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Gebrauchte XCA Bj. 2016 - auf was muss ich achten?


iona

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Hallo liebe Tigerfans

 

Ich bin immer noch ein Suchender nach einer Tiger... Und tatsächlich habe ich zumindest inseratemässig was gefunden:

 

Triumph Tiger 800 xca mit Vollausstattung und Zubehör im Kanton Luzern - tutti.ch

 

Die Kiste gehe am nächsten Samstag probefahren, da sie ausstattungstechnisch genau das hat, was ich suche. Auf was muss ich achten? Gibt es bekannte Serienfehler bei den 2016ern? 

 

Gruss Iona

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Die 2016 ist ausgereift. Erst bei ca. 55 bis 60.oookm kann der Anlasser schlapp machen 

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Lohnt es sich, bei diesem Baujahr (WP verbaut) hinten wegen vielem Soziusbetrieb ein Wilbers zu verbauen?

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Preislich wahrscheinlich nicht. Du kannst bei jedem WP-Fahrwerksdealer, und das sind etliche, hinten das Federbein überarbeiten lassen. Bei ner gebrauchten würde ich eh in ne Wartung vom Fahrwerk investieren. 

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Das WP Fahrwerk hab ich eig. als sehr gut in Erinnerung (Im vergleich zum Showa der vorherigen Modelle).

Das Geld für ein ordentliches und vorallem einstellbares Wilbers Federbein ist sein Geld aber dennoch Wert, imho. 

 

Edit:

Seh ich richtig? ~11.000km für ca umgerechnet 8000€ ?

Das is ein sehr (zu) guter Preis vorallem mit all dem Zubehör,... wenn ein großes Service gemacht worden ist (Ich weiß auf anhieb grad nicht ob bei 10.000km eins vorgeschrieben ist - bei 20.000km auf jedenfall), sollt eig. alles passen. 

 

bearbeitet von Overture
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Ob nun ein frisches Wilbers oder ein überarbeitetes originales WP ist von der Performance her sicher änlich bis gleich. Hier würde ich den Preis entscheiden lassen. Zumal du bei einer Überarbeitung immer auch Federn und Dämpfungsraten/Shims ändern kannst. Bei nem neuen kaufst du ja alles neu, das ist sicher teurer,....

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Danke erstmal. Ich melde mich dann wieder, falls der Deal zu Stande gekommen ist. Schauen mer mal... 

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Ich habe seit 2016 genau so eine Xca.

Das Fahrwerk ist für mich und Frau (zusammen 150 Kg) und Urlaubsgepäck (inkl.Zelt usw.) ausreichend. Auch leichtere Pisten in Montenegro, Albanien und Griechenland waren kein Problem. Das Tempo wurde halt der Beladung angepasst.

 

Außer dem bereits genannten Anlasserwechsel bei 55Tkm hatte ich nur mal eine undichte Gabel und einen defekten Regler.

 

Verwundert bin ich über die dreistufige Griffheizung, meine hat zwei Stufen.

 

Das Angebot sieht gut aus.

Gruß

Michael

bearbeitet von Trialtiger
.
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Vielleicht ist "aus" die dritte Stufe der Sitzheizung :D. Aber danke für das Feedback! Der einzige Unterschied zu uns ist das Gesamtgewicht von Fahrer und Beifahrer - wir kommen auf 160kg... Da wir (obwohl wir eigentlich vom Wohnmobil her kommen) ebenfalls wieder mit einem kleinen Zelt unterwegs sein werden, wäre eine Gepäckzusammenstellung von Dir für eine solche Reise interessant. Vor allem: Wie macht ihr das mit den Schlafsäcken und Liegematten? @Mod: Falls zu OT, mache ich einen neuen Fred auf. 

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vor 13 Stunden schrieb Trialtiger:

Verwundert bin ich über die dreistufige Griffheizung, meine hat zwei Stufen.

 

Vermutlich Stufe 0(aus),1(mittel),2(stark)= 3 Stufen

 

bearbeitet von Jel
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Hallo Iona, das mit der Packliste ist sicher mal ein eigenes Thema wert, wenn ich die mal verschriftliche.

 

Wir fahren jetzt seit 40 Jahren mit Zelt und Minimalgepäck, da hat man das im Kopf.

 

Angefangen hat es mit Alpenüberquerungen zu Fuß. Nordafrika mit BMW 2V. Quer durch Europa zu viert auf einem Gespann oder auch mal 4 Wochen mit dem Fahrrad.

 

Doch zu deiner Frage nach Matte und Schlafsack. 2x Thermarest Ultralite + 2x Daunen Sommerschlafsack passt in einen mittleren Packsack. Bekleidung für max. 4 Tage wurde nach Gewicht ausgesucht. Fokus auf Funktion und Schnelltrocknend.

 

Als Kocher einen Spirituskocher von Trangia. Brenner und Flasche ist außen am Alu-Koffer, damit es drin nicht stinkt.

Wasserflaschen vorn im Fahrtwind außen an den Sturzbügeln. Ansonsten Tankrucksack und am Heck einen selbstgebauten Träger  mit großer Riffelblechplatte. In 2-3  Packsäcke geht mehr als in jedes Topcase.

 

Werkzeug zum Räderausbau und Flickzeug hinter dem linken Koffer. Ersatzschläuche werden eingeschweißt an den Rahmen gebunden. Da bleibt sogar noch Platz für Badeschlappen und leichte Wanderschuhe. 

 

Vielleicht mach ich doch mal ein extra Thema dazu.

 

Gruß

Michael

 

 

 

 

 

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49.JPG

bearbeitet von Trialtiger
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Der Regenschirm am Heck ist kult :saufen::bang:. Und Deine Tiger scheint wirklich schon einiges erlebt zu haben... Was ich mich tatsächlich frage: Heizt Du die Getränke vorne bei den Bügeln eher auf oder kühlst Du sie ab??? :lol:

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Witzigerweise bleibt das Wasser da vorn im Fahrtwind einigermaßen kühl.

Selbst bei 30 Grad nur lauwarm.

Es gibt natürlich angenehmeres, aber  meist sind auch noch Café's mit gekühltem an der Strecke. Sonst sind ja die 2 Liter auch zu wenig.

 

Der Schirm fährt seit etwa 20 Jahren mit, muss sein und es ist praktisch den griffbereit zu haben.

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So. Ich gehöre seit heute offiziell zur Community :D:biken2:. Ich war gestern (mit Sozia) probefahren und wir haben uns entschieden, das Moped zu kaufen. Meiner lieben Partnerin war es total wohl als Beifahrerin - sie sitzt (erstaunlicherweise) deutlich besser auf der Tiger als auf der V-Strom. Interessanterweise habe ich kaum gespürt, dass sie hinten draus sass. Bei der Strom hatte ich immer das Gefühl, dass das Mopet viel träger reagiert im Sozialbetrieb. Und ja: Da wir uns total in der Region Stadt Luzern verfahren hatten und ich irgendwie keine Ahnung hatte, wie das verbaute Garmin-Navi funktioniert, waren wir schliesslich 1.5 Stunden in unterschiedlichsten Fahrsituationen unterwegs. Wir hatten auf jeden Fall noch nie einen so aufregenden Saisonstart :thumbup:.

 

Die Tiger selber ist bis auf einige typische "seitlich mal im Stand umgefallene" Kratzer und abgebrochener Bremshebel (hat ja dort eine Soll-Bruchstelle) keine Auffälligkeiten. Ausser vielleicht die Kupplung, die einen extrem kurzen Weg aufweist und weshalb ich die Kiste doch 2, 3x abgewürgt hatte. Aber irgendwas zu "Schrauben" muss man ja haben. Was auch ist: Die verbaute Puig-Scheibe vibriert doch sehr stark im Wind. Ich frage mich schon, weshalb bei einem so teueren Markenersatzteil kein dickerer Kunststoff verbaut wird. Aber ich werde bei Gelegenheit die Original-Scheibe mal verbauen - die ist auch dabei. Helmgeräusche waren aber vieeeeeeeeeeeeel tiefer als bei der V-Strom.

 

Ich kann es kaum erwarten, die Tiger im angestammten Geläuf zu bewegen. Ich alter Sack werde auf jeden Fall bei uns (TCS) einen Geländefahrkurs absolvieren. :oldguy3:. Vermutlich werde ich noch einige Fragen haben in Zukunft und freue mich schon auf einen regen Austausch.

 

Gruss und einen guten Saisonstart wünscht Euch Iona!

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vor 32 Minuten schrieb iona:

sie sitzt (erstaunlicherweise) deutlich besser auf der Tiger als auf der V-Strom. Interessanterweise habe ich kaum gespürt, dass sie hinten draus sass.

Die kleine wie die große Tiger von 2015 - 2020 sind in meinen Augen völlig unterbewertet gegenüber den allmächtigen Bajuwaren. Die Faucherchen sind und bleiben die besten Geräte in meinen Augen.

Glückwunsch, alles richtig gemacht.

Gruß joe

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Hallo Iona,

bezüglich der Kupplung: Stelle diese erst mal penibel ein. Ggf. nicht nur vorne am Hebel sondern auch am Einsteller am Kupplungsgehäuse. Ich bin die 800er noch nicht gefahren, aber traditionell haben die Triumph Modelle eher einen ziemlich langen Hebelweg, bevor die Kupplung greift. Bei meiner 1050er war die Kupplungsdosierbarkeit zwar optimal, aber bei der aktuellen 900er, die ich vor Kurzem probegefahren war, war der Kupplungshebelweg sehr lang bis die Kupplung gegriffen hatte und bei der 1200er von 2018 (V301) ist der Kupplungshebelweg indiskutabel lang bis die Kupplung endlich und dann sehr plötzlich greift. Das ist der Grund warum Einige und ich auch, bei diesem Modell den Kupplungshebel gewechselt hatten um die Kupplungsdosierbarkeit akzeptabel zu gestalten.

Ich denke mit der korrekten Einstellung der Kupplungsbetätigung müsstest Du die Kupplungsdosierbarkeit deutlich verbessern können, wenn nicht ein grundsätzlicheres Problem mit der Kupplung vorliegt. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Na - dann hoffe ich, dass die Kupplung mit 11'000 Kilometern nicht schon hinüber ist... Aber ausser dem extrem kurzen Weg habe ich keine Auffälligkeiten bemerkt - und ich war ja lange stop and go mit Sozia unterwegs beim Probefahren. Da wäre mir schon was aufgefallen, wenn ein grundsätzliches Problem besteht.

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Führe mal zuerst eine korrekte Einstellung durch. Wenn die Kupplung verschlissen wäre (äußerst unwahrscheinlich bei 11.000 km, außer sie wurde brutal missbraucht oder die 11.000 km sind geschummelt) dann müsste sie selbst bei korrekter Einstellung bald zu rutschen anfangen.

Nicht ganz auszuschließen ist natürlich auch, dass der sehr kurze Hebelweg ein subjektives Empfinden von Dir ist, wenn Du bisher Anderes gewohnt warst. Dann müsste sich bei längerem Gebrauch aber Gewöhnung einstellen. Aber wie schon geschrieben: Erst mal korrekt einstellen. 
Gruß

Wilfried

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Am 15.3.2024 um 20:52 schrieb Trialtiger:

Witzigerweise bleibt das Wasser da vorn im Fahrtwind einigermaßen kühl.

Selbst bei 30 Grad nur lauwarm.

Es gibt natürlich angenehmeres, aber  meist sind auch noch Café's mit gekühltem an der Strecke. Sonst sind ja die 2 Liter auch zu wenig.

 

Der Schirm fährt seit etwa 20 Jahren mit, muss sein und es ist praktisch den griffbereit zu haben.

Ist zwar OT aber,Gruß aus Düsseldorf an nen Düsseldorfer:bang:

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