Düse

. . . oder das Ergebnis nicht gepostet. War ja schon vor zwei Jahren.

Gegen Bremsenquietschen kann helfen, die Beläge in Drehrichtung der Scheibe, also an der schmalen Seite, mit einer Feile stark anzufasen. Zudem trage ich auf der Belagrückseite und an den Führungsnasen dünn Kupferpaste auf. Und wenn dann noch die Kolben leichtgängig sind, sollte es leise zugehen beim Bremsen. Schönes Wochenende allen Tigeristis. Fred

Vorn die originalen, hinten EBC. Die originalen sind deutlich besser verarbeitet und auch dicker, sauber entgratet. Aber im Bremsen merke ich keinen Unterschied. Ich habe auch kein Bremsquietschen, alles top.

Hm, ich bin mit meiner Bremse zufrieden! Habe zwei Sätze Felgen mit Bremsscheiben, auf einer habe ich EBC Sinter, auf der anderen normale EBC. Interessanterweise habe ich mit den normalen Belägen einen festeren Druckpunkt, auch die Bremsleistung scheint einen Tick besser zu sein. Aber noch besser finde ich die organischen TRW- Lucas Beläge, astreine Bremsleistung und Dosierung, aber die Beläge sind hauchdünn, deshalb jetzt EBC. So hat jeder seine Favoriten. Gruß

Hast du mal versucht, mit einer normalen (Auto)Batterie zu überbrücken, so dass beim Anspringen eine batterie angeschlossen ist. Könnte mir vorstellen, dass es damit funktionieren könnte. Ein Versuch isses wert. Ansonsten 100%ige Zustimmung für die Beschreibung von waxmann. Fred

@Klamo: Das kann ich so nicht bestätigen, mein Arai-Doppel-D lässt sich einwandfrei öfnnen und schließen. Kann es sein, das dein Gurt verschlissen ist oder ausgefranst ist? Hatte auch schon das Problem bei anderen Helmen mit Doppel-D, dass diese sich etwas hakelig bedienen ließen, weil die Verschlusslasche zu kantig verarbeitet war.

Du willst allen Ernstes ein Mopped ohne angeschlossene Batterie starten? Eine Schaden der LiMa in Kauf nehmen? Booster sollen sofort nach dem Anspringen wieder abgenommen werden. Wo soll der Strom herkommen ohne Batteriepuffer? Erfolg: siehe oben.

Doppel-D, vor allem von ARAI, ist das beste System überhaupt. Weil man ihn immer neu "bindet", sitzt der Helm auch immer fest. Mir kommt nichts anderes ins Haus.

Hallo, die Excenter gibt oder gab es bei Triumph, waren unnormal günstig. Aber auch bei "Teilweise- Motorrad" gibt's die gebraucht für 10-15€, schau mal nach. Mit der Markierung auf der Schwinge musst du dir was einfallen lassen, kleine Feile ansetzen oder einen Punkt mit einem Meißel oder Körner. Oder machst die Markierung oben hin, ist ja egal, wenn's einmal passt. Die Kettenblattschrauben hätte ich bei noch eingebautem Rad gelöst, das wäre einfacher gewesen. Und die Sicherungsfedern habe ich schon für ein paar € im Netz gesehen, habe mir aber auch aus dem gleichen Grund wie bei dir neue angefertigt, kurz danach war der echte wieder da. Die Excenterschrauben werden mit 35Nm angezogen, ist vollkommen ausreichend. Wenn du Gefahr läufst, die Schwinge dabei zu zerstören, brauchst du mehr Geduld, das sollte es dir wert sein. Der Wechsel des oberen Kettenschleifers dauert nur ein paar min., normalerweise.

Super! Schwarmwissen ist unbezahlbar. Dann einen schönen Urlaub bei den Sardinen, ist schön da. Düse

Kupplungsschalter ist eine sehr gute Idee. Den Stecker direkt am Lenkkopf mal öffnen und die aus dem Kabelbaum kommenden Enden miteinander verbinden. Diesen Knubbel findest du, wenn du vom Kupplungshebel in Richtung Cockpit das Kabel verfolgst. Ich habe das auf kontaktlos umgebaut, nie wieder Probleme.

Und die Sicherungen unter dem Sitz sind alle ok? Evtl. gegeneinander tauschen, um einen kaputte auszuschließen. Ich vermute, dass beim Anschließen der Batterie ein Kurzschluß verursacht wurde, der unbemerkt blieb. Habe jetzt keinen Schaltplan zu Hand, sonst könnte ich dir die richtige Nr. für die Benzinpumpe sagen. Ist aber als Symbol auf dem Sicherungskastendeckel abgebildet.

Wenn alles brennt und leuchtet, nur der Anlasser keinen Mucks macht, ist die Verbindung dahin unterbrochen. Scheinbar hast du jetzt zwei Sicherungen in deinem Stromkreis, die "echte" am Batteriekasten und die im roten Strang, wobei ich nicht weis, wo die hinführt. Benzinpumpe läuft bei "Zündung ein"? Gang rausmachen und den Anlasser direkt zur Batterie überbrücken, um dessen Funktion zu testen, dabei aber ein dickes Kabel benutzen. Und das blaue Kabel am Minuspol ist auch nicht original. Versuche doch mal, den Originalzustand herzustellen, d. h. alle nachträglichen Kabel abklemmen, um da einen Fehler auszuschließen. Und mit einem Stromprüfer mal die Kabel durchmessen, evtl. ein Kabelbruch? Kann ja normal nicht viel passiert sein nur vom überwintern. Düse

Südtirol, Gegend um Brixen?

Habe auch den Leerlaufstellmotor in Verdacht, ist dieses Teil unterm Tank mit den schwarzen Riffelschläuchen. Vorsichtig auseinander bauen, leicht fetten und wieder verschließen. Dabei die Schläuche auf Risse kontrollieren (Nebenluft) und ggf. austauschen. Kann auch ein Kontakproblem bestehen, evtl. Leerlaufregler überprüfen. Benzinpumpe ist ok, sonst würde der Bock nicht so rennen, ist absolut unauffällig. Aber der im Tank eingebaute Benzinfilter, (Mahle 145), könnte schon zu lange drin sein, ein Wechsel kann nichts schaden. Alles Sachen, die man selber machen kann.

Mir ist auch schon mal der Stecker an der Steckdose abgerutscht, sieht man nicht gleich. Würde zuerst nochmal den festen Sitz der Stecker prüfen. Scheint auch nicht die allerbeste Qualität zu sein.

Was fürn dolles Äkippemänt . Ich habe mir "nur" mein Gabelölstandsgeber selber gebastelt, funktioniert prima. Mein nächstes Öl ist Hydrauliöl SAE10. Mal sehen, wie schlecht das fährt, vielleicht sollte ich natives Olivenöl probieren, kaltgepresst natürlich.

Dann hst du irgendein Masseproblem und/oder Kriechstrom! Selbst 0,1 V finde ich schon zuviel. Zwischen Batteriepol und irgendeinem Massepunkt am Mopped sollte die gleiche Spannung anliegen, wie direkt an der Batterie zwischen Plus- und Minuspol gemessen. Massekabel an der Batterie abnehmen und zwischen Batterie- Minuspol und dem abgklemmten Kabel messen (MM, Stellung "V"), im Idealfall die gleiche Spannung und damit kein unnötiger Verbrauch oder Kriechstrom (MM, Stellung "A"). Ich würde versuchen, diesen Stromverlust zu finden.

Jeder hat diese "Einrichtung", einfach die Bremsleitung so lange montiert lassen, bis die Kolben fast rausgedrückt sind. Da braucht man keine "Vorrichtung", obwohl ich wirklich überlege, mir eine Hilfspumpe zu bauen, evtl. für einen anderen Zweck.

Tastspitzen vom Multimeter?

Man kann aber auch die vorhandene Bremsflüssigkeit nutzen, um die Kolben gefahrlos aus den Zylindern zu drücken. Beläge ausbauen, dünnes Holz zwischenlegen und beide Kolben durch pumpen weit herausdrücken, ohne dass sie rausfallen. Anschließend kann man sie meist ohne Mühe rausziehen, wenn man die Entlüftungsschraube öffnet. Da fliegt nix weg, es hat auch nicht jeder Pressluft zur Verfügung.

Ich glaube, der TE sperrt sich gegen alle Ratschläge. Relais tauschen wurde schon mehrfach vorgeschlagen, könnte man zumindest probieren und das Ergebnis hier posten. Alternative wäre, nie mehr im Regen zu fahren oder immer ohne Licht. Manchmal haben die Helfer es schwer . .

Es gibt zu diesem Thema ein gutes Buch mit allen Einstellanleitungen von Wilbers. Ich könnte z. B. die Ausgleichshülse etwas kürzen, sind ca. 2 cm weniger Vorspannung ohne Last. Ob's was bringt, weiß ich nicht.

Und Bilder von dieser Aktion machen! Ich finde die Wilbers gerade bei kleinen Bodenwellen zu hart, da federt fast nix. Und ich fahre 5er Öl!

Das schon mal probiert? Oder die Stecker in der Cockpitverkleidung mal gezogen und wieder zusammengesteckt?