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Ausgeblendet

Bremsbelagwechsel am Hinterrad


Gast tigerbutz

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Hallo Katzenbändiger.

Ich habe an meinem Tiger versucht die hintere Bremse zu erneuern.

Dabei habe habe Ich mit einem Inbussschlüssel versucht die Schraube zu lösen, diese ist so fest das der schlüssel sich rund drehte. Ein paar Tage später habe Ich es nochmal versucht. Diesmal mit einem kurzem Bit und ner kurzen Ratsche, aber auch dieser Versuch brachte keinen Erfolg.

Hat jemand ne Ahnung wie Mir geholfen werden kann? Der nächste Schritt ist sicherlich zum Händler und ausbohren lassen.

Mit fauchenden Grüßen

Tigerbutz. :cry2::help1:

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Hi Tigerbutz,

eventuell hilft noch etwas Geduld, Kriechöl und Wärme. Also Bremszange ausbauen, Bremsflüssigkeit gut ablaufen lassen und warm machen. Dabei nicht über 120°C erwärmen. Beispielsweise mit einem Heißluftfön oder im Backofen. Dann die Schraube von beiden Seiten mit Kriechöl einsprühen und wieder abkühlen lassen. Das ganze zwei, drei Mal wiederholen. Dann wieder warm machen und einen Torx-Bit in die Schraube schlagen. Wenn Du Glück hast, dann lößt sich die Schraube.

Sonst bleibt wirklich nur ausbohren.

Viel Glück

Andreas

bearbeitet von kerides
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Hallo Andreas.

" Du hast Recht "

aber Tigerbutz ist damit 1-2 Stunden beschäftigt. ( oder mehr )

Ich weiß nichts über seine techn. Fähigkeiten,aber er sollte bedenken, daß die Luft wieder raus muß u. neue Dichtringe an den Fitting. Die muß er sich eventuel

auch erst besorgen

Das ausbohren bzw. linksausdreher macht ein Mechaniker in 15 Min.

Oft genügt dann ein 10ner für die Kaffeekasse u. er kann darauf warten.

Grüsse Gerhard

Edit, eine neue Schraube/Bolzen, braucht er so oder so. Lohnt sich der ganze

eigene Arbeitsaufwand ???????

bearbeitet von Silver Rider
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Hallo

interessant wäre mal - evtl anhand eines Bild - um welche Schraube handelt es sich genau?!

Und dann sind auch spezifische "Lösungsvorschläge" machbar. In solchen Fällen hilft oft schon - nochmals zurücklehnen - Problem überschlafen - und am nächsten Tag... ausgebohrt ist gleich - es gibt aber viele Möglichkeiten evtl auch Ohne das Teil zu lösen.

Körnerschläge, aufgeschweisste Muttern, abgebohrte Köpfe, Hitze, Kriechöl, .... alles Möglichkeiten die aber IM EINZELFALL eben gewählt werden.

Wenn es Dir den Schlüssel rundgedreht hat - ist dann der Kopf noch intakt?... Wenn ja ... es gibt zu viele Varianten.. sende ein Bildchen..

Manne

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Hallo,

nach der Beschreibung handelt es sich um den Belaghaltestift, nur der hat einen Innensechskant.

Die andere "Schutzschraube" ist ja eine Feingewinde mit Schlitz.

Düse

Äh.. ich sehe gerade die PLZ:

34225 ist doch irgendwo nahe bei Kassel.

Schreib mit mal ´ne PM, bevor du anfängst zu bohren.

Ich komme aus 34134!

bearbeitet von Düse
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Dabei habe habe Ich mit einem Inbussschlüssel versucht die Schraube zu lösen, diese ist so fest das der schlüssel sich rund drehte.

Hallo Tigerbutz,

Du hast viele Ratschläge bekommen, die in den Händen eines guten

Heimschraubers machbar sind.

Die Tatsache, daß du einen Inensechskant benutzt der zum Regalebau genügt

u. damit an die Bremsen gehst, war dein erster Fehler.

Mache keine weiteren.

Es gibt Leute die sind irre mechanisch. Aber es ist keine Schande wenn man es nicht ist. Du hast halt andere Qualitäten.

viele Grüße Gerhard

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Moin Tigerbutz

Nimm einfach eine Schraube oder Bolzen mit gleichem Kopf/Durchmesser

stecke dies in das Loch und haue etwas mit dem Hammer drauf....wenn's nicht sofort losgeht

nochmals etwas doller...damit "brichtst du das Gefüge auf,da es sich hierbei um eine

Korrosion zwischen dem Alu und dem Metall gegeben hat...

dazu (zum "Draufhauen")solltest du aber die Bremszange abbauen... ;)

Gruß Holger

bearbeitet von carstepper
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Hi,

ein ordentlicher 40er Torx, gepaart mit WD40 und einem Hammer ist der Schlüssel zum Erfolg. Man muß den Bremssattel nicht zwingend in einen Schraubstock spannen sondern es reicht ihn los zu schrauben, die Schlauchführungen ebenfalls und auf einem Holzklotz aufzulegen (System bleibt also geschlossen). Mit 2 Brettchen läßt sich der Höhenunterschied im Auflageprofil ausgleichen und der Sattel liegt eigentlich ziemlich satt auf. Jetzt noch einen Kumpel der sonst nichts zu tun hat zum festpacken (zu Not tut's auch ein Freibiergesicht aus der Nachbarschaft), ein paar beherzte Schläge mit dem Hammer auf den Torx um die Spitze in das ehemalige Sechskantloch zu treiben, die Knagge angesetzt und das Ding dreht sich raus als wenn nichts gewesen wäre.

Es ist sehr von Vorteil am Vortag den Haltestift mal so richtig mit WD40 zu verwöhnen ...

Es ist eine lohnende Investition von wenigen Minuten diese Haltestifte an allen Bremszangen einmal pro Jahr auszubauen, leicht mit Kupferpaste einzuschmieren und wieder einzusetzen.

so long :bang:

Burkhard

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