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Gabel


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Hallo noname,

 

warum sollte man das machen?

 

Die Gabel ist voll einstellbar und wenn man sie überarbeiten läßt, was sicherlich preisgünstiger als eine neue ist, hat man auch etwas Gutes.

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Naja wenn ich die Qualität der Beschichtung sehe und voll einstellbar ist sie auch nicht, eine voll einstellbare Gabel hat auf jeder Seite Duck und Zugstufe. 

Wenn ich rechne was zwei neue Standrohre kosten plus eine vernünftige Beschichtung plus eine Überarbeitung, dafür bekomme ich eine WP Gabel und das ist wohl eine andere Hausnummer als eine Showa Gabel. 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Ahlewurscht:

   ...   eine voll einstellbare Gabel hat auf jeder Seite Duck und Zugstufe. ...  

   ...   dafür bekomme ich eine WP Gabel    ...  

 

Wer sagt das?

 

Eine WP-Gabel wirst du wohl kaum für unter 1500,- € bekommen

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Na ja, an meiner Explorer wurde ein Standrohr, aufgrund von Macken und zum Glück auf Garantie getauscht.

Reparaturkosten über 800,-€ 

Also ohne neue Federn und nur die eine Seite.:oldguy2:

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vor 22 Stunden schrieb Gummikuhfan:

 

Wer sagt das?

 

Eine WP-Gabel wirst du wohl kaum für unter 1500,- € bekommen

Ach nu stell dich nicht so ........hätte ich fast geschrieben, natürlich eine gebrauchte Gabel von WP, aus einem anderen Motorrad, aber scheinbar weisst Du es nicht und kannst mir nicht bei meiner Frage weiter helfen, darum eine Bitte, spar dir deine unnützen Antworten, hab keine Lust unsinniges Zeug zu diskutieren was eine voll einstellbare Gabel ist und was nicht und wie gut WP im Vergleich zu Showa ist! 

 

 

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Hallo Gabeltuner,

 

also ich habe mir bei meiner T Sport vor zwei Wochen die progr. Wilbers Federn nebst Gabelöl einbauen lassen.

 

Und ich muß feststellen, naja vielleicht habe ich mir zu viel versprochen.

Aber entweder ist die Showagabel serienmäßig nicht so schlecht, oder ich hab das Otpimum an Abstimmung noch nicht gefunden.

Jedenfalls ist der Unterschied zur Seriengabel nicht so gravierend. Vielleicht bin ich aber auch zu unsensibel...nun gut ich werde auch noch ein bischen mit der Einstellung spielen.

 

Das Federbein werde ich aber nicht mehr tauschen, anscheinend sind die Serienkomponenten mittlerweile doch ganz brauchbar.

so long

kurvenswinger

bearbeitet von kurvenswinger
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Am 1.8.2016 at 12:54 schrieb kurvenswinger:

Hallo Gabeltuner,

 

also ich habe mir bei meiner T Sport vor zwei Wochen die progr. Wilbers Federn nebst Gabelöl einbauen lassen.

 

Und ich muß feststellen, naja vielleicht habe ich mir zu viel versprochen.

Aber entweder ist die Showagabel serienmäßig nicht so schlecht, oder ich hab das Otpimum an Abstimmung noch nicht gefunden.

Jedenfalls ist der Unterschied zur Seriengabel nicht so gravierend. Vielleicht bin ich aber auch zu unsensibel...nun gut ich werde auch noch ein bischen mit der Einstellung spielen.

 

Das Federbein werde ich aber nicht mehr tauschen, anscheinend sind die Serienkomponenten mittlerweile doch ganz brauchbar.

so long

kurvenswinger

 

Moin,

 

also wenn der Umbau auf dein Körpergewicht abgestimmt ist, solltest Du schon ein unterschied merken.

Ich fahre ein 10er Noname Öl, welches besser anspricht das Original Wilbers Öl

Das Federbein sollte ebenfalls auf dein Körpergewicht abgestimmt sein. 

 

Ich bin die neue Tiger Sport 2016 gefahren, das Fahrwerk ist richtig gut, kann aber mit meinem auf mich abgestimmten Wilbers Fahrwerk nicht mithalten.

 

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Am 1.8.2016 at 12:54 schrieb kurvenswinger:

... Aber entweder ist die Showagabel serienmäßig nicht so schlecht ...

 

Das ist auch meine Vermutung. Schon bei der 1050 (115NG) ist sie nicht schlecht.

Für das Ansprechverhalten sind auch weder die Viskosität des Öls noch die Federn gravierend verantwortlich.

Das sind mehr die Dämpfungsventile und die Simmeringe. Da kann man aber auch selbst mit wenig Aufwand leichtes Tuning betreiben:

- Die Staubkappen hin und wieder abheben und zwischen Staubkappe und Simmering mit Teflonspray oder Silikonspray das Losbrechmoment der Simmeringe verringern.

- Dem Gabelöl einen Zusatz beimischen, wie zum Beispiel das hier von HKS Czech

 

Der Umbau auf Wilbers und Co bringt eigentlich nur deutlich etwas, wenn man Gewichts- und Einsatzmäßig stark von der Norm abweicht.

Zum Beispiel selbst besonders schwer ist oder viel mit Sozius / Gepäck unterwegs ist oder auch ein harter Kurvenanbremser ist. Dann müssten straffere Federn rein.

 

Wenn man die Gabel beim Spezialisten überarbeiten lässt werden in der Regel auch die Dämpfungsventile optimiert und deren Wert zusammen mit dem Gabelöl auf die entsprechend verwendeten Federn abgestimmt.

 

Bei wem die Gabelabstimmung nach der Anleitung Fahrwerkseinstellung für Dummies korrekt eingestellt werden kann, der braucht eigentlich keine anderen Federn.

 

Gruß Holger

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Hallo Holger,

 

also das mit den Staubkappen habe ich nicht gewußt, werde ich demnächst mal

ausprobieren - danke.

Mit dem Federbein habe ich mich noch nicht so beschäftigt und für den Umbau der Gabelfedern (progr.) hat das Gewicht erst mal keine Rolle gespielt. Jedenfalls wollte das keiner von mir wissen, ist mit 98 kg auch nicht so abnorm hoffe ich.

Das Gewicht dürfte eher für das Federbein eine zentrale Rolle spielen, soweit ich das verstanden habe.

Und wie bereits erwähnt, bin ich da mit der Showa-Serienausrüstung Bj 2015 eigentlich zufrieden... 

 

Nun ich werde noch einige Feinjustierungen an der Gabel vornehmen, vielleicht wird's ja auch noch etwas besser.

Noch etwas, bei den Einstellschrauben der Gabel für Zug - und Druckstufe kann ich kein Klicken für eine Rasterung bemerken. Diese Schrauben drehen leicht und völlig rasterfrei in jede Richtung.

Vielleicht auch eine Evolutionsstufe bei Showa. 

 

Danke erstmal

Peter der kurvenswinger

 

bearbeitet von kurvenswinger
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vor 44 Minuten schrieb kurvenswinger:

Noch etwas, bei den Einstellschrauben der Gabel für Zug - und Druckstufe kann ich kein Klicken für eine Rasterung bemerken. Diese Schrauben drehen leicht und völlig rasterfrei in jede Richtung.

 

Hallo Peter,

 

das ist normal.

Hier gibt es auch keine festgelegten Anzahlen von Umdrehungen wie hinten bei dem Federbein.

Das hängt nämlich davon ab, wie die Gabel zusammen gebaut wurde.

Der obere Verschluß-Stopfen wird mittels Mutter auf der Dämpferstange (Rohr) gekontert in dem die Ventilstange geführt ist.

Da gibt es bis zu 20 mm Toleranz, wie man das zusammen schrauben kann.

Dieser Abstand ist dann dafür verantwortlich, wie weit man die Ventilstange (das Teil ist lang und geht von oben, wo du es mit einem kleinen Schlitz-Schraubendreher einstellen kannst, bis unten in das eigentliche Ventil. Ist sozusagen das Küken, das sich in das Nest wie bei einem Wasserhahn schraubt und somit den Durchfluss-Querschnitt verändert).

Beim Zusammenbau gehe ich immer so vor:

Einstellschraube / Ventilstange im Verschluss-Stopfen bündig eindrehen. Das soll dann die Stellung für Dämpfung ganz geschlossen sein.

Dann den Verschluss-Stopfen !vorsichtig! auf die Dämpferstange (Rohr) aufdrehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. 

Jetzt wieder ganz leicht lösen und die Kontermutter fest ziehen.

 

So bekommst du im zusammengebauten Zustand eine leicht erhöhte Einstellschraube, weil die Dämpfung ja etwas geöffnet werden muss zum einstellen selbiger.

Ein Einstellbereich von mindestens 2 Umdrehungen sollte vorhanden sein, bei meiner Montageart ist es sogar noch etwas mehr.

 

Gruß Holger

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  • 3 months later...

servus

 schon jemand von den

SKF Gabeldichtkits

gehört oder evtl schon verbaut?

sind zwar grün die dinger aber wenn es hilft. warum nicht?

die sollen einen schmutz abweissring haben,selbst schmierend sein  usw . für den gelände einsatz  für den harten einsatz geeignet sein.

dann sollten sie ja auch läger für den strassen einsatz halten

 

gruß peter

 

bearbeitet von x11
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Am 24.7.2016 at 10:36 schrieb Ahlewurscht:

Ich stelle mir gerade die Frage ob in die Tiger auch eine andere Gabel passt, also in die originale Gabelbrücke zwei andere Elemente, hat da von euch einer Erfahrung?

 

Moinsen,

 

da der Thread ja gerade mal wieder in die falsche Richtung läuft, mache ich es mir mal einfach und beantworte Deine Frage:

 

Es passt grundsätzlich jede USD mit dem passenden Aussendurchmesser, Länge und Aufnahme für die Bremsen in die Gabelbrücken, bestimmt auch eine von Dir favorisierte WP Gabel. Ob allerdings hier noch jemand mit Dir weitere Erfahrungen austauschen möchte nachdem Du soviel Empathie versprüht hast, lasse ich mal dahin gestellt.

 

Du wirst bei einer anderen Gabel um ein grundsätzliches Set-up (Federrate, Zug-Druckdämpfung, Luftpolster, Ölviskosität, etc.) nicht herumkommen. Wenn es eine gebrauchte Gabel wird auch nicht um die Revision der Verschleissteile. Da Du anscheinend schon alles über USD-Gabeln zu wissen scheints, hast Du sicherlich auch schon festgestellt, dass mittlerweile auch eine "hochwertiger" Gabelhersteller wie WP für den Strassenbetrieb  Zug- und Druckstufe getrennt verbaut. Zum Spaß kannst Du Dir ja mal ein paar KTM Fahrwerke anschauen. Ich möchte mir auch nicht anmassen zu beurteilen ob nun WP oder Showa besser ist, bin mir aber sicher das Öhlins noch eine ganz andere Liga ist.

 

Die Showa Gabel in der Tiger leidet unter der schlechten Qualität der Standrohre, sind diese erstmal getauscht (auf Garantie oder aus der Portokasse) dann ist die Gabel eigentlich unkaputtbar. In meiner Tiger arbeitet seit fast 10 Jahren nur ein auf mich und mein Kampfgewicht abgestimmtes Wilbers Federbein mit entsprechend überarbeiteter Gabel mit neuen Standrohren. Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass ich das Fahrwerk im normalen Starassenverkehr an seine Grenzen bringen kann, auf der Renne mag das natürlich ein wenig anders aussehen... ist aber irgendwie kein Tigerrevier.

 

Ich werde nicht von Wilbers gesponsert und bin auch nicht der Meinung, dass dieser hochwertiger ist als andere. Meine Reifen fahre ich bevorzugt aussen ab.

 

Viel Spass beim Umbau und lass uns am Ergebnis teilhaben.

 

Gruß

Martin

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb x11:

servus

 schon jemand von den

SKF Gabeldichtkits

gehört oder evtl schon verbaut?

sind zwar grün die dinger aber wenn es hilft. warum nicht?

die sollen einen schmutz abweissring haben,selbst schmierend sein  usw . für den gelände einsatz  für den harten einsatz geeignet sein.

dann sollten sie ja auch läger für den strassen einsatz halten

 

gruß peter

 

Moinsen,

 

da die Beschichtung der Standrohre nun mal erwiesenermassen zu weich ist, helfen die Dinger auch nichts! Man muss die Ursache bekämpfen und nicht die Sympthome. Wenn die Gabel undicht wird die Standrohre erneuern und gut. Polieren hilft auch nicht dauerhaft, sie wird irgendwann wieder Macken bekommen.

 

Gruß

Martin

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Hi Peter,

 

grundsätzlich hast du recht, aber den Bildern kann man nicht entnehmen, wieweit mit wie vielen mm was wo eingeschraubt werden muss / sollte.

Man kann alles in der richtigen Reihenfolge zusammen bauen, hat dann aber eventuell keine Einstellmöglichkeit der Dämpfung mehr.

Deshalb bin ich da genauer drauf eingegangen. :prost2:

 

Gruß Holger

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Wenn du <HIER> schaust und im ersten Beitrag (Bild) an dem Draht ziehst, der oben in den Löchern  von Teil 12 eingehakt ist, dann wird die Kolbenstange (6/7) freigelegt. Teile 13,14, 15, 22, 17 sind dann ohne Spannung und können hoch und runter verschoben werden. Du erkennst dann eine Mutter (Auch im zweiten Beitrag zu sehen, wo die Verschlusskappe schon abgebaut ist), die als Kontermutter die Verschlusskappe (16) auf der Dämpferstange (6/7) fixiert.

Am Sinnvollsten beginnst du, den genannten Draht nicht nur von Hand zu betätigen, sondern mit einem Spanngurt zu fixieren, so dass die Feder dauerhaft so vorgespannt ist, dass die Verschlusskappe und die Kontermutter frei liegen.

Wenn du jetzt die Kontermutter weiter nach unten drehst und die Verschlusskappe ab schraubst, dann wirst du erkennen, dass daran eine ganz lange Nadel drin steckt, die für die Dämpfereinstellung da ist. Das ist eine Ventilnadel.

Bei abgeschraubter bzw. gelöster Kappe muss dann diese Nadel (Einstellschraube Dämpfung) mit einem Schraubendreher so in der Kappe eingestellt werden, dass sie oben mit der Kappe fast bündig ist. Das wäre dann nach Zusammenbau die Stellung, in der die Dämpfung ganz zu gedreht ist.

Nun schraubst du die Kappe wieder auf die Dämpferstange (ist ja eigentlich ein Rohr mit Gewinde oben dran), bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Damit hast du die Dämpfung ganz geschlossen, weil die lange Nadel unten im Dämpfer die Öffnung ganz verschlossen hat.

Jetzt wieder ganz leicht (1/4tel Umdrehung) lösen, damit die Dämpfernadel nicht in ihrem Sitz aufliegt (Die Gefahr einer Schädigung wäre zu groß, wenn man jetzt beim kontern versehentlich in die falsche Richtung verdreht).

Dann die Kontermutter nach oben zurückschrauben, bis sie an der Verschlusskappe  anliegt und diese beiden gegeneinander kontern.

Damit ist alles richtig eingestellt.

Dann kann die Federvorspannung, die mit dem Spanngurt hergestellt wurde, vorsichtig wieder gelöst und  der Draht entfernt werden. So hast du dann den vollen Einstellbereich der Dämpfung erhalten.

Jetzt die Gabel nur noch zusammenschrauben (Kappe in Tauchrohr einschrauben) und fertig.

Bei Dämpfung ganz zu ist die Einstellschraube bündig, bei korrekter Einstellung schaut sie etwa 1 - 1,5 mm oben raus.

Verschlusskappe.jpg

bearbeitet von Hasberger Tiger
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