Gast tigerbutz Geschrieben am März 11, 2009 Share Geschrieben am März 11, 2009 Hallo Katzenbändiger. Ich habe an meinem Tiger versucht die hintere Bremse zu erneuern. Dabei habe habe Ich mit einem Inbussschlüssel versucht die Schraube zu lösen, diese ist so fest das der schlüssel sich rund drehte. Ein paar Tage später habe Ich es nochmal versucht. Diesmal mit einem kurzem Bit und ner kurzen Ratsche, aber auch dieser Versuch brachte keinen Erfolg. Hat jemand ne Ahnung wie Mir geholfen werden kann? Der nächste Schritt ist sicherlich zum Händler und ausbohren lassen. Mit fauchenden Grüßen Tigerbutz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kerides Geschrieben März 11, 2009 Share Geschrieben März 11, 2009 (bearbeitet) Hi Tigerbutz, eventuell hilft noch etwas Geduld, Kriechöl und Wärme. Also Bremszange ausbauen, Bremsflüssigkeit gut ablaufen lassen und warm machen. Dabei nicht über 120°C erwärmen. Beispielsweise mit einem Heißluftfön oder im Backofen. Dann die Schraube von beiden Seiten mit Kriechöl einsprühen und wieder abkühlen lassen. Das ganze zwei, drei Mal wiederholen. Dann wieder warm machen und einen Torx-Bit in die Schraube schlagen. Wenn Du Glück hast, dann lößt sich die Schraube. Sonst bleibt wirklich nur ausbohren. Viel Glück Andreas bearbeitet März 11, 2009 von kerides Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 (bearbeitet) Hallo Andreas. " Du hast Recht " aber Tigerbutz ist damit 1-2 Stunden beschäftigt. ( oder mehr ) Ich weiß nichts über seine techn. Fähigkeiten,aber er sollte bedenken, daß die Luft wieder raus muß u. neue Dichtringe an den Fitting. Die muß er sich eventuel auch erst besorgen Das ausbohren bzw. linksausdreher macht ein Mechaniker in 15 Min. Oft genügt dann ein 10ner für die Kaffeekasse u. er kann darauf warten. Grüsse Gerhard Edit, eine neue Schraube/Bolzen, braucht er so oder so. Lohnt sich der ganze eigene Arbeitsaufwand ??????? bearbeitet März 12, 2009 von Silver Rider Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
manne Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 Hallo interessant wäre mal - evtl anhand eines Bild - um welche Schraube handelt es sich genau?! Und dann sind auch spezifische "Lösungsvorschläge" machbar. In solchen Fällen hilft oft schon - nochmals zurücklehnen - Problem überschlafen - und am nächsten Tag... ausgebohrt ist gleich - es gibt aber viele Möglichkeiten evtl auch Ohne das Teil zu lösen. Körnerschläge, aufgeschweisste Muttern, abgebohrte Köpfe, Hitze, Kriechöl, .... alles Möglichkeiten die aber IM EINZELFALL eben gewählt werden. Wenn es Dir den Schlüssel rundgedreht hat - ist dann der Kopf noch intakt?... Wenn ja ... es gibt zu viele Varianten.. sende ein Bildchen.. Manne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Düse Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 (bearbeitet) Hallo, nach der Beschreibung handelt es sich um den Belaghaltestift, nur der hat einen Innensechskant. Die andere "Schutzschraube" ist ja eine Feingewinde mit Schlitz. Düse Äh.. ich sehe gerade die PLZ: 34225 ist doch irgendwo nahe bei Kassel. Schreib mit mal ´ne PM, bevor du anfängst zu bohren. Ich komme aus 34134! bearbeitet März 12, 2009 von Düse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 Dabei habe habe Ich mit einem Inbussschlüssel versucht die Schraube zu lösen, diese ist so fest das der schlüssel sich rund drehte. Hallo Tigerbutz,Du hast viele Ratschläge bekommen, die in den Händen eines guten Heimschraubers machbar sind. Die Tatsache, daß du einen Inensechskant benutzt der zum Regalebau genügt u. damit an die Bremsen gehst, war dein erster Fehler. Mache keine weiteren. Es gibt Leute die sind irre mechanisch. Aber es ist keine Schande wenn man es nicht ist. Du hast halt andere Qualitäten. viele Grüße Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
carstepper Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 (bearbeitet) Moin Tigerbutz Nimm einfach eine Schraube oder Bolzen mit gleichem Kopf/Durchmesser stecke dies in das Loch und haue etwas mit dem Hammer drauf....wenn's nicht sofort losgeht nochmals etwas doller...damit "brichtst du das Gefüge auf,da es sich hierbei um eine Korrosion zwischen dem Alu und dem Metall gegeben hat... dazu (zum "Draufhauen")solltest du aber die Bremszange abbauen... Gruß Holger bearbeitet März 12, 2009 von carstepper Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Earl-of-Triumph Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 Hi, ein ordentlicher 40er Torx, gepaart mit WD40 und einem Hammer ist der Schlüssel zum Erfolg. Man muß den Bremssattel nicht zwingend in einen Schraubstock spannen sondern es reicht ihn los zu schrauben, die Schlauchführungen ebenfalls und auf einem Holzklotz aufzulegen (System bleibt also geschlossen). Mit 2 Brettchen läßt sich der Höhenunterschied im Auflageprofil ausgleichen und der Sattel liegt eigentlich ziemlich satt auf. Jetzt noch einen Kumpel der sonst nichts zu tun hat zum festpacken (zu Not tut's auch ein Freibiergesicht aus der Nachbarschaft), ein paar beherzte Schläge mit dem Hammer auf den Torx um die Spitze in das ehemalige Sechskantloch zu treiben, die Knagge angesetzt und das Ding dreht sich raus als wenn nichts gewesen wäre. Es ist sehr von Vorteil am Vortag den Haltestift mal so richtig mit WD40 zu verwöhnen ... Es ist eine lohnende Investition von wenigen Minuten diese Haltestifte an allen Bremszangen einmal pro Jahr auszubauen, leicht mit Kupferpaste einzuschmieren und wieder einzusetzen. so long Burkhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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