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Ausgeblendet

Kupplungshebel


Gast

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Hallo Dirk,

ich fahre (noch) einen 900er Trophy, Modelljahr 2000, mit Lenkerschalter wie beim 955i. Mir gefiel die originelle Kupplungsbetätigung des '04er Tigers, den ich probegefahren bin, besser wie meine hydraulische. Ich fand sie leichter zu bedienen und mit gutem Ansprechverhalten funktionierend. Nur die fehlende Verstellmöglichkeit des Hebels ist für Fahrer mit kleinen Händen ein Nachteil. Es kommt mir vor, daß man bei der Wartung auch besser ab ist bei der originalen Bedienung.

Gruß,

Henk

der sich einen 955i sucht ...

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Moin Dirk,

für den 955er gibt es 2 Lösungen....

Wenn es nicht unbedingt was Hydraulisch/Mechanisches sein muß und dir nur die Kupplung zu schwergängig ist, gibt es auch eine Ausrückhebelverlängerung...

Schau mal HIER

Schöne Grüße

Jens

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Guter Hinweis, ich begeb mich dann morgen vllt auch gleich in die Bastelstube ;)

Ich hab mich kürzlich beim Angasen gegen ne GSX 750F gewundert, meine Kupplungshand scheint etwas langsam bzw. unpräziese zu sein... Vllt. wirs besser?

Joe

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Hi Jungs,

ich hatte im Prinzip das gleiche Problem.

Ich habe erst mal den Kupplungszug ausgebaut und auf Leichtgängigkeit geprüft und dabei festgestellt, dass dieser sehr schwer ging, weil total verknuddelt verlegt und in der zwischenzeit fest verformt. Da innen teflonbeschichtet (oder was auch immer) hat ölen auch nix gebracht, also neu gekauft.

Dann hab ich den neuen Zug so verlegt, dass er minimal gebogen oder um enge Ecken geführt wird, siehe da, ging schon viel leichter!!!!

Dann habe ich mir in U-Form einen Anschlag aus Alu gebastelt, den ich an der Armatur angeklebt habe wie einen Keil, da wo der eigentliche Kupplungshebel anschlägt.

So kommt der Hebel den Fingern leicht entgegen, und gerade die ersten Millimeter sind ja die schwierigen. Jetzt ist alles supi und funzt problemlos.

Gruss,

Mateo

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Hi Jungs,

Dann habe ich mir in U-Form einen Anschlag aus Alu gebastelt, den ich an der Armatur angeklebt habe wie einen Keil, da wo der eigentliche Kupplungshebel anschlägt.

So kommt der Hebel den Fingern leicht entgegen, und gerade die ersten Millimeter sind ja die schwierigen. Jetzt ist alles supi und funzt problemlos.

Gruss,

Mateo

Servus

Theoretisch, ist das richtig, aber in der Praxis bin ich mir nicht so sicher.

Warum??? ..... das Spiel zwischen Hebel u. Anschlag an der Armatur soll aus gutem Grund NUR 0,4 - 0,8 mm haben.

Wenn du jetzt ein 2,3,4mm dickes U Stück o. Ä. zwischen Hebel u Anschlag klemmst, hast du kein Spiel mehr im Gegenteil die Kupplung steht leicht unter Zug. Also mußt du den Seilzug reindrehen um wieder etwa einen halben mm Spiel zu haben. Das muß sein.

Im Umkehrschluß wird dann aber die Kupplung nicht mehr so weit gezogen wie vorher - unten am Ausrückhebel.

Die Chancen stehen gut, daß dann die Schaltung knorpelig wird...... muß aber nicht so sein

Ich habe mal mein knappes Hebelspiel von etwa o.5mm auf 2-3 mm erhöht u. hatte dann diesen Effekt, von einer härteren Schaltung.

Es gibt eine - für die meisten - unattraktive Möglichkeit....... Heizgriffe (dick) Rausschmeißen u. normale Triumph-Griffe drauf (dünner)

Dadurch kommt dein Handballen näher an dien Hebel u. außerdem kannst du dann dein Distanzstück einsetzen, dann Spiel auf 0,5 mm, nur im Umkehrschluß kann der Hebel auch weiter - bis zum Anschlag Griff - gezogen werden, weil der Griff ja dünner geworden ist.

Au weia .... viele Grüße Gerhard, der seinen Griff vor dem polieren etwas aufgebogen hat - wegen Riesenhände

bearbeitet von Silver Rider
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Hallo

Kann da meinen Vorredner nur Recht geben. Das selbe passiert allerdings auch mit der unteren Hebelverlängerung. Die Kupplung rückt nicht 100%ig aus und die Schaltung geht dann etwas schwerer. Kupplungszug darf man nur mit Silicon schmieren, da sonst die Teflonbeschichtung sich ablöst.

MfG

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Kupplungszug darf man nur mit Silicon schmieren, da sonst die Teflonbeschichtung sich ablöst.

'n Abend,

da bin ich mir nicht ganz sicher. Als ich den Gaszug, auch Teflonbeschichtet, mit Silicon schmierte war er danach nur schwieriger zu bewegen. Ich hab mir dann 'nen Neuen gekauft und das Problem war behoben.

Henk

freut sich auf Tauwetter der nächste Woche ...

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Hi,

jaja, das ist mir alles klar, aber wie einer der Vorredner auch schrieb, was oder besser wie du es machst, den Weg verlierst du immer, auch bei einem verstellbaren Hebel, ist ja nix anderes als das was ich gemacht hab.

Allerdings hab ich auch keinen 5 mm dicken Klotz eingebaut, meiner hat ca. 3 mm, was am Ende des Hebels schon voll ausreicht.

Wenn ich damit bei warmem Motor auf dem Hauptständer im ersten Gang die Kupplung ziehe, dreht sich das Rad nicht mit, die Kupplung trennt hervorragend, seit ca. 30 TKM. Es ist also ausreichend Spiel im System, allerdings muss man auch genau einstellen.

Meinen neuen Kupplungszug hab ich übrigens mit bis dato garnix geschmiert, das ist glaube ich das, was er am besten verträgt, geht jedenfalls immer noch leicht.

Frohes Vor-Freuen auf die Saison wünscht

Mateo

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  • 3 weeks later...

Hallo Dirk,

hast du schon Veränderungen an deinem Kupplungshebel vorgenommen?

Ich selbst fand den Kraftaufwand beim Ein-u. Auskuppeln auch zu hoch und habe eine Bastelstunde eingelegt.

Ich habe ein 2mm dickes Blech benutzt, um den Ausrückhebel, der aus dem Kupplungsgehäuse ragt, zu verlängern.

Dazu habe ich die Niete der Seilhalterung ausgebohrt und ein zweites Loch in den Hebel gebohrt. Über diese zwei Löcher habe ich das Blech, welches ca. 2cm über den originalen Hebel hinausragt, mit zwei Nieten befestigt. An einem dritten Loch am Ende des Bleches habe ich wieder die Seilhalterung per 5mm-Schraube befestigt.

Über diese "Konstruktion" wurde der Hebel um ca. 15mm verlängert.

Da ich den Seilzug ausgehängt hatte, habe ich ihn natürlich auch gleich mit einem Kriechöl so lange getränkt, bis das Öl am unteren Ende rauslief.

Der Erfolg ist fantastisch. Ich habe nun den Eindruck, dass ich nur noch die Hälfte der Kraft benötige. Am Schaltverhalten hat sich nichts spürbar verändert.

Deshalb halte ich den Umbau auf Hydraulik für nicht notwendig.

Gruß Volker

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Da ich den Seilzug ausgehängt hatte, habe ich ihn natürlich auch gleich mit einem Kriechöl so lange getränkt, bis das Öl am unteren Ende rauslief.

Mahlzeit,

bitte dran denken, teflongeführte Züge sollten nicht geölt werden, wenn man sich nicht sicher ist, dass das verwendete Flussmittel die Hülle nicht aufquellen lässt.

Wenns nämlich in Kürze schwerer geht, brauchst du nen neuen Zug... :wistle:

Greetz Brülli

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Hallo Dirk,

hast du schon Veränderungen an deinem Kupplungshebel vorgenommen?

Ich selbst fand den Kraftaufwand beim Ein-u. Auskuppeln auch zu hoch und habe eine Bastelstunde eingelegt.

Ich habe ein 2mm dickes Blech benutzt, um den Ausrückhebel, der aus dem Kupplungsgehäuse ragt, zu verlängern.

Dazu habe ich die Niete der Seilhalterung ausgebohrt und ein zweites Loch in den Hebel gebohrt. Über diese zwei Löcher habe ich das Blech, welches ca. 2cm über den originalen Hebel hinausragt, mit zwei Nieten befestigt. An einem dritten Loch am Ende des Bleches habe ich wieder die Seilhalterung per 5mm-Schraube befestigt.

Über diese "Konstruktion" wurde der Hebel um ca. 15mm verlängert.

Da ich den Seilzug ausgehängt hatte, habe ich ihn natürlich auch gleich mit einem Kriechöl so lange getränkt, bis das Öl am unteren Ende rauslief.

Der Erfolg ist fantastisch. Ich habe nun den Eindruck, dass ich nur noch die Hälfte der Kraft benötige. Am Schaltverhalten hat sich nichts spürbar verändert.

Deshalb halte ich den Umbau auf Hydraulik für nicht notwendig.

Gruß Volker

Hi,

wenn möglich, ein Bild bitte.

Ciao tornadotiger

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Hallo Volker,

nein bin noch nicht dazu gekommen eine Bastelstunde einzulegen. Hab noch die KLE meiner Freundin auf der Bühne stehen und bin dort noch am rumschrauben.Wenn ich denn mal dazu komme, hab im Moment Probleme mit den Foten. ( Tieferlegen und Seitenständer anpassen, weil war eine meiner alten Mopeds und passt nicht so ganz bei Ihrer Größe. :wistle: . Sowie mal Komplettinspektion. Aber werde sehen das ich vor der Schneemelze mal dazu komme es auch auszuprobieren.

Langsam geht einem das Weiße Zeug echt auf die Nerven und wir Zeit das man mal wieder auf die Straße kommt. :D

LG Dirk

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Hi,

ich sehe auf dem 1. Bild, dass der Seilzug etwas schräg aus der Führung kommt.

Hier besteht die Gefahr dass er scheuert und irgendwann reißt.

Das ist zu beobachten.

Vielleicht hättest Du den Halter vom Kupplungbowdenzug in Flucht des Seilzugs biegen sollen.

Ciao tornadotiger

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Ich habe die Seilzug-Halterung schräg gesetzt, indem ich an der vorderen Aufnahme zwischen Getriebedeckel und Halterung einige U-Scheiben zwischengelegt habe.

Weil das neue Blech unter dem Ausrückhebel angenietet wurde, habe ich die Seilzug-Aufnahme umgedreht. Somit zeigt die Öffnung zum Einhängen des Seilzuges nicht zur Motor-Mitte, sondern nach aussen. Der Seilzug-Austritt fluchtet recht gut mit der Aufnahme/Hebel.

Wenn es auf Dauer Probleme geben sollte, werde ich mich nätürlich umgehend melden.

Gruß Volker

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Moin Volker,

hast du doch sauber gemacht - prima. Da du es mit dem Verlängern nicht übertrieben hast, sollte die Handkraft jetzt im erträglichen Rahmnen sein und trotzdem noch ausreichend Handhebelweg vorhanden sein, damit die Kupplung noch sauber trennt.

Achte auf die präziese Einstellung des Zuges, sonst ruinierst du die Kupplung jetzt etwas schneller.

Schöne Grüße

Jens

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