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ABS Sensorkabel vorne verlängern


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Moin,

 

boahh wer sich auch immer die Befestigung des ABS Modules ausgedacht hat....  :no:

 

Aber ich schweife ab.

Im Moment vervollständige ich ja meine TEX mit dem dritten Rad und baue grade meine Vorderradschwinge.

So, wie es aussieht ist das Kabel vom ABS Sensor zu kurz für die Schwingengabel, da das Vorderrad ja weiter nach vorne wandert.

Ob ich das einfach so verlängern kann oder baue ich da einen Widerstand durch die Lötstellen ein?

 

Wer weiß da was?

 

Grüße

 

Peter

 

bearbeitet von gespannsachen
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Moin Peter,

 

da das Kabel nur sehr dünne Litzen hat, ist löten eigentlich Gift. Die Litzen werden hart und brechen bei Bewegung/Vibrationen. Wenn es dir gelingt an einer Stelle zu verlängern, die keinerlei Bewegung/Biegung hat (beide Seiten der Lötstelle starr am Rahmen befestigt) sollte es klappen. EInen erhöhten Übergangswiderstand baust du bei korrekter Lötstelle nicht ein. Vergiss nicht den Salat wieder 100%-wasserdicht zuverschmelzen....

 

Schöne Grüße

Jens

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Bei mir hat sich das Kabel mal durch einen Stein selbst zerstört (ja, mit Vorsatz hätte man das nie geschafft, aber Murphy ist überall :cry2: ).

 

Ersatzteil bestellt, bis dahin wegen geplanter Tour gelötet - das hält nun schon 5 Jahre ohne jede Fehlermeldung und der Ersatzsensor reift im Regal.

 

 

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Moin,

 

vielen Dank für die Infos.

Das klingt ja mal machbar!

 

Mal sehen, wo ich solche dünnen Drähte herbekomme, um zu verlängern.

 

Oder ein Gebrauchtteil erstehen und mit Stecker verlängern und den Rest ins Regal legen,

falls Murphy zuschlägt.....  ;)

 

Grüße

 

Peter

 

 

bearbeitet von gespannsachen
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Einen dickeren Draht zu nehmen schadet ja nicht, dann gibt es auch weniger Probleme mit Leitungswiderstand, nur für den Fall, dass die Elektronik auf solche Dinge reagiern sollte. Ich würde knapp neben dem Stecker trennen, Verlängerung einsetzen und gut ist.

 

Macht bei Euch der TÜV da noch "sachverständige Gutachten"? Üblicherweise verstecken sich die Prüf-Leute immer mehr hinter dem Vorwand "Gutachten mit Nummern" zum vergleichen, alles andere ist nicht mehr möglich  :no:

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Moin Ralph,

 

ich habe schon in der Bucht  für "kleines" Geld gebrauchte ABS Sensoren gefunden.

Da werde ich mich wohl bedienen.

 

Die TÜV Abnahme habe ich bereits im Vorfeld geklärt.

Für die Zukunft hoffe ich auf die Liberalisierung des §21.

Dann sind GTÜ, Dekra, KÜS.... mit im Boot.

Selbst der TÜV hier in Koblenz ist auf einmal wieder gesprächsbereiter beim Thema Gespann......  :rolleyes:

 

Grüße

 

Peter

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Konkurenz belebt das Geschäft - solange man nicht in Hessen wohnt :cry2:

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  • 7 months later...

Moin,

 

ich habe noch gar nicht auf meinen Erfolg geantwortet.

Also das ABS Sensorkabel lässt sich verlängern, ohne das es eine Fehlermeldung gibt.

Außer:

Ich habe ein gebrauchtes Teil in der Bucht einer 2015er TEX geangelt.

Die farbigen Drähte und die weißen Drähte miteinander verbunden.

ABS Fehler wird angezeigt und das Moped läuft nur noch 30km/h.

Grrrr, Fehlercode ausgelesen: Massefehler oder Sensor nicht vorhanden.

Grübel, grübel...ist doch alles dran!

Na ja, was soll ich sagen, die Kabel müssen gedreht werden:
Weiße und farbige Drähte tauschen.

Fehler weg und Moped läuft wieder ein wenig schneller.....  :lol:

 

 

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  • 10 months later...

Moin,

 

ich greife das Thema noch mal auf.

 

Allerdings nicht mit einer Verlängerung, sondern Tausch.

 

Aaaalso es ist so:

Der ADAC hat mir beim Abladen vom Schandkarren unter anderem den ABS Sensor vorne geschrottet.

Der Sensor vorne ist so richtig teuer und von der Gen1 gibt es reichlich in der Bucht für angenehmes Geld.

 

Jetzt stellt sich mir aber die Frage, ob das System den ABS Sensor der Modelle bis 2016 erkannt oder anerkennt? :unsure:

Denn die Stecker sind gleich aber der Sensor der Gen1 ist länger, als von der Gen2.

Und durch die Schwingengabel vorne kann ich mir ja einen passenden Halter bauen, um den entsprechenden Abstand einstellen zu können.

 

Grüße

 

Peter

 

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Ich habe es zwar nie probiert, aber das sollte bei Einstellung des korrekten Abstands alles funktionieren.

Es gibt streng genommen nur zwei Versionen an Sensoren, passiv induktiv und aktiv.

Und bei der Explorer, wie eigentlich allen Motorrädern, sind passive verbaut.

 

Ok, so kann man sich irren...

Im WHB der V201 wird zur Diagnose der Radsensoren dieser bestromt und der Strom gemessen, der ja nach Raddrehzahl variiert.

Das legt nahe, dass es sich hier um aktive Sensoren handelt.

Wie das bei der V13VG und dem alten ABS ist, kann ich mangels WHB nicht sagen.

bearbeitet von kleener
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Moin,

 

das ist ja schon mal ein guter Hinweis.

 

Ich glaube, irgendwo in den Datentiefen schlummert ein WHB der V13VG bei mir rum.

Hab ich mal irgendwo herbekommen......

 

Da suche ich mal nach und vergleiche, außer da ist einer von euch schneller......  :wistle:

 

Grüße

 

Peter

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Gibt in der Bucht auch ABS Sensoren für eine Tiger 2016 https://www.ebay.de/itm/TRIUMPH-1200-TIGER-EXPLORER-XRT-FRONT-ABS-SENSOR-YEAR-2016/153167643258?hash=item23a980c27a:g:QWgAAOSwAblgI6wf

oder da https://www.ebay.de/itm/CAP1002181554-Abs-Sensor-Vorne-Triumph-1200-Xrx-Explorer-2016-2017-Nr-1057/174600658992?hash=item28a702a030:g:1tUAAOSwmTVfNYwL

 

Die Frage ist einfach, längerer Sensor und den Einbau anpassen für wenige Euros weniger oder passendes TEil für wenige Euros mehr.

bearbeitet von Luckyluke
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Moin Luckyluke,

 

die Antwort ist einfacher:

 

Passendes Teil einbauen und Kabel verlängern....  :rolleyes:

Hab ich ja schon mal gemacht!

 

Danke für die Links.

Ich habe mir auch schon die Augen eckig gesucht.

 

Gute Idee dort zu suchen.

 

Direkt in Frankreich zugeschlagen, denn aus GB dauert zur Zeit ewig.

Warte schon drei Wochen auf eine Sendung von World of Triumph.

Hängt irgendwo bei UPS fest. Zoll und so.......  :wacko:

 

Grüße

 

Peter

bearbeitet von gespannsachen
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  • 1 month later...

Moin,

 

so nun habe ich den Sensor bekommen und entsprechend eingebaut.

Aber etwas ist komisch bei der Sache:
Fehlermeldungen P0500, P1521, P1135, P1136 :o

Es kann natürlich sein, dass der Sensor einen weg hat und mir den Fehler P0500 und P1521 fabriziert.

Mehr Gedanken mache ich mir über die Fehler P1135 (Traktionskontrolle abgeschaltet)

und P1136 (Kurventraktionskontrolle abgeschaltet während Fehlfunktion der Trägheitsmesseinheit IMU)

Na ja, die Traktionskontrolle brauche ich im Gespann nicht wirklich, denn die nervt in schnell gefahrenen Linkskurven.

Trotzdem möchte ich schon wissen, warum sich das ABS und die Traktionskontrolle während der Fahrt abschaltet!

Wo sitzt denn dieses IMU?

 

Grüße

 

Peter

 

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Moin Peter,

 

die Fehlercodes deuten auf einen falschen Sensor mit anderer Spezifikation (Spannung, Strom) oder das Kabel stellt einen außergewöhnlichen Widerstand dar. Die Sensoren haben einen Arbeitsbereich von wenigen mA. Da kann fix was abweichen.... Ist ein Fehler vorhanden, reißt er weitere Funktionen mit sich.

 

Schöne Grüße

Jens

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Die IMU sitzt unter der hinteren Tankbrücke, also am Ende vom Tank.

Aber ein Fehler von der IMU kommt meist nur von zu geringer Batteriespannung, oftmal ist die Batterie schwach und bricht beim starten zu sehr ein, dann leuchtet erstmal alles.

Batterie mal richtig durchladen und auch die Verschraubung der Pole prüfen, oft sind die auch nicht fest bei dem Problem.

 

Den neuen Sensor hast du hoffentlich korrekt eingebaut, speziell auf den Luftspalt zum Sensorrad geachtet.

Meist ist zwischen Sensor und Gabelfuß eine Unterlegscheibe, über diese wird der Luftspalt eingestellt.

Fehlt diese, kann der Sensor an der Sensorscheibe schleifen und geht kaputt...

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Moin,

 

hmmm, ich bin dem Rat von Luckyluke gefolgt und habe mir in der Bucht einen Sensor der 2017er TEX ergattert.

Selbst da gibt es wohl Unterschiede.

Bei meiner 16er geht das Kabel am Sensor um 45° und beim 17er Teil um 90° weg.

Erst mal keine Gedanken darum gemacht. Dann muss ich ja das ABS Kabel verlängern, damit es an die Schwingengabel passt.

Diesmal habe ich das mit einem wasserdichtem Stecker gelöst.

Und da kann es natürlich sein, dass die Vermutung von Jens zutrifft und der Widerstand im Stecker zu groß ist.

Somit wäre ein Verlöten wahrscheinlich wieder die bessere Lösung, was bei meinem ersten Vorgehen ja ohne Fehlermeldungen funktionierte.

Oder der Sensor hat einen Fehler. Nur wie kann ich das feststellen?

 

Den Einbau des Sensors habe ich auch noch verändert.

Vorher hatte ich den Halter ca. 10mm hinter dem Achsmittelpunkt tangential zum ABS Ring verdreht angebracht.

Das habe ich geändert. Und nun sitzt der Fühler direkt unter der Achse, mittig zum Lochbild des Ringes

und mit dem richtigem Abstand innerhalb des Einstellbereiches.

Es ist auch eine neue Batterie verbaut. Die Schrauben den Pole werde ich noch mal prüfen!

 

Interessant ist, dass der ABS und Traktionskontrollfehler weg war.

Bei der Probefahrt ruckelte es bei 150 etwas und dann schaltete sich das ABS und die Traktionskontrolle ab!

 

Da werde ich wohl noch eine Weile analog und digital den Fehlerteufel jagen müssen........

 

Danke für eure Tipps.

 

Grüße

 

Peter

bearbeitet von gespannsachen
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vor einer Stunde schrieb gespannsachen:

Interessant ist, dass der ABS und Traktionskontrollfehler weg war.

Bei der Probefahrt ruckelte es bei 150 etwas und dann schaltete sich das ABS und die Traktionskontrolle ab!

 

Irgendwie bekomme ich deine Fehlercodes nicht umgeschlüsselt, dummerweise stehen in meinem WHB beim ABS keine Codes, nur der Klartext. :huh:

 

Mal anders gefragt, bist du vorher schonmal so schnell gefahren?

Weil du hast vorne ja auch einen anderen Reifen drauf, eventuell passt der Umfang nicht zur Serienbereifung.

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Moin Stefan,

 

ja, ich bin vorher sogar schon schneller gefahren und da hatte ich die Probleme nicht.

Zudem das ABS da nicht so pienzig zu sein scheint, denn ein Freund von mir hat 15" Räder in seinem Gespann drin.

Und da meckert das System auch nicht. Ist allerdings eine 15er TEX.

 

Wenn ich so überlege, denke ich mal, dass der Sensor von der 17er denn doch nicht passt oder defekt ist

oder der Stecker einen zu großen Widerstand bringt oder grad mal alles blöd ist.................

 

Ich kämpfe weiter!

 

Grüße

 

Peter

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Moin,

 

so weiter analog gekämpft!

 

Ich habe den Stecker aus dem Kabel entfernt und die Kabel zusammengelötet.

Die Fehler gelöscht und siehe da: Alles läuft normal!!

 

Also Helm auf und ne Runde die Mosel entlang.

Alles bleibt gut.

Dachte schon, das war der Fehler.

Der Stecker hat einen zu hohen Widerstand gehabt.

Das Gespann mal schön laufen lassen.

Und was soll ich sagen?

 

Einen neue Variante der Fehler ist nun aufgetaucht:

So ab 110 km/h schaltet sich das ABS und die Traktionskontrolle ab, das Motormanagement Lämpchen geht an und der Schraubenschlüssel blinkt!

Grrrrrrrrrrrr

Also rechts ran und Zündung aus!

Zündung an, starten und losfahren.

Alles funzt wieder normal, das Motormanagement Lämpchen erlischt und der Schraubenschlüssel ist weg.

So zwischen 115 und 135 fängt das dann wieder an und lässt sich durch Zündung aus- und einschalten wieder löschen.

Die Fehler P0500 (ABS speed signal error), P1521 (ABS communication malfunction) sind wieder da bzw. nicht weg.

 

Ich denke, dass der Sensor vorne von der 17er TEX nicht in mein System passt!

 

Einzig den Fehler P16A2 (ECM erkennt, dass IMU vorhanden ist, aber mit einem Signalfehler) kann ich nirgends im WHB finden

und wie ich den Fehler eingrenzen kann!

 

Boahhh es bleibt spannend

 

Peter

 

 

 

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Moin Peter,

ich habe leider auch nix weiteres gefunden den Fehler P16A2 einzugrenzen. Die Ursache scheinen Signale zu sein, die durch das Fahrverhalten des Gespanns erzeugt werden, aber für die ECU nicht plausibel sind (Querfahrt, Drift o.ä.).

Was man dagegen machen kann - keine Ahnung....

 

Schöne Grüße

Jens

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Ja stimmt.

 

Also die ABS Fehlermeldungen sind:

 

C1611 - Front Wheel Sensor

C1621 - Front Wheel Missing Teeth

 

Ich habe dazu zwei Vermutungen:

 

Sensor kaputt oder der 2017er passt nicht ins 2016er System!

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Am 3.4.2021 um 13:41 schrieb gespannsachen:

Den Einbau des Sensors habe ich auch noch verändert.

Vorher hatte ich den Halter ca. 10mm hinter dem Achsmittelpunkt tangential zum ABS Ring verdreht angebracht.

Das habe ich geändert. Und nun sitzt der Fühler direkt unter der Achse, mittig zum Lochbild des Ringes

und mit dem richtigem Abstand innerhalb des Einstellbereiches.

 

Vielleicht oder sogar wahrscheinlich liegt das Problem hier.

So richtig kann ich mir das gerade nicht vorstellen, mache mal ein Bild, falls möglich vorher/nachher.

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Moin,

 

so war das:

 

20210410221250_IMG_20210407_185347_929.jpg

 

 

Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass das Sensorkabel aus der 17er TEX sich nicht mit der 16er TEX vetrträgt!

 

Jetzt warte ich noch auf die Lieferung aus GB und werde den nächsten Versuch starten.

bearbeitet von gespannsachen
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vor 8 Stunden schrieb gespannsachen:

Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass das Sensorkabel aus der 17er TEX sich nicht mit der 16er TEX vetrträgt!

 

Muss es aber, da laut Teilekatalog alle das gleiche Ersatzteil bekommen.

Es hat sich wohl in die neuere Version ersetzt, aber bleibt trotzdem kompatibel.

 

Was mir aufgefallen ist, die Ausrichtung deines Sensors zum Geberrad ist im Vergleich zur Werksmontage 90° verdreht.

20210411_071141.thumb.jpg.b188a9216ebd5b122e7a51d81bc084cc.jpg

 

Je nach internem Aufbau des Sonsors kann das zu deinen Problemen führen.

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Bei deinem Sensorfinger geht das Kabel ca. 45° weg, während es bei mir um 90° weg geht.

Mein vorheriger Sensorfinger war genau so, wie bei dir und vorher auch genau unterhalb der Achse montiert.

Allerdings war der Halter angeschweißt und dadurch nicht einstellbar, was ich diesmal haben wollte.

Und damit gab es vorher so gar keine Probleme!

 

Ich denke auch, dass der interne Aufbau des Sensorfingers der 17er TEX die Fehler produzieren.

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Wichtig ist halt die Ausrichtung des Sensors tangential zum Sensorkranz, also die Linie Sensor und Befestigungsloch.

In welchem Winkel das Kabel dann weggeht ist für die Funktion völlig irrelevant.

 

Wo ich mir dein Bild so nochmal genauer angucke, das ist sicher ein vorderer Sensor für die Explorer ab 2016?

Wenn sich die Nummer ersetzt hat und alle V201 und V301 kompatibel sind, würde man deinen Sensor ja garnicht bei der V201 montiert bekommen.

Hab gerade keine V301 zur Hand um das abzugleichen, weiß nur, dass sich die Position zur V201 leicht geändert hat.

 

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Am 14.4.2021 um 06:59 schrieb kleener:

Wichtig ist halt die Ausrichtung des Sensors tangential zum Sensorkranz, also die Linie Sensor und Befestigungsloch.

In welchem Winkel das Kabel dann weggeht ist für die Funktion völlig irrelevant.

 

Wo ich mir dein Bild so nochmal genauer angucke, das ist sicher ein vorderer Sensor für die Explorer ab 2016?

Wenn sich die Nummer ersetzt hat und alle V201 und V301 kompatibel sind, würde man deinen Sensor ja garnicht bei der V201 montiert bekommen.

Hab gerade keine V301 zur Hand um das abzugleichen, weiß nur, dass sich die Position zur V201 leicht geändert hat.

 

 

 

So siehts bei meiner Alpine (also V301A) aus .. 

IMG_4397.jpg

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Moin,

 

also ich weis jetzt, dass die 16er und 17er Sensorkabel keinen Einfluss auf die Funktion haben.

Die sind kompatibel, denn beide Kabel erzeugen die selben Fehlermeldungen,

weil ich zwischenzeitlich mal ein 16er Kabel verbaut habe.

Fest steht, das die Gen1 Sensorkabel nicht zur Gen2 passen!

Und ich habe Gen2 Kabel verbaut.

Jetzt ist mir allerdings nicht klar, ob meine Montageposition richtig tangential zum Lochkranz ist.

Denn vorher hatte ich bei dem angeschweißten Halter die selbe Position und da kam es zu keinerlei Fehler!

 

Aktuell bekomme ich immer die selben Fehler angezeigt:

 

P500 -  Fahrgeschwindigkeitssensor, Stromkreisstörung / ABS Geschwindigkeitssignalfehler

P1521 - Fehlfunktion der ABS Kommunikation

 

Sitz der Geschwindigkeitssensor nicht am Hinterrad?

 

Ein weitere Fehler vermute ich noch in dem Schwingensensor.

Durch den Aufprall der Hinterradschwinge wurde die ja schlagartig nach oben gedrückt.

Eventuell muss ich das Teil mal neu justieren, damit die vorher beschriebenen TC Fehler weggehen.

 

Oder meine IMU hat was abbekommen, was die Fehlermeldung P16A2 vermuten lässt........

 

Grüße

 

Peter

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Ich habe mir die Tage die Sensorausrichtung an verschiedensten Modellen auch unterschiedlicher Hersteller angeguckt, sie ist immer tangential zum Sensorkranz, vorn wie hinten.

Also 90° zu deiner Montage verdreht, Sensor und Befestigungsloch müssen mit der Sensorscheibe fluchten.

Wäre das egal, würden nicht alle das explizit so ausführen.

 

Dein Fehler von der IMU weist eher auf eine etwas schwache Batterie hin, das kommt öfter vor.

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Moin Stefan,

 

ich habe deine Antwort am Sonntag spät Abends gelesen und den Montag über gegrübelt.

Anschließend Bilder von der ersten Befestigung auf der FP gesucht.

Montag Abend in die Werkstatt und einen neuen Halter geschnitzt.

Heute Abend den Halter montiert, alle Fehler im Speicher gelöscht und Probefahrt gemacht.

 

Was soll ich sagen: DU BIST MEIN HELD!!!!

 

Kein einziger Fehler mehr aufgetreten.

Alles funzt hervorragend und keiner der vorher aufgetretenen Fehler erscheint wieder.

Yuhuuuuu................

 

Es ist schon erstaunlich, was die falsche Einbaulage eines Sensorfingers alles hervorrufen kann :wacko:

 

Um das ganze zu verstehen, habe ich mir mal den zerstörten Sensorfinger angesehen.

Die zwei Messkabel im Messkopf müssen re und li die Stege im Sensorkranz erfassen.

Bei meiner Einbaulage habe ich die Vermutung, dass der Sensorfinger ein Signal des Sensorringes ober- und unterhalb der Löcher bekommen hat.

Und das wurde dann wie ein ununterbrochenes Signal gewertet, was die ABS Fehlermeldung C1621 - Fehlender Zahn am Vorderrad, erklärt!

Gut nur, dass die IMU dann die TC und das ABS abgeschaltet hat und ich ganz normal weiter fahren konnte.

 

Ach ja, die IMU hat keinen Schlag weg.....

 

Und noch was: Die Sensorfinger der 16er und 17er Modell passen werden vom ABS erkannt!

 

Grüße

 

Peter

 

 

Sensorfinger.jpg

bearbeitet von gespannsachen
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