Jump to content

enduro_drive

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    255
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von enduro_drive

  1. In der FAZ wird über das Thema ebenfalls berichtet, allerdings ohne namentliche Nennung von Triumph: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/hacker-konnten-tesla-model-s-in-sekunden-knacken-15782260.html Meine Meinung zu dem Thema: eine auf Funk basierende Schlüssellösung ist immer angreifbar. Muss ich je Startvorgang einen Pin eingeben mache ich den Vorteil der Keyless Systeme zunichte und bin mit einem klassischen Schlüssel bequemer und schneller unterwegs. Letztendlich wird die böse Seite sich neuen Sicherheitsstandards immer wieder anpassen. Und egal mechanische oder funkgesteuerte Systeme, jedes kann geknackt werden.
  2. Hallo Patrick, Du schreibst, dass die Reifen vor 3.000 km gewechselt wurden. Hatte sie das "Lenkerflattern" vorher auch? Wenn nein, würde ich das Vorderrad neu wuchten lassen. Ansonsten sich mal das Lenkkopflager ansehen, wenn das Phänomen wieder auftritt. Grundsätzlich läuft die TEX bockstabil in hohe Geschwindigkeitsbereiche, egal mit Koffern oder ohne. Luftdruck wurde schon erwähnt. Kann man ja leicht selber kontrollieren. Was die Einstellung der Federung betrifft, ich fahre sie eher vorne und hinten hart. Da ich genau das gleiche Modell fahre ( nur mit Speichenrädern ), mit Originalscheibe, allerdings mit Original Triumph Plastekoffer: kein Lenkerflattern bei mir feststellbar und ich habe ebenfalls vor ca. 2.000 km einen neuen Vorderreifen ( ebenfalls Metzeler Tourance ) montiert.
  3. enduro_drive

    Romano Fenati

    Ein allgemeiner Kommentar: Wer keinen Respekt vor seinem Gegner hat und wissentlich die Gesundheit anderer gefährdet, hat in einer solchen Rennsportserie nix zu suchen. Das ist zwar in anderen Sportarten genauso, nur sind die Ausmasse, wenn es schief geht, eben viel gravierender. Ich frage mich allerdings warum bei Marquez mit anderen Massstäben gemessen wird, wie bei anderen Piloten. Erinnern kann ich mich an ein Rennen, wo er erst wissentlich den Rossi umgefahren hat und dann noch einen Apriliafahrer. Mit voller Absicht, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das er sich dann noch entschuldigend umdrehte, macht die Sache auch nicht besser. Auch wenn der Herr Marquez sicher ein begnadetes Talent ist, sind mir seine Eskapaten auf der Rennstrecke schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Es kann natürlich beim Rennsport passieren, dass ich den Bremspunkt verpasse und dann in das Bike eines anderen reinfahre. Das ist aber etwas anderes. Ich glaube daher, dass die Dorna gut beraten ist, nicht nur bei den "Namenlosen" sondern auch bei den Promifahrern genau hinzuschauen, was dort so alles passiert. Am Schluss haben sie das Produkt "Moto GP" mit den diversen Reglementsanpassungen für den Zuschauer extrem attraktiv gemacht. Ich hoffe es bleibt so.
  4. Den Fehler bei Scrambler Nr. 1 den Triumph aktuell ( noch ) im Programm ist, dass der Motor leider etwas schwächlich ist. Ansonsten fährt sich auch die "kleine" Scrambler richtig gut. Der 1200 Motor aus der Bonni ist m.M. nach genau richtig für dieses Konzept, weil er im unteren Drehzahlbereich richtig toll anschiebt. Man darf also motortechnisch nichts neues erwarten, warum auch, der Bonni Motor ist ja über jeden Zweifel erhaben. Interessant für mich wird die "R" Version sein, d.h. hochwertigeres Fahrwerk. Für mich passt dieses Modell perfekt in die Triumph Retro Reihe.
  5. Nachdem wir alle wissen, dass sich Triumph und seine Händlerschar Ersatzteile und teilweise auch AW vergolden lassen, würde ich mal prüfen, was die Kardanwelle kostet und was an Arbeitszeitszeit veranschlagt wird. Der Tausch der Welle ist nämlich keine Hexerei und kann von jeder freien Werkstatt erledigt werden. Ist die Kiste außerhalb der Garantie ist es wurscht, da danach Triumph sich nur noch abputzt.
  6. Zum Produkt selbst kann ich nichts beitragen, zu Held und meinen Erfahrungen folgende Info: Trage seit Jahren nur die Handschuhe von Held. Bei meinem Sommerhandschuh war am Stulpen eine Naht aufgegangen. Von Tante Louise zu Held verlinkt, Handschuhe eingeschickt, 4 Tage später repariert zurück. Porto hat Held bezahlt. Und das obwohl die Dinger schon 4 Jahre alt sind.
  7. So was ärgerliches...... Ich habe mir mal den Rahmen meiner TEX an dieser Stelle gerade angesehen. Eine solch dicke Schweissnaht finde ich dort nicht! Es ist allerdings eine 14er, was Triumph dort geändert hat, weiss ich nicht. Vielleicht kannst Du mal in Augenschein nehmen, wie andere Rahmen gleichen Baujahrs an dieser Stelle aussehen? In jedem Fall darf bei einer solch geringen Geschwindigkeit ein solches Schadensbild nicht entstehen. Meine Meinung.
  8. Leider muss ich ins gleiche Horn blasen. Ich fahre die 1200 Explorer BJ 2014 und hatte mir das 595 testweise ausgeliehen. Montage erst über dem Cockpit was ich dann schnell geändert habe und es dann recht unelegant direkt am Lenker montiert. Da ist die Ablesbarkeit zwar besser, aber versus meines seligen 345 LM weder ein Fortschritt, ganz im Gegenteil. Ich fahre zwischenzeitlich via Iphone 6S und für einen schmalen Taler den Navigon Cruiser ( ja ich weiss wird eingestellt ). Der hat mich auf meiner Osteuropatour kein einziges Mal im Stich gelassen. Naturgemäss spiegelt das Display des Handys auch, wenn die Sonne direkt draufscheint. Da die Abbiegebefehle aber eh per Blauzahn in den Helm gehaucht werden, kann ich für 19,99 pro Jahr damit wunderbar leben.
  9. Ich fahre quasi das gleiche Modell wie Du nur mit Originalscheibe. Die Originalkoffer habe ich immer dran. Das gibts auch keine Unruhe ab 190 km/h. Klar der Spritverbrauch steigt bei zügiger AB Fahrt deutlich über 6l. Das ist aber bei der 1150 GS genauso, wie bei allen anderen Grossenduros auch. Nach Info meines Triumph Händlers sind die Metzleler Tourance Next klar seine Empfehlung, auch wenn der vordere Reifen nicht so furchtbar lange hält. Habe mir diese wieder draufgezogen. Wenn es Vibrationen gibt ( die ich definitiv nicht habe ) würde ich auf das Lenkkopflager oder die Räder ( neu wuchten ) tippen. Ob die bei Dir montierte Zubehörscheibe der Übeltäter ist, kann man ja einfach herausfinden.
  10. Welche Bestimmung die 1200 Tiger hat, wird klar wenn man sich die Modellhistorie von Triumph ansieht. Kurz nach deren Erscheinen wurde die Trophy in die ewigen Jagdgründe geschickt oder anders nicht mehr weitergebaut. Es war keinem Kunden mehr zu erklären ein noch schwereres Motorrad als die 1200 Tiger zu kaufen, die in Punkto Federwege alles besser kann. Damit wird die Trophy kein schlechtes, für die meisten ist die dicke Eule aber eben das bessere Motorrad. Und ein Radio ist heute in jedem Blauzahn eingebaut. Ich persönlich halte fest, dass man auch mit der Tiger 1200 akzeptabel schottern kann, wenn man es langsam angehen läßt und ihre Bestimmung hat sie nun mal auf Strasse. Gekauft habe ich sie aber für die Langstrecke und das macht sie auch vorzüglich. Bei dem genannten Fahrprofil würde ich als erstes mir die KTM 1190/1290 R ansehen. Die kann m.M. nach das Profil am besten und fährt sich auch auf der AB recht kommod. Gegen die AT gibts auch nix zu sagen, aber das Fahrwerk der R ist eben eine andere Güte.
  11. Hallo Tobias, zum Thema haben die Kollegen schon kommentiert ( welches Motorrad ) Ich fahre eine 1200 Tiger: aber woher hast Du die Info, dass es bei der Ersatzteilversorgung Probleme gibt? Eine Speiche kann jede Radspannerei nachfertigen. Da muss man sicher nicht Wochen warten.
  12. Hi, die Sinnig- oder Unsinnigkeit hängt vom Faktor Fahrzeugalter und dem Status des Garantieerhaltes ab ( wenn man darauf überhaupt Wert legt ). Bei einem Neufahrzeug kann es durchaus Sinn machen sich zum Tanz in den Triumph Tempel bitten zu lassen, da bei den regelmässigen Intervallen auch Rückrufe oder Softwareupdates abgearbeitet werden. Beim Thema "Garantie" lohnt es sich mal durchzulesen, was diese überhaupt beinhaltet? Um das Thema machen die Hersteller jede Menge Wind, obwohl dem Verbraucher schon seit Jahren die gesetzliche Gewährleistung im EU Raum zur Seite steht. Manche Hersteller gehen bei ihren Garantiebestimmungen weit darüber hinaus, andere bewegen sich nur im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung. Wäre es mein Motorrad und außerhalb der Garantie, würde ich auf den Wartungsplan einen ..... geben und die Kiste erstmal fahren.
  13. Interessant finde ich schon wie weiter Äpfel mit Birnen verglichen werden. KTM 1090 1290 2 Zylinder Gewichtsoptimiert und in der R Version auch sehr geländetauglich Triumph 800 3 Zylinder eher komfortoptimiert Gelände ja aber etwas eingeschränkter als die KTM und daher läßt ja KTM einem die Wahl zwischen S und R Beide habe ihren Charme, dafür gibts Probefahrten um herauszufinden was einem besser taugt. Übrigens ist KTM einer der erfolgreichsten Motorradhersteller der letzten Jahre.
  14. Nachdem sich meine TEX beim FTH zur 32.000er Inspektion ausruhen durfte, habe ich 2 Tage die "Bella" aus Ersatzbike pilotieren dürfen. Bevor es nun in italienische Gefilde geht ( um meinen Eindruck zu vermitteln ) hat die Katze eine 7.000 km Reise in den Osten Europas ohne Murren überstanden. Entsprechend waren meine Erwartungen an die Ducati, die der Händler dann auch entsprechend "hoch" ankündigte und es war offenkundig, dass er für diese gerne einen Besitzer finden wollte..... Formen: ja das können die Italiener, die Multi in einem matten khaki lackiert, ein bildschöner schlanker Endschalldämpfer alles wertig und gut verarbeitet. Die Multi sieht trotz ihrer 277kg schlank und sexy aus. Bella Figura halt. Sitzprobe: Die Kuhle der "normalen" Multi ist weiter vorhanden. Hat der Fahrer sich aufgeschwungen, gibts auch kein Entkommen mehr. Ein geringfügiges Hin- ud Herrutschen, mehr läßt die Sitzbank nicht zu. Für meine 1,93 ist der Kniewinkel doch deutlich weniger entspannt als auf der TEX, interessant, trotz der mächtigen Sitzhöhe. Es stört aber keinesfalls. In Summe haben die Italiener das 30l Fass ( gemeint der Tank ) ungemein charmant in das Bike integriert. Während solch ein Volumen mich auf der Ex 1200 GSA zu einer gespreitzteren Beinhaltung zwingt, ist davon auf der Multi nix zu spüren. Fahreindruck Auf dem hervorragend ablesbaren und sehr durchdachten TFT Display lassen sich sämtliche Fahrmodi und Federeinstellungen easy einstellen. Das "verstehen" hat keine 5 Minuten gedauert. Im Fahrmodus "Sport" hat man das gewohnte Duc Feeling, da läuft der Motor willig ab 3.500 Umdrehungen, im Normalmodus hingegen ist festzuhalten, dass Ducati dem Motor richtig Manieren beigebracht hat. Insofern fällt das Kettengehacke quasi weg, auch wenn ein solcher Motor immer ein wenig Drehzahl begrüßt. Gegen das Getriebe kommt von mir kein Hauch von Kritik. Ganz im Gegenteil. Gefällt sehr gut. Die Kiste läuft bockstabil bis in Hohe Geschwindigkeitsbereiche. Bremsen: die Bremsleistung würde ich als durchschnittlich bezeichnen. Das vordere Federbein bekommt beim Hineinbremsen mehr Stabilität, wenn man die Vorspannung deutlich härter einstellt. Ansonsten taucht das vordere Federbein doch schon extrem beim Anbremsen ein. Dann passt es. Federkomfort Eine Sänfte ist die Duc nicht, soll sie auch nicht. Mich haben die diversen Einstellungen aber überzeugt. Absolut Langstreckentauglich. Motor Der Sound des Serienauspuffs könnte etwas kerniger sein. Natürlich gibts auch was aus dem Zubehör. So ein Ducatitriebwerk kann einen schon süchtig machen. Und da sind wir auch beim Kaufargument" "Emotion:. Kein Zweifel die Kiste hat Charakter. Rein unemotional: mir passt die gesamte Fahrerposition irgendwie nicht so recht. Man sitzt relativ nah am Lenker ( versus der Tex oder der GS 1200 ) und diese Kuhle ist auch nicht mein Gusto. Die Verstellung der Scheibe ist mit einer Einhandbedienung top gelöst. Warum man nun der Enduro ein kleineres Windschild verpasst, versus zur "normalen"??? Bei mir hats am besten in der unteren Position gepasst. Die Soziustauglichkeit beurteilt meine Holde als eher unkommod. Genau erklären konnte sie es nicht. Die Köfferchen und Träger kommen von Touratech sind alte Bekannte, alles gut. Fazit: Als ich auf meiner TEX wieder sass ( das Werben des Händlers erfolgreich abgewehrt ) weiss ich, was ich an ihr schätze: Eine unaufgeregte Tourensau. Die Emotion muss weiter warten...
  15. Wir sprechen über die 1200 GS LC die mit höheren Drehzahlen gefahren werden muss. Das mit "Traktormotor ab Standgas " war mal: bei den luft/öl gekühlten ( also dem Vorgängermodell ). Ansonsten finde ich, dass dem Fahrbericht kaum etwas hinzuzufügen ist, außer das Getriebe. Aber dort gibts halt bei BMW die berüchtigte "Streubreite" in der Produktion. Aber: es ist wirklich besser geworden.
  16. Gestern in Tschechien zwischen Vetrni und Malsin erst eine rote Tiger Sport und eine blaue TEX war aber eher "u.a." waren viele Katzen unterwegs.....
  17. Hi, gute Besserung an den Themenstarter. Ich hoffe die Gesundheit ist bald wiederhergestellt, alles andere kann man ersetzen. Zum Heckrahmenverzug: Offenkundig wurde das Motorrad ja schon vermessen. Ich gehe daher von aus, dass wirklich "nur" der Heckrahmen einen abbekommen hat und die restlichen tragenden Teile ok sind. Wäre ich betroffen, würde ich folgendes tun: - Heckrahmen richten Option 1: ob dies technisch machbar ist, hängt nicht nur von einer Zahl ab, sondern wo in welche Richtung die Kräfte wirkten. Ein Karosseriefachbetrieb kann das relativ schnell sagen, ob machbar oder nicht. Kommt der Rahmen auf die Richtbank dürfte die Reparatur inkl. Montage in einem Bereich von 400-700 Euronen liegen. - gebrauchten Heckrahmen beschaffen Option 2: es erfordert manchmal etwas Geduld und Spucke, aber i.d.R. findet man gute gebrauchte Teile in der Bucht, z.B. hier: https://www.ebay.de/str/eifrotec-biketeile/KTM/_i.html?_storecat=3523647014 Bei einer vernünftigen Quelle bekommt man auch die Gewähr, dass die Teile nicht verzogen/verunfallt sind. Ich habe vor einigen Jahren für den Heckrahmen der 1100 GS ca. 90 Euronen auf den Ladentisch gelegt. Ausscheiden würde für mich das Angebot von Triumph, weil es in keinem Verhältnis zum heutigen Wert des Motorrads steht. Egal welche Option: man muss ohnehin beim Verkauf den Unfallschaden angeben. Momentan würde man wohl, wenn man die Kiste so verkauft wie sie ist ( mit nicht reparierten Unfallschaden ) keine 4.000 Euronen bekommen. Eher noch etwas weniger. Ich würde übrigens, mit einem so deutlich verzogenen Heckrahmen das Fahrzeug nicht mehr bewegen wollen. Just my 3 Cents
  18. Passend zum Thema "Harley Davidson" der Artikel aus der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/harley-davidson-flucht-nach-vorn-15724273.html Es bleibt HD schlicht auch nicht anderes übrig, da die Zielgruppe. welche diese Eisenhaufen noch kauft irgendwann eben von uns gehen wird. Ich würde allerdings, wenn ich HD wäre mal bei anderen Dingen anfangen, z.B. bei der Qualität: Ein Bekannter hat sich letztes Jahr eine neue Sporster gekauft. Bis auf den Motor und Getriebe kann man über diese Kiste eigentlich nur ein Ei drüberschlagen. Das übliche: Elektronik funzt nach dem Zufallsprinzip, Armatur läuft grundsätzlich an, wenn es mehr als 40% Luftfeuchtigkeit hat. Die gesamte Gemengelage des Kabelbaumes und dessen Verlegung kann ein deutscher KFZ Mechaniker im 1. Lehrjahr besser. Rostbefall der Schrauben und anderer Teile serienmässig und Schweissnâhte am Rahmen, dass einem haarig wird. So viel Mythos kann man mir gar nicht auf den Bauch binden, um, solche gravierenden Mängel zu akzeptieren. Und die Bremse: naja den Anker halt 20 Meter früher werfen.
  19. Das Thema Leistungsmessung ist ein. ziemlich weites Feld, wie man hier: https://www.auto-motor-und-sport.de/technik/die-technik-moderner-leistungspruefstaende/ ganz gut nachlesen kann. Die hier angesprochenen Themen, was die Berechnung der Motorleistung und die Umgebungsbedingungen ( und deren Einfluss ) auf das Ergebnis betreffen, sind auch zum großen Teil für ein Motorrad relevant. Unterstellen wir mal alle haben richtig gemessen, nur Triumph nicht, dann bleibt ja die Frage welchen Vorteil sich der Hersteller "erkauft" wenn er wissentlich oder unwissentlich eine etwas zu hohe Motorleistung angibt? Das Schweigen im Walde ( Triumph betreffend was die Kommentierung der Ergebnisse betreffen ) kann einen ganz banalen Grund haben: eine nachträgliche Korrektur der technischen Daten, dürfte m.W. zu einer Neuhomolgation der Baureihe führen, dass das weltweit einen ganzen Batzen Kohle verschlingt, dürfte klar sein. Aprilia hat 10 Jahre lustig seine 750iger Shiver vertrieben, die nach mehrfacher Leistungsmessung diverser Journalien 7-9 Pferdchen weniger hatte, als im Datenblatt angegeben. Meine Meinung zu dem Thema: Weder Hersteller A noch B erschleichen sich einen Vorteil, wenn die Leistung des Motors etwas abweicht. Mir persönlich sind reine technische Daten eh wurscht. Was für mich zählt, wie ich wann und wo die Motorleistung abrufen und nutzen kann. Was nützen mir 140 Pferdestärken, wenn diese erst in Drehzahlbereichen zur Verfügung stehen, die in der realen Verkehrssituation gar nicht erreicht werden können? Auch wenn sich die Drehzahlkurve der aktueller 1200 Tiger etwas nach oben verschoben hat, halte ich von diesem Motor, versus dessen was in Wettbewerbern verbaut ist, für ein Tourenmotorrad, eine ganze Menge. Aber jeder Jeck ist anders und das ist auch gut so.
  20. Habe mittlerweile auch die Runde auf der Niken hinter mir. Fazit: bin schwer begeistert aber gefahrlos: da die Kiste offenkundig erst ab Ende 2019 zu bestellen ist. Ob ich dafür meine TEX hergeben würde? Hmm eher wohl nicht. Warum? Weil die Eule einfach so bockbequem ist und es an ihr nix auszusetzen gibt. Man kann aber nur bei dieser Testrunde erahnen, was auf der Niken los ist, wenn man richtig die Schräglagenfreiheit ausprobiert. Der Bremspunkt jedenfalls verschiebt sich klar Richtung Kurve und es fährt sich wie auf Schienen. 2 wirklich winzige Punkte, die aber nix mit dem Konzept zu tun haben: Das ABS hinten kommt mächtig früh ( vielleicht auch dem Fahrmodus geschuldet ) und der Windschutz ist genauso ein Lacher, wie bei der Tracer. Am besten wohl demontieren. Ansonsten aber nur ein Dauergrinsen.
  21. Hier der Link zum aktuellen RR der 750/850: https://www.tourenfahrer.de/artikel/oelpumpe-rueckruf-bmw-f-750-gs-und-f-850-gs/ Dem Artikel ist ja eigentlich nix hinzuzufügen, außer etwas eigene Erfahrung: Bei meiner 2014 GS LC war das Getriebe quasi "unschaltbar". 1. Massnahme: es wurde ein anderer Druckstift eingebaut, keine Verbesserung 2. Massnahme Tausch des gesamten Getriebes leichte Verbesserung - gut ist aber anders. Zwischendurch wurden quasi die kompletten Schalter ersetzt, da diese offenkundig nicht wasserdicht waren. Das Display glänzte ebenfalls mit leichtem Beschlag bei hoher Luftfeuchtigkeit - Tausch nach 1 Jahr. Nachdem dann der Werkstattmeister bei einer Inspektion höchstselbst den 2. Gang nicht rausbekam und die Kiste wieder zurück in die Werkstatt schob, hatte man ein Einsehen und hat die Kiste zurückgenommen. Trotzdem war die ganze Sache eigentlich kein richtiger Griff ins Klo, da BMW mich mit diversen Leihfahrzeugen stets fahrbereit hielt. Da kann ich mich gar nicht beschweren. Zur Ehrenrettung von weiss/blau habe ich vorher 20 Jahre problemlos und sehr zufrieden diverse BMW's pilotiert. Nach meiner Meinung nach ist aber BMW heute nicht gerade Marktführer im Qualitätsmanagement und leistet sich mir zu viele konstruktive Schwächen. Wenn das mal wieder anders wird, steige ich gerne wieder auf, werde aber keinesfalls wieder Testfahrer für ein neues Modell sein
  22. Hi, die Kosten der 32.000er für die dicke Eule können sehr unterschiedlich ausfallen. Das liegt an der Prüfung des Ventilspiels. Meine kommt auch gerade aus der Inspektion ( ebenfalls 32.000er ) es mussten 3 Ventile nachgestellt werden. Nicht weiter schlimm, kostet aber Arbeitszeit. In Summe veranschlagt Triumph für diesen Intervall 9 Stunden. Das ist auch real, da quasi die halbe Kiste gestrippt werden muss. Ich gehe mal davon aus, dass die Werkstatt ein Triumph Händler ist oder wenigstens für den Service zertifiziert ist. Wenn ja sofort reklamieren und diese Dichtmasse entfernen lassen. Die hat dort nämlich gar nichts zu suchen. Ansonsten wird man ohnehin von Triumph kontaktiert und wird um eine Händlerbeurteilung gebeten.
  23. Das Thema "BMW Motorrad" ist, vor allem in den letzten Jahren, schon eine besondere Geschichte, die meiner Meinung nach, wenig mit dem sonstigen Muh und Mäh der Automotivebranche zu tun hat. Zunächst: auch bei Triumph sind nicht alle Bananen, die vom Hof gefahren sind reif gewesen. Es ist aber in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Bösartigerweise könnte man aber auch festhalten, dass bei den homôphatischen Mengen, die hierzulande abgesetzt werden, es auch kein Wunder ist. Die Banane "BMW" hingegen reift konsequent "am Kunden": die Nr. 1 seines Segmentes ( 1200 GS LC ) wird aber nun nach vier Jahren Bauzeit wenigstens mit einem akzeptabel zu schaltenden Getriebe ausgeliefert. Insofern wundert es mich heute nicht, dass man nun bei der 750/850 wieder ins Klo gegriffen hat. Kein Wunder eigentlich, wenn man ( für mich ohne Not ) ein vollständig neu entwickeltes Motorrad in die Showrooms stellt, mit einem neuen Motorenlieferanten. Das hat nix mit China Schrott zu tun, sondern mit den Vorgaben, Qualitätsmanagement und Entwicklungszeiten. Bei der G 310 war es mehr oder weniger das gleiche Spiel. Wenn man aber keinen Druck auf der Kette hat ( Stichwort Wettbewerb ) kann man sich solche Nogo;s sogar leisten, zumal die BMW Motorrad Kunden die Kisten lustig weiterkaufen. Weil das Thema "Konstruktion" angesprochen wurde: tatsächlich werden dem Kunden heute viele Gimmicks verkauft ( oder man wird zwangsbeglückt ) die das Pannenrisiko erheblich steigern und wenigstens für mich, dadurch das Fernreisen nicht komfortabler macht. Daher scheiden Môhren mit Keyless Go Systemen als Bike für mich aus und auch im PKW ist mir ein normaler Schlüssel deutlich lieber. Warum soll ich mich im Urlaub mit defekten Ringantennen oder leeren Batterien beschäftigen. Es reicht doch, dass die "normale" Motorradbatterie ohnehin systemhaft nach ca. 5 Jahren den Dienst einstellt?
  24. Ich habe bei meiner Ex 1200 GS LC einen exorbitanten Verschleiss der hinteren Bremsbelege gehabt. Die waren, egal welcher Belag nach 5-7.000 km fällig. Dann gab's bei 14.000 km on top noch ne neue Bremsscheibe wohlgemerkt immer hinten. Bei meinem Bekannten 1200 RT ist es das gleiche Spiel. Hinzu kam bei der LC, dass man die Bremsanlage ständig entlüften musste, da nach wenigen 100 km der Bremsweg der hinteren Bremse, immer länger wurde. Ja, die braucht man auch mal, z.B. Offroad um eine steile Schotterpiste runter zu kommen. Die Teilintegralbremse der Yamaha XT 1200 war da deutlich unauffälliger, aber auch hier rubbeln sich die Belege hinten signifikant schneller ab als vorne. Interessanterweise ist der Belegverschleiss meiner aktuellen TEX 15, die wohlgemerkt kein Integral ABS hat, sondern das stinknormale völlig unauffällig. Es hängt meiner Meinung nach mit dem System an sich zusammen. Wenn man es haben will, muss diese Kröte eben geschluckt werden.
×
×
  • Neu erstellen...