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Ausgeblendet

Sperrung des Feldbergs im Taunus für Motorräder!


Tiger-Hai

Empfohlene Beiträge

So langsam erreicht die Motorradfahrer im Taunus auch der Albtraum der drohenden Streckensperrung! :help1:

Seit Jahren fahre ich regelmässig auf unseren "Bersch" um nach der Arbeit nen Kaffee zu trinken...

Wir nutzen unseren "Bersch" als Start- und Zielpunkt für Touren!

Legendär ist das große Mopped-Treffen an Heiligabend auf dem Bersch!

Was soll ich als Moppedfahrer im Taunus ohne auf den Bersch hoch zu dürfen?

http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6104800.de.htm

Die Motorradgegenbewegungen stecken wohl gerade in den vorbereitungen zum Gegenangriff... mal sehen was passiert... ;)

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Es geht denn Sperrungsbefürwortern wieder mal in erster Linie um Lärmschutz, wie man schön an den Beiträgen sehen kann. Dafür spricht auch das Sperren an Wochenenden.

Bedankt euch ganz einfach bei den merkbefreiten Auspuff-Egoisten, die es auch ihn diesem Forum gibt.

Andreas

bearbeitet von anju
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Bedankt euch ganz einfach bei den merkbefreiten Auspuff-Egoisten, die es auch ihn diesem Forum gibt.

Andreas

Dere Andreas

Da hätte ich doch gerne noch ein Statement wie du das genau meinst mit den Auspuff-Egoisten.

Es kommt meines Erachtens immer noch drauf an wie man sein Tierchen fährt.

Fährts du mit deiner Tiger normal auf der Strecke wirds ja wohl nicht soweit her sein mit der Lärmbelestigung. Wenn man allerdings meint im 3. Gang Vollgas da raufzudonnern geb ich dir Recht. Allerdings setzt da meiner Meinung nach das Hirn aus und es ist Furzegal wo der Typ fährt er ist überall ein Ärgerniss.

Ich denke es sind immer ein paar wenige die sich um Regeln nicht kümmern und das müssen dann alle ausbaden ob mit oder ohne Tunning am Arschausgang.

Gruß

Chris

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Dear All,

Krähenberg, Zotzenbach.... Beispiele gibt es bei uns im Odernwald genug, damit werden wir wohl leben müssen.

Wenn ich aber den Artikel lese, kann ich die Ansicht nicht nachvollziehen, daß es (vor Allem) um die Lärmbelästigung geht. Die Zunft der Motorradfahrer umgibt leider eine Aura von Aggeression. Motorrad=Schnell=Gefährlich=Aggessiv, das ist aus den Köpfen der Mitbürger nicht wegzubekommen und die Presse trägt mit den Sensationsberichten und Bildern auch noch munter dazu bei.

Aber auch wir, als Gesamtheit, tragen öfter, als es zumindest mir gefällt, zu diesem Klischee das Unsere bei.

Es geht alleine nur darum, welchen "Eindruck" wir auf unser Umfeld machen. Ich glaube, man würde sich wundern, wieviele (gerade bei den älteren Mitbürgern) einen schönen Klang eines Motorrads dem leisen D3-Gesäusel vorziehen würden, wäre da nicht.........

.......ja mal wieder die unkontrollierte Gashand.

Man benötigt bestimmt keinen Test, um sagen zu können, daß sich der Mitbürger durch eine (natürlich im gewissen Rahmen) nicht TüV-konforme Abgasanlage sicher weniger bedroht fühlt, als durch die Serien D3-Anlage bei 12000U/min am Ampelstart.

Noch eine Anmerkung: Eine Zulassungsgerechte Abgasanlage, hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit der Lautstärke zu tun, die ein Fahrzeug fabriziert!!!!!

Solange Klappen in der Abgasanlage bei Sportwagen und inwischen auch vielen Motorrädern (Porsche, Ferrari, B-King, Ducati ect.) zulassungsfähig sind, die das Geräuschniveau lediglich in den prüfungsrelevanten Drehzahlbereichen D3-fähig machen, braucht man sich über dieses Thema überhaupt nicht mehr zu unterhalten.

Zurück zum Thema:

Wie wirken wir auf unser Umfeld? Im tägl. Leben stellt sich, oder muß sich jeder mit dieser Frage auseinandersetzen. Sonst gibt es keine Jobs, keine Kunden, keine Freunde und auch keine Partner.

Aber ist der Helm erst auf dem Kopf........

Beginnt die große Freiheit.........

Leider nicht! Und das ist es, was wir lernen/begreifen müssen!

Sonst muß uns die "Gesellschaft" mit Streckenverboten (oder noch drastischeren Maßnahmen) erziehen -so glaubt man wenigstens!

Martin

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Ich kenne jetzt die Details und Hintergründe der Sperrung am Feldberg

nicht, aber ich kenne das Drama an unserem Kesselberg.

Dort ist nicht der Lärm das Thema, sondern das dieser Streckenabschnitt

nach wie vor von einigen als Rennstrecke genutzt wird.

Täglich mehrere Unfälle gehören dazu. Alle bisherigen Aktionen

Geschwindigkeitsbegrenzung, Aufklärungsmassnahmen, starke Kontrollen

bis zur Beschlagnahmung haben nichts geholfen.

Zum letzten Schritt ist es nicht mehr weit.

Traurig aber doch wahr.

Servus

da Peda

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Hi

Im südlichen Schwarzwald, zum Beispiel im Steinatal, kommen mir regelmässig Hobby-Autorennfahrer in unübersichtlichen Kurven auf MEINER Strassenseite kurvenschneidend entgegen. Wird diese Strecke nun für alle Autofahrer gesperrt?

Grüsse von heute einem etwas zynisch Aufgelegten

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Die Möglichkeiten der intensiven Geschwindigkeitskontrollen sind - meines Erachtens - noch nicht im Ansatz durchgeführt worden!

Ich weiss das...sonst hätte ich sicher schon einige Zeit laufen müssen :blush:

Wir waren bislang im Taunus relativ unbehelligt von derlei Maßnahmen...ich hoffe es kommt erstmal zu weiteren intensiven Kontrollen, bevor gleich gesperrt wird!

Ich bin jedenfalls noch nie kontrolliert worden und bin doch recht häufig im Feldberggebiet unterwegs... ;)

Jetzt wurde 2 nagelneue Blitzanlagen installiert, mit welchen auch Moppedfahrer zur Kasse gebeten werden können...aber festinstallierte Blitzer schrecken doch niemanden - die kennt man doch :vogel:

Besorgte Grüße

der Hai

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Jo, und hallo.

Ich seh das ähnlich wie ihr auch. Es ist immer die Frage WIE man fährt. Wenn bei uns gegenüber die Roller-Rocker auf Tour gehen ist die Hölle los. Da kommt Tiger mit BOS nicht mehr mit, warum auch. Ansonsten sag ich da kontrollieren und Lappen weg, aber wirklich weg und nicht nur für 1 Monat oder so und feddisch. Entweder es spricht sich rum oder die Hirnlosen werden vollends aus dem Verkehr gezogen. Busse und Bahn wirds freuen, wenn die Affen Karten kaufen müssen ...

Hier jeden, der einen Auspuff aus dem Zubehör montiert hat so anzugehen finde ich übrigens etwas daneben. Es handelt sich durchaus um rechtlich korrekte Aktionen. Ich finde es prima, daß sich BEVA nicht mehr am glühenden Stahl verbrennt, sondern getrost an den Carbontopf packen kann ohne sich böse zu verletzen.

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Jo, und hallo.

Ich seh das ähnlich wie ihr auch. Es ist immer die Frage WIE man fährt. Wenn bei uns gegenüber die Roller-Rocker auf Tour gehen ist die Hölle los. Da kommt Tiger mit BOS nicht mehr mit, warum auch. Ansonsten sag ich da kontrollieren und Lappen weg, aber wirklich weg und nicht nur für 1 Monat oder so und feddisch. Entweder es spricht sich rum oder die Hirnlosen werden vollends aus dem Verkehr gezogen. Busse und Bahn wirds freuen, wenn die Affen Karten kaufen müssen ...

Hier jeden, der einen Auspuff aus dem Zubehör montiert hat so anzugehen finde ich übrigens etwas daneben. Es handelt sich durchaus um rechtlich korrekte Aktionen. Ich finde es prima, daß sich BEVA nicht mehr am glühenden Stahl verbrennt, sondern getrost an den Carbontopf packen kann ohne sich böse zu verletzen.

Hallo Joda,

keine greift die legalen Zubehöranlagen an ... nur diejenigen die vollkommen rücksichtslos da noch die DB-Killer rausnehmen oder aufbohren.

Es heisst zwar immer: Jeder nach seiner Facon .... aber bitte nicht auf anderer Kosten!

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Gast michaelklbg

xabbus Erstellt am Gestern um 13:15 Uhr

  Ich kenne jetzt die Details und Hintergründe der Sperrung am Feldberg

nicht, aber ich kenne das Drama an unserem Kesselberg.

Dort ist nicht der Lärm das Thema, sondern das dieser Streckenabschnitt

nach wie vor von einigen als Rennstrecke genutzt wird.

Täglich mehrere Unfälle gehören dazu. Alle bisherigen Aktionen

Geschwindigkeitsbegrenzung, Aufklärungsmassnahmen, starke Kontrollen

bis zur Beschlagnahmung haben nichts geholfen.

Zum letzten Schritt ist es nicht mehr weit.

Traurig aber doch wahr.

Servus

da Peda

Jo, Peda, s'is traurig oba woa, doss mea deppate ois burgamasta gibt. Und olle diafn wöhn und n'firaschein mochn!

Den Kesslberg, a den Tatzlwuurm, bin i scho gfoan. Waunns des spean - ewig schod drum!

I bin ka Bosnigl, oba vielleicht rottn sa se boid spba aus de Raser!

Pfiat di

Michl

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Servus alle miteinander,

die Sperrung einer bestimmten Strecke ist doch irgendwie nur ein Symptom einer tiefergehenden Krankheit. Motorradfahrer sind zu schnell/zulaut, Hähne krähen, Kinder - auch zu laut.. und immer gleich der Schrei des Volkes nach staatlicher Regulierung!

Schon mal Verkehrsschilder gezählt? Es gibt jetzt schon Tempo 40 Schilder in Autobahnabfahrten - Wozu sollen die gut sein? Rigide Tempolimits - geniale Idee! So wie im Odenwald (Amorbach) mit Tempo 30?? Geschwindigkeit wird nur in Verbidnung mit anderen Faktoren gefährlich - jedes Tempolimit kann zu hoch oder zu niedrig sein. Unsere Gesellschft wird zunehmend nach dem Dämlichkeitsprinzip gesteuert - denken nicht notwendig.

Bei jedem kleinen Ungemach schreit der Bürger gleich nach dem Staate -Kontrolle, Bestrafung usw.. Raucher - reglementiert, der Besuch von Solarien - reglementiert,...

Geht’s noch? Die größte Dummheit, die wir in der Demokratie begehen können, ist unsere Freiheit über eine überbordende Gesetzgebung zu verlieren.

Irgendwann wird noch der Geruch des Furzes reglementiert... Aber unsere Bürokratie freut sich über die Dummheit der Masse -.durch neue Gesetze gibt es immer wieder genug ‘Arbeit’ für die Diener des Volkes - Bitte überwach mich, lieber Staat damit ich ja nicht denken muss...!! ...

Merke: ein zuviel an Staat/Polizei wird zum Terror - dies hat die Geschichte immer schon gezeigt.

Wie schön könnte ein Leben mit mehr TOLERANZ sein - aber nein, es gibt ja so viele Gesetze. Persönliche Befindlichkeiten lassen sich damit so wunderbar vor Gericht austragen

Es gibt ja durchaus schon Stimmen, die gutheissen, daß Mopedfahrer sich gegenseitig denunzieren!! Wie hiessen doch gleich die netten Organisationen aus früheren Zeiten?

Aber: Die schönsten Gesetze schaffen kein Gehirn!! So fahren halt einige deutlich über ihre Verhältnisse oder müssen Ihren Testosteronspiegel der Welt über hohe Drehzahlen der Welt in oder nahe von Ortschaften kundtun. Dem wohlhabenden Anwohner geht's auf den Sack, da muss man doch gleich mal die Staatsgewalt zu Hilfe holen.

Wie wär es denn mit mehr Toleranz und Hirn auf beiden Seiten? Der Mopedfahrer fährt in der Nähe von Ortschaften geräuscharm und angepasst, der nette Bürger läßt dem anderen auch seinen Spaß. Davon sind wir aber leider schon weit entfernt (auf allen Seiten). Es ist ja irgenwie nachvollziehbar, daß die Rettungsdienste nicht jeden Sonntag Mopedfahrer einsammeln wollen (Kesselberg) oder der geile Mopedsound um den dicht besiedelten Feldberg sauer aufstösst. Die einfachste Lösung ist halt dann - Sperrung - keiner braucht nachdenken und die Staatsgewalt hat's ganz dolle gerichtet..... schöne neue Welt.......

Grüße

Merlin

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@Merlin,

kann man nicht besser sagen, trifft im vollen Umfang meine Meinung :thumbup:

Grüße aus Appen

Manni

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> So fahren halt einige deutlich über ihre Verhältnisse oder müssen Ihren

> Testosteronspiegel der Welt über hohe Drehzahlen der Welt in oder nahe von

> Ortschaften kundtun. Dem

> wohlhabenden

> Anwohner geht's auf den Sack,

Warum sprichst du von wohlhabenden? Es geht ALLEN auf den Sack, die nicht auf dem Mopped sitzen und den Scheiss tagaus tagein hören müssen.

> Der Mopedfahrer fährt in der Nähe von Ortschaften geräuscharm und angepasst

Welcher Motorradfahrer beschleunigt nicht, wenn er ein Ortschaft verlässt?

Mit einem legalen 08/15 Zubehörauspuff oder Originaltopf ist das auch nicht so schlimm - schlimmer sind die Modifikateure oder die sich halt irgendwas illegales montieren um mehr Soun... ahem Krach zu haben. Die verwechseln das scheinbar immer.

Und die Folge sind dann halt Streckensperrungen, denn welcher kleingeistige Krachmacher ist denn schon einsichtig - siehe doch einfach hier im Board - da wird Toleranz gefordert, wenn man seine Umgebung terrorisiert.

Ich habe auch einen Zubehörtopf (BOS) dran, weil das Teil um Ecken leichter ist, als der Originalstahltopf. Einen Tick ist er auch lauter, aber nicht so, dass sich jeder schon in 1km Entfernung umdreht oder Tiere auf der Weide in Panik davonrennen.

Bedankt euch also nicht bei der Obrigkeit (das ist nur die Folge), sondern bei den Egomanen (das ist die Ursache), die das scheinbar als Schwanzverlängerung brauchen.

Andreas

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Gast Tigerente

... Es gibt jetzt schon  Tempo 40 Schilder in Autobahnabfahrten - Wozu sollen die gut sein? ...

Hallo Merlin!

Ich hab noch in der Fahrschule gelernt, dass man jede Autobahnabfahrt mit 60 km/h nehmen kann. Passt auch meistens.

Und wenn da 40km/h-Schilder stehen, ist entweder der Fahrbahnbelag mies oder der Kurvenradius ist wirklich kleiner.

Hab bis jetzt noch keine Autobahnabfahrt gesehen, wo ein 40km/h-Schild wegen Lärmbelästigung der Anwohner stehen würde. Macht bei Autobahnen auch nicht wirklich Sinn.

Das Thema "Laut ist out" ist schon sehr alt. Leider geistert immer noch der Irrglaube durch die Köpfe, laut = schnell.

Ich glaube es war der Earl, der einmal einen wunderschönen Beitrag über Schalldämpfer verfasst hat. Hat noch jemand den Link?

Ich kann jedenfalls keinen Motorradhalter verstehen, der wissentlich einen zu lauten Auspuff montiert und im öffentlichen Straßenverkehr fährt. Dafür gibt es Rennstrecken. Und da kann ich auch die Sau rauslassen, ohne Sorge um Gegenverkehr, Wild, Kinder oder was weiß ich zu haben.

HG aus FRA

Jörn :ph34r:

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.

.

Bedankt euch also nicht bei der Obrigkeit (das ist nur die Folge), sondern bei den Egomanen (das ist die Ursache), die das scheinbar als Schwanzverlängerung brauchen.

... also ist doch der Herrgott schuld, da er nicht alle mit entsprechender Schwanzlänge versehen hat ;)der Offtopic mußte jetzt sein

Ne mal im Ernst, anju und Merlin schreiben das schon richtig.

Es gibt halt zuviele, wenn auch nur wenige, die zuwenig Hirn im selbigen haben. Und damit meine ich nicht nur die Krawallmacher oder Raser unter uns.

Unter der Annahme, dass, wie bereits erörtert, die ja alle nichts passendes in der Hose haben, können ja dann diejenigen, die sich belästigt fühlen, nur zur Staatsgewalt greifen. Schließlich bezahlen sie sie ja durch ihre Steuern. Und wie schön muß doch das Gefühl sein, jemand andern eine reinzuwürgen. Besonders wenn man dafür seine "Angestellten" hat.

Nur hier adaptiert sich dann ein weiteres Problem. Wenn wir mal psychologischen Studien trauen sollten, dann suchen sich über 80 % unter uns ihren Job aus einer eigenen Unzulänglichkeit heraus aus. Anders gesagt, übertragen auf unsere Rennleitung bzw. all unsere (Staats)-Angestellten, leben ein großer Teil unter ihnen ihre "Machtneurosen" mehr oder weniger unbewußt aus.

Bedauerlicherweise haben offensichtlich viele von denen auch nichts passendes in der Hose, äh, ich meine im Hirn (oder auch beides?), da ihnen offenbar immer noch nicht klar ist, was diese Entmündigung des Bürgers mit sich zieht.

Es wird uns immer mehr Eigenverantwortung abgenommen, quasi verstaatlicht.

Ein "funktionierender" Bürger ohne Verantwortung - echt super.

Selbst Data auf der Enterprise hatte da mehr Freiheit und Eigenverantwortung.

Wobei, das mit der Verantwortung ja so ne Sache ist.

Mal ne bisschen Philosophie zur Eigenverantwortung:

- Fahren wir mit ABS, Airbags, Knautschzonen, Sicherheitsgurten, ... wirklich sicherer?

oder erhöht sich unbewußt, auf Grund dieser Sicherheitstools, unserer offensiver Fahrstil?

- wären wir vielleicht sogar gesünder, wenn die Medizin nicht so "fortschrittlich" wäre, weil wir dann eher auf gefährliches/schädliches Tun achten würden?

Was ich damit eigentlich sagen will:

Wir geben mehr oder weniger unfreiwillig in so vielen Bereichen des Lebens unsere Verantwortung ab - im Gegensatz zum Staat, der nimmt sie uns einfach.

Ein vielschichtiges Thema. An erster Stelles sollten wohl alle ihr Hirn mehr nutzen, was dazu führen würde, das es eigentlich gar nicht um den/die anderen geht, sondern um einen selbst. Wer mit sich einigermaßen im reinen ist, ist nach außen dann zwangsläufig auch gelassener, wodurch dann erst das Miteinander wieder als ein solches bezeichnet werden kann.

Gruß

safredo

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Hey Folks,

es ist doch so viel einfacher - alles eine Frage der Perspektive!!!

Ich fahre auch einen Zubehörauspuff mit eater, weil ich's gut finde, wenn der Auspuff mit seinem geilen Getöse das Ansauggeräusch und die schleifende Motormechanik übertönt. Aber wenn ich meinen Ort verlasse, tue ich das (meist) niedertourig, ohne die Drosselklappen weit zu öffnen - aber selbst das, könnte ich mir vorstellen, nervt schon den einen oder anderen. Zum Glück gehöre ich hier trotzdem zu den Leiseren - wir haben hier einige Kawa-Fahrer, die digital fahren - entweder Bremse oder Vollgas, natürlich bei offener "Anlage".

Letztens aber hatte nachts ein LKW mit Kühlaufbau 50 m vor meiner Haustür geparkt. Der regelmäßig startende Kühlkompressor hat mich die Nacht gekostet - ich hätte diesen Kerl von Trucker würgen können, hätte er sich mir vorgestellt.

Wohnt nun einer an einer solchen Rennstrecke, an der regelmäßig Starfighter im Tiefflug vorbeidröhnen, immer wieder, zu jeder Tages- und Nachtzeit, gerne auch Sonntags, dann hat das nur noch wenig mit fehlender Toleranz zu tun, wenn man sich dagegen wehrt. Und dann --- Sperrung, Punkt! Wenn einer von uns dort wohnen würde, vielleicht einer, der Nachtschichten kloppt, irgendwann würde eben dieser auch gerne Schmierseife oder Nagelbretter ausbringen, um endlich einmal Ruhe zu finden, garantiert. Oder sollen die Leuts wegziehen???

Was soll also die Aufregung - weicht doch auf andere Strecken aus, solange, bis das Biken überall verboten wird. Aber das ist wieder einmal das alte Thema, dass die Freiheit des einen dort aufhören muss, wo das begründete Recht des anderen anfängt. "Klugscheißermodus aus"

Grüße

tigerjoe B)

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Moin @ all

Meine Vorredner haben eigentlich schon alles gesagt...

Was mich nur ein wenig stört,ist,daß es viel mehr Jugendliche mit ihren

aufgemotzen Dosen (mit natürlich leergeräumten Töpfen und Kat entfernt)

auf den Straßen herumfahren und mehr rumnerven als die hier bei uns relativ

rar gesähten offenen Joghurtbecherfahrer...wenn dann bitte konsequent...

aber es geht auch anders...(als Vollsperrung)...ein kl. Beispiel

An der Elbe wollten sie auch mal mit der Bürgerinitiative einige Abschnitte sperren

so was ist dabei herausgekommen...Zum Thema:die sind alle zu schnell..

Blitz/Radaraktion haben es ans Licht gebracht...80 % der Raser

waren Einheimische...

und zum Thema Lautstärke hat die Polizei mit Meßgeräten konsequent durchgegriffen

sodaß die Fraktion mit offenen Rohren ihre Kiste schieben oder mit dem

Anhänger abholen durften...so das einige Male wiederholt und ruhig wurde es

dabei wurden aber auch diese Affenköppe mit ihren getunten Autos erwischt

ich finde ,daß das die bessere Lösung ist und nicht nur einseitig "bestraft"

(Vollsperrung)wird

Gruß Holger

bearbeitet von carstepper
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Ich hab noch in der Fahrschule gelernt, dass man jede Autobahnabfahrt mit 60 km/h nehmen kann. Passt auch meistens.

Und wenn da 40km/h-Schilder stehen, ist entweder der Fahrbahnbelag mies oder der Kurvenradius ist wirklich kleiner.

Hab bis jetzt noch keine Autobahnabfahrt gesehen, wo ein 40km/h-Schild wegen Lärmbelästigung der Anwohner stehen würde. Macht bei Autobahnen auch nicht wirklich Sinn.

Servus Jörn (Tigerente)

es gibt tatsächlich Tempo 40 Schilder in Autobahnabfahrten, und zwar nicht am Anfang (wo dieses ja noch Sinn machen könnte und hier meist das 60-er Schild steht), sonder tatsächlich in der (nicht einsehbaren) Kurve :vogel:

Folgerung: Wenn man also zu schnell ist und die Kurve nicht mehr kriegt, hat man zumindest den Hinweis, dass die Kurve mit 40 gegangen wäre, bzw. wenn man tatsächlich mit über 40 die Kurve nicht packt und dann auf 40 abbremst, liegt man folgerichtig auch auf der Nase...

Viele Grüße

Merlin

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Die Sperr-Fanatiker Argumentieren mit den Motorrad-Rasern - am vergangenen Wochenende hat die Polizei 30 Fahrzeuge wegen "rasens" gestoppt, davon waren 20 AUTOS :totlach:

Also müssten eigentlich die Autos ausgesperrt werden, denn es fahren Wochenends sicherlich mehr Motorräder als Autos den Feldberg hoch und runter, wenn dann die zahlenmäßig kleinere Gruppe den größeren Anteil an Verkehrsverstößen begeht...dann sollte die Sache doch klar sein :wistle:

Original Artikel über die gestoppten Raser hier!

Ich sage das ja nur, weil die Feldberginitiative mit Gefahr durch überhöhte Geschwindigkeit argumentiert - sie plädiert ja auch für ein durchgehendes Tempo 70 rund ums Feldberggebiet - da argumentierte der Schmittener Bürgermeister, dass er allerdings auch keine Lust hätte mit 70 von Oberursel nach Schmitten zu fahren... daher sollen Moppeds gleich ausgesperrt werden :vogel:

Gruss

der Hai

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Der Winter war lang, hart und dunkel rund um Schmitten ... da spielt einem die Psyche schon mal einen Streich und man kommt auf seltsame Gedanken.

Bin letzte Zeit viel zu selten oben ...

so long :bang:

Burkhard

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N'Abend,

interessantes Thema - wußte gar nicht, dass es wieder mal soweit ist. Bin einfach zu selten hier.

Ich kann die Anwohner an den Zufahrtsstraßen zum Feldberggebiet (Oberursel, Schmitten) schon verstehen. Was da zum Teil abgeht spottet jeder Beschreibung. Beispiele gibt es reichlich und nicht nur am Wochenende. Zum Beispiel Ortsausgang Oberursel Hohemark. Vor ein paar Jahren wurde das Ortsausgangsschild ca. 500 m nach oben (zum Feldberg hin) verlegt. Auch wurde ein Überholverbot bis zu Ortsausgang eingerichtet. Aber es juckt niemanden. Macht Euch den Spaß und fahrt einmal Regelkonform oder im Grenzbereich dazu raus oder rein in den Ort. Keine Chance - die meisten meiner Verkehrspartner können anscheinend nicht lesen oder sind blind. Ich dachte, dass wäre eine Grundvoraussetzung, um am Straßenverkehr teilzunehmen.

Aber wenn es nur an den Ortsein- und Ortsausgängen der Ortschaften so wäre. Erst einmal auf "freier Strecke" setzt bei einigen Kraftfahrern anscheinend wirklich das Hirn aus. Wer mit Tempo 60 (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) zwischen Arnoldshain und Schmitten Mitte fährt, wird gnadenlos verblasen - die Badegäste im Tal danken es. Wenn ich mit Tacho 104 (entspricht echten gemessenen 100) auf der Kanonenstraße flockig unterwegs bin und dann erst bedrängt und im Anschluß mit (geschätzten) Tempo 140 überholt werde, handelt es sich wohl um eine Geschwindigkeitsüberschreitung. Stellt sich die Frage ob das wirklich Not tut.

Nein - es wundert mich nicht, dass das Thema Streckensperrung im Feldberggebiet mal wieder in den Fokus gerät. Es wundert mich nur, dass es so lange gedauert hat.

Aber vielleicht, vielleicht besinnen sich alle Beteiligten doch noch mal. Wäre echt schade drum.

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N'Abend,

...

Aber vielleicht, vielleicht besinnen sich alle Beteiligten doch noch mal. Wäre echt schade drum.

ich fürchte die Verursacher werden sich nicht mal nach dem Grund fragen und mir nichts dir nichts zum nächsten Gebiet weiterziehen...

wären sie in der Lage darüber zu reflektieren, würden sie sich wohl anders verhalten. :angry:

bearbeitet von Reinhard
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N'Abend,

interessantes Thema - wußte gar nicht, dass es wieder mal soweit ist. Bin einfach zu selten hier.

Ich kann die Anwohner an den Zufahrtsstraßen zum Feldberggebiet (Oberursel, Schmitten) schon verstehen. Was da zum Teil abgeht spottet jeder Beschreibung. Beispiele gibt es reichlich und nicht nur am Wochenende. Zum Beispiel Ortsausgang Oberursel Hohemark. Vor ein paar Jahren wurde das Ortsausgangsschild ca. 500 m nach oben (zum Feldberg hin) verlegt. Auch wurde ein Überholverbot bis zu Ortsausgang eingerichtet. Aber es juckt niemanden. Macht Euch den Spaß und fahrt einmal Regelkonform oder im Grenzbereich dazu raus oder rein in den Ort. Keine Chance - die meisten meiner Verkehrspartner können anscheinend nicht lesen oder sind blind. Ich dachte, dass wäre eine Grundvoraussetzung, um am Straßenverkehr teilzunehmen.

Aber wenn es nur an den Ortsein- und Ortsausgängen der Ortschaften so wäre. Erst einmal auf "freier Strecke" setzt bei einigen Kraftfahrern anscheinend wirklich das Hirn aus. Wer mit Tempo 60 (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) zwischen Arnoldshain und Schmitten Mitte fährt, wird gnadenlos verblasen - die Badegäste im Tal danken es. Wenn ich mit Tacho 104 (entspricht echten gemessenen 100) auf der Kanonenstraße flockig unterwegs bin und dann erst bedrängt und im Anschluß mit (geschätzten) Tempo 140 überholt werde, handelt es sich wohl um eine Geschwindigkeitsüberschreitung. Stellt sich die Frage ob das wirklich Not tut.

Nein - es wundert mich nicht, dass das Thema Streckensperrung im Feldberggebiet mal wieder in den Fokus gerät. Es wundert mich nur, dass es so lange gedauert hat.

Aber vielleicht, vielleicht besinnen sich alle Beteiligten doch noch mal. Wäre echt schade drum.

Aber es sind eben genauso viele Autofahrer die keine Verjkehrsschilder lesen können!

Seit der aufkommenden Diskussion bin ich im Feldberggebiet zu 100% Regelkonform unterwegs und was ich da als Moppedfahrer von Autos überholt, geschnitten und bedrängt werde ist unfassbar!

Es sind nur 1-2% der Moppedfahrer, wegen derer diese Diskussion aufkommt!

Es kann doch nicht sein, dass neue Gesetze erlassen werden, wo die bestehenden ausreichen und lediglich nicht zu genüge auf einhaltung kontrolliert werden! Denn das übertreten der Geschwindigkeit ist ja schon verboten und das übertretebn der zulässigen Lärmvorschriften ist ebenfalls in der StVZO geregelt, da muss dann halt stärker kontrolliert werden! Dann würde es die richtigen treffen: die Raser und zwar egal ob mit Auto oder Motorrad!!!!

Diese Woche findet der Runde-Tisch statt und diverse Stattverordnetenversammlungen der betroffenen Gemeinden beraten über das Thema, mal sehen was passiert!

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So, die Sperrung ist heute erstmal vom Landrat vom Tisch gefegt worden! :bang:

ABER er hat auch deutlich gesagt, dass falls die weiteren Aktionen keine Wirkung zeigen, die sache wieder auf den Tisch kommt!

Es wird nun erstmal Verkehrserhebungen geben, wieviele Moppeds, PKW, LKW usw.. im Taunus so umher düsen, es werden Lärmmessungen gemacht um die Lärmbelästigung der Anwohner Objektiv zu beurteilen!

Für uns ist wichtig:

Es wird verstärkte Kontrollen geben!!!! Also immer schön gemütlich :biken2: rund um den Feldberg!

Was auch imemr wichtig bleiben wird: die Sache nicht in vergessenheit geraten lassen, immer wieder ins Gespräch bringen um einer erneuten Diskussion vorzubeugen! :judge:

gruss

der Hai

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N'abend,

Aber es sind eben genauso viele Autofahrer die keine Verjkehrsschilder lesen können!

Habe auch nichts anderes behauptet.

Seit der aufkommenden Diskussion bin ich im Feldberggebiet zu 100% Regelkonform unterwegs ...

Aha. Ertappt. :wistle:

So, die Sperrung ist heute erstmal vom Landrat vom Tisch gefegt worden!

Habe ich ebenfalls im Radio vernommen. Dass verstärkt Kontrollen durchgeführt werden, ist ja nach der ganzen Sache nur zu klar. Fragt sich nur, wie es jetzt weitergeht.

Ich bin allerdings der Meinung, dass sich je nach Tageszeit und Wochen(end)tag der Anteil der Spinner verschiebt. So gegen Abend nimmt der Anteil der Biaggis und Rossis allerdings merklich zu. Dann sind auch nur noch vereinzelte Dosenfahrer unterwegs. Dann steigt der Anteil deutlich über die genannten 1-2%.

Aber mal sehen - das Wetter läßt ja in den nächsten Tagen etwas nach. Vermutlich wird sich die Stimmung dann etwas beruhigen. Ich habe aber trotzdem die Befürchtung, dass es über kurz oder lang zu Einschränkungen kommen wird.

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