Düse

Was fürn dolles Äkippemänt . Ich habe mir "nur" mein Gabelölstandsgeber selber gebastelt, funktioniert prima. Mein nächstes Öl ist Hydrauliöl SAE10. Mal sehen, wie schlecht das fährt, vielleicht sollte ich natives Olivenöl probieren, kaltgepresst natürlich.

Dann hst du irgendein Masseproblem und/oder Kriechstrom! Selbst 0,1 V finde ich schon zuviel. Zwischen Batteriepol und irgendeinem Massepunkt am Mopped sollte die gleiche Spannung anliegen, wie direkt an der Batterie zwischen Plus- und Minuspol gemessen. Massekabel an der Batterie abnehmen und zwischen Batterie- Minuspol und dem abgklemmten Kabel messen (MM, Stellung "V"), im Idealfall die gleiche Spannung und damit kein unnötiger Verbrauch oder Kriechstrom (MM, Stellung "A"). Ich würde versuchen, diesen Stromverlust zu finden.

Jeder hat diese "Einrichtung", einfach die Bremsleitung so lange montiert lassen, bis die Kolben fast rausgedrückt sind. Da braucht man keine "Vorrichtung", obwohl ich wirklich überlege, mir eine Hilfspumpe zu bauen, evtl. für einen anderen Zweck.

Tastspitzen vom Multimeter?

Man kann aber auch die vorhandene Bremsflüssigkeit nutzen, um die Kolben gefahrlos aus den Zylindern zu drücken. Beläge ausbauen, dünnes Holz zwischenlegen und beide Kolben durch pumpen weit herausdrücken, ohne dass sie rausfallen. Anschließend kann man sie meist ohne Mühe rausziehen, wenn man die Entlüftungsschraube öffnet. Da fliegt nix weg, es hat auch nicht jeder Pressluft zur Verfügung.

Ich glaube, der TE sperrt sich gegen alle Ratschläge. Relais tauschen wurde schon mehrfach vorgeschlagen, könnte man zumindest probieren und das Ergebnis hier posten. Alternative wäre, nie mehr im Regen zu fahren oder immer ohne Licht. Manchmal haben die Helfer es schwer . .

Es gibt zu diesem Thema ein gutes Buch mit allen Einstellanleitungen von Wilbers. Ich könnte z. B. die Ausgleichshülse etwas kürzen, sind ca. 2 cm weniger Vorspannung ohne Last. Ob's was bringt, weiß ich nicht.

Und Bilder von dieser Aktion machen! Ich finde die Wilbers gerade bei kleinen Bodenwellen zu hart, da federt fast nix. Und ich fahre 5er Öl!

Das schon mal probiert? Oder die Stecker in der Cockpitverkleidung mal gezogen und wieder zusammengesteckt?

Evtl. Mal probieren, den Anlasser direkt mit der Batterie (oder einer funktionierenden) zu verbinden, ausreichend dimensionierte Kabel benutzen. VORHER GANG RAUSNEHMEN! Es gibt Rep. - Sätze für den Anlasser, mit Lagern und Kohlen, neu fetten. Anlasserrelais ist normalerweise auch unauffällig, aber nicht hält ewig. Lichtmaschine macht bei den 885ern keine Probleme, deshalb bei laufendem Motor die Spannung messen, muss deutlich über 13 V sein. Es ist ungewöhnlich, dass so viele Fehler anliegen, evtl. Kabelbruch? Ein defekter Kupplungsschalter kann auch Probleme machen, ist ein absolutes Billigteil, kann man auch für den Startversuch überbrücken. Würde aus der Ferne auch auf die Batterie tippen, weiß aber nicht, wie weit man mit der Tiger fahren kann, wenn sie angeschlagen ist, du bist ja noch heim gekommen. Der Stromverbrauch für die Einspritzung ist schon recht hoch. Springt sie ohne Licht besser an? Prozedur ändern, erst Startknopf drücken, dann den Kupplungshebel ziehen, das hilft bei meiner auch oft. Und ich traue es mich fast nicht zu sagen, unter der Heckschürze ist ein weißer Stecker mit einer Kabelbrücke, den mal trennen und wieder zusammenstecken bewirkt Wunder. Viel Glück. Düse

Die "neueren" Tiger haben ja keinen Lichtschalter mehr, trotzdem kann, wie Manne es schrieb, der UMschalter ein Problem sein. Würde auch mal in Richtung der Scheinwerferstecker ein Problem vermuten, wenn beide ausfallen . . . Die Relais sind eigentlich gut verpackt, da kommt nicht so viel Regenwasser oder Feuchtigkeit hin, aber die Relais sind auch schon ziemlich alt, würde ich beide ersetzen. Sieht schon nach einem heftigen Kabel- oder Steckerproblem aus. Edit: Sollte nicht beim Starten das Licht durch das Startrelais ausgeschaltet werden?

Trotzdem kann man antworten. Das Relais sitzt in Fahrtrichtung links unter der Frontverkleidung und ist mit einer schwarzen Gummikappe abgedeckt. Du findest es am einfachsten, wenn du bei eingeschalteter Zündung das Licht einschaltest, dann hörst du es klicken oder mit dem aufgelegten Finger das Klacken spüren. Zuerst mal würde ich versuchen den Fehler einzugrenzen, Licht einschalten, Lenker rechts und links einschlagen, Gabel eintauchen, an den Zuführleitungen wackeln. Und wenn du schon dabei bist, gleich beide Glühlampen wechseln, keine mit 100% mehr Licht oder so, normale Markenware, mehr nicht. Düse

Moin, meine Distanzszücke schauen ca. 2cm aus dem Gabelrohr heraus, bevor ich den Deckel draufdrehe. Diese Teile werde ich mir jetzt auch neu drehen, der 6Kt. ist ziemlich verwürgt, werde dann auf Stiftbefestigung umsteigen.

Herr Lehrer, ich weis was . . . . ich habe mir gestern abend die Mühe gemacht und habe diese Schraube nachgemessen. Und ihr werdet es nicht glauben, es ist tatsächlich eine Schraube mit 9/16" SW, gemessen 14,46mm. Ein mitgebrachter 14er Ringschlüssel ging mit etwas Kraft aufzustecken, war aber nicht der, den ich damals dafür verwendet habe. Aber eine "Polennuß" würde ich für diese Schraube mit sehr flachem Kopf nicht verwenden, sondern jetzt eine passende besorgen. Jetzt kenn ich das Ding fast 23 Jahre, und dann sowas . Fred

Das wären 9/16" an einer Nissinbremse? Das ergäbe ein Eckmaß von ca. 16,5mm für den Sechskant der Schraube. Kann ich nicht glauben, werde ich bei Gelegenheit nachmessen. Habe noch nie Spezialschlüssel bzw. Zollwerkzeug am englischen Mopped benötigt. Hatte ich nur Glück?

Moin, das Problem kenne ich nicht, bei mir passt beides. Musst mal deine Nuß messen, nicht dass du dasselbe erlebst wie ich. In einem Ratschenkasten hatte ich u. a. eine Nuß Gr. 30 und Gr. 32, stand jedenfalls auf der Nuß drauf. Waren aber zwei 30er, muss man auch erstmal drauf kommen, wenn die Fragezeichen verschwinden. Hast du eine 6- o- 12Kt. Nuß? Normal oder mit Sonderprofil? Die Nuß sollte über Eck gemessen ca. 16,2mm haben, sonst würde sie an den Sechskantecken anstoßen. Gruß

Weis nicht, ob das Bremssattelhalterführungstiftschmieren mit zum Service gehört, immerhin müsste ja die Bremse abgebaut werden. Würde wahrscheinlich niemand gerne zahlen. Du hast recht, anständig sauber machen, schmieren, aber nicht übertreiben, sonst flutscht das Gummi wieder raus. Nach dem Zusammensetzen merkst du sofort, ob es wieder leichtgängig flutscht. Falls nicht, kann man immer noch das große Messer nehmen.

Ich habe mir diese teile aus VA selber gedreht, ist kein großes Ding. Allerdings funktionieren die auch wieder, wenn sie anständig sauber gemacht und etwas gefettet werden. Zwischen den Bolzen und den Führungen ist ziemlich viel Spiel, da ist keine besondere Präzision dahinter. Ich glaube, ich habe die Bolzen auch schon mal in einem Rep.- Kit gesehen, zusammen mit den Gummitüllen. Es ist tatsächlich so, dass diese oft vernachlässigsten Bauteile für festgehende Bremssättel verantwortlich sind. Einfach bei jedem Belagwechsel die Dinger auseinanderziehen, fetten und wieder zusammenschieben, ist schnell gemacht. Gruß Fred

Ich habe das neue erworbenen DKP jetzt erstmals nutzen müssen, hat funktioniert, hätte mir aber mehr erwartet. Habe ein Automatik- PKW mir absolut leerer Batterie angeworfen, hat sich meiner Meinug nach etwas müde angehört. Musste das Fahrzeug etwas später nochmals starten , ging auch gut. Leistung scheint also ausreichend vorhanden zu sein, hatte nur aufgrund der Berichte mit einem kräftigeren Durchzug gerechnet. Ohne dieses Gerät wäre ich aufgeschmissen gewesen, also mal ein sinnvolle Investition.

Musst du ausmessen, die originalen Distanzbuchsen werden wahrscheinlich nicht passen. Differenz zwischen beiden Lageraußenflächen und Anlagefläche der Gabelinnenseite. Da die größte Breite messen, möglichst genau, aber ohne Spannung auf die Gabel, die darf nicht nach außen gedrückt werden ! Dabei aber darauf achten, dass die Bremsscheiben auch mittig im Bremssattel sitzen oder zumindest so, dass auch bei abgenutzten Belägen der Sattel nirgendwo schleift. Das sind nur einfache Distanzbuchsen, nichts aufwändiges, schnell gemacht. Fred

@Buchtelino: Ich hatte zuerst gedacht, dieses Thermoststat sei aus einem Oldtimer und du wolltest und das nur präsentieren. Habe eine solche Bauform in der Neuzeit noch nicht gesehen, schon interessant, was es so alles gibt. Das sieht sehr sauber aus, ohne Ablagerungen. Was muss da gelötet werden? Mit meiner Tiger bin auch sehr niedertemperativ (geile Wortspielerei ) unterwegs, sowohl Öl als auch Wasser.

@Gummikuhfan: Jetzt verstehe ich, was du meinst. Wenn die Kolbendichtung verschlissen ist, wird kein oder nur wenig Druck aufgebaut. Der Kolben würde einfach nur durch die BF tauchen, ohne sie zu fördern und damit Druck aufzubauen. Und weil der Zufluss aus dem Vorratsbehälter relativ groß ist, würde sie auch darin bleiben bzw. dorthin zurückgerückt. Mir ist kein Fall bekannt, dass in Richtung Bremshebel Flüssigkeit Austritt. Was nicht heißt, dass es unmöglich ist. Ich denke, jetzt haben wir uns verstanden, oder? Gruß

Warum soll bei undichter Pumpe, eher verschlissene Kolbendichtung, BF nach außen treten? Bei zuviel "Spiel" zwischen Kolben und Zylinder wird einfach kein Druck aufgebaut, da läuft nichts aus. Denke auch, dass ein Reparatursatz da Abhilfe schaffen wird.

tc500: Du hast eine PN. Fred

Man beachte die im Navi angezeigte Höhe von fast 4000m! Wenn es stimmt . . . Aber ich habe keine Ahnung, wo das sein könnte.