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Wiederstandstuning


x11

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also an den BMWs soll es  funktionieren, laut eines Bekannten Tuners.

 

Würde es am Tiger auchmal probieren, mit eien NTC 10 KOhm- Widerstand, kostet ja nix.

 

Nur an welches Kabel von Sensor muss es ran? jemand einen Plan?

 

gruß Peter

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Hallo Peter,

 

warum sollte man das außerdem tun, wo man doch sehr schöne Tunes aufspielen kann!?

 

Außerdem heißt das Teil "Widerstand".   :totlach::totlach::totlach:

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Am 27.2.2022 um 10:12 schrieb kleener:

Bei Modellen mit Lambdaregelung ist das sinnfrei, da die Anfettung über vorgaukeln einer geringeren Ansauglufttemperatur schnell von der Adaption ausgeregelt wird.

 

Genau, die Lambda-Regelung ist der "Master" und hat das Sagen; würde also ein evtl. angefettetes Gemisch wegen "niedriegen Temperaturen" wieder zurückregeln.

Bin mir auch nicht sicher, ob du mit dem modifizierten Temperatur-Sensor nicht u.U. einen Fehlereintrag bekommen würdest, wenn eine Plausibilisierung fehlschlägt.

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Hi Leute, 

ist das so? Denke, einer der ganz wenigen hier im Forum könnte eine belastbare Aussage tätigen. Ob Martin (triumphmartin) das will, wage ich zu bezweifeln. 

 

Der Master ist übrigens definitiv die ECU samt Software (Tune). Ein sog O2 eliminator (letztlich schlicht ein Widerstand) an der Lamda Sonde beeinflusst die Regelung ja nun auch nachhaltig...... 

 

LG Frank 

bearbeitet von FraBe
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Moin Frank,

 

mit dem O2-Eleminator gaukelst du der Lambdaregelung immer "heile Welt" vor. Bleibt die Regelung aber aktiv, also Serie, spielt sie weiter Master und regelt die gedopten Werte "Lufttemparatur" wieder aus. Im schlechtesten Fall läuft die Kiste dann wie ein Sack Nüsse, weil die Parameter für die Gemischbildung nicht mehr stimmen.

Der Lufttemparatursensor sagt ständig "fetter" und die Lambdasonde stellt fest, "zu fett". Also wird wieder Richtung mager geregelt und du hast keinen dauerhaften Effekt.

 

Schöne Grüße

Jens

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... Eben drum. Geht in der Kombi schon, aber unschick ;)

 

Somit bin ich bei Jürgen, schön passendes Tune nehmen und jut is (habe Mod 6.1 und 8 jahrelang gefahren). Ich brauche es nicht mehr, da NH01 ;)

 

LG Frank 

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vor 7 Stunden schrieb ChrisLeMotard:

Bin mir auch nicht sicher, ob du mit dem modifizierten Temperatur-Sensor nicht u.U. einen Fehlereintrag bekommen würdest, wenn eine Plausibilisierung fehlschlägt.

 

Ab Euro5 ist das auch möglich, da beim Kaltstart auch eine Plausibilitätsprüfung der Temperatursensoren gemacht wird.

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vor 8 Stunden schrieb Gummikuhfan:

warum sollte man das außerdem tun, wo man doch sehr schöne Tunes aufspielen kann!

Servus

Warum? keine ahnung. bin halt im net drauf gestossen, und das ganze auch noch von einen Namhaften Tuner.Man kann ja mal drüber reden

Bei den BMWs soll es funktionieren,( und die haben auch Lambdasonde) und auch die lässtige harte Gasannahme nach schiebebetrieb verbessern.

Aber andere anmerkung. .Die Lambdasonde beim Tiger soll ja nur im Messbereich regeln, wurde zumindest hier im Forum des öfteren so erwähnt.

Demnach sollte es doch vor und nach den regelbereich etwas bringen.Also das Gemisch anfetten.

Seh ich das falsch?

gruß Peter

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So wie ich das verstehe, wird durch dieses "Tuning" dem Steuergerät "Kaltstart" oder "Warmlauf" vorgegaukelt. Dieses fettet nun das Gemisch an und schaltet die Lambdaregelung ab. Bei älteren BMW wird dadurch das Konstantfahrruckeln kuriert. Das mehr oder weniger willkürliche Anfetten (ist ein sehr grobes Map) sorgt aber meist auch für Leistungsverlust, stinken und rauchen in größeren Höhen. Ist eben wie fahren mit gezogenem Choke.

Euro 4 u. 5 sollten die Manipulation allerdings erkennen.

 

So mein Wissenstand. Die Prüfstandsspezialisten u. Chiptuner dürfen mich gerne korrigieren.

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Moin,

bevor man eine Holzhammer-Aktion startet, hat man bei den Tigern die Möglichkeit über modifizierte Tunes (bei den 709ern und dem 1050er) einfach mit Racetunes das KFR zu beseitigen. Bei den moderneren Typen ist es aufwändiger gute Tunes zu bauen, aber es gibt auch diese. Da hat man auf jeden Fall die bessere Lösung. Selbst bei den Explorern/Tiger 1200 ist das möglich.

 

Schöne Grüße

Jens

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vor 11 Stunden schrieb Technikfan:

bevor man eine Holzhammer-Aktion startet, hat man bei den Tigern die Möglichkeit über modifizierte Tunes (bei den 709ern und dem 1050er) einfach mit Racetunes das KFR zu beseitigen. Bei den moderneren Typen ist es aufwändiger gute Tunes zu bauen, aber es gibt auch diese. Da hat man auf jeden Fall die bessere Lösung

Das beantwortet aber die eigendliche frage nicht,ob es was bringen könnte oder nicht.

Da ich der annahme bin hier in Forum  gelesen zuhaben das die Lambdasonde nur in Messbereich aktiv ist, sollte doch das Fettere Gemisch vor und nach den Messbereich was bringen.

Nur in welchen bereich liegt der Regelbereich der Lampdasonde?

bearbeitet von x11
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Hallo Peter,

 

dann suche dir doch einfach den Beitrag wieder raus. Es muss doch das Rad nicht neu erfunden werden!

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vor 10 Stunden schrieb Gummikuhfan:

dann suche dir doch einfach den Beitrag wieder raus. Es muss doch das Rad nicht neu erfunden werden!

Servus Jürgen

 

Wenn ich den Beitrag gefunden hätte,hätte ich auch nicht danach gefragt:D Und ausserden intressiert mich auch die meinug von experten, die ich dann auch erklärt haben möcht damit ich es auch versteh

bearbeitet von x11
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Moin,

 

der Experte bin ich nun nicht, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, daß die Lambdaregelung nach der Warmlaufphase immer aktiv bleibt. In der Warmlaufphase ist das Gemisch ohnehin schon sehr fett, aber wenn die Betriebstemparatur (Kühlwasser > 72°C meine ich) danach erreicht ist, ist die Lambdaregelung immer aktiv, da auch nach längerer Fahrt das beliebte KFR durch die Regelei immer wieder auftreten kann.

Wenn du also mit Vorwiderständen die Sensorwerte modifizierst, kannst du die Warmlaufphase beeinflussen, danach werden die "falschen" Sensorwerte übersteuert.

Um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen, müßtest du theoretisch die Lambdaregelung lahmlegen (Festwiderstand) und die weiteren Motorsensorwerte (Kühlwassertemparatur, Lufttemparatur, Sekundär-Luftsystem usw.) "modifizieren". Das klappt soweit die Kennfelder des Tunes reichen, danach kommt dann der Notbetrieb.

 

Einfacher wird es, wie gesagt, mit einem adaptierten Tune und angepaßtem Luftfilter und Auspuff.

 

Schöne Grüße

Jens

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Auch auf die Gefahr hin, mich bei den ganzen Hinterhof-Chiptunern unbeliebt zu machen, die mit 1000% (u. mehr) Gewinnmarge kalkulieren.

Diese Art von Tuning ist bei Ottomotoren, Quatsch mit Soße!

Das kommt aus dem Dieselbereich und funktioniert dort auch wunderbar, bis zu den Einspritzanlagen mit LMM.

Aber sorry! Ein Dieselmotor ist etwas völlig anderes. Dem schippst du Brennstoff bis er glüht und er dankt es mit Leistung.

Ein Ottomotor braucht für jeden Last- und Drehzahlzustand eine andere Gasmenge und läuft dabei nur in einem engen Mischungsverhältnis.

Solche Tuning-Widerstände bringen entweder nichts oder töten den Motor.

Ganz nach Belieben!

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Die Lambdaregelung gleicht die Anfettung im Regelbereich (closed loop) aus und diese erlernten Korrekturwerte werden natürlich auch im ungeregelten (open loop) Bereich angewendet.

Daher könnte es etwas bringen mit Widerstand rein, direkt auf die Rolle und messen, da hat halt noch nichts ausgeregelt.

Sobald der Motor eine Weile im CL gelaufen ist, ist die Anfettung wieder ausgeregelt.

Die Triumph-Motoren laufen Volllast aber von hause schon recht fett, daher ist sowas eh eher kontraproduktiv.

Ich lasse die Motoren in meinen Tunes Volllast gern sogar etwas magerer laufen als original.

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