Jump to content
Ausgeblendet

Aufsetzen Tiger 800


Empfohlene Beiträge

In der aktuellen Motorrad ist eine Stellungnahme von Triumph bezüglich des kritisierten Aufsetzens beim Alpen Masters.

Kurz gefasst = Wer nach dem Aufsetzen der Fußraste dieses nicht als Warnsignal sieht kann halt auch mit anderen Bauteilen Bodenkontakt bekommen  :prost2:

Da hab ich es ja schon erwähnt was Triumph dazu sagt. Deshalb glaube ich nicht das sich da was ändert. Ich denke wer das Problem mit dem Aufsetzen hat wird um eine HHL nicht rumkommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 100
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

....oh, dann muss ich mich entschuldigen. Da hab ich was Mißverstanden. Ich dachte, es geht darum, möglichst zügig und elegant um eine Kurve zu kommen.

Wenn du missverstehen willst, ist das natürlich dir überlassen.

Ich bin einfach der Meinung, dass es lächerlich ist, einen Sturz in der Kurve verursacht durch einen Konstrukltionsmangel - sprich aufsetzenden und auslösenden Seitenständerschalter - auf ein "Auf den Rasten hattest du ja schon aufgesetzt, musst halt deinen Fahrstil verbessern." zu schieben.

Du hättest allerdings recht, wenn du sagen würdest: "Hab' ich nie geschrieben!" Ich bin wohl ob der arroganten Haltung von Triumph ein bisschen angepisst und habe deine Antwort in diese Schublade getan.

Ich meine nicht, dass "Fahrphysik" im Grundsatz Blödsinn ist. Ich setze mich selbst für mein Empfinden oft und ausreichend damit auseinander.

In diesem Kontext hier hat das aber nichts zu suchen bzw. erscheint mir genauso wenig hilfreich wie der klägliche Versuch von Triumph, das Problem herrunter zu spielen.

bearbeitet von yab
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich gewusst hätte was ich hier lostrete....

Die Tiger ist kein Müll. Das Fahrwerk ist gut, die Reifen auch. Alles würde wesentlich mehr verkraften. Ich rede hier nicht von letzter Rille oder so.

Da es hier so kluge Menschen gibt die so extrem wichtige Beiträge wie Andreas liefern werd ich wohl nix mehr schreiben....

Ach ja, bin früher deutsche Meisterschaft Supermoto gefahren, glaub ich weis wie man richtig sitzt und mit möglichst wenig Schräglage ums Eck fährt. Soviel dazu Andreas.

Nix für ungut leute

Gruß Franz, der jetzt vor jeder Kurve den Rechenschieber zückt ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da es hier so kluge Menschen gibt die so extrem wichtige Beiträge wie Andreas liefern werd ich wohl nix mehr schreiben....

Hey Franz, das wär aber schade. Kommt halt in ´nem Forum schon mal vor, dass man ne blöde Antwort kriegt. Wenn dann keiner mehr was schreiben würde, wär hier gähnende Leere... :(

Also... :prost1:

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

eine ganz sachbezogene Frage zum Thema: Wann setzt man auf? : Ich bin jetzt nach 800 km so weit, dass ich links (bin auch z.B. beim Skifahren ein "Linker") fast keine "Angstrille" mehr habe, obwohl ich mich als eher vorsichtigen Fahrer bezeichnen würde. Haben die, die aufsetzen dann überhaupt keine Angstrille mehr oder kann das Aufsetzen bei enstprechend Gewicht und/ oder einer Bodenwelle bei entsprechender GEschwindigkeit schon vorher passieren?

Nebenbei -in der Motorrad -Endurotest hat die XC 17 von möglichen 20 Punkten in Sachen Schräglagenfreiheit -sogar 2 mehr als die GS- also sind hier im Forum ganz "wilde" (bitte nicht falsch verstehen!) Fahrer am Werk bzw- wie häufig ist das Problem? Betrifft das den "Otto-Normal-Fahrer" wie mich überhaupt?

Martin

Ohhhhhh- hier gehts wohl mehr um die Straßenversion -seh ich das richtig??????

bearbeitet von Taiger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe die Straßenversion. Ich denke es geht auch ausschließlich um diese. Ich bin aufgesessen ohne das die Reifen bis raus gefahren waren. Es passierte in einer engen welligen Linkskurve. Ohne das zuvor die Raste aufgesetzt hätte. Beim in die Kurve reinbremsen sackt das Moped natürlich etwas ein. Dazu dann eben noch eine Bodenwelle. In dieser Situation kann man sicher auch mit anderen Mopeds an seltsamen Stellen hängen bleiben. Auf topfebener Strasse bin ich noch nicht aufgesessen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich erst ca. 500km auf dem Tacho. Mittlerweile bin ich am Hinterreifen rechts ganz draußen, links fehlt noch ein wenig (Psycho). Im Test der neuen Suzuki V-Strom war zu lesen, dass die links mit dem Ausleger vom Hauptständer über den Asphalt kratzt. Ja, diese Art von Motorräder sind eben auch keine Rennsemmeln. Ich denke aber auch, das solche Aktionen den "Otto-Normal-Fahrer" eher nicht betreffen.

Meine Erfahrung ist nicht so einfach übertragbar. Ich habe nämlich von Anfang an andere Reifen drauf. Den Dunlop Trailmax TR91, wegen seiner überragenden Performance im Nassen. Den 100/90-19 gibt es jedoch nur als H-Reifen (ist auch ein Diagonalreifen). H bedeutet die gleiche Geschwindigkeit, wie die in den Papieren angegebene Höchstgeschwindigkeit der Tiger. Da machte der TÜV-Mensch nicht mit. Somit habe ich jetzt den 110/80R19 drauf (ist ein V Radialreifen). Das war für den TÜV-Mensch ok. Der geringe Unterschied im Durchmesser und der Breite stellen auch für das ABS kein Problem dar. In den ersten Ankündigungen bis Anfang dieses Jahres stand übrigens bei der Strassen-Tiger der 110/80R19 drin. Messungen von mir ergaben folgende Werte. Reifenbreite (linke Kante bis rechte Kante) beide Reifen 10,5 cm. Lauffläche (linke Kante bis rechte Kante) der 100/90 mit 13,5 cm und der 110/80 mit 14,2 cm. Bei gleicher Reifenbreite ist somit der 110/80 etwas rundlicher.

Ich bilde mir ein, dass das Motorrad mit dem Originalreifen (100/90) minimal handlicher war (ich hatte vor dem Kauf eine Tiger ein Tag lang gemietet). Der 110/80 liegt in der Kurve, vor allem bei größerer Schräglage, etwas satter (bilde ich mir auch ein). Die Fahreindrücke der beiden Reifen lagen jedoch über 6 Wochen auseinander. Wobei das auch zwei unterschiedliche Reifen sind, die sich sicher schon in Originalgröße im Fahrverhalten etwas unterscheiden. Der 100/90 soll im Gelände wohl geringfügig besser sein. Ist mir aber wurscht, da ich sicher 99% auf der Strasse unterwegs bin. Ich überlege mir sogar mal reine Strassenreifen zu montieren.

Ach ja, an einer Diskussion über Sinn und Unsinn von dem Reifenwechsel werde ich mich nicht beteiligen.

Gruß Harald

bearbeitet von HaraldG
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry OT hab aber ne Meinung zum sekundärthema :rolleyes:

Hab zum Glück ne XC denn ich fahr doch nicht Motorrad um möglichst wenig Schräglage zu fahren :vogel: zugegeben ich wohne hier am falschen Ende von D in Schleswig Hollstein hier hats nicht viel Kurven desshalb fahre ich eigendlich grundsätzlich außen, auch rechts, durch um son bisschen Schräglage zu kriegen.

Bei der Schräglage setzt mir der Kopf und die Reifen schon Grenzen genug da muss nicht vorher schon das Moped kommen. :ph34r:

Ralph

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

eigentlich schade, dass nicht versucht wird, gemeinsam ein Vorgehen zu finden, um TRIUMPH zu einer (Nachrüst-)Lösung dieser konstruktiven Schwäche zu "zwingen".

Ein Einzelner wird das nie können, aber hier im Forum gäbe es vielleicht die Chance mit der Macht der Vielen etwas zu bewirken.

Gruß

Tom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Quertreiber

Schon manchmal seltsam hier: Alle jammern von wegen aufsetzen und so....Triumph hat mal wieder schlechte Hausaufgaben gemacht-aber nen guten Verbesserungsvorschlag hat niemand.Also-ran an die Gurke mit Flex,Schweißgerät und Kamera. Bilder der gelungenen Operation nach GB geschickt-springt evtl. ne Einladung zu fish+chips dabei raus....

Also mich persönlich störts nicht, wenn von hundert gefahrenen Kurven mal 2-3 kratzen.

Mein Vorschlag: Wen´s arg stört-den Schrott einfach abflexen-Echte Helden brauchen sowas nicht,die stellen die Mühle immer mim Lenker gegen die Mülltonne ihrer Stammpommesbude :prost2:

Gruß

Q.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin heute Nachmittag ca. 360 km im Schwarzwald rugekurvt. Ich hatte viel Spaß. Ich denke, ich war zeitweise recht flott unterwegs. Vielleicht nicht auf der letzten Rille, muss auf öffentlichen Straßen auch nicht sein. Ein wenig Reserve schadet nichts. Ja, und das Moped ist kein einziges mal aufgesetzt.

Also kein Grund zur Panik. Und wenn es mal kratzt ist das nicht so schlimm (vorausgesetzt es hebelt einen nicht aus). Und im Normalfall, so lese ich zumindest hier, kratzen zuerst die Fussrasten. Und die geben nach.

Gruß Harald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also der ein oder andere hat das Problem ja tatsächlich. Ungeachtet dessen, ob man das nachvollziehen kann:

Eine prakatikable und rückbaubare Lösung wäre doch mittels eines 3mm-Bleches, welches 4 Bohrungen aufweist den gesamtem Ständer etwas nach hinten und ein Stück nach innen versetzt.

Das könnt man mal probieren, da dürfte auch keine Verlängerung nötig sein. Inwieweit das mit dem Hauptständer harmoniert, kann ich aber nich abschätzen, da ich keinen dran hab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

nun bin ich aber wirklich verunsichert :(

ich kann meine Tiger morgen abholen und freue ich schon sehr, aber wenn ich das hier lese, kommen mir echte Zweifel.

Aufsetzten bin ich von der Harley ja gewohnt, Fussrasten und Auspuff, aber die fährt man halt anders.

Mit meiner Duc die ich ja gegen die Tiger getauscht habe, war das nie ein Problem, habe ich einen Fehler gemacht ?

Es wäre ja wirklich ein ziemlicher Konstruktionsfehler, wie massiv ist es denn nun wirklich, bzw.gibt es irgendeine Möglichkeit das Problem zu lösen?

Das Heck anzuheben, finde ich nicht wirklich glücklich.

Bin echt verunsichert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also jetzt will ich auch mal zu aller Beruhigung beitragen.

Ab und an kratzt mal eine Raste - OK Normal! Man muß das Ding aber schon sehr wuchtig bewegen. Man kriegt sie aber auch schön in der Kreisbahn bei niedrigem Speed runter > Drückender Stil und man ist dabei!

Also das ganze Aufgejaule und Leuteverunsichern find ich genauso lustig wie Reifendiskusionen etc.

Der eine fährt hart, der andere weicher durch die Kurven.

Im Normalo-Stil (wobei ein wenig härtere Gangart locker drinnen ist) gibts kaum bis nie ein Aufsetzen und die Dinge.

Würde es wirklich ein Konstruktionsfehler sein, dann würden schon alle Alarmglocken auf Hochdruck bimmeln und eine globale Rückrufaktion schon längst durchgeführt worden sein. Sind ja nicht erst eine Hand voll 800er unterwegs ;-)

Fact: Würd mir da wirklich keine großen Sorgen machen... Wenns kratzt drauf bleiben und nicht noch mehr nachdrücken ;-) :oldguy2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 months later...

Für den Seitenständer gibt es eine relativ einfache Lösung: abmontieren und innen am Flansch wieder anschrauben, braucht 2 Distanzscheiben Durchmesser 24mm, Dicke 8mm die zwischen Flansch und Seitenständer liegen plus 2 ca 30mm längere Schrauben M10 mit Sicherungsmutter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Am Wochenende war ich einen Stausee unterwegs und bin unter halbwegs Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h durch die Kurven gesurft :wub: . Ich war dann doch überrascht, wie schnell die rechte Fussraste kam :o . Da musste ich an die Berichte oben denken und bin doch glatt links vorsichtiger gefahren. Mein Reifen hat einen ´Angststreifen´, die Rasten kommen recht früh und somit hat der Reifen noch viel Schräglagenreserve.

Bei der frühen Rastenwarnung möchte ich nicht erleben was passiert, wenn man die Raste doch mal härter aufsetzt und die Ständermechanik einen aushebelt. Triumph war hier dann doch sehr optimistisch in seiner Ingenieursleistung die Mechanik so tief zu legen... sicherlich ist man bei den Hauptkomponenten von der XC ausgegangen... Das ´Rastenkommen´hat ja nun nichts mit Raserei zu tun, bei jedem Kurvensicherheitstraining ist diese Schräglage nicht unüblich.

Fahrtechnisch könnte man zum Hängen wechseln, aber ich habe mir keine Straßentiger gekauft, wenn ich Rennsemmelstil auf der Straße fahren möchte, da muss auch mal beim Kurvensurfen Drücken möglich sein.

Somit habe ich die Lösung von Kuhone ebenfalls umgesetzt.

Das Bike leigt jetzt etwas schräger auf dem Ständer, da er nicht nur weiter nach innen, sondern auch höher liegt bedingt durch die Schräglage beim Abstellen. Umkippen tut der Tiger nicht, selbst wenn man drauf sitzt und rumhampelt :evil:

Der eingeklappte Ständer hat keinen Kontakt zur Kette und lässt sich immer noch gut ausfahren.

post-69-1342433244_thumb.jpg

bearbeitet von Hexenpaul
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Simpel und effektiv. Danke für das Bild ; hast du das Material aus dem Baumarkt, oder braucht man Qualität?

schaut gut aus, sicher eine Überlegung.

Danke für das Foto.

Bei dem verwendeten Material würde ich auf Qualität setzen.

Wenn der Ständer original befestigt ist, wird ein großer Teil der Belastung durch den Flansch abgefangen.

Mit der Befestigung hinter dem Flansch hängt alles an den beiden Schrauben/Distanzringen.

Gruß aus dem Norden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Baumarkt gibt es gute Edelstahlschrauben. ich habe meine aus dem Hornbach, da ich dort keine Übermenge kaufen muss. Das Ganze kostet wenige Euro

- Die M10´er Sechskantschrauben habe ich auf 47mm gekürzt mit der Bügelsäge und Phase angefeilt. :judge:

- Distanzstück 18mm Außendurchmesser und 10,5 mm innen, 10mm dick... 8 mm wären auch OK gewesen

-> alternativ kann man auch mehrere Scheiben hintereinanderlegen, 4 bis 5 Stück

- Muttern (selbstsichernd) und eine Scheibe mit 45 NM angezogen (geht aber auch ohne Drehmomentschlüssel... einfach festknallen... wer die Schrauben abreisst, dem spendiere ich ein Bier :prost2:

Wer Bedenken hat wegen des veränderten Standwinkels und Standpunktes des Ständers, der kann unter den Ständer eine aus Alu angepasste Platte anschrauben mit einer ´Nase´ wie bei den Harleys. Damit kommt der Katze dann wieder höher und das Hebelgesetz ist auch berücksichtigt. :thumbup:

Ach ja... und noch etwas... Das Kabel des Ständerschalters lag auch schon vorher ohne Schutzhülle in der Kabelhalterung (Metallbügel), da die Hülle etwas kurz ist. Wie lange die Kabel nicht durchscheuert weiß ich nicht... ich habe gleich mal etwas Isolierband zur Verstärkung angebracht... kann ja nicht schaden...

bearbeitet von Hexenpaul
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Hexenpaul

Das mit den Edelstahlschrauben würde ich sein lassen, wenn du auf Festigkeit aus bist, weil, das sind sie nämlich nicht und vor allen Dingen ist die Dauerschwingfestigkeit bei weitem nicht so hoch, wie bei einer 8.8 Schraube

Siehe hier

Fruß Frank

bearbeitet von Klamo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Klamo

...erwischt :blush:

Technisch alles ok soweit. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Belastung durch Drehmoment, Vibration und Gewicht so hoch ist, dass es im Falle des Ständers etwas ausmacht und der Streckgrenze nahe kommt...? :wacko:

Nun gut, Klamo hat natürlich recht, wer auf Nummer sicher gehen will nimmt die Stahlschrauben... damit möchte ich mich der Empfehlung für 8.8. Stahlschrauben anschließen. :thumbup:

Edelstahl rostet halt nicht so schnell :D

Wer sich mit Schraubenkunde nicht so auskennt, auf dem Schraubenkopf befindet sich eine 8.8.

...wenn ich nicht irre, dann gibt es die 8.8 Schrauben auch im Baumarkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fahre nun schon seit über einen Jahr so rum.

Verzinkte Stahlschrauben 8.8 verwenden. Die rosten auch nicht wenn die Oberfläche nicht verletzt wird. Bei mir hab ich allerdings zwei Schrauben mit durchgehenden Gewinde genommen und anstelle der Hülsen einfach mit einer Mutter gekontert. Ist von der Stabilität her bestimmt nicht das Optimum, aber es hält ohne Probleme bisher...

Gruß Franz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fahre auch die Onroad Angstnippel links komplett weg ,Anschläge vom Seitenständer abgeschliffen bis der Schalter nicht mehr abschaltet,

1 Lösung :bei den neuen Tiger ist der Seitenständerträger um 5mm höher u.der Seitenständer

um 5mm länger sogar ein Schutz am Schalter ist angebracht.Die Jungs Von T haben das geändert.

kostet aber 300,-mit Schalter.

Da ich den Hauptständer dran hab kann ich den Träger nicht innen montieren wie vor beschrieben.

Lösung dazu :Längslöcher in die Trägerplatte Fräsen oder Feilen 9mm sind gegangen.

das selbe Maß bei der Anschlagplatte des Seitenständers ausfräsen oder Feilen.

Jetzt geht der Seitenständer nur noch bei Bodenwellen leicht auf.

und es macht einfach Spass mit der Tiger BMWs herzurichten :dance1:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ highlander59

Danke für den Beitrag. :prost2: Es ist gut zu hören, dass eine Modifikation sinnvoll ist und nicht nur einer übervorsichtigen Denkweise entspringt.

Auch ist es gut zu hören, dass Triumph bei neuen Auslieferungen reagiert hat.

Somit ist der ist es wie beim Arzt :cry2: ... der Patient sollte immer mitdenken :bang:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei meiner XC haben die Rasten mit dem Heidenau K60 Bodenkontakt gehabt - und die setzt im gegensatz zur Onroad nicht schon auf, wenn man die Kurve nur anschaut.

Wenns mit Stollen geht, kann das jeder Straßenreifen mühelos.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

Bei meiner XC haben die Rasten mit dem Heidenau K60 Bodenkontakt gehabt - und die setzt im gegensatz zur Onroad nicht schon auf, wenn man die Kurve nur anschaut.

Wenns mit Stollen geht, kann das jeder Straßenreifen mühelos.

Das kann ich so gut bestätigen. Ich war mit der XC bei einem Kurventraining auf der Kartbahn (mehr Infos hier) und habe dabei beiseitig die Rasten angeschliffen. Allerdings bei bestem Wetter und mit dem Conti Trail Attack den ich eher als Strassenreifen deklarieren würde. Der Seitenständerschalter wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen!

Ciao

Fritz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich würde mal interessieren wieviel Gewicht die Rastenschleifer so mit Montur auf die Waage bringen :wistle: Ich glaub ich Schwuchtel wohl nur mit meiner XC durch die Lande und muß noch einiges lernen :blush:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der "Mythos Rastenschleifen" ist wohl so alt wie die Fortbewegung auf zwei Rädern. Wer so tief unten ist, hängt IMHO am splissigen seidenen Faden, mehr beweist dieser ganze "Penisneid" eh nicht. :pirate:

Danach kommt nur noch der ganz persönliche Pinsel, auf dem man sich packt. Egal ob Schwuchtel oder Hetero :evil:

Zudem finde ich diese unter den Rasten montierten Hutmütterchen zumindest an den T-Modellen, die ich bis jetzt gefahren bin nicht grad vertrauenserweckend als "Abstandshalter" oder "Warneinrichtung". Außerdem waren die paar zwei, drei Male wo ich in die Nähe kam meine Stiefelspitze eher mit dem Asphalt in Kontakt als die Raste.

Dennoch mag ich nicht ausschließen, dass es sich bei den kleinen Tigern um einen "Konstruktionsfehler" handelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Tora,

Mich würde mal interessieren wieviel Gewicht die Rastenschleifer so mit Montur auf die Waage bringen  :wistle:  Ich glaub ich Schwuchtel wohl nur mit meiner XC durch die Lande und muß noch einiges lernen  :blush:

das kann ich dir gerne sagen: 89kg (ohne Motoradklamotten) bei 193cm Körpergröße. Wobei ich bisher nur auf der Kartbahn mit den Fußrasten aufgesetzt bin - und das nach ein paar Stunden Training. In freier Wildbahn ist mir so ein Fahrstill dann doch etwas zu gefährlich. Die Stiefelspitze streift dann aber doch schon öfters (was aber wohl eher an einer schlampigen Fußhaltung und der Schuhgröße 47 liegt).

@Smartos: die Fußrasten setzen bei der XC vorne an der jeweiligen Außenseite ohne jegliche Vorwarnung auf - also nix mit Abstandhalter oder so. Die Rasten klappen aber brav nach oben weg. Wenn aber bei der normalen 800er der Seitenständerschalter aufsetzt, klappt da halt nix mehr weg. Und das ist auch relativ unabhängig vom Inhalt der Hose des Fahrers :lol:

Ciao

Fritz

bearbeitet von elendiir
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fritz,

darum schnalle ich vor Fahrtantritt auch immer alles brav nach oben :D

Bei meiner ersten Triumph hab ich mich auf die "Neigungswinkelindikatoren" von denen das Handbuch sprach immer gefreut, weil ich dahcte, es handele sich dabei um irgendeine ultracoole Winkelanzeige im Cockpit :totlach:

Leider sind es ja nur jene bekannten Nippelchen unter den Rasten. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

ich habe mit sehr viel Interesse in diesem Forum gestöbert und habe den Entschluss gefaßt mich zu registrieren. Ich bin spät entschlossener Moped Einsteiger und bin fasziniert von der Marke Triumph und dem unvergleichlichen Sound des Triple...

Da nun der Kauf des ersten, eigenen Motorrad's ansteht, und ich den Tiger 800 (Straßenvariante) in's Auge gefaßt hatte, kommt nach Lektüre des Forums eine gewisse Verunsicherung auf. Insbesondere beim Thema Aufsetzen. Ich weis das ich als Anfänger weit von der wahrscheinlich zu erreichenden Schräglage entfernt bin, möchte mir aber ungern ein Motorrad kaufen was "problembehaftet" ist.

Ist denn von Seiten Triumph eine Lösung/ein Umbau zu erwarten oder wird das ganze heißer gekocht als es gegessen wird? Ich würde gerne einer von Euch werden, die Tiger kommt mir und meinen Vorstellungen schon sehr entgegen. (die Frau möchte halt auch öfter mal mitfahren um den "Blagen" zu entkommen).

Hexenpaul erwähnte in seinem Beitrag etwas davon das Triumph bei der Auslieferung neuer Bikes reagiert.....? Wie ist das zu verstehen??

Zerstreut doch bitte mal meine Bedenken, ich habe eine kurze Probefahrt hinter mir und war begeistert, wäre schade wenn es dabei bliebe.

Würde denn eine Fahrwerksänderung etwas bringen (Öhlins, Wilbers..)gerade im Bezug auf den Soziusbetrieb......???

Ich sage schon mal Danke für ein Feedback, ich hoffe ich sehe das ganze nicht zu schwarz.

Grüße von der Insel....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo TigerinMind,

lass Dich bloß nicht verrückt machen! Die Jungs (und Mädels?), die hier so schön übers Rastenschleifen sich austauschen, sind doch eher eine Minderheit.

Meine Wenigkeit und geschätzte 98% der Tigerfahrer haben dieses Erlebnis nie. Ob sie es vermissen? Ich eher nicht.

Die gleiche Debatte kannst du so oder ähnlich bei jedem anderen Mopped lesen.

Wenn Dir die Onroad also taugt, dann nix wie los. Und wenn Du ein Spätberufener bist und Komfort schätzt, solltest Du eher über Gelsättel, Gabelfedern und Lenkererhöhung nachdenken und diesen Thread gleich wieder vergessen.

Viel Spaß auch :rolleyes:

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich vergaß: Soziusbetieb sehr gut! Zumindest bei mir und meiner Herzallerliebsten, die bei meinem vorigen Bike gar nicht mehr mitwollte, gab schon fast eine Ehekrise. :cry2:

Wir bringen zusammen 150 kg und fahren mit Werkseinstellung, allerdings Promoto-Gabelfedern und die Sozia freut sich über den Gelsattel.

Menschlein sind verschieden, also: Probefahrt zu zweit!

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...