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fj-tom

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Alle erstellten Inhalte von fj-tom

  1. Hallo, Gestern den neuen Stator und Regler verbaut. Beim ersten Test kam ich auf ca. 14V bei eingeschaltetem (Doppel-) Fahrlicht bei ca. 3 bis 4000 U/min. Mit (Doppel-) Fernlicht ging es dann runter auf 13 V. Heute 55 Kilometer Probe gefahren, Motor ist dicht, Drehmoment des Deckels nachgezogen, zumindest probiert (alle Schrauben waren unverändert). Maschine wird jetzt für Korsika vorbereitet. Dank an Holger und den Starfighter. Grüße Tom
  2. Hallo Holger, ich habe noch gestern Nacht Antwort vom Starfighter bekommen. ? Er hat alles vorrätig, insofern hoffe ich, dass das Thema am Ende der Woche gegessen ist. Den TIGER strippe ich heute noch weiter ab, und dann baue ich den alten Stator (habe ein sehr schönes englisches Video für den Tausch gefunden) und den alten Regler aus. Den neuen Regler wollte ich so anbauen wie Du es umgesetzt hattest (danke noch einmal für das Bild !), also vorderes Rahmenloch, Unterlegscheibe und Federring. Gilt diese Bauempfehlung noch, oder musstest Du optimieren ? Zur gestellten Drehzahlfrage, ich bin für 2-Zylindermotoren völlig ungeeignet (letzter Versuch, damals Drehmoment-überarbeitete 1200-Multistrada), ich benutze viel zu gerne die untere Power unseres Triples. Also kein Drehzahljunkie. Grüße Tom
  3. Hallo, Heute hat es mich auch erwischt. Mein 1050er geht is 8.Jahr, knapp 60000km, Tiger Sport-Scheinwerfer Umbau mit eigenem Relais und eigener Sicherung. Batterie zum Saisonstart erstmalig erneuert, Varta YT12B-BS, 215A Kaltstartstrom. Heute ca. 200km gefahren, Abs-Lampe war angegangen, weiss nicht wann vorher. Mittag gegessen und dann Ende im Gelände. Lampensicherung gezogen, Starthilfe von einem sehr freundlichen älteren Herrn geben lassen, und 150 km nach Hause. Ohne Licht steigt die Bordnetzspannung bei erhöhter Drehzahl auf etwas über 12 V, mit Lampensicherung geht es nur noch runter. Habe die Verbindung Stator Gleichrichter geöffnet. Widerstände konnte ich nicht genau genug messen. Dann Motor an und Wechselspannung gemessen. Bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl 2x ca. 24V, 1x knapp 20V. Denke es wird der Stator sein. Am Freitag den 7. September will ich mit dem Tiger nach Korsika, wer kann mir einen guten Tipp für den Stator zum Reparieren geben. Den Starlight er habe ich schon angeschrieben, würde auch gleich den Regler tauschen. Danke vorab und Grüsse Tom
  4. Hallo, ich fahre eine FJ1200, BJ1991 und einen 1050-TIGER. Bei der FJ hatte ich mal einen fiesen Hallsensorfehler, fies weil nur bei großer Wärme. Der Einzige der an der A39 gehalten hatte, war ein Harley-Fahrer, konnte mir zwar nicht helfen, aber ist bezeichnend für die völlig vorurteilsfreie Gemeinschaft. :-) Ich selber habe habe 4 bis 5 mal bei Mopped-Fahrern gehalten, waren immer nur "Kippen"pausen. Angesichts der heutigen Smartphone-Dichte, halte ich nicht mehr. Grüße FJ-Tom
  5. Hallo Elmar, Ich kann mich der Empfehlung des Bär-Tigers nur anschliessen, aber damit wird auch kkar warum die großen Inspektionen so teuer sind. Und die Steigerung von schwieriger Eigen-Reparatur ist für mich, es gar nicht erst zu können. Und dann verliert eine ganze Motorradtruppe einen Tag weil eine CAN-gesteuerte geregelte Kraftstoffpumpe auf Korsika mitten in der Pampa verreckt, Alter kein halbes Jahr, Produktionsstandort Berlin, Name des Motorrads 1200 GS. Tja bis zum fehlerhaften Bauteil konnte ich mich durcharbeiten, aber dann war halt Sense für meinen Freund. Und zum Thema Wegfahrsperrenspule und BMW gibt es auch wunderbare Anekdoden in meinem direkten Bekanntenkreis.... Übrigens der Räder- und Ölfilterwechsel geht dafür viel einfacher beim Tiger als bei der FJ, und das muss ich zumindest häufiger machen. Bin auf Deine Fahrerfahrungen gespannt. Grüße Thomas
  6. Na dann solte das aber Triumph auch mal gesagt werden. Denn bei der 20.000er war das noch Original-Triumph. Und dann habe ich gemäss Werkstatthandbuch Kapitel 3.6 auf die üblichen kritischen Stellen (Aussparungen für die Nockenwellenbohrungen) etwas Silikon aufgetragen. Und die Hilfslösung mit dem Seil und dem Holz hatte ich dankenswerter Weise hier im Forum gefunden. Grüße Thomas
  7. Hallo Holger, okay dann zählen wir ein wenig FJ: Luftfilter Sitzbank ab mit Zündschlüssel und zwei Hebel ziehen. Linke Seiten-Verkleidung abziehen, nur gesteckt Drei Kreuzschlitzschrauben Voila Zündkerzen Sitzbank ab Linke und rechte Seitenverkleidung abziehen zwei Schrauben am Tank hinten lösen Tank anheben Stecker Kraftstoffpumpe und Tanksensor abziehen mit 8er Maulschlüssel Benzinhahn absperren Benzinschlauch abziehen Tank leicht nach hinten ziehen Entlüftungsschlauch hinten und vorne abziehen Tank nach hinten ziehen fertig Zündkerzenstecker ziehen Voila Ventile einstellen analog Zündkerzen 8 Schrauben vom Ventildeckel abschrauben Ventildeckel locker wegnehmen (ich betone locker hinsichtlich Kräfte und Freiraum) Shims direkt unter der Nockenwelle Voila TIGER Sitzbank ab Vordere seitliche, hintere seitliche, Ölkühler-, Cockpitseiten-Verkleidung abschrauben aus der Erinnerung würde ich sagen, das waren schon mal 20 Schrauben vielleicht auch 22 Tank hinten 2 Schrauben, vorne Eine Tank anheben Zwei Stecker abziehen 2 Schläuche abziehen, Verwechselungsgefahr beachten (bei mir dauerhaft erledigt) Tank ab Airboxsensor Stecker ab Sensor abschrauben, eine Torx Airbox-Deckel abschrauben, geschätzt 11 Schrauben Und schon bin ich am Luftfilter Voila Airbox raus, weiss nicht mehr wie wie viele Schrauben Sekundärluftsystem abschrauben, drei Gussteile mit je 2 Schrauben Stabzündspulen raus Ventildeckelschrauben abschrauben 6 Schrauben Sekundärluftsystemgussteile wieder anschrauben und mittels Seil und dickem Brett den saufest sitzenden Ventildeckel zum Bewegen überreden Sekundärluftgussteile wieder abschrauben Mit Gefühl und Spucke den Ventildeckel aus dem Rahmen rausfädeln und sich wundern dass es irgendwie geht (die Elektrik oberhalb im Rahmen dabei bestmöglich wegbinden) Das Thema Kühlkreislauf habe ich außen vor gelassen, weil es bei mir wartungsseitig auch immer passend war, außerdem gewann ich damit immer noch etwas mehr Platz für den Drecksdeckel. Wenn Du es mit Kühlschläuchen hinbekommst, noch mehr Respekt Für das Einfädeln des Deckels habe ich mir einen Hilfshalter gebaut, den ich natürlich auch erst festschrauben und später wieder lösen muss, der war bei meinen 65 Schrauben aber nicht dabei. Mit diesem Halter kann ich den Deckel von oben recht mittig in allen Winkellagen sicher beherrschen und einführen und darauf achten dass ich mir dabei nicht die Dichtungen irgendwo platt drücke (auch hier habe ich mehr Sicht bei der FJ). Ich habe bestimmt irgendetwas vergessen Insofern stehe ich dazu, dass ich andere FJ-Fahrer die wahrscheinlich auch einiges selber machen, bei diese Wartungsarbeiten eine Überraschung erleben. Und klar, wird man mit jedem Male schneller und besser. Grüße Thomas
  8. Hallo Elmar, Ich fahre noch immer meine FJ1200, eine 3YA mit ABS, allerdings nur noch zur Arbeit, und in der Zeit in der der TIGER abgemeldet ist. Ich habe Deget-Felgen auf der FJ und ein Reifensatz hält dort bei mir ca. 11.000km, beim Tiger hatte ich noch nie mehr als 6000 km geschafft. Beide Maschinen haben exakt die gleichen Reifen, gelegentlich bekommt jetzt die FJ die noch nicht vollständig abgefahrenen Reifen, z.B. Mit 3000 km, drauf, wenn ich mit dem Tiger eine grosse Tour, dieses Jahr in die Cevennen, die Jahre davor nach Sardinien, starte. Damit sollte Dir nur klar werden, was der Tiger in Relation zur offenen FJ auf der Strasse umsetzt, es ist völlig irre. Letzte Jahr mal die damals frisch überarbeitete 1200 Multistrada gefahren, die kann für Leute die einen drehmomentorientierten Motor bei niedrigen Drehzahlen, wie die FJ oder erst recht dem Tiger nicht das Wasser reichen, da musst Du erst mit der Drehzahl hochgehen. Manche nennen das emotional, ich brauche es nicht. Bin auch die 1200er Boxer mehrfach gefahren, auch die können im Drehzahlkeller nicht mithalten. Meine FJ habe ich seit 12 Jahren und bin damit bisher 96.000km gefahren, die Maschine war nie in der Werkstatt. Den Tiger hatte ich vor 5 Jahren nagelneu gekauft, und er hat jetzt 47.500 km runter, nach Erst- und Einjahresinspektion war er nie mehr in der Werkstatt, man kann, auch Dank dieses Forums hier, noch alles selber machen. Bei den neuen Maschinen erwarte ich durch die Verschlüsselung der Steuergeräte wegen E-Gas diese Möglichkeit nicht mehr. Was beim Tiger echt schlecht ist, Luftfilter reinigen /tauschen, Zündkerzen kontrollieren oder tauschen, Ventilspiel kontrollieren und erst recht einstellen, wegen Nockenwellenausbau. Bei der FJ ruckzuck gemacht beim Tiger, 65 Schrauben und Kühlmittelablassen, zumindest beim Ventilspiel. Bremsen bei der FJ haben Stahlflexleitungen, R1=FJR Bremszangen und FJR-Pumpe, also massiv verbessert, die Bremsen des Tigers sind deutlich noch besser. Letzte Woche wollte mir einer an der Tanke meine FJ abkaufen, der hatte früher auch Eine, und hatte sich sofort in meine verliebt. Aber ich habe gar nicht über einen Preis nachgedacht sondern gleich nein gesagt, die behalte ich, da hänge ich emotional zu stark dran, ja ist blöd. Aber der Tiger ist mein Hauptfahrzeug wenn ich richtig Spass haben will. Vielleicht hilft Dir das für die Entscheidungsfindung. Grüße Thomas
  9. Hallo, Ich gehöre zur Fraktion der Ritzelöler, und zwar beidseitig, also 1mm Röhrchen direkt auf das Ritzel. Bei beiden Moppeds, Fj1200 und Tiger, bin ich sehr zufrieden damit. Bei der FJ hatte ich in der Vergangenheit aus Sicherheitsgründen jeweils nach ca. 40.000km die Kette getauscht. Der Tiger hat jetzt 43600 km runter, keine Unregelmäßigkeiten in der Spannung und mit dem Messschieber im Winter über 5 Stellen hinweg gemessen, defintiv keine Längung. Da ich zweimal im Jahr den Reifensatz tausche, wollte ich auf keinen Fall ans Kettenblatt. Ich würde es immer wieder so machen. FJ öle ich alle 4 km, Tiger alle 3,5 km, mag öfter sein, als bei Anderen, aber das leiste ich mir :-) Grüße Thomas
  10. Moin Jetzt habe ich auch eine GIPRO, der 7. Gang wollte ums verrecken nie rein. Farbe weiss, mir gefällts. Gute Fahrt und Grüsse Tom
  11. Hallo, ich fahre zwei Schuberth-Helme, den S1 in der kalten Jahreszeit und den J1 mit Standardvisier in der warmen und mit Integralvisier (also kurzem) in der heissen Zeit. Meine Brille kann ich nach dem Helmaufsetzen in die sehr eingen Passformen immer noch reinschieben. Eine zweite Brille dadrüber wird nicht funktionieren und eine Cross-Brille wird gar nicht gehen. Wenn es mich mit dem kurzen Visier und dem J1 mal mit Regen erwischt, dann merke ich sehr wohl die Einschläge bei höheren Geschwindigkeiten (> 50km/h) im Kinnbereich. Von Hummeln bei 80km/h will ich lieber erst gar nichts schreiben. Also für nur Brille und ganz ohne Visier, als Notlösung, weil ich mir ein Ersatzvisier nicht "antun" möchte, bin ich nicht hart genug. Ich war davon ausgegangen, dass ich die Motivation für meine Frage eingangs beschrieben hätte. Grüße Tom
  12. Ich habe die letzten drei Tage über 1200km runtergerissen. Klar war es warm, aber ich habe versucht mich einfach an den schönen Strecken zu erfreuen. Und die Souveränität des Triples hat sicher auch dazu beigetragen,dass ich den Kurzurlaub für mich unter gelungen abspeicher. Grüße Tom
  13. Da ich immer mit der Navi fahre, und bei 250km die Tankwarnung kommt, möchte ich nur auf einen besonderen Effekt hinweisen. Der Reifenabrieb spielt schon ganz ordentlich mit. Bei neuen Reifen hat der Tageskilometerzähler des Instrumentes ungefähr 250,4km, wenn die Reifen langsam fertig sind, kommt über ein Kilometer zusätzliche Abweichung drauf, also knapp 252km. Genau aus diesem Grund werden die Tachos grundsätzlich so ausgelegt,dass sie mehr anzeigen, 10% sind natürlich daneben. Übrigens bei unserer Sardinien-Tour hatten die beiden mitfahrenden Boxer immer mehr Kilometer beim Tanken runter als der Tiger. Gruß Tom
  14. Hallo Da ich immer wieder mal länger unterwegs bin, suche ich noch nach einer praktischen Lösung um ein Ersatz Visier mitzunehmen. Mir persönlich ist auf dem Weg zur Arbeit mal ein filigranen Plastikfähnchen am Visier kaputt gegangen, konnte dann noch mit geschlossenem Visier abends nach Hause fahren, und einem Freund auf Sardinien müssten wir das Visier seitlich festkleben. Leider sind die heutigen Visiere zumindest bei Schubert sehr groß und vorgeformt und nicht biegsam. Bin schon am überlegen, ein Stück Stryropor passig für die filigrane Helmaufnahme links und rechts zusammenzuschneiden und den Rest mit Bläschenfolie (wie auch immer die heisst) zu umwickeln, aber vielleicht gibt's ja bessere Lösungen. Gruß Tom
  15. Ich war auch der Meinung Leben und Leben lassen, also nicht das günstigste Angebot genommen. Weder Kfz Kennzeichen, Erstinspektion (verhandelt), meine Beanstandung bezüglich Tanksensor noch Einhaltung der besprochen Ein-Jahresinspektion haben zu meiner Zufriedenheit beigetragen. Weiterhin hat der Örtliche in BS praktisch kein Teil auf Lager. Insofern ist mein Tiger nicht mehr in der Werkstatt am Hauptbahnhof und ich bestelle meine Sachen bei TMA oder dem Starlight. Falls ich mir nochmal eine Triumph kaufe, kaufe ich sie sicherlich nicht hier vor Ort. Gruß Tom
  16. Hallo Ich hatte im Winter die 4 Jahresinspektion gemacht und dabei auch wieder das Kühlmittel getauscht. Entlüfterschraube hatte ich abgeschraubt, mehrfach die Schläuche "geknetet" und mit einer Vakuumpumpe immer wieder am Gewinde der Entlüfterschraube die Luft aus dem System geholt. Da kam sukzessive noch einiges. Gruß Tom
  17. Hallo Gerhard Ich glaube Du hast mich missverstanden. Es gibt einmal das mittels Abschleifen oder durch Passscheibe zu reduzierende Spiel. Dies ist erkennbar daran, dass der Hebel parallel zur Aufnahme hin- und hergeschoben werden kann. Wäre das Gleitlager gut toleriert, dann könnte ich nicht den Hebel schief stellen. Mit schief meine ich, wäre der Hebel parallel zum Motor, kann ich diese Parallelität um einiges ändern. Verringer ich das erst beschriebene Spiel, was ja sinnvoll ist, habe ich noch immer die Möglichkeit mit dem Fuß Kräfte seitlich auf den Hebel zu bringen, die dazu führen, dass die Materialien aneinander reiben. Ein gut passiges Nadellager würde diese Kräfte abfangen und es gäbe keine Reibung gegen den Aussenkranz des Stahlbolzen und der Alu-Fahrzeugaufnahme. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Gruß Tom
  18. Hallo Jürgen, Wo Du recht hast hast Du recht Ich kann meinen Hebel parallel verschieben , da hilft das Lager nicht, aber ich kann den Hebel auch schief stellen, hierfür wäre das Lager gut. Natürlich wird die Schiefstellung kaum noch vorhanden sein, wenn das seitliche Spiel nicht mehr vorhanden ist, da aber die Gleitlagerstelle dieses Spiel nun mal hat, wird der Hebel anfangen zu "fressen", Bolzen ist Stahl, Hebel ist Alu und Fahrzeugaufnahme ist auch Alu. Damit dürfte klar sein, wo es passieren wird. Gruß Tom
  19. Kapiert! Ich glaube noch besser, wäre ein gedichtes Nadellager Dann mache ich mich da mal ran Danke Gruß Tom
  20. Hallo, also ich oute mich mal, ich kapiere es nicht. Körnerpunkt auf Körnerpunkt klar, Haken dran. Kugelkopf mit Fett vollgemacht, und damit minimales Spiel weiter minimiert, klar, Haken dran Die beiden Gewinde (rechts und links) des Bolzens sind länger als die jeweilige Mutter und die Kopfaufnahme, auch logisch, ich will mir ja den Hebel auf meine Fusshaltung, meinen Stiefel (Winter/Sommer) einstellen, klar, Haken dran Welches Spiel verringere ich bitte, wenn ich ein Gewinde um 3 Zehntel kürze ? Bei meiner FJ ist der Bolzen im mittleren Teil eckig, sodass ich mit einem Schlüssel das Teil gut halten und drehen kann. Beim TIGER kann ich zwar mit den Muttern den Bolzen so drehen, dass der Hebel nach unten maschiert, aber um den Hebel nach oben zu bekommen, muss ich mit den Fingern (sehr leicht dran kommend Achtung Ironie) den mittleren Teil des Bolzens drehen. Danach dann die Kontermuttern an die Kopfaufnahmen schrauben und mit viel Gefluche und 2 Zehnermaulschlüsseln anziehen. Dass bei diesem Gemurkse der Bolzen sich um ein paar Grad verdrehen kann, würde ich nicht ausschliessen, aber auch das bedeutet "nur" dass sich die Lage des Hebels minimal nach oben oder unten geändert hat, der Kraftfluss zur Schaltwelle ist davon doch völlig unbeeinflusst. Würde mich für eine Aufklärung freuen, danke vorab Tom
  21. Hallo Gerhard, Jürgen Ich glaube wir sind rund und haben das gleiche Verständnis. Meine FJ fahre ich praktisch nur noch täglich zur Arbeit und sporadisch in den Wintermonaten. So sammelt der gute alte Hobel täglich seine 56km und wird nächste Woche die 134 Tausend vollmachen. Der Tiger ist nur zum Spass fahren und das läuft praktisch nie unter 200km manchmal halt bis zu 500km und so hat auch der Triple seit 2011 bereits 40Tausend Kilometer angesammelt. Wenn ich dann mehrstündig unterwegs bin, ist der Modus zwei Gänge runter und gelegentlich mal in den 9000er Bereich existent aber nur sehr temporär. Ich nutze gerne die ganze Reifenbreite aber gerne im entspannten Modus und hier passt halt die Triple Charakteristik super für mich. Das von Gerhard beschriebene Fordernde merkte ich auch, aber inzwischen habe ich auch mehr Silber als Braun auf dem Kopf, und die damit verbundenen Gelassenheit "giert" mehr nach dem Triple. Habt einen schönen Sonntag und viel Spaß uns Allen Tom
  22. Souveräne Motorcharakteristik Ich benutze sehr wohl mein Getriebe, und wenn ich weiß, dass es hinter der Ortschaft in tolle Kurven geht, dann gehe ich auch schon mal in den Vierten runter, ist dahinter eine langweilige Gerade, dann ziehe ich aus dem 6. einfach nur hoch. Die Multi möchte es überhaupt nicht, wenn ich im 4. durch die Ortschaft tuckelte. Weiterhin fahre ich Kurven bevorzugt von aussen um möglichst viel von der Gesamtkurve zu sehen, dann kippe ich ein und Feuer frei. Ich fahre die Kurve also langsamer an, damit ich guten Einblick habe und dann geht es schneller raus. Bei dieser Fahrweise möchte ich ungern im Einkipppunkt oder kurz davor einen Gang herunterschalten. Das fand die Multi nicht so lustig. Natürlich kann ich mich an das Fahrverhalten des Motors adaptieren bis vor drei Jahren hatte ich zusätzlich noch eine kleine DR350, und da musste ich mangels Motorleistung auch die Kurve anders angehen. Insofern bin ich vielleicht vom Tiger völlig verhätschelt, aber bei 1200 cm und 160 PS habe ich halt die Anforderung das der Motor meinen Fahrstil souverän mitträgt. Ich glaube auch nicht, dass ich oft oder permanent im Blumenpflückermodus unterwegs bin, sondern wir fahren schon immer recht flott, wobei hinter der Kurve passe ich mich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, mit ein wenig Toleranz nach oben, an. Wenn es ausnahmsweise mal so ist, dass man das Messer zwischen den Zähnen hat, dann bin ich natürlich auch zwei Schaltgänge tiefer, das wäre dann ungefähr so, wie es der V2 will. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt Und nochmal, ich schimpfe nicht auf die Multi, wir beide passen halt nicht zusammen. Schönen Sonntag und Gruß Tom
  23. Hallo Gerhard Die Probefahrt war in jedem Fall richtig und hat meinen Horizont erweitert. Gerade angesichts der aktuellen Leistungsexplosionen bei den Adventurebikes, angefangen mit der Multi, dann die 1190 KTM und deren beiden Nachfolgern kommen einem dann natürlich auch dumme Ideen mit seinen eigenen "nur" 115 PS (vielleicht ein bisserl mehr). Ich habe heute wieder erlebt wie wichtig mir persönlich die souveräne Motorcharakteristik ist, und das "schlechtere" Fahrwerk ist für mich akzeptabel, wobei das eben stöhnen auf hohem Niveau ist. In jedem Fall sollte sich jeder selber ein Bild mittels Probefahrt von den Mopeds, die einen anmachen, machen und nicht den Testspieger blind kaufen. Wenn die Tiger Sport nicht gerade in eine gegenläufige Richtung ausgelegt worden wäre, ich fahre mit einer Lenkererhöhung, dann wäre der Nachfolger für meine SE eigentlich schon klar Schönes Wochenende und Grüsse aus dem mittleren Norden Tom
  24. Hallo Gestern hatte ich eine Probefahrt mit der DUC gemacht. Ich fuhr im Touring und Sport-Modus. Positiv Netter Händler, da bin ich von der örtlichen BMW-Depandance anderes gewohnt Fahrwerk, merklich besser als mein mit Wilbers-Komponenten überarbeiteter 1050 er Tiger. Wertigkeit der Komponenten macht einen tollen Eindruck, schaue ich dann vom Tiger Sitzplatz nach vorne und sehe den Fahrradlenker.... Display an sich sehr schön mit fast zu vielen Infos, aber da wird man sich mit Sicherheit schnell eingewöhnen. Die digitale Geschwindigkeitsanzeige des Tigers gefällt mir jedoch noch ein wenig besser und natürlich auch die analoge Drehzahlnadel beim Tiger. Scheinbar ein Widerspruch, aber alle anderen Infos sind bei der DUC schöner dargestellt und vorhanden, z. B. Ganganzeige, Heizgriff... Gute, etwas laute, Schaltung, Leerlauf viel leichter zu finden als beim Tiger (ich habe genug Öl drauf). Negativ Nach der knapp 1-stündigen Probefahrt war der Sitzbankbezug geknautscht. Mein persönliches Handicap, komische Daumen, sorgen dafür dass ich den Blinkerschalter schlecht und die Hupe ohne den Griff loszulassen gar nicht betätigen kann. Ich denke jeder mit normalen Händen hat hier kein Problem. Tja und jetzt dass, was ich geahnt hatte, aber angesichts der großen Euphorie der DUC-Fahrer, und der starken Überarbeitung des Motors eher ausgeschlossen hatte: Für mein Fahrprofil, kleine Straßen, selten über 130 hat der Twin keine Sonne gegen den Triple, weder hinsichtlich Fahrkultur noch Durchzug. Innerhalb von Ortschaften musste ich im Dritten fahren, damit man, also Fahrer und Motor, sich wohl fühlt. Ich hatte auch schon nach dieser kurzen Fahrt erstes Kribbeln in den Finger, den Tiger bin ich danach die gleiche Strecke gefahren und hatte nichts, abgesehen von einem sehr breiten, zufriedenen Grinsen. Ich gebe zu, mein Motor hat die bekannten Änderungen zum Ein- und Ausatmen, was aber immer noch eine signifikant geringere Leistung gegenüber den 160 PS der DUC ist. Die Multi gefällt mir schon, Design nur bedingt, aber in der Wertigkeit der Komponenten und besonders im Fahrwerk. Mein persönliches Handicap, aber erst recht die Souveränität des Triples, werden gar nicht erst verrückte und dann auch noch sauteure Gedanken weiter aufkommen lassen. Noch eine kleine Nebengeschichte dazu, vorletzte Woche fuhr ich die R1200 ST für meinen Freund ca. 40 km, auch auf kleinen Strecken. Die BMW war noch kurvenwilliger als die Multi, nur ein 180er Hinterradreifen und noch tieferer Schwerpunkt, aber der Boxer, Technologiestand 2005 mit ca. 110 PS ging gar nicht. Der zog erst bei 6000 los und endet bei 8500. Jetzt werde ich noch einmal Richtung weiterer Fahrwerkoptimierung und Alulenker mit schöner Aufnahme, analog der Tiger Sport, grübeln. Das wird im Gegensatz zur DUC auch noch kostenmässig überschaubar bleiben. Fakt ist, und diese Erkenntnis schreiben ja auch immer wieder die Kollegen in den Foren, selber fahren, dann weiß man was los ist. In den Motorrad Zeitungen war dieser signifikante Unterschied des Triples gegenüber den Boxern und der "alten" Multi eher am Rande erwähnt oder anhand der Durchzugswerte erkennbar. Schönes Wochenende und Allzeithoch noch Gute Fahrt Tom
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