Jump to content
Ausgeblendet

Lenkkopflager


Empfohlene Beiträge

Moin,

oben und unten sind Kegelrollenlager der Größe 30x55x17 verbaut. Sind Normteile z.B. bei SKF Typ 32006 X/Q.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ortzi,

unten kann keine Rillenkugellager verbaut sein, das trägt zu wenig. Merkwürdigerweise gibt der Ersatzteilkatalog für oben und unten die gleiche Ersatzteilnummer aus, somit sollte oben auch ein Kegelrollenlager verbaut sein.

Welche Maße hat das Lager oben? Außen/Innen ? Wenn der Außen- und Innendurchmesser gleich sind und das Kegelrollenlager nur etwas höher ist (1 bis 2 mm) kann man es trotzdem verwenden und hat die besser einstellbaren Lager.

Sorry, ist wieder einer der berühmten Fehler in der Dokumentation.

Schöne Grüße

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich verwunderts auch aber es ist leider so,kenne normal auch nur Schregrollenlager beim Lenkkopf,hier ist aber wirklich unten ein Ausenring dann der Kefig mit den Runden Kugeln und oben drauf der Innenring

bearbeitet von ortzi11
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ortzi,

ich traue den Briten einigen Murx zu, aber radialgeteilte Kugellager halten nicht viel und waren in den 80ern bei der Vespa PX eingebaut und da haben sie schon nicht gehalten.....

Miß es bitte genau aus und bau möglichst die Kegelrollenlager ein, da dort größere Flächen die Last tragen.

Die spinnen, die Briten - um es mit Obelix zu sagen.

Schöne Grüße

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Ortzi,

die Kegelrollenlager sind auf jeden Fall die bessere und haltbarere Lösung. Es sollen bei deinem Lenkkopf oben und unten Abdichtungen verbaut sein - keine Ahnung, wie die aussehen. Sollten die bei der Demontage kaputt gehen, gibt es beim Lagerhändler auch "Nilos-Ringe" für die 32006. Die dichten die Kegelrollenlager wirksam und dauerhaft ab.

Die Kegelrollenlager exakt einzustellen ist etwas fummelig, aber wenn man es geschafft hat ein echter Gewinn für den Tiger. Falls möglich, mach eine Fotodokumentation. Ich gehe davon aus, daß bald einige die Lenkkopflager tauschen....

Schöne Grüße

Jens

PS: beim Einbau an den Lagern nicht mit Fett sparen

bearbeitet von Technikfan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

als ich vor einigen Monaten wieder ein Vibrieren in der Vorderradgabel beim Bremsen hatte, habe ich erst einmal die Radlager und danach auch die

Lenkkopflager kontrolliert. Was da zum vorschein kam, hat mich doch etwas

geschockt !!

Diese Billigen Rillenkugellager wie seinerzeit in meinen alten Hondas in den

siebzigern, also das hätte ich nicht erwartet.

Auf jeden Fall werden in diesem Winter Kegelrollenlager eigebaut, womit der Lenkkopf Präziese geführt und einestellt werden kann.

Die führung Der Hinterradschwinge werde ich bei der gelegenheit auch mal in augenschein nehmen.....

Letztendlich kam das Vibrieren wieder einmal von den Bremscheiben, aber das

ist ja wieder ein anderes Thema!

Also gibt es einiges zu tun am Tiger

Gruss Josef.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

gibt es bei den Kegelrollenlagern auch unterschiedliche Qualitäten?

Für Kugellager gibt es ja die ABEC-Klassen.

Gibt es so etwas auch für Kegelrollenlager und wenn ja, welche sollte man nehmen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

diese Toleranzklassifikation kenne ich für die Kegelrollenlager nicht, da diese, im Gegensatz zu den Rillenkugellagern, eingestellt werden (sofern die Umgebungskonstruktion es zulaßt).

Im Lenkkopf 2 Kegelrollenlager und sauber einstellen. Da sind die Toleranzen durch das Einstellen ausgeglichen.

Schöne Grüße

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jens,

ich hab mal bei uns im System bei Schaeffler Nachgesehen und als Vergleichstype das FAG 32006-X gefunden.

siehe Datenblatt.

P.S. Welche Nilosringe Typ wolltet Ihr?. Dann schau ich da auch mal nach.

32006_X.pdf

bearbeitet von Leonidas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Leonidas,

wer die Nilosringe an dem Lenkkopflager einsetzen will - sehr sinnvoll beim Umbau auf Kegelrollenlager, braucht dann 2 Ringe (oben/unten) 32006 AV.

Dann ordentlich mit Fett füllen und dauerhaft fertig.

Übrigens tragen die 32006 X Kegelrollenlager über 450 Kg dynamisch, da muß man den Tiger schon gewaltig überladen.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...

Hi,

hat denn mal jemand ein Bildchen von den Lagern mit den "Nilos-Ringen"?

Ich sehe mir so etwas immer gerne an.

Bin am überlegen, ob ich nicht auch direkt die Lager tauschen soll, wo ich jetzt schon die Gabelholme ausgebaut habe. Obwohl der Lenkkopf jetzt ohne Holme und Rad sehr leichtgängig und ohne merkbare Raststufen zu bewegen ist. :thumbup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin Jürgen,

leider habe ich bei den beiden Umbauten keine Bilder gemacht :( . Die Nilos-Ringe sind ganz flache Schalen, die unter den inneren Lagerring eingelegt werden und durch Ihre Federkraft sich mit dem kurzen Rand in den äußeren Lagerring anlegen und im laufe der Zeit leicht "eingraben". Dadurch dichten sie dauerhaft ab und hemmen die Drehbewegung nicht.

Technische Prinzipien kannst du HIER sehen...

Schöne Grüße

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Ich habe , so weit mir bekannt , gar kein problem mit dieses lager . Aber wenn ich hier Ihren beitrage lese ....

Vielleicht brauche ich dann auch neue lager ..........

Wie geht es mit der ausbau von die alte teile und wie einfach ist es die neue ein zu bauen ?

Hansw

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn man keine speziellen Abzieher hat ging alles relativ gut raus - zumindest bei mir.

Beim Ausschlagen der Lagerschalen des Lenkkopfes sollte man nur beachten, dass die Lagerschale mit einem Ausschlagdorn auch rundherum gleichmäsig hinausgeklopft wird. Nicht nur an den Stellen, die im Lenkkopf dafür ausgespart sind. Jegliches verkanten sollte vermieden werden.

Zum Eindrücken/-pressen der neuen Lagerschalen habe ich mit einfach ein kleines Werkzeug gebaut. Eine Gewindestange mit zwei großen Beilagscheiben und Muttern natürlich.

Die Lagerschale, die auf die Achse der unteren Gabelbrücke aufgepresst ist, kriegst du nur mit einem Abzieher oder einer Flex runter. Ich hatte nur die Flex und hab mich da ganz vorsichtig rangetastet, und zum Ende hin bin ich auf eine Dremel umgestiegen.

Diese Arbeit war etwas fummelig, da ich natürlich auf keinen Fall die Achse und auch den Dichtring zwischen Lagerschale und Gabelbrücke anschleifen wollte.

Zum Aufpressen der neuen Schale habe ich mir ein Stück passendes Rohr besorgt und das ganze aufgeschlagen.

Das ganze dauerte ne Weile - ich wollte ja nichts beschädigen...

... beim nächsten Mal, würde ich jedoch versuchen irgendwo passende Abzieher zu besorgen.

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Nochmal wegen der Nilosringe:

Ich finde nur diese im Netz:

http://www.dswaelzlager.de/product_info.ph...-32006-XAV.html

In den Postings oben wird aber die Nummer OHNE "X" genannt. Also 32006 AV und nicht 32006 XAV.

Sind die XAV richtig?

Gruß,

Hawk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...