Jump to content

biketraveller

Supporter
  • Gesamte Inhalte

    190
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von biketraveller

  1. Für den neuen Tiger 1200 (und unseren Forums-Teilnehmern welche Englisch sprechen) hilft bei dieser Frage eventuell meine hier platzierte Anleitung. Gruss aus der Schweiz Pete
  2. Ja, der Rückruf kommt definitiv für alle Modelle in diesem U.S. Artikel vom ersten Mai (und denen in DunRobin's Artikel): https://www.advpulse.com/adv-news/triumph-issues-recall-on-2018-2020-tiger-1200-models Das ursprüngliche Dokument vom amerikanischem NHTSA findet ihr hier: https://static.nhtsa.gov/odi/rcl/2020/RCLRPT-20V236-3086.PDF Da so viele Maschinen betroffen sind wird es möglicherweise schwierig werden, kurzfristig einen Werkstatt-Termin für den Rückruf zu bekommen. Ride safely Pete
  3. Auch in der Schweiz ist das Bluetooth Modul lieferbar, aber der Halter für meine 1200 XRt ist es noch nicht. Natürlich ist das Ding genau so notwendig wie ein "Snooze" Button an einem Rauchmelder, aber als Informatiker will ich auf jeden Fall sehen wie weit ich mit meinem Rechner in die Elektronik dank der OBD-II Anbindung reinkomme. Meine bisherigen Erfahrungen mit der Triumph Elektronik könnt Ihr hier nachlesen wenn Ihr ein verregnetes Wochenende habt - die Story ist auch der Grund warum ich erwarte über das Modul Vollzugriff auf die komplette Elektronik zu bekommen. Wenn die Firmware von Triumph geschrieben wurde, dann enthält sie mit Sicherheit kritische Sicherheits-Bugs. Ich halte Euch auf dem Laufenden falls ich welche finde. Ride safely Pete
  4. Mein Sena 20S Bluetooth Headset ist nun vier Jahre alt und beim letztjährigen "Transcontinental" durch Nordamerika sagte mir das Headset öfters gegen Abend "low battery, shutting down". Es war also klar das diesen Winter der Akku getauscht werden musste. Ich habe zunächst das Headset mit dem alten Akku voll aufgeladen und dann per Bluetooth mit einem Rechner verbunden und einen sich wiederholenden Song abgespielt. Das Headset hat das bei 25 Grad 10 Stunden lang durchgehalten. Vielleicht sagt da so manches Forumsmitglied "warum einen Akku tauschen der noch 10 Stunden Laufzeit schafft?", aber wer meinen Blog liest wird schnell merken das das bei meinem Fahrstil nicht ausreicht. Ich habe mich zunächst nach Anleitungen zum Akktutausch umgesehen und dieses Youtube Video gefunden (sorry, bin Brite, das Video ist auf Englisch). Leider sind die Links in dem Video für den Ersatzakku mittlerweile nicht mehr aktiv, also musste ich mich selbst umsehen. Den ersten Link habe ich hier gefunden. Der Verkäufer hat sich leider als unseriös erwiesen; die Webseite zeigt den Originalakku von Sena, verschickt wird jedoch billiger Fake-Nachbau mit lediglich 15% der Nennleistung. Schliesslich habe ich bei E-Bay einen geeigneten Ersatzakku gefunden. Der gleiche Leistungstest wie mit dem alten Akku hat gezeigt das der neue Akku 12 Stunden durchhält. Die Youtube Anleitung zusammen mit dem E-Bay Link und einem T8 Torx Schraubendreher sollten es jedem Forumsmitglied mit dem gleichen Problem ermöglichen den Akku zu tauschen, auch wenn Sena selbst das Headset als "nicht Benutzer-wartbar" bezeichnet. Das 10S Gerät hat angeblich den gleichen Akku verbaut. Vielleicht hilft dieser Post ja dem einen oder anderen Mitglied. Ride safely Pete
  5. Das Problem hatte ich auch, deshalb habe ich meinen Sitz bei diesen Leuten in Frankreich machen lassen. Ist nun extrem komfortabel, die Sitzheizung ist erhalten geblieben und der Sitz nicht einen Millimeter höher als vorher. Den Laden kann ich empfehlen, die haben auch schon den Sitz meiner 1050 gemacht. Gruss aus den Bergen Pete
  6. Stimme Dir absolut zu, der Michelin Pilot Trail 5 scheint tatsächlich nochmals eine Verbesserung der Fahreigenschaften auf nasser Strasse sowie eine längere Lebensdauer gegenüber dem Trail 4 aufzuweisen. Ich habe auf meiner 1200 bisher vier Sets vom Pilot Trail 4 verschlissen und war schon positiv angetan von Handling und Haltbarkeit. Die letzten fünf Wochen habe ich eine 15000 Kilometer Tour mit meiner 1200 durch die USA gemacht (gern könnt Ihr mich als total bekloppt bezeichnen, das würde sicherlich auf mich passen) und habe dabei zwei Sets vom Pilot Trail 5 verbraucht. Im direkten Vergleich scheint besonders die Haltbarkeit auf diesen endlosen Ami-Highways ohne Kurven besser zu sein als bei dem Trail 4. Auch mit mehreren Tausend Kilometern Fahrleistung war das Fahren in kurvenreichen Gegenden dann immer noch sehr angenehm. Wenn ich eine Kritik hätte, dann wäre das (genau wie beim Trail 4) das begrenzte Feedback welches man von diesem Reifen von der Fahrbahn erhält, aber da hat sicherlich jeder seine eigene Meinung. Der Klausen ist ein schöner Pass (und nur 55 Kilometer entfernt von meinem Wohnort), aber Mount Evans hat mich ebenfalls beeindruckt: Gruss aus der Schweiz Peter
  7. Hat jemand bereits dieses Teil ausprobiert? https://www.freespiritsparts.com/en/catalog/product/view/id/4879/s/gps-navigator-support-for-triumph-tiger-1200/category/116/ Der Preis ist mit 147 Euros absolut überzogen, aber vielleicht kopiert ja einer unserer mechanisch befähigten Mitglieder das ziemlich simple Ding und legt eine Kleinserie für Forumsmitglieder auf...
  8. Franzz, Du wirst mir immer sympathischer . Hol Dir z. B. FreeCad, entweder von der Webseite oder direkt aus den Repos Deiner Linux Distro. Damit habe ich die Teile entworfen.
  9. Rheinweiss hat die erste meiner Fragen am letzten Samstag beantwortet. Vielen Dank dafür, Rheinweiss Der Rest der Posts enthielt viele Meinungen, aber nichts wirklich Konstruktives. Deshalb habe ich habe die zweite meiner Fragen nochmal in den englischsprachigen Foren gepostet. Danke an alle Forums-Mitglieder sich die Zeit genommen haben diesen Post zu lesen und darauf zu antworten. Gruss Pete
  10. Es geht primär darum den Tank im Fall von Pannen oder Problemen auch mal am Strassenrand abnehmen zu können ohne erst einen Kanister zum Lenzen des Tanks besorgen zu müssen
  11. Schau Dir die STL Dateien der Bauteile in einem geeigneten CAD Programm an, da kannst Du alle Masse sehen.
  12. Ich möchte diese wirre Fehlkonstruktion von Benzinleitungen unter dem Tank meiner Tiger 1200 Bj. 2018 ein wenig verbessern indem ich Quick-Release Verschlüsse in die Leitungen einfüge. Die Idee wäre das man auf Reisen den Tank abnehmen kann ohne ihn erst entleeren zu müssen. Darf ich unsere Forumsmitglieder die den Tank bereits demontiert bzw. eventuell bereits solche Verschlüsse eingebaut haben fragen welchen Durchmesser die Benzinleitungen haben und ob Ihr diese Idee für sinnvoll haltet? Ich denke an so was: Gruss aus den Bergen Pete
  13. Der Meinung kann ich mich vollumfänglich anschliessen. So sieht an meiner 1200 ein optimal montiertes Navi aus: Gruss aus den Bergen Pete
  14. Ich musste im vergangenen Frühjahr die Batterie wegen Computer-Gremlins abklemmen. Danach spielte (soweit ich mich in meinem Alter überhaupt noch soweit zurück erinnern kann) die "nächster Service" Datumsanzeige verrückt und das Fahrwerk brauchte ein paar Minuten zum Kalibrieren. Die "nächster Service" Anzeige war wieder i. O. sobald das Tages-Datum im Display neu eingestellt war. Somit sollte der Batterie-Ausbau zwecks Ladens keinerlei Problem darstellen. Alternative: Autobatterie über die permanente Stromversorgung vorne am Stecker vor dem Tank anklemmen während die Batterie des Töffs abgeklemmt ist. Gruss aus der alpinen Schneewüste Pete
  15. Ich habe die defekte Maschine im Juli umgetauscht (und die neue Maschine ist fehlerfrei). Die defekte Maschine hat dann bis Dezember beim Händler auf Instandsetzung gewartet. Im Dezember hat der Händler sich nun Zeit für die Diagnose genommen und den Fehler gefunden; in den Schalter-Block am rechten Lenkerende (also da wo der Start-Button dran ist) gehen angeblich zwei vierpolige Steckverbindungen. Diese Steckverbindungen sind nicht durch einen Clip oder einen Haken gesichert. Wenn die Kabel nicht sauber verlegt sind reicht u. U. bereits das volle Einschlagen des Lenkers um soviel Zug auf die Kabel auszuüben das die Stecker aufgehen. Der Mechaniker hat die Steckverbindung wieder fest rein gesteckt, dann war der Fehler weg. Gemäss Aussage des Mechanikers hatten Sie seither noch eine andere Maschine mit dem gleichen Problem in der Werkstatt. Sollten unseren Forums-Mitgliedern so ein Ausfall passieren, dann wisst Ihr jetzt wo Ihr schauen müsst. Gruss Pete
  16. Hallo Andreas Ich bin nicht sicher ob ich Deine Frage korrekt verstanden habe... Ob die Schrader Sensoren ähnlich wie die LDL Sensoren funktionieren kann ich definitiv nicht beurteilen - ich besitze keine. Die Original-LDL Sensoren haben einen auf der Platine integrierten Schwerkraft-Schalter der bei Überschreitung einer bestimmten Gravitationskraft (welche bei 17 Zoll Rädern bei ca. 13 - 18 km/h erreicht wird) den Stromfluss der Batterie zum Sensor frei schaltet und so das Ding aktiviert. Um also die LDL Sensoren nach einem Batterie-Wechsel im ausgebauten Zustand zu testen, muss die entsprechende Extra-Schwerkraft mittels Fliehkraft erzeugt werden - genau so wie das am Schluss die in die Räder fertig eingebauten Sensoren machen. Also binde ich ein ca. 40 cm langes Stück Band um den Schaft des Ventils (in Deinem Bild bietet sich die schwarze Einkerbung am Ventilschaft-Fuss dazu an, doch die nicht-zentrale Position des Ventilschafts auf dem Sensor-Gehäuse bringt da möglicherweise Probleme) und "schwinge" den Sensor mit Handkraft im Kreis um die zusätzlichen G-Kräfte zu erzeugen die dann den Sensor aktivieren. Sobald der Sensor durch die Fliehkraft aktiviert wird misst er natürlich "Null Bar" Reifendruck, also zeigt das Display des Empfängers Null Druck an (misst also einen "defekten" Reifen) und wird u. U. alle möglichen Warnungen und Fehlermeldungen im Display verursachen. In diesem "drucklosen" Test-Scenario bedeutet das natürlich das der Batterie-Wechsel erfolgreich war und das der Sensor korrekt funktioniert. Lass mich wissen falls ich Deine Frage falsch verstanden habe. Gruss Pete
  17. Willkommen im Tigerhome, Oldi. Es wäre eventuell möglich die Sensoren von Triumph mit dem Temperatur-auslesenden OEM Empfänger von LDL zu verbinden (oder gleich auf die aufpreispflichtigen Triumph-Sensoren zu verzichten und stattdessen die Sensoren und Empfänger gleich für weniger Geld bei LDL zu kaufen - einschliesslich Temperatur-Überwachung). Sollte jemand die Batterien der Reifen-Sensoren selbst tauschen wollen (und Englisch können), so findet Ihr hier meine Batterie-Wechsel-Anleitung. Gruss Pete
  18. Die von Triumph verwendeten Drucksensoren stammen von der französischen Firma LDL Technologies in Toulouse. Diese Sensoren sind ausgesprochen exakt. Ich habe die Dinger bereits 2012 in meiner 1050 verbaut. Als ich dann sah das Triumph bei der 1200 die gleichen Sensoren verwendet, habe ich mich entschlossen die beim Kauf der 1200 gleich mit zu bestellen. Das muss jeder selbst entscheiden. Mir ist zweimal in drei Tagen der Vorderradreifen bei schneller Fahrt wegen schlampiger Mechaniker auseinander geflogen (war in den USA, also keine Kritik an europäischen Mechanikern, könnt Ihr hier im Detail nachlesen...). Zumindest der erste "Plattfuss" begann mit einem schleichenden Druckverlust gefolgt von plötzlicher. schlagartiger Dekompression, da hätten Sensoren wahrscheinlich rechtzeitig gewarnt. Bei plötzlichem Platzen des Reifens sind sie natürlich nutzlos. Ich fühle mich seither einfach sicherer wenn ich die Dinger montiert habe. Die LDL Sensoren übermitteln sowohl den Reifendruck als auch die Reifentemperatur. Triumph hat es bedauerlicherweise nicht für nötig befunden, zusätzlich zum Druck auch die von den Sensoren gelieferten Temperaturdaten im Display anzuzeigen. Bei meiner 1050 mit dem Original-LDL Empfänger funktioniert das prima. Durch die Erwärmung des Reifens steigt der Druck, bei normaler Fahrt am Hinterreifen um ca. 0.3 Bar, bei scharfer Fahrt auch schon mal etwas mehr. Ich glaube jedoch nicht das man diesen Druckanstieg wirklich verwenden kann um heiss gelaufene Reifen zu bemerken. Ein geschickter Mechaniker der sich Zeit für die Arbeit nimmt wird den neuen Reifen immer mit der üblicherweise auf dem Reifen markierten "schwersten" Stelle gegenüber den Sensoren/Ventilen montieren. Trotzdem braucht es meistens ein paar Extra-Gramm Wucht-Gewichte um die etwa 20 Gramm schweren Sensoren zu kompensieren. Probleme habe ich deswegen jedoch noch nie gehabt. Wie bereits von anderen Forums-Mitgliedern hier angemerkt ist das Tauschen der Batterien der LDL Sensoren nicht ganz einfach. Man muss die Sensoren ausbauen, aufschrauben, die eingelötete Batterie entlöten, eine neue Batterie einbauen (ich mach das dann immer ohne Löten), die Sensoren testen und dann die Dinger wieder einbauen. Mit etwas mechanischem Geschick ist das aber kein Problem und Triumphs Politik des kompletten Tauschens der Sensoren für teures Geld bei leerer Batterie ist meiner Meinung nur Geld Schinderei. Alle zwei Jahre ziehe ich vor dem Reifenwechsel die alten Reifen eben selbst ab, tausche die Batterien in den Sensoren und bringe meinem Reifendienst dann die blanken Felgen mit den "frischen" Sensoren zum Aufziehen der neuen Reifen. Zu der Garmin-Lösung kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen. Gruss Pete
  19. Der Wartungsplan der Tiger 1200, Explorer und Trophy Modelle sieht vor, das Oel im Kegelradgetriebe einmalig bei der 800 km Erstinspektion zu tauschen, und danach nie wieder. Hier ist ein Foto der magnetischen Ablass-Schraube meiner 1200 beim dritten Oelwechsel bei KM-Stand 11000: Bei KM-Stand 800 sowie bei 5000 Kilometern war der Magnet genau so voll mit Abrieb wie im obigen Bild bei 11000 Kilometern. Zum Vergleich hier die Schraube nachdem ich sie gereinigt habe: Ich möchte das Oel auf keinen Fall unbegrenzt drin lassen, vor allem wo selbst bei uns in der Schweiz ein Liter von dem Oel bloss 20 Franken kostet und die Füllmenge nur ca. 170 ml beträgt. Mich würde interessieren was die fach-kompetenten Forums-Mitglieder dazu zu sagen haben - ebenfalls zu den Motoröl-Wechselintervallen von 16000 Kilometern. Das Oel in meiner 1200 sah nach einer sechstausend-Kilometer Balkanrundfahrt jedenfalls nicht mehr sonderlich gut aus. Gruss aus den Bergen Pete
  20. Gemäss meinem Freundlichen ist für das Problem mittlerweile ein Service-Bulletin von Triumph eingetroffen; die Händler sollen die Schrauben der Endtopf-Klemme und der Krümmerschelle prüfen und ggf. nachziehen. Die Schraube an der Endtopf-Klemme ist allerdings aus einer Käse-Butter Legierung gefertigt, die habe ich bei meinen beiden 1200ern durch eine qualitativ bessere Innensechskantschraube ersetzt.
  21. Der Empfänger des Schlüssels hat eine Steckerverbindung im Bereich des Sicherungskastens. Stecker abziehen und Widerstand des Empfängers messen. Korrekt ist ca. 0.8 Ohm plus/minus 0.1 Ohm. Alles andere bedeutet "Empfänger defekt". War bei mir allerdings nicht der Fall, der Empfänger war in Ordnung.
  22. Im März 2018 habe ich mir eine Tiger 1200 gekauft. Nach 7000 Kilometern hat dann eines schönen Morgens die Elektronik gestreikt. Anstatt beim Einschalten der Zündung vom TFT Display begrüsst zu werden, bekam ich nur ein paar Blinksignale von der roten LED über dem Display. Da war nichts zu machen, die Elektronen waren definitiv unkooperativ - und ich im schwedischen Outback, 300 Kilometer vom nächsten Händler und ein paar Tausend Kilometer von daheim entfernt... Der schwedische Händler hat dann eine Woche gebraucht um überhaupt erst einmal an die Fehlercodes der vier eingebauten Rechner zu kommen - der Händler und ich haben in der Woche gelernt das das Blinken der roten LED signalisiert das man nun exakt 45 Sekunden Zeit hat das Laptop an die OBD II Steckdose des Bikes anzuschliessen um dann die Fehlercodes auch ohne eingeschaltete Zündung auszulesen. Resultat; die vier Rechner (ECU Motorsteuerung, Fahrwerksteuerung, ABS-Rechner und Wegfahrsperre) reden nicht mehr miteinander. Weiteres interessantes Resultat; kein Triumph Händler hat bei Problemen mit den Rechnern irgendwelche Anleitungen wie allfällige Störungen zu beseitigen sind. Die Fehlercodes müssen grundsätzlich ans Werk gemeldet werden, wo man dann die Analyse vornimmt und dem Händler mitteilt was er zur Problembeseitigung machen muss - für die Mechaniker ein ausgesprochen frustrierendes Erlebnis. Nachdem die Schweden eine Woche vergeblich herum gedoktort hatten, habe ich die Maschine dann zurück in die Schweiz geschafft. Dort haben dann die Schweizer Mechaniker einen weiteren Monat herum gedoktort. Anfang Juli bekam ich dann die reparierte Maschine zurück. Anzahl der getauschten Bauteile: Null Komma Null. Man hatte lediglich die Firmware der vier Rechner neu aufgespielt. Die reparierte Maschine hat exakt sieben Kilometer durchgehalten, dann ist sie mit dem gleichen Problem erneut liegen geblieben - diesmal zum Glück nicht halberlei am Polarkreis. Nach Schweizer Recht hätte ich nun vom Kaufvertrag zurück treten können, doch da ich in der Fahrzeugbranche arbeite war mir klar das ich eine Ersatzmaschine von Triumph erst nach den branchenüblichen Verrenkungen bekommen hätte - da wäre ich wahrscheinlich erst zur Saison 2020 wieder mit dem Tiger unterwegs gewesen. Der Händler war sehr kulant (ich habe bereits diverse Tiger bei ihm gekauft) und hat mir gegen eine Zuzahlung das "Montagsbike" zurück genommen und mir eine nagelneue Maschine gegeben. Die neue Maschine hält bisher ohne Elektronik-Ausfälle durch. Ich muss fairerweise sagen das dies der erste Tiger-Totalausfall auf fast vierhunderttausend Kilometern gewesen ist. Wer Langeweile hat kann die ganze Story hier mit Fotos (auf Englisch) nachlesen. Ich habe Triumph um Stellungnahme gebeten und ihnen zwei Wochen Zeit zur Antwort gelassen, doch Hinckley hüllt sich in Schweigen (was wohl niemanden hier im Forum wirklich überrascht). Meine Frage lautet; bin ich der einzige dem das passiert ist oder haben auch andere Tiger 1200 Fahrer Probleme mit der Elektronik?
  23. Nein. Es gibt lediglich die Option "High Contrast", d. h. permanent heller Hintergrund oder "Auto Contrast", d. h. der Lichtsensor im Display entscheidet wann heller oder dunkler Hintergrund gezeigt werden soll. Um den dunklen Hintergrund auch am Tag zu haben müsste der Lichtsensor abgedeckt werden: Der dunkle Hintergrund ist übrigens auch am Tag problemlos ablesbar. Pete
  24. Einfach die Druck-Dateien in einem beliebigen CAD Programm das STL Dateien lesen kann laden (z. B. Freecad, das ist gratis und gibt's für Linux, MAC und Windows). Dort kann man dann die Abmessungen der Bauteile auslesen. Pete
×
×
  • Neu erstellen...