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 Hallo zusammen,

 

bei mir steht demnächst der erste (von mir durchgeführte) Ölwechsel an und dazu habe ich direkt eine blöde Frage:

 

Die original Ölablassschraubendichtung hat ja die Maße 14.4x23x3mm. Bei Louis gibt es ein Set mit den Maßen 14x18x1.5mm. Und nun fragt ich mich ob das auch passt? Bzw. welche Dichtung nehmt ihr?

 

Viele Grüße

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Die Dichtringe von Louis taugen nach meiner Erfahrung nichts. Ein Innendurchmesser von 14mm dürfte auf eine 14er Schraube auch nicht passen. Falls Du keine Originaldichtung auftreiben kannst oder keine andere passende Dichtung im Zubehörmarkt findest, kannst Du auch ein zweites Mal die vorhandene Dichtung benutzen, falls diese neu eingesetzt wurde und die Ölabslassschraube beim letzten Ölwechsel mit dem korrekten Drehmoment angezogen wurde. 
Das hatte ich bei meiner 1200er auch schon einmal gemacht. Wenn beim letzten Ölwechsel die Schraube nicht mit einem zu hohen Drehmoment angezogen wurde und der Dichtring dadurch deformiert wurde, hält die Dichtung auch ein zweites Mal. 
Gruß

Wilfried

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Wir reden hier von dem Kupferring oder ?

Das kannst du bedenkenlos wiederverwenden, soferns nicht sichtbar deformiert oder abgenutzt ist. Wenn du die Schraube zu fest anziehst, reißt dir eher das Gewinde oder die Schraube selbst ab. Mache ich seit über 7 Jahren bei allen meinen Motorrädern und da ist alles dicht.

MMn reine Geldverschwendung die neu zu holen

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vor 24 Minuten schrieb waxman:

Die Dichtringe von Louis taugen nach meiner Erfahrung nichts.

Gut zu wissen. Dann werde ich mich wo anders umschauen.

 

vor 25 Minuten schrieb waxman:

Falls Du keine Originaldichtung auftreiben kannst oder keine andere passende Dichtung im Zubehörmarkt findest, kannst Du auch ein zweites Mal die vorhandene Dichtung benutzen, falls diese neu eingesetzt wurde und die Ölabslassschraube beim letzten Ölwechsel mit dem korrekten Drehmoment angezogen wurde. 

Die originalen sind halt doch recht teuer inkl. Versand.

 

vor 4 Minuten schrieb Overture:

Wir reden hier von dem Kupferring oder ?

Original sind Aluringe verbaut. Gehen auch Kupferringe?

 

vor 5 Minuten schrieb Overture:

Das kannst du bedenkenlos wiederverwenden, soferns nicht sichtbar deformiert oder abgenutzt ist.

Guter Punkt.

 

Vielen Dank schon mal für die bisherigen Antwortan.

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Ob Aluring oder Kupferring spielt keine Rolle. Beide erfüllen ihren Zweck.

Aber mach Dir keine zu großen Gedanken. Falls der alte Dichtungsring nicht brutal gequetscht wurde und davon gehe ich aus, wenn das bisher eine Fachwerkstatt gemacht hat, dann kannst Du den Dichtring bedenkenlos nochmal verwenden. 
Gruß

Wilfried

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43 minutes ago, RadialConfusion said:

Die originalen sind halt doch recht teuer inkl. Versand.

Wenn du dir unbedingt neue Dichtungen holen willst, geh zu deinem Ersatzteilhändler deines Vertrauens und hol dir die in der passenden Größe oder für dein Fahrzeug passende. "Original" von Triumph ist einfach nur massiv überteuert und in dem Falle hier sind das einfache Kupfer/Aluringe. Da ist nix besonderes daran :) 

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Ich benutze meinen Dichtungsring seit einigen Ölwechseln immer wieder. Was soll mit dem Teil sein??? 
Anschauen wenn das Ding für gut befunden wurde wieder verbauen und im Anschluss drüber freuen was gutes getan zu haben ???

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Hallo, 

wenn Du Dir über das genaue Maß unsicher bist, einfach beim Wechsel mal den Innendurchmesser messen. 14x18 ist allerdings eine gängige Größe.

 

Du kannst den alten Ring dann (vorerst) wieder nutzen, spätestens beim nächsten Ölwechsel dann tauschen. Noch ein Tip: Ring und Motorblock sollten ölfrei sein. Ablaßschraube mit CU-Ring mit Hand lose bis zum vorletzten Gang eindrehen, dann einen Stoß Bremsenreiniger in den Spalt zwischen Ablaßschraube und Motorblock und mit erf. Drehmoment anziehen.

Wenn Du ganz sicher gehen willst: Mit Gasbrenner den Rinf zum Glühen bringen und in Wasser (besser Spiritus) werfen / abschrecken. Das Cu wird dann wieder weich.

 

Dichtringe in guter Qualität bekommst Du hier: https://lelebeck.de/dichtringe.htm 

Alternativ, wenn auch teurer, sind sog. USIT-Ringe mit Gummidichtung.

 

Gruß

Uwe

 

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vor 21 Minuten schrieb BZGler:

Ich benutze meinen Dichtungsring seit einigen Ölwechseln immer wieder. Was soll mit dem Teil sein???

Das CU wird immer härter und die Dichtwirkung läßt nach. Im schlimmsten Fall wird das dann durch noch-fester-Anziehen kompensiert, bis das Gewinde dann hinüber ist.

Entweder den Ring jedes Mal wieder ausglühern oder einen neuen Ring verweden.

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Noch fester anziehen wird bei mir nicht stattfinden. Immer mit Drehmoment ?. Bis jetzt ist alles dicht und ich hatte noch nie Probleme damit. Also für mich befriedigend ??

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vor einer Stunde schrieb Uwe_D:

Dichtringe in guter Qualität bekommst Du hier: https://lelebeck.de/dichtringe.htm 

Alternativ, wenn auch teurer, sind sog. USIT-Ringe mit Gummidichtung.

 

Gruß

Uwe

 


Danke für den Tip!

Gruß

Wilfried

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vor 1 Stunde schrieb BZGler:

Ich benutze meinen Dichtungsring seit einigen Ölwechseln immer wieder. Was soll mit dem Teil sein??? 
Anschauen wenn das Ding für gut befunden wurde wieder verbauen und im Anschluss drüber freuen was gutes getan zu haben ???

Mach ich genau so, auf einer planen Fläche ein paar mal über ein Schmirgelleinen gezogen und gut:thumbup:

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Ich benutze immer eine neue Dichtung, für eine M14x1,5 Schraube natürlich eine mit 14mm Innendurchmesser.

Habe welche mit 18 oder 22mm AD, fürs Moppeed reicht die 18er, kann sein, das bei dir eine größere Platz hat.

Und die dürfen auch gern von Louis oder Konsortien sein, sind einfach ausgestanzte CU-Ringe.

Und die waren bisher immer dicht.

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Hallo zusammen,

 

finde es ja eigenartig, dass hier um Dichtringe, die ein paar Cent kosten, so ein Bohei gemacht wird. Jedes mal wechseln und gut ist. Okay, wenn man mal vergessen hat, sich einen neuen zu besorgen, geht sicher auch der alte noch einmal.

 

Bei irgendwelchen anderen unnötigen Anbauten, die teilweise hunderte von Euro kosten, hat keiner solche Bedenken.   :totlach::totlach::totlach:

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Mir geht es da nicht um den €, ich hab auch welche in Kupfer und Alu von Louis auf Vorrat. Ich finde aber diese von der Qualität zu den originalen schlecht, wegen der geringen Auflage. Darum hab ich mich beim letzten Ölwechsel für den gebrauchten der absolut in Ordnung ist entschieden. 

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