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Showing content with the highest reputation on 23.04.2018 in allen Bereichen

  1. Für die KTM gibt es sogenannte Ergo Sitzbänke (Power Parts), die wenn man sie beim Neukauf der Maschine mitbestellt, sehr günstig sind. Für mich stellt sich das aus eigenen Tests so dar, Triumph Tiger 1200, leichte Vorteile für die lange Reise, durch den laufruhigen Motor KTM 1290, leichte Vorteile im kurvigen Geläuf, durch das deutlich geringere Gewicht BMW GS, kann wohl alles gut, aber ich komme nicht klar damit Honda Crosstourer, wird oft unterschätzt, aber für die lange Reise ebenfalls gut. Im Bereich bis 6500 Touren verhalten sich die Moppeds alle sehr ähnlich, wobei die Kathi geschmeidiger und spontaner durchzieht. Danach spielt die Kathi in einer eigenen Liga, dass muss man aber fahren können oder wollen. Ist also ganz einfach oder? Servus da Peda
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  2. Moin Gemeinde, meine Explorer XCx ist jetzt seit genau einem Jahr auf der Straße und nächsten Donnerstag geht sie zum 16.000er Service zum Händler. Da will ich die Vorkommnisse mal Revue passieren lassen. Wie ich dazu kam Eine XCx ist es geworden, da mein FTH das Teil in Cristal White im Laden stehen hatte. Den schwarzen Lacksatz der ebenfalls vorhandenen XR wollte er nicht umschrauben . Sie hat zwar Produktionsdatum 2016, aber es hat sich ja zwischen Modelljahr 16 und 17 nix geändert. Eine XCa wollte ich nicht, da der Mehrpreis nicht im Verhältnis zu dem verbauten Zubehör stand. So wollte ich z.B. die beheizten Sitz definitiv nicht. Und es sollte eine XC sein, mit den Speichenrädern. Das beste Argument für die XCx war jedoch, daß er mir für meine alte 955er Tiger mit über 103.000 Km noch Geld gegeben hat. Bis auf das Öhlinsfederbein habe ich das montierte Zubehör abgebaut und verkauft bzw. an befreundete Tigerfahrer weitergegeben. Dank der Alukoffer-Dreingabe-Aktion war der "Aufpreis" für die Neue vertretbar. Das Zubehör Ich habe mir gleich noch die Verlängerung für das vordere Schutzblech, den Navihalter für die Montage über den Instrumenten und die Kofferinnentaschen gegönnt. Die Montage habe ich dann selbst erledigt. - Verlängerung des vorderen Schutzbleches Es mag vom optischen Gesichtspunkt mehr nach Altherrenfahrer aussehen und wirkt wirklich nicht knackig sportlich, aber es erfüllt seinen Zweck sehr gut. Es kommt deutlich wenige Wasser bei den Stiefeln an und es wir weniger Dreck auf die Krümmer geworfen, sodaß sich nicht soviel einbrennt. Positive Wertung. - Navihalter absolut genial. Das Navi immer im Blickfeld und auch mit Gleitsichtbrille (altersbedingt) wenig Fokusierungsaufwand. Konstruktiv und optisch sehr gut gemacht, aber die Montage und Verlegung der Stromversorgung sind ein Thema für sich. Um das Kabel oben in die Abdeckung der Instumente zu bekommen, schraubt man Scheibe, Scheibenverstellmotor, Hauptscheinwerfer und die kleine Verkleidungen links und rechts der Scheibe erst mal ab. Dann kann man das Kabel vernünftig verlegen. Den kleinen Spannungswandler 12V - 5V (Garmin Zumo 390) und den Halter der Sicherung habe ich vor dem Tank unter der Abdeckung der Steckdose untergebracht. Da ich das Navi an geschaltetem Plus haben wollte, habe ich dann noch das Kabel verlängert und an der hinteren Steckdose beim Sozius angeschlossen (2 Y-Verteiler für Flachstecker). Durch diese Maßnahme habe ich mein neues Mopped gleich gut kennengelernt.... - Kofferinnentaschen praktisch, wasserdicht, teuer. - Träger mit Alukisten von T die Träger sind symetrisch, aber leider sehr breit. Die Befestigungsmechanik ist praktisch und hält die Koffer sicher. Die Koffer sind wasserdicht und ausreichend groß. Wenn man die Kisten vollläd (5Kg sind ein Witz), fängt die Explorer ab 180 Km/h an zu pendeln. Die Koffer verfärben sich jetzt durch Regen usw. nach einem Jahr. Muß mal fragen, was man dagegen tun kann.... Im Laufe des Jahres sind dann noch folgendes Zubehör hinzu gekommen: - LED-Nebelscheinwerfer von T sehr schön hell mit guter Nahraumausleuchtung und verbesserter Erkennbarkeit durch andere Verkehrsteilnehmer (sofern nicht völlig blind ). Auch nicht teurer als andere STVO-zugelassenen Nebler. - klappbarer Schalthebel von T habe ich zum Nice-price bekommen. Er überlebt hoffentlich besser, da der Hebel (um einen Zahn nach unten versetzt) gerne Straßenkontakt hat. Der Originale ist schon ordentlich angeschliffen. - Motobau Krallenrasten (Bärenfallen) sehr angenehm durch tiefere Position. Es ergibt sich ein deutlich offenerer Kniewinkel mit dem Erfolg, daß die Rasten schneller auf der Straße kratzen. Die Rasten halten es gut aus und rosten auch angeschliffen nicht, da komplett VA. Als ich die Krallen rasten suchte, wurden keine für die Explorer angeboten, aber ein Vergleich der 800er und 1200er ergab, daß die Aufnahmen identisch sind und somit die Motobaurasten der 800er auch an die 1200er passen. Motobau bietet die Rasten jetzt auch für die Explorer/Tiger 1200 an, da aber die Rasten der 800er identisch sind ..... Positive Wertung. - große Tourenscheibe von T (gebraucht) für mich deutlich besser, da deutlich reduzierter Lärm. Leider nicht perfekt, aber es taugt mir. - Cosiba-Sitze da ich schon auf der ersten Südtirolfahrt im Mai den Sitz erfolgreich durchgesessen habe, hat mein Steiß sehr geschmerzt. Der ständige Druck durch die Unterschale ließ mich häufiger im Stehen fahren. Die veränderte Einstellung am Sitz (vorne hoch - hinten tief) schont den Steiß, führt aber zu einer sehr passiven Sitzhaltung mit wenig Druck auf dem Vorderrad. Durch den festeren Sitzschaum der Cosiba-Sitze kann ich ihn nicht durchsitzen. Also für mich eine klare Verbesserung, aber leider noch nicht so gut wie die Corbin-Sitzbank auf meiner 955er. Das Fahren Mit der Explorer bin ich prima zurecht gekommen. Der Umstieg von der 955er Tiger auf die Explorer war wie "nach Hause kommen". Auch wenn die dicke Eule zu schwer sein soll, stört es mich nicht. Beim Rangieren muß man aufpassen, aber wenn es mal rollt, funktioniert es gut und die Kilos verschwinden. Ich bin Tagestouren bis 750 Km auf der Landstraße oder Autobahn gefahren und der Explorer hat sich als hervorragende Fernreisemaschine hervorgetan (4x Ungarn, 1x Steiermark, 2x Südtirol und weiteres). Dabei ist es egal ob norddeutsches Flachland oder Dolomiten. Für mich die ideale Reisemaschine, auch wenn andere schneller oder handlicher sind. Der Verbrauch war immer zwischen 4,8 und 6,5 L/100 Km. Der Durchschitt liegt so bei 5,5 Litern. Nicht besonders wenig, aber angemessen für das Gewicht und die Leistung. Somit keine besonderen Vorkommnisse. Erwähnenswert ist noch die Reifenerstausrüstung mit Metzeler Tourance Next. Die ersten 6 TKm waren in Ordnung und der Reifen funktionierte gut. Dann kam es zu dem bekannten Laufbild mit deutlichen Auswaschungen und Sägezahn. Ich bin noch bis 9.600 Km gefahren bis das Profil am Ende war, aber auf den Rest hatte ich ständig ein hoppelndes Vorderrad. Fand ich nicht lustig und daher kam dann der Michelin PilotRoad 4 Trail auf die Felgen, der schon auf der 955er Tiger sehr gut funktionierte. Nach gut 6 TKm sieht er noch sehr gut aus. Die Schäden oder Ärgernisse An Schäden hatte ich nur das abgerissene Gummiventil im Hinterrad. Es war bei 150 Km/h auf der Dosenbahn und nicht sehr angenehm. Seitdem händel ich mit T Deutschand herum.... Mechanisch keine Probleme. Als Besonderheit habe ich passend zur semiaktiven Federung auch semi-dichte Leuchten. Nach jeder Starkregenfahrt habe ich eine Pfütze im Hauptscheinwerfer und in 3 der 4 Kunststoff-LED-Blinker ein Aquarium. Sie sind aber weitgehend dicht - Wasser kommt hinein, aber nicht mehr raus. 2 Blinker habe ich wieder nebelfrei bekommen, aber einer schwappt noch. Also haben wir jetzt ein paar Garantiearbeiten vor uns. Nach einem Jahr bleibt das Ärgernis mit dem Ventil und die feuchten Leuchten, sonst war Alles auf den fast 16.000 Km unauffällig. Also außer Spesen (fast) Nichts gewesen. Somit habe ich für die nächsten Jahre "mein" Mopped gefunden. Schauen wir mal, wie es weiter geht. Schöne Grüße Jens
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  3. Hallo die Damen und Herren, wie ihr unschwer erkennt bin ich neu in diesem Forum. Seit einem Jahr besitze ich einer Tiger1050 (Bj. 2007). Bei der ersten Probefahrt habe ich mich in das Bike verliebt. Als ich nach einem Unfall auf der Suche nach einem neuen Bike war, war ziemlich schnell klar, dass es eine Triumph werden sollte. Als ich die Tiger1050 ausritt war ich verloren. Seither sind dreizehn Monate ins Land gezogen und sie hat mich seit zwöltausend Kilometer kein einziges Mal im Stich gelassen. Selbst auf der Rennstrecke (Fahrsicherheitstraining) fühlte ich mich wohl. Ich bin hier um mich auszutauschen und im Notfall Tipps und Tricks für das ein oder andere Problem zu bekommen. Unter anderem habe ich auch noch Zubehör zum Verkauf eingestellt (andere Rubrik). Ich wünsche euch allen eine um- und unfallfreie Saison. Passt auf Euch auf. Sonnige Grüße Micha
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  4. Danke shalu und werner für Euren ausführlichen Einblick in die Calimoto Stärken/Schwächen. Ich überlege nach dem Cruiser-Desaster auch, umzusteigen ... Calimoto nutzt da momentan die Chance der Stunde und bietet verärgerten Navigon-Kunden einen reduzierten Umstiegspreis: https://calimoto.eu/calimoto-entschaedigt-cruiser-nutzer/
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  5. Hab aufgrund der Cruiser-Geschichte vorab schon die Finger davon gelassen und im Urlaub dann gesehen, dass Navigon/Garmin das Projekt fallen lässt. (Gott sei Dank) Bin also mit der Alternative Calimoto auf meinem alten Samsung Galaxy S3 losgezogen gen Motorradurlaub. Hab mir ein wasserdichtes Gehäuse (Link zum Shop - 15,99€), ein X-Grip mit integriertem Stromanschluss (USB) und ON/OFF-Schalter (Link zum Shop - ca. 14,00€ aus China) und ein schmales USB-Kabel (Link zum Shop - ca. 10,00€ damals) geholt. Um meine alten - aber geliebten - Handschuhe für das Smartphone nutzbar zu machen habe ich "Nanotips" besorgt - ein paar Finger eingepinselt und schon konnte ich das Smartphone bedienen. Auf dem Smartphone habe ich dann dank aktiver Community das aktuelle Android draufgepackt - damit es da zu keinen Überraschungen kommt in Bezug auf die App und deren Funktionen. Vorab musste ich auf das Smartphone die gewünschten Karten (in meinem Fall Benelux, Deutschland und Frankreich) herunterladen. Dann bin ich auf plan.calimoto.eu gegangen und habe dort meine vordefinierten Routen (von kurviger und Tyre - werde ich in Zukunft wohl nicht mehr benötigen...) eingefügt und natürlich stetig weiterbearbeitet. Calimoto markiert besonders kurvige, aussichtsreiche oder Auf-und-Ab-Strecken mit besonderen Farben - so kann man schnell erkennen ob man die ganze Zeit an einer geilen Strecke vorbei fährt... Nachdem also alle Routen drin waren, konnte man diese in der App ebenfalls sehen und auswählen. Vorteile der App: Akkunutzung der App vergleichsweise gering (Extra Option) Routenführung durch aufgeräumtes Menü angenehm Geschwindigkeit der App Bereitstellung / Nutzung des Plan-Portals Kurvige Strecken - jepp, funktioniert tadellos und die Markierungen waren bei mir korrekt und stets außerhalb der Ortschaften Planung am Smartphone - klappt absolut gut; ob neu oder nur editieren von den eingefügten Routen :). Nachteile der App: Keine Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen. (Ich brauchte das z.B. mal dringend und musste dann eben nach Karte fahren - die App wollte immer wieder in kurviges Geläuf...) Keine Offline-Routenführung oder -planung wenn mehrere Karten aktiv (Nur wenn eine Karte z.B. Deutschland aktiv ist klappt alles offline. Ich habe also Bei Grenzübertritten eine Route bis zum letzten Punkt der Karte 1 angelegt und dann eben eine zweite Route ab Karte 2 usw... - d.h. ich musste bei Grenzübertritten die Route wechseln. Die Lösung ist bei mehreren Grenzübertritten nicht zu empfehlen. Ein WLAN Access Point vom Smartphone mit Internet ginge natürlich auch.) Keine Ankunftszeit ?? (Ich kanns immer noch nicht ganz glauben und hoffe nur, dass ich es schlicht nicht gecheckt habe wie man die einblendet... Wenn man die Route pausiert zeigt er die restliche Zeit in HH:MM an.) Keine Vermeidungen zu setzen (Fähren sind ja gut und schön - aber das würde ich gern selbst entscheiden..) Wegpunkte überspringen (ein System habe ich noch nicht erkannt - manchmal hat das Navi recht schnell erkannt den Punkt zu überspringen und manchmal wollte er bis zu 20 Minuten umdrehen...) Alles in allem bin ich dennoch zufrieden - keine Aussetzer, Abstürze oder sonstigen Fehler. Verbesserungspotenzial gibts auf jeden Fall.
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  6. Moin, der Alarmanlagenstecker ist unter dem Heckbürzel. Dazu den Gepäckträger abschrauben und die Plastikverkleidung abnehmen. Es ist ein grauer Stecker, auf der einen Seite sind 4 Kabel als Brücke gesteckt. Den auseinander ziehen und wieder zusammenstecken, evtl. etwas Kontakspray. Mehr kann man da nicht machen. Das Anlasserkabel, was oben drauf ist, kommt vom Startrelais. Das wird erst bei betätigen des Startknopfes aktiviert. Masse kommt über das Gehäuse.
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  7. Moin, der Öldruckschalter verhindert den Start nicht, wenn der defekt ist bleibt die Kontrollleuchte bei laufendem Motor an. Schalter Überbrücken: Nimm ein paar Zentimeter langes Kabel und mach beide Enden blank. Zieh z.B. die Stecker Vom Kupplungsschalter ab und verbinde die beiden Stecker mit deinem angefertigten Kabel. Dann Startversuch, Das gleiche mit den anderen, Seitenständer usw. Den Killschalter kannt du schonmal ausschliessen, denn dann würden alle Lampen ausbleiben. Ich würde evtl. mal die Werkstatt anrufen, denn nach 3km tote Hose ist nicht in Ordnung, da sollten die dir schon helfen. Fehlerspeicher aulesen kann auch helfen. Ich wette das ist nur eine Kleinigkeit, evtl. irgendwo ein Stecker nicht richtig aufgesetzt oder so. Gib nicht so schnell auf, der Fehler wird sich finden. Gruß Emma
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  8. moin ...und immer schön locker bleiben , an dem Mopped kannst du noch tausende Km Spaß haben und verkaufen kann man die ja so auch schlecht ....
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  9. Hallo Jens, nach dem ich es geschafft habe deinen schönen Bericht bis zum Ende zu lesen...könnte ich mir eine Namensänderung zu "Tigerfan" gut vorstellen. Viel Spass, 16.000 km/Jahr, wer weiß was dann der Nachfolger 2024 in weiteren 6 Jahren für technisches Zeug zu bieten hat. Optimistische Gedanken an einem Traumtag in der Natur, südlich von München. Hallo Marc, fast wäre ich heute nach Franken gefahren, zum schönen Brombachsee. Meinen "Rückenklopfer" wollte ich bei den 27° noch etwas schonen. Sie klopft demnächst noch genug. Bis bald....
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  10. Eigentlich ja, nennt sich in der Anleitung "Neigungswinkelindikator". Wenn die Neigungswinkelindikatoren bis auf 20 mm heruntergerubbelt (verschlissen) sind, müssen sie getauscht werden - auch das steht im Fahrerhandbuch. Bis jetzt habe ich ihn an der XCx auf einer Seite ein mal zur Begegnung mit dem Asphalt gebracht. Hat aber auch Zwei Jahre, drei Monate und 29.200 km gedauert. Gruß joe
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  11. Hi, wollte mal meine Eindrücke von Calimoto hier ergänzen. Habe das heute mal intensiv getestet. Einige der Punkte sind natürlich harware abhängig. Habe ein Samsung S7 Edge, welches ein großes, leuchtstarkes Display hat. Da das Handy auch IP67 zertifiziert ist, habe ich es in einem Halter, also keine störende Tasche außen rum. Ich nutze Navis seit über 15 Jahren, angefangen mit Apps auf Pocket-PCs, ins Auto integrierte Lösungen, eine Vielzahl an verschiedenen Garmin, und anderen Auto-Navis und aktuell noch ein TomTom 400. Das sind dann auch meine Referenzen mit denen ich aktuelle Lösungen vergleiche. Da ich in der Regel am PC keine Routen plane sondern einfach drauf los fahre, habe ich den Punkt jetzt mal außen vor gelassen. Es kann natürlich sein, dass ich bei dem einen oder anderen Punkt was falsch gemacht habe, aber wenn ich als ITler mit meiner Erfahrung die Funktionen nicht hin bekomme, dann stimmt echt was nicht in der Usability. Pluspunkte: - sehr kontrastreiche Kartendarstellung - super schnelle Routenberechnung - Mit dem Modus Tracking gibt es genau die Funktion, die sonst wenige Navi bieten, nämlich ohne eine Zieleingabe eine gute Kartendarstellung zu bekommen. - Deutlich besseres Kartenmaterial als z.B. TomTom, die so ziemlich das miserabelste Kartenmaterial überhaupt haben. Minuspunkte: - Nach jedem Abbruch einer Navigation, fängt das System an die Tour zu speichern. Man muss dann mehrmal abbrechen und ist dauernd mit Löschen beschäftigt. Gerade wenn man Strecken testet, mehr als nervig und kostet unnötig Ressourcen. - Die Infoflächen sind extrem groß und nur minimal transparent. Damit wird gerade im Hochkantmodus, den man ja wählt um möglichst viel Strecke zu sehen, massiv Platz verschwendet. Gilt sowohl für Navigations-, als auch Trackingmodus. - Keine Möglichkeit die Anzeige der Inhalte auf den Infoflächen an zu passen. Wenn man statt km bis zum Ziel, die Ankunftszeit sehen möchte, Pech gehabt. Das konnte Garmin schon vor 15 Jahren. - Start einer Navigation funktioniert nicht von allen Straßen aus. Er setzt dann willkürlich einen Startpunkt auf die nächste ihm genehme Straße, was im Wald oder Gebirge, das Ergebnis der Navigation schon ziemlich verfälschen kann. - Keine Möglichkeit den Autozoom anzupassen, bzw. ganz ab zu schalten. - Kein Autozoom bei Kreuzungen etc, rein Geschwindigkeitsabhängig. - Keine Integration von für Motorradfahrer gesperrter Strecken. (Elmsteiner Tal) - Keine Möglichkeit statt der Strecke einen Übersichtsplan vom aktuellem Standort zum Ziel auf zu rufen - Zoom-Faktor begrenzt, d.h. selbst über das Zoomen hat man keine Chance den restlichen Streckenverlauf bis zum Ziel zu erkennen. Für längere Touren mit einer Straßensperrung dazwischen absoluter Mist. - Null Standard Navigationsfunktionen. Autobahnen ausschließen, Maut Strecken, Vignetten, kurze, schnelle, kurvenreiche Strecke, alle Funktionen, die jedes Autonavi vom Wühltisch bei Lidl kann, Fehlanzeige. Noch ein paar Bugs auf einer Strecke von 150km: - Beim zoomen verändert sich der Standort des Fahrzeugsymbols, man ist auf einmal auf einer ganz anderen Straße. Kehrt man zum ursprünglichen Zoomfaktor zurück, stimmt wieder alles. - Karte hängt sich zweimal auf und dreht sich nicht mehr in Fahrtrichtung, eigener Standort wandert dann beim Fahren aus dem Display heraus. Abhilfe durch stehen bleiben Standort neu focussieren und rein und raus zoomen. Irgendwann hat er es dann wieder. - Autozoom funktioniert auch nicht immer. Kein System erkennbar. Fazit: Massive Schwächen in der Anpassbarkeit und komplett fehlende Standard Navigationsfunktion machen die App zu einem Spielzeug, um mal ne Rundtour zu planen. Dafür ist Sie definitiv zu teuer. Das ganze Konzept hat zwar massiv Potential, sieht für mich aber etwas nach Apple-Philosophie aus. Wir Wissen was gut für dich ist, Friss oder Stirb. Wollte eigentlich als nächstes mal Navigon Cruiser testen, aber da herrscht seit 5 Monaten Funkstille. Keine Antworten mehr auf Anfragen, keine Infos zur Weiterentwicklung oder zu Updates. Nach dem Bohai den die im Vorfeld veranstaltet haben, sieht das massiv danach aus, als hätte Navigon schon wieder die Lust verloren und das Teil wird nach gerade mal einem Jahr in die Tonne getreten.
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  12. mann muss sich nicht selbst und schon gar nicht anderen was vormachen wollen, es gibt gute und es gibt schlechte tage. also einfach auch mal die Vernunft im Vordergrund lassen, dann passt das schon.
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  13. Muss man dazu wirklich überlegen? Ich denke, das sollte ein Reflex sein
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  14. Klares Jaein. Eine Reiseenduro hat heutzutage eine vernünftige Lösung zu bieten, um ein Navi im Sichtfeld und oberhalb der Instrument anbauen zu können. Ein Tour-Guide will sowas haben. Nur ganz wenigen genügt die Lenkermontage - mich persönlich macht es wahnsinnig. Unklar ist doch, warum gerade so etwas bei der Entwicklung "vergessen" wird. Zum Thema Connectivity: Aktuell ersetzt das kein Garmin auf der Tour. Auch die große KTM kann über das Display nur eine Pfeilnavigation ausgeben. Routen gehen dabei nicht, sondern nur die direkte Zieleingabe. Ist also auch nix für den engagierten Tourguide. Immerhin gibt es aber u.a. von KTM einen passenden Navihalter für kleines Geld. Wenn da kein Zubehöranbieter in die Lücke springt oder Triumph mal zu Ende entwickelt, ist das ein Problem. Und sicher nicht nur für mich.
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