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Batterie


Gast

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Hallo Zusammen,

es ist jedes Mal nach dem Winter diegleiche Scheiße. Obwohl die Batterie die ganze Zeit am Erhaltungsgerät gehangen hat, geht gar nichts. Ist jetzt schon die Dritte!!!

Die Karre haut mir nach zwei Umdrehungen in den Freilauf und dann ist Essig. Da könnte ich mit dem Hammer auf die Kiste eindreschen.

Ich habe jetzt keine Lust die ganzen Tipps durch zu ackern. Wenn ich mich recht entsinne, gab es mal eine Tipp für eine Bosch Batterie, oder?

Währe dankbar, wenn mir einer das Suchen erspart.

Gruß

Bernd

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Ich habe eine stärkere Batterie eingebaut, die grad so mit gutem Zureden und Druck knapp Platz im Kasten hat. War auch die 3., und das hier irgendwo inkl. Bezeichnung und Bilder gepostet. Seither ist Ruhe.

Das suchen des Beitrages überlasse ich gerne dir :rolleyes:

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  ...  Obwohl die Batterie die ganze Zeit am Erhaltungsgerät gehangen hat, geht gar nichts.    ... 

Hallo Bernd,

das wird wohl dein Problem sein. Sehr viele Erhaltungsladegeräte laden die Batterien kaputt. Lieber einmal, aber dann richtig laden!

Als Batterie kann ich mittlerweile, wenn man ein wenig basteln kann und will, das HIER empfehlen.

Meine Tiger steht in einer ungeheizten freistehenden Garage, seit Monaten meist etwas über 0°C. Lediglich die Masseleitung zur Batterie war abgeklemmt. Am 6. März habe ich ganz spontan, weil es so schönes Wetter war, die Masse angeklemmt, den Startknopf gedrückt um dann eine nette Runde durchs Bergische zu drehen. Der Akku ist den ganzen Winter nicht einmal nachgeladen worden. :thumbup:

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Hallo Berti,

nimm wieder eine Yuasa. Die hat immer noch das beste Preis-Leistungsverhältnis. Mehr Geld ausgeben ist nicht wirklich nötig.

Die Batterie nicht die ganze Zeit am Erhaltungsgerät hängen lassen. Nicht alle Erhaltungsgeräte sind dafür geeignet. Während des Winters zwei, dreimal aufladen (zuletzt kurz vor der ersten Ausfahrt) und nach dem Aufladen jeweils wieder abhängen.

Gruß

Wilfried

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Hi,

also ich kann mich hier nur den meisten anschließen...

Ich habe in allen Motorrädern "ganz normale Standartbatterien drin"! Wenn ich die Motorräder einmotte kommen die Batterien in den Keller ins Regal. Wenn die Sainson losgeht kommen alle für jeweils 2Tage ans Ladegerät und gut ist! Damit hatte ich noch nie Probleme! Die älteste ist jetzt im 8.Jahr!

Viele Grüße

Tobi

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Das Problem beim 1050er Triple ist die Spannungsüberwachung beim Startvorgang.

Sobald die Spannung unter 9,5 Volt fällt wird der Startvorgang abgebrochen.

Das passiert normalerweise, wenn der Anlasser das Losbrechmoment des kalten Motors überwinden will. Dann fließt der höchste Strom und über den Innenwiderstand der Batterie fällt die Spannung entsprechend.

Ohne Spannungsüberwachung würde der Motor erst mal gaaaaanz langsam losdrehen und dann etwas schneller werden und dann anspringen. Also typisch für japanische Vierzylinder.

Das Losbrechmoment ist besonders groß bei Kälte und dickem Öl (15W-50), und nach der Winterpause, wenn der Motor sich monatelang nicht bewegt hat.

Das schafft nur eine topfitte oder überdimensionierte Batterie.

Im Umkehrschluss: Wenn der Motor zum Saisonbeginn erstmalig nur mit Starthilfe anspringt, kann es gut sein, dass die Batterie dann übers Jahr gut funktioniert.

Billig-Batterien sind besonders kritisch. Eine nagelneue Gel-Batterie von Tecnoparts hat an meinem Tiger keine 3 Wochen durchgehalten.

Habe mal die Hein Gericke LiFePO4 probiert (http://www.hein-gericke.de/hein-gericke-performance-lio-5500-batterie.html), die kann meinen Tiger nicht kalt starten. Warm kein Problem.

Mit der Spannungsüberwachung hilft also auch bei LiFePO4 nur deutliche Überkapazität.

Wer hat schon eine LiFePO4 im Einsatz und kann über Erfahrungen berichten?

Gruß,

Hawk

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Das Problem beim 1050er Triple ist die Spannungsüberwachung beim Startvorgang.

Sobald die Spannung unter 9,5 Volt fällt wird der Startvorgang abgebrochen.

Das passiert normalerweise, wenn der Anlasser das Losbrechmoment des kalten Motors überwinden will. Dann fließt der höchste Strom und über den Innenwiderstand der Batterie fällt die Spannung entsprechend.

Ohne Spannungsüberwachung würde der Motor erst mal gaaaaanz langsam losdrehen und dann etwas schneller werden und dann anspringen. Also typisch für japanische Vierzylinder.

Das Losbrechmoment ist besonders groß bei Kälte und dickem Öl (15W-50), und nach der Winterpause, wenn der Motor sich monatelang nicht bewegt hat.

Das schafft nur eine topfitte oder überdimensionierte Batterie.

Im Umkehrschluss: Wenn der Motor zum Saisonbeginn erstmalig nur mit Starthilfe anspringt, kann es gut sein, dass die Batterie dann übers Jahr gut funktioniert.

Billig-Batterien sind besonders kritisch. Eine nagelneue Gel-Batterie von Tecnoparts hat an meinem Tiger keine 3 Wochen durchgehalten.

Habe mal die Hein Gericke LiFePO4 probiert (http://www.hein-gericke.de/hein-gericke-pe...0-batterie.html), die kann meinen Tiger nicht kalt starten. Warm kein Problem.

Mit der Spannungsüberwachung hilft also auch bei LiFePO4 nur deutliche Überkapazität.

Wer hat schon eine LiFePO4 im Einsatz und kann über Erfahrungen berichten?

Gruß,

Hawk

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Hallo,

habe meine Originalbatterie jetzt im 7. Jahr und sie hat auch jetzt im März ohne Probleme gestartet. Ich baue die Batterie nie aus. Die Maschine steht im Schuppen im Garten und hängt ständig an einem Erhaltungsladegerät (Procharger). Scheint also wirklich große Qualitätsschwankungen bei den Batterien zu geben und sicherlich auch bessere und schlechtere Ladegeräte.

Viel Glück mit der neuen Batterie.

Ciao

Matthias

:prost2:

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Hallo Hawk!

Das hört sich nach fundierten Fachkenntnissen an.

Was lernen wir daraus?

Beim ersten Start nach der Winterpause mit einer weiteren Batterie (z.B. Auto) Starthilfe geben? Vielleicht würde das auch die Lebenserwartung der Originalbatterie verlängern.

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Hi Meisterjäger,

ich trage hier auch nur weiter, was mir zwei Produzenten/Importeure von LiFePO4-Batterien am Telefon erzählt haben.

Das Problem mit der Spannungsüberwachung haben neben Triumph auch diverse Italiener.

Möglicher Hintergrund ist der Versuch, den Anlasser vor sehr hohen Strömen zu schützen. (Garantie Batterie = 6 Monate/ca. 70 €, Garantie Anlasser = 24 Monate/ geschätzt 350€)

Gruß,

Hawk

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Hallo Zusammen,

also ich hatte dieses Jahr das gleiche Problem wie Bernd (ganz oben...) mit einer exakt ein Jahr alten Bosch YT12B-BS (dieselbe, wie im Bild weiter oben).

Meine mittlerweile 3. Batterie in der Tiger seit 2007.

Anfang März wollte ich nach dem Winter zum ersten mal starten, es ging gar nichts. Die Spannung war bei 0,00 Volt. Angeschlossen an mein super intelligentes OptiMate Ladegerät hat dieses keine Anstalten gemacht die Batterie zu laden/regenerieren, das Gerät meinte: Batterie defekt.

Kann ja wohl nicht sein...das wollte ich mir nicht gefallen lassen, mein Ehrgeiz war angestachelt:

Angeschlossen an meine stromgeregelte Gleichspannungsquelle, habe ich erst mal eine Nacht lang 1A in die Batterie gedrückt und danach mit dem OptiMate weiter geladen (...welches seine Meinung mittlerweile geändert hatte, nachdem es doch wieder Leben in der Bosch bemerkte... :thumbup: ), bis alle intelligenten Anzeigen wieder auf grün waren.

Seitdem tut sie wieder tadellos ihren Dienst. Eine "schleichende" Entladung im Moped, durch irgendeinen ungewollten Stromfluss konnte ich nicht messen.

Klar habe ich mir mittlerweile eine Reservebatterie zugelegt, aber ich will jetzt trotzdem wissen wie lange die Bosch es noch tut... und es ist mir sch...egal wenn ich unterwegs stehen bleibe... :bang:

Es gibt sie halt nicht, "die eine Super-Batterie" die ewig hält. Nach vielen Mopedjahren (fast Jahrzehnten...) mit diversen Maschinen (und Batterien...) ist das für mich hauptsächlich ein Qualitätsthema geworden beim Massen-Billigprodukt Batterie. Es ist meiner Meinung nach so gut wie egal welcher Hersteller auf dem Gehäuse steht, Du kannst mit einer Billigen viele Jahre Ruhe haben und mit einer Teuren kaum ein paar Monate Freude teilen. Meine besten Erfahrungen in Sachen Lebensdauer über viele Jahre habe ich mit einer HAWKER in meiner alten Laverda gemacht....aber das ist lange her und Geschichte.

Sicher ein guter Weg für Leute mit kalter Garage ist es mit der Batterie folgendes zu tun:

Über den Winter ausbauen, etwas wärmer lagern als in der frostigen Garage, dann hin und wieder, mindestens kurz vor dem ersten Starten laden.

Ich persönlich werde weiterhin meine Batterie eingebaut überwintern lassen und so die Qualität der künftigen "Marken"-Batterien im Selbsttest laufend weiter prüfen... :prost2:

Gruß aus dem frostigen Süden der Nation

Peter

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Tach allerseits!

Ich hab' noch die erste Batterie drin. Mein Tiger ist Bj. 2007 und hat mittlerweile über 50.000 km auf der Uhr. Wenn ich nach längerem Stillstand im Frühjahr wieder starten will, dann packt sie's nicht. Daher lade ich sie vorher einfach mal auf und schon funktioniert's. Ansonsten mach' ich gar nix, ich bau' sie nicht einmal aus und hänge schon gar kein Optimierungsgerät oder sowas dran. Daher kann ich über meinen Akku wirklich nicht meckern.

Gruß

Bluetiger

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