der Tiger drin und absolut kein Problem

Gruß

Bernd

Hi Bernd,

warum hast du dieses Öl drin?

In der Betriebsanleitung steht erstens:

10W/40 oder 15W/50.

Ersteres für kältere Klimazonen, zweites für wärmere Gefielde. Im Winter ist hier aber ehr kälter, daher dann doch besser 10W/40, oder noch besser (wie dein Bekannter) das 5W/40.

Wenn ich im Winter mehr fahren würde täte ich das auch rein (fahre das Motul 10W/40 V300) . An der Marke ist ja nichts zu mäkeln, die V300-Sorten von Motul sind erste Wahl.

Zweitens:

Das dünnere Öl könnte dir durchaus einen deutlichen Vorteil beim Start bieten.

Abgesehen davon kommt es deutlich schneller an die Schmierstellen beim Kaltstart, wirkt dadurch eher und Verschleißmindernd. Ist deshalb auch schneller bei den Heißen Stellen angelangt und kann die Wärme besser aufnehmen. Folge: Das Öl wird deutlich schneller warm.

Also lass das 15W/40 runter und mach 5W/40 drauf. Der Tiger wirds dir danken.

Gruß Holger

bearbeitet von Hasberger Tiger
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Hallo Holger,

die Ölsorte hat mir mein freundlicher Triumphhändler reingeschüttet. So steht es zumindest auf der Servicerechnung und ist auch so im Garantieheft vermerkt. Ich werde mir mal ein 5er Öl besorgen und dann mal schauen.

Gruß

Bernd

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Meiner Meinung nach liegt es nicht am Öl.

Wenn das der Fall wäre, müsste es schon zu Fett gequollen sein.

Kann zwar (hoffentlich!) nicht schaden, dünneres Öl zu nehmen,

aber ich würde mich in der Region der Herstellerangaben bewegen.

Jetzt wechselst du das ÖL, Mopped springt sehr wahrscheinlich nicht an

und anschliessend gibts doch ne neue Batterie.

Ich wünsche dir, dass ich mich irre, aber ich tippe immer noch auf die Batterie.

Düse

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  ...  Meiner Meinung nach liegt es nicht am Öl.  ... 

Hi,

würde ich auch so sagen. Für mich hört sich das eher nach Elektriktrick (Zitat "Catwiesel") an.

Versuche mal, alle Kontakte von Batterie bis Anlasser zu reinigen bzw. Oxydschicht zu entfernen und versuche noch einmal den Startvorgang.

Wenn gut, dann gut. Wenn nicht, dann weitersuchen. Nur obiges ist mit recht kleinem Aufwand zu realisieren.

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Hallo Jürgen,

ich habe schon die Kontakte und Anschlüsse kontrolliert und es ist alles pikobello sauber und keine Gammelspuren. Allerdings wüßte ich auch nicht wieso solche Ursachen besonders bei kaltem Wetter zum Vorschein kommen sollten. Mangelnde Kontaktfähigkeit ist doch nicht vom Wetter abhängig,oder?.

Ich versuche hier ein paar Hinweise zubekommen, denn wenn ich mit dem Problem zum Händler gehe, wird der mir sagen:" Da müssen wir erst mal schauen und intensiv suchen". Da ist ja einer horrend hohen Rechnung Tür und Tor geöffnet. Das ist das klassische Faß ohne Boden und der Gute kann Stunden abrechnen ohne Ende.

Weiß denn keiner irgendetwas über die Hawker Batterien, Importeur, Sitz in Deutschland,usw.

Bei mir steht neben der Tiger noch eine GSXR 1000 als reine Rennmaschine für die Strecke in der Garage. Da ist aus Gewichtsgründen eine superkleine Batterie eingebaut. Die springt selbst bei halbvoller Battere auf den ersten Dreh an. Das klassische Schlüssel rein und fahren halt. Da kriege ich bei dem Ärger mit der Engländerin manchmal einen dicken Hals.

Gruß

Bernd

bearbeitet von Berti
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Meiner Meinung nach liegt es nicht am Öl.

Wenn das der Fall wäre, müsste es schon zu Fett gequollen sein.

[Anfang Ölthread]

Hi Düse, nimm mal ein paar ml 15er Öl und ein paar ml 5er und lege das für ein paar Stunden in den Kühlschrank.

Dann unterschuche mal die Fließfähigkeit der unterschiedlichen Sorten.

Könnte man z.B. in kleine Spritzen aufziehen, und dann durch einen 20 cm langen Schlauch pressen (solche wie bei den Kettenölern).

Du wirst dich wundern, was das für Kräfte-Unterschiede sind. Und diese Kräfte muss der Anlasser beim Kalt-Durchdrehen ja auch überwinden, und das kostet reichlich Strom. Beachte auch das Losbrechmoment bei kaltem dicken Öl...

Das dünneres Öl schaden könnte ist auch nicht richtig. Die Viskositätsangaben beziehen sich auf festgelegte Temperaturen.

Ein 5W/40 ist bei Betriebstemperatur exakt gleich dünnflüssig wie ein 15W/40.

Und im Kalten Zustand ist ein 5er Öl immer noch dickflüssiger als ein warmes 40er oder gar (zulässiges) 50er. Man kann also ruhigen Gewissens ein solches Öl benutzen. Hier spielt lediglich der Preis eine Geige.

Nur nach oben sollte man mit der hohen Viskosität nicht gehen (60er oder so), dann wirds zu dünnflüssig im warmen Zustand.

Folglich: Auch ein 0W/40 oder 0W/50 wäre kein Thema, kostet aber ein Schweinemoos.

[/Ende Ölthread]

Gruß Holger

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@Hasberger Tiger:

Nur das wir uns nicht falsch verstehen:

Ich habe ja nicht gesagt, dass dünneres Öl schadet.

Es ist zweifellos so, dass es im kalten Zustand fliessfähiger ist.

Andererseits gibt es Vorgaben von Triumph.

Und wenn der Motor mit der serienmäßigen Batterie nicht anspringt, könnte dünneres Öl helfen.

Aber ich halte das für den falschen Weg, dass man als Nutzer mit Tricks arbeiten muss, um das Mopped am Laufen zu halten.

Wenn es noch kälter wird, hilft das dünnere Öl auch nicht mehr viel, weil die Batterieleistung noch mehr abnimmt.

Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen , dass eine gute Batterie viel Ärger ersparen kann.

Das mit dem Fett war natürlich nur bildlich gemeint, sollte aber jedem klar sein.

Alles geklärt?

@Berti:

Das Problem ist , dass die Tiger und viele andere Moppeds über eine elektronische Einspritzung

und ein entsprechendes Steuergerät verfügen.

Wenn das zu wenig Spannung feststellt, hast du verloren, selbst wenn es noch zum Starten reichen würde.

Deine GSX hat sowas meines Wissens nicht, da geht die Batterie 1:1 zum Anlasser.

Das ist technischer Fortschritt :angry:

Gruß Düse

bearbeitet von Düse
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  ...    Allerdings wüßte ich auch nicht wieso solche Ursachen besonders bei kaltem Wetter zum Vorschein kommen sollten. Mangelnde Kontaktfähigkeit ist doch nicht vom Wetter abhängig,oder?.  ... 

  ...  Weiß denn keiner irgendetwas über die Hawker Batterien, Importeur, Sitz in Deutschland,usw.  ... 

Hallo Bernd,

ich versuche mal, mich kurz zu fassen.

Holger hat bereits etwas zur Viskosität des Öls geschrieben.

Wenn dann noch Übergangswiderstände dazukommen, bricht die Spannung so weit zusammen, dass die Elektronik abschaltet. Anspringen ist nicht mehr. Pro Kontaktfläche können bis zu einem halben Volt verloren gehen. Das bedeutet aber, nicht nur die Kontaktflächen der Hochstromverbindungen ansehen, sondern mit feinem Schleifpapier oder noch besser, Glasfaserradierer säubern. Beim Zusammenbau schadet übrigens eine VA-Zahnscheibe zwischen den Kontaktflächen nichts. Polfett gehört nicht zwischen die Kontakte, sondern nach dem Zusammenbau außen drauf!

Zur Hawker:

In meiner Q habe ich seit Mitte 2002 eine Hawker eingebaut, sprich seit 9 Jahren. Sie zieht deutlich besser durch, als alle Akkus, die ich vorher hatte, trotz geringerer Kapazität. Verbaut wurden original 24 Ah bis 30 Ah, die Hawker hat 18Ah. Beim Starten bricht allerdings die Spannung manchmal, je nach Standzeit, bis auf 8 Volt zusammen. Das macht der BMW aber nichts, weil das bisschen Elektronik, das verbaut ist, auch bei 6 Volt noch sicher läuft. Allerdings wird zum Starten auch ein dicker Boschanlasser in Gang gesetzt, der schon etliches an Ampere braucht. Spiele auch mit dem Gedanken, wenn meine Batterie bei der Tiger hinüber ist (ist schon vier Jahre alt), eine SBS8 von Hawker einzubauen.

So, ist doch länger geworden, sorry.

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Hallo, klasse ein Batteriethreat :wub:

in meiner Tiger arbeitet seit dem Faschingsmontag 2010 eine Hawker PC310, den ganzen Sommer über absolut problemlos. Jetzt, nach 8 (acht) Wochen Standzeit springt die Tiger nicht mehr an, Batt ist aber nicht ganz leer. Moto stand die ganze Zeit in unbeheizter Garage. Damit kann ich leben.

Gekauft bei http://www.eurobatterietechnik.de ganz analog....

Noch ein Hinweis: Diese Teile sind keine Gelbatterien. Die korrekte Bezeichnung ist Reinbleizinnbatterie. Ist nicht jedem zu empfehlen, man sollte wissen was man macht.

Nach guten Erfahrungen in drei 4V und zwei 2V Boxern kann ich die Teile nur empfehlen.

Beispiel? eine PC680 oder 625??, 8 Jahre alt und nur 4 Jahre in Betrieb, die letzten 4 Jahre stand das Teil geladen im Keller, habe ich im Frühjahr in die K100 eines Bekannten eingebaut - funktioniert!

ich hol schonmal Bier und Chips...... gruß kai

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Hallo Zusammen,

ich war gestern einmal bei meinem Freundlichen und habe mit ihm über mein Problem beim Starten gesprochen. Mir war schon vorher kar, dass ich keine vernünftige verwertbare Aussage bekommen würde, aber ich war halt einfach neugierig. Natürlich kam die Ansage, dass Ferndiagnosen immer schwierig seien. Da müsste man mal einen Termin machen um dem Übel auf die Spur zu kommne. So eine Sucherei sei aber oft wie das berühmte Suchen der Nadel im Heuhaufen. Mit anderen Worten: Mach Dich mal auf eine gesalzene Rechnung gefasst, dann da kann man halt Zeit mit verbringen ohne Ende.

Ich möchte jetzt meinem Freundlichen nichts unterstellen, damit das hier nicht falsch verstanden wird. Da kein klarer Fehler vorliegt, kann halt keine Kostenkalkulation gemacht werden.

Auf die richtige Batterie angesprochen, hat er ganz klar nur Yuasa gesagt. Allerdings hat er mit anderen Batterien nach eigenen Angaben keine Erfahrung. Die Yuasa würde zumindest meistens mal die zwei Jahre Garantie überleben(Originalzitat). Da haben hier aber schon einige andere Erfahrungen gemacht, mich eingeschlossen.

Gruß

Bernd

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Gekauft bei http://www.eurobatterietechnik.de ganz analog....

Super Seite, habe ich mir als Favorit abgespeichert :thumbup:

...Ist nicht jedem zu empfehlen, man sollte wissen was man macht.

Warum das? Mit den richtigen Kabeladaptern sollte das doch kein Problem sein, oder?

Gruß Holger

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...Die Yuasa würde zumindest meistens mal die zwei Jahre Garantie überleben(Originalzitat). Da haben hier aber schon einige andere Erfahrungen gemacht, mich eingeschlossen.

Gruß

Bernd

... ja, auch ich kann nur Positives über die Yuasa berichten. 4 Jahre alt (=62.000 km Fahrbetrieb) und keine Probs. Wird im Winterschlaf nur 2 x aufgeladen (OPTIMATE4), an einem kühlen Platz abgestellt und ist im Frühjahr wieder quicklebendig. Allerdings ist mein Mopped häufig in Betrieb (keine Kurzstrecken und keine Standzeiten von 14 Tagen und länger).

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Hallo Holger und alle,

damit meine ich das die Hawker etwas speziell sind, brauchen ein spezielles Ladegerät (zB Optimate), sollten nicht tiefentladen werden, sollten nicht über gewisse Grenzen geladen werden (von der Lima), sind sozusagen nix für den, der einfach eine günstige (oder billige) Batterie kaufen´möchte, einbaut und vergisst.

Die BMW Foren sind voll von allen Extremen, von restlos begeistert bis total ablehnend nach schlechten Erfahrungen.

Ich schrieb es letzten schonmal. Die modernen Einspritz Motos ziehen ständig leicht Strom, Systemchecks vor dem Start, die Standardbatterien werden immer schlechter (Controlling auch hier), die Lebensdauer immer kürzer. Nur billiger werden die Dinger nicht. Ich persönlich gebe nicht über 100,- für eine standardbatt aus, für ein "paar" Euro mehr gibt es Alternativen.

Die BMW 4Ventilfahrer haben seit 1993 alles durchgearbeitet - die waren die ersten die es traf, Stichwort ABS Systemcheck - von deren Erfahrungen sollte man profitieren können, im Boxer-Forum oder GS-Forum findet sich Lesestoff bis Weihnachten 2015....

Vor einiger Zeit waren Batterien hier schonmal Thema, da schrieb ich von einer Alternative (Name vergessen und zu faul zu suchen) mein Bekannter hat übers Jahr einige verkauft - bis jetzt nur zufriedene Kunden.

Gruß kai

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Hallo nochmal, die Suche ging einfacher als ich dachte, der Beitrag war vom März...

Hallo Batterianer,

den Preis werde ich nicht hier veröffentlichen. Die Händleradresse steht weiter oben, ebay, amazon, Gericke, Polo etc sind bekannt.

Für eine Sammelbestellung empfehle ich die Händleradresse von weiter oben.

Aber Vorsicht: bei Batterien, Reifen, Ölen, Bremsbelägen, Verkleidungsscheiben und was weiß ich noch alles vermischt sich Halbwissen mit Hörensagen und heissen Tips in Internetforen zu einer brisanten Mischung.

Es treffen virtuell Leute ganz ohne, mit wenig, mittel, viel Ahnung zusammen

meistens ist es ganz lustig. Nicht wenn es um Kohle geht.

Die Kettenschutzverlängerung ist allerdings eine extrem rühmliche Ausnahme!!

Reinbleizinnbatterien sind erklärungsbedürftig, brauchen das richtige Ladegerät, sind nicht billig und gehen bei falscher Behandlung auch kaputt.

Deshalb ist manchmal eine einfache Gelbatterie die bessere Wahl.

Die von mir angesprochene Alternative ist keine - sondern was anderes aber auch nicht schlecht. Nennt sich "motobatt", ist eine "normale" AGM Vliesbatterie, wird u.a. von amazon vertrieben. Interessanter Preis.

Ein Bekannter verbaut die seit Jahresanfang in seiner Werkstatt in Motos und ist zufrieden damit - logo! die Dinger sind alle noch neu

Den Vertrieb macht Paaschburg&Wunderlich (pwonline.de) nur an Händler! Bei Interesse, viele Motorrad- und Rollerhändler haben den Katalog von denen unterm Tresen und bestellen da. Fragen kost nix.

soweit so gut, Gruß kai

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  • 4 months later...

Hallo Leute,

für die meisten hat ja mittlerweile die Saison wieder angefangen. Man hört garnichts mehr von defekten Batterien. Ist das kein Thema mehr bei der Tiger? Oder haben die aktuellen Besitzer nachgebessert und jetzt bessere Lebensspender verbaut?

Falls jemand noch einen Tipp braucht. Im BMW-Forum wird seit einiger Zeit eine chinesische Batterie angepriesen, die von der Elektronikfirma Reichelt vertrieben wird. Der Hersteller des Akkus heißt Kung Long. Preislich absolut günstig. Der Preis für eine 18Ah Batterie, wie die BMW sie braucht, liegt bei 30,- Euro. Diese Teile verrichten in einigen BMWs wohl schon ohne Probleme jahrelang ihren Dienst. Ich habe mal nachgesehen und eigentlich müßte es auch die richtige Größe für den Tiger geben. Bei dem Preis ist es bestimmt einen Versuch wert.

Verblüffenderweise ist meine Batterie aber immer noch in Ordnung, trotz anfänglicher Startprobleme. Habe die Batterie aber auch über die letzten Winter immer abgeklemmt und damit der ECU oder sonstigen Verbrauchern untersagt, langsam aber sicher mit 3 bis 5 mA den Akku leer zu lutschen. Das scheint dem Akku gut zu tun! :thumbup:

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Ich kann nur raten: Finger weg von DELO oder anderen Louis-Akkus. In meiner Speedy war eine vom September letzten Jahres drin.. das reinste Roulettespiel... sie will mal, mal will sie nicht. Absolut Null Kapazität. Verarscht einen beim messen.

So oft brav am Ladegerät gehabt.

:judge:

Dachte zuerste, der Regler wäre hin.

Hab dann die Yuasa aus dem Tiger in die Speedy transplantiert: no Probs, ganz egal wie scheiß kalt so eine Berliner Nacht auch gewesen sein mag.

Hoffe, Louis hat ein Einsehen und tauscht die aus.

bearbeitet von Smartos
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Mal eine Frage zum Batteriepolfett:

Ich habe mir diese Tube Polfett von Nigrin gekauft:

http://www.nigrin.de/produkte/nach/produkt/72265/

Die Anweisung dazu lautet:

"Batteriepole und -klemmen reinigen. Kontakte einfetten und anschließen."

Soll ich wirklich die Kontaktflächen vor dem Anschluss einschmieren?

Wirkt das nicht isolierend?

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Mal eine Frage zum Batteriepolfett:

Ich habe mir diese Tube Polfett von Nigrin gekauft:

http://www.nigrin.de/produkte/nach/produkt/72265/

Die Anweisung dazu lautet:

"Batteriepole und -klemmen reinigen. Kontakte einfetten und anschließen."

Soll ich wirklich die Kontaktflächen vor dem Anschluss einschmieren?

Wirkt das nicht isolierend?

Das solltest Du tun. Das Polfett ist ja leitend.

Gruß

Dino

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Hallo noname,

schau mal HIER.

Scheint zu stimmen. Hätte ich auch nicht gedacht. Ich habe das Polfett bisher immer nur um den kompletten Anschluß aufgetragen. Wenn möglich, habe ich noch eine Zahnscheibe zwischen die Kontaktflächen montiert.

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  ...  Das Polfett ist ja leitend.  ... 

Hi Dino,

das stimmt ja nun nicht, aber schau auch mal HIER.

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Das solltest Du tun. Das Polfett ist ja leitend.

Gruß

Dino

Nach meinen Informationen sollte man die Pole erst nach dem Anschließen einfetten.

Leitend ist das Polfett jedenfalls nicht. Damit baust du dir gleich als aller erstes bei den neu verbauten Batterie einen Widerstand ein.

Richtige Vorgehensweise:

Pole und Klemmen von der Oxidschicht befreien, wenn vorhanden (Drahtbürste etc.).

Dann anschließen.

Dann mit Polfett einschmieren und dabei nicht sparsam sein.

Gruß Holger

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Gast
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