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KLONG beim Schalten NH01


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Hallo zusammen,

mit meiner kürzlich erworbenen 2016er NH01 bin ich super zufrieden. Nur eines: das KLONG beim Einlegen der ersten Ganges ist schon deutlich….und auch bis zum dritten Gang ist das Schaltgeräusch nicht gerade geräuschlos…
 

Ist das normal so? Damit abfinden oder gibts Optimierungsmöglichkeiten?

 

Kettenspannung und Verlegung des Kupplungszugs müssten stimmen.

 

Grüße Andi 

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Ja, das ist normal. Wie hoch ist der Ölstand am Peilstab? Wenn der in Richtung Minimum fällt, wird's lauter.

Generell ist das Schaltgetriebe der Sport kein Geheimnis: Es darf jeder hören, wenn du den ersten Gang einlegst. ;)

 

Uli

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Servus Andi

 (syn

Das Getriebe der 1050 ist vergleichsweise schon bissel knorpelig  beim Schalten.

Eine geringe Verbesserung konnte ich erziehlen !

 

Wie Uli schon geschrieben hat.
Mit frischen Öl  der Viskosität 15 W 50 statt 10 W 40 von Motul. (synthetisch V300) Auch altes Öl spürt / merkt man beim Schalten

Das Kupplungsspiel am Handhebel minimieren (ein mm am Gelenk des Handhebels genügt ) u. den Hebel über die Verstellung möglichst weit offen halten.

....... und gerade vom 2. auf den 3. Gang  etwas Druck auf den Schalthebel vor dem ziehen der Kupplung . Also Kupplung ziehen und schalten etwa syncron mit Gefühl ohne Gedenksekunde:oldguy2:

 

Ein geräuschloses Einlegen des ersten Ganges ist aber unmöglich ..... außer, du rollst noch in Schrittgeschwindigkeit :biken1:

 

 

Grüße Gerhard

 

bearbeitet von Silver Rider
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Danke Euch, das beruhigt schon mal :-)

 

Ölwechsel steht auch an, dann nehme ich mal das MOTUL. 
 

PS, muss ich dennoch loswerden: meine 20 Jahre alte Speedy ist - rein vom Getriebe her - hier besser….

 

Grüße Andi 

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vor 6 Minuten schrieb andijott:

PS, muss ich dennoch loswerden: meine 20 Jahre alte Speedy ist - rein vom Getriebe her - hier besser….

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, jeh mehr km die Triumph Getriebe drauf haben ...... umso besser lassen sie sich schalten :cat-augenzukneifend_09:

Ich spreche jetzt von meinetwegen 10 T km zu 80 T km

 

Grüße Gerhard

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Hi Leute, 

nun, klonck ist arg untertrieben. Der erste Gang ist schon hart/harsch einzulegen. 

Dafür ist es danach bei der NH01 einfach herrlich zu schalten. 

Ab dem Schalten vom 2. Gang aufwärts geht's herrlich soft und ohne Kupplung hoch zu schalten in allen Lagen. 

Runter mit Kupplung eh. 

Gewöhnungsbedürftig ist anfangs nur der fühlbare Schlag "im" Kupplungshebel. Aber merke ich gar nicht mehr :)

 

LG Frank 

 

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Ölstand und Ölsorte machen bei den meisten Bikes mit im Motoröl laufenden Getriebe schon einiges aus.

 

Generell kann man nicht sagen, dass ein vermeintlich „dickeres“ Öl mit höherer Viskosität da im Vorteil ist.

 

Es gibt sehr dicke 10w-40 und sehr dünne 15w-50.

 

Ein gutes Motoröl mit ordentlicher Additivierung kann hier schon eine Verbesserung bringen!

 

Also, ein gutes Motoröl, Ölstand Richtung maximal und Kupplung ordentlich einstellen.

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wenn ich bei meiner den ersten Gang einlege (mittlerweile 56tkm) dann macht es nicht Klong....

 

es haut mich fast vom Bock! Das ist völlig normal. Ruppig seit jeher. So war es schon bei der Tiger aus 2007, der SE aus 2010 und so ists auch bei der SportNH01 aus 2016 bedenkenlos

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Danke Euch, das beruhigt schon mal ;-) 

…aber wo hatte Triumph bloß diesen Entwicklungsingenieur fürs Getriebe her? …bestimmt war der vorher bei DNEPR oder sowas??

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Scheint denn was zu streuen . Klonk ja, aber auch nicht mehr als auf verschiedenen anderen Mopeds. Ansonsten passiert aber nix, kein spürbarer mechanischer Effekt bei meiner NH01 Bj 2019. 
 

Merke aber auch wenn das Öl älter, oder weniger wird. Bilde ich mir zumindest ein. ;-)

bearbeitet von Buster
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vor einer Stunde schrieb Buster:

Merke aber auch wenn das Öl älter, oder weniger wird. Bilde ich mir zumindest ein. ;-)

 

Servus

Das bildest du dir nicht nur ein, es ist so. Einfach auch deswegen weil auch das beste Öl im Laufe des Betriebs im Motor immer dünner wird. Die Additieve welche für die hohe Viskosität sorgen, werden von den messerscharfen Kolbenringen und den Getriebe Zahnrädern mit der zeit/km regelrecht zermalmt. So nach 10 T km ist zbs. ein 15 W 50 nur noch ein 15 W 30

Hinzu kommen noch Verbrennungsrückstände wie zbs. Ruß welche sich ja bei nen guten Öl nicht ablagern,  sondern in der Schwebe gehalten werden , welche zusätzlich die Qualität des Öles mindern. Also seine guten Eigenschaften für vieles im Motor/Getriebe verschlechtern.

 

Ich halte deswegen " bei Motorradmotoren " eher nichts von langen Wechselintervallen. Wenn es mir gerade so passt, wechsle ich gerne schon bei 10/12 T km statt 16 T km das Öl.

Der besseren Schaltbarkeit wegen und überhaupt. :oldguy2:

 

Grüße gerhard

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  • 3 weeks later...
Am 3.7.2022 um 23:24 schrieb andijott:

Hallo zusammen,

mit meiner kürzlich erworbenen 2016er NH01 bin ich super zufrieden. Nur eines: das KLONG beim Einlegen der ersten Ganges ist schon deutlich….und auch bis zum dritten Gang ist das Schaltgeräusch nicht gerade geräuschlos…
 

Ist das normal so? Damit abfinden oder gibts Optimierungsmöglichkeiten?

 

Kettenspannung und Verlegung des Kupplungszugs müssten stimmen.

 

Grüße Andi 

 

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Hallo Cloanto,

das Video erklärt alles. Danke fürs Hochladen !

Nun kann man dieses "Klong" umgehen, wenn man vor dem Starten schon den 1. Gang einlegt - nicht bei kaltem Motor kurz nach dem Verlassen der Garage - aber beim Losfahren von der Eisdiele fällt man so viel weniger auf und die Ritzel schont es auch noch. Das praktiziere ich eigentlich häufig bei kurzen Stops. Mir tut der Krawall im Getriebe auch ziemelich weh. Und der  Kupplung sollte diese Startprozedur kaum schaden.

Gruß David

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Danke auch von mir für dieses gute Video! Dennoch: dem einen Ingenieur gelingt das in der Entwicklung besser, dem anderen schlechter. Dem bei Triumph ist das eher suboptimal gelungen ?‍♂️
 

Grüße Andi

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Ein super Video, nun habe ich dieses Thema endlich auch verstanden. Als Laie würde ich sagen, man sollte vielleicht die Kupplungsscheiben weiter auseinanderfahren, je mehr "flexibles" Öl zwischen den Scheiben Energie aufnehmen kann, desto geringer die Kraftübertragung aufs Getriebe. Würde auch erklären, warum meine 2020er Tiger 1200 ein recht lautes Klonk erzeugt, wogegen meine 2015er Tiger 800 sehr dezent war. Bei der 800er hatte ich mindestens den halben Kupplungshebelweg zur Verfügung vom ersten Schleifpunkt bis zum vollständigen Kontakt - also sehr viel Weg. Bei der 1200er habe ich nur noch max. 5 mm Weg von Kupllung offen zu Vollkontakt - also extrem wenig Weg, was für mich auf extrem dicht beieinanderliegende Kupplungsscheiben hindeuten könnte.

 

Gruß joe

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vor 31 Minuten schrieb joe3l:

Bei der 800er hatte ich mindestens den halben Kupplungshebelweg zur Verfügung vom ersten Schleifpunkt bis zum vollständigen Kontakt - also sehr viel Weg. Bei der 1200er habe ich nur noch max. 5 mm Weg von Kupllung offen zu Vollkontakt - also extrem wenig Weg, was für mich auf extrem dicht beieinanderliegende Kupplungsscheiben hindeuten könnte.

 

 

So angenehm es für kleinere Hände auch ist, wenn der Hebel sehr nah zum Griff eingestellt wird .Aber für die perfekte Funktion der Kupplung hat es eben auch nen kleinen Nachteil.

Auch sollte man das Spiel am hebelgelenk auf ein nötiges Minimum korrigieren.  Manche haben da nen halben cm u. mehr .

 

Manchesmal hilft vor dem einlegen des ersten Ganges auch einfach bei gezogener Kupplung einige sek. zu warten. Oder für die ganz harten langbeinigen ;) ...... einfach vor dem Einlegen des ersten Ganges mit dem rechten Bein der Karre einen Schubs nach vorne geben

 

Grüße gerhard

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Im Gegensatz zu PKWs sind die Getriebeinnereien leichter, und wegen dem begrenzen Platz auch die Synchronisierung nicht so wirkungsvoll gebaut. Der Rest ist im Video gut erklärt...

 

Am 6.8.2022 um 11:43 schrieb joe3l:

wogegen meine 2015er Tiger 800 sehr dezent war. Bei der 800er hatte ich mindestens den halben Kupplungshebelweg zur Verfügung vom ersten Schleifpunkt bis zum vollständigen Kontakt - also sehr viel Weg. Bei der 1200er habe ich nur noch max. 5 mm Weg von Kupllung offen zu Vollkontakt - also extrem wenig Weg, was für mich auf extrem dicht beieinanderliegende Kupplungsscheiben hindeuten könnte.

Das ist einzig die Übersetzung der Kupplungsbetätigung und reine Auslegung des Herstellers. Bei der 800er war das wohl noch geradlienig klar konstruiert und damit auch zartere Hände die Kupplung betätigen können, auf einen längeren Weg übersetzt. Moderne Motorräder haben verschiedene Unterstützungen eingebaut, die den Weg bei gleichen Kräften reduzieren können.

Wo letztlich der Kuppelpunkt liegt, ist Geschmacksache. Wichtig nur, dass am Hebelwegende voll geschlossen und am vollen Zug der Kraftschluss möglichst gering ist (nur noch unvermeidbare Schleppmomente).

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