Don_64 Geschrieben am März 8, 2009 Share Geschrieben am März 8, 2009 So die ersten 100 km sind auf meiner neuen (1050er) Tiger zurückgelegt - ich brauche wohl nicht zu erwähnen was für ein tolles Mopped sie ist :-) Bezüglich Reifen hab ich aber ne Frage. Bei meiner Transalp, mußten neue Reifen teils bis zu mehreren 100 km angefhren werden, bis sie endlich Gripp (im Rahmen der Möglichkeiten) aufbauten und das Trennmittel auch an den Rändern runtergefahren war. Mein letzter Reifensatz auf der Alp ist allerdings sicherlich schon 7-8 Jahre alt. Meine Fragen sind jetzt: 1. Hat sich prinzipiell daran was geändert, das durch das Trennmittel die Reifen am Anfang schlüpfrig sind wie Schmierseifen? 2. Wie lange beträgt bei Euch die Einfahrzeit eines neuen Reifens (sind ja jetzt auch richtig breite Straßenwalzen). Meiner sieht nach gerade mal 100 km eigentlich schon recht gut aus, beide sind bis fast an den Rand benutzt, das Vorderrad hat allerdings noch reichlich Noppen auf der Lauffläche. Grüße, Don Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thorstenod Geschrieben März 8, 2009 Share Geschrieben März 8, 2009 Moin, ich fahre immer ins Gewerbegebiet zu einem großen Wendehammer. Da fahre ich so ca. 10 Minuten im Kreis (links und rechts rum).Das ist für den Pilot Road meiner Meinung nach ausreichend. Gruß Thorsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spider Geschrieben März 8, 2009 Share Geschrieben März 8, 2009 (bearbeitet) Servus Don. Das Thema stellt sich für den Vorderreifen meines Tigers bald auch wieder ... Ich spreche nun von den Battlax BT020: Die Reifen sind schon sehr "schmierig"! Für gewöhnlich fahre ich gemütlich in die Nachbarschaft, ins österreichische Mühlviertel. Nirgends in unmittelbarer Nähe gibt es sonst so viele gexxx Kurvenstrecken wie dort. Auf der Mini- Tour ziehe ich das Tempo ganz gemächlich an. So taste ich mich quasi ganz langsam an den Flanken 'aufwärts'. Nach 80-100km sind die Reifen angststreifenfrei und absolut "eingefahren". Das funktioniert momentan schon super, weil - ich meine Lieblingsstrecken halt gut kenne - mir der Tiger nach mittlerweile über 30.000km sehr gut aus der Hand frißt und - somit die Sensibilität ausschließlich auf Verkehr und einzufahrenden Reifen gerichtet werden kann. Du hast ja noch jede Menge unvorhersehbarer Glücksmomente mit deiner neuen Katze zusätzlich zu verarbeiten . Also sei einfach sehr vorsichtig. Thorstens Idee ist klasse. bearbeitet März 8, 2009 von Spider Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Earl-of-Triumph Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 Tach zusammen, die geschätzten letzten 10 Reifensätze von Mischelöhng (PilotenPower und Spott2) hatte vom ersten Meter an satten Grip, allerdings waren immer trockene Bedingungen. Ich fahre dann eine kurvige Installationlap von ca. 5 km (für Insider: von Esch nach Wüstems) bei der ich mich hauptsächlich daran gewöhnen muß wieder einen "runden" Reifen zu haben und ab Ortsausgang Wüstems gibt es kein Halten mehr. Gerutscht ist da nur einmal was ... aber da hatten die Reifenfuzzis vergessen mir die hintere Achsmutter fest zu ziehen so long Burkhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Technikfan Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 Moin, mit dem Reifenanfahren habe ich keine Probleme. Mit den neuen Schlappen habe ich 140 Km Heimweg durch den Odenwald. Bei dem letzten Satz (PiRo) hatte ich auf nassen Straßen nach 60 Km keine Angststreifen mehr... ok, es war nicht so kalt wie jetzt, es waren so um die 12°C. Schöne Grüße Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tiger-Hai Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 ich denke das wichtigste ist doch, dass man die ersten paar kilometer sich dessen bewusst ist, dass man neue Schlappen drauf hat und etwas "runder" und "flüssiger" fährt und möglichst keine abrupten Schräglagenwechsel vornimmt, welche dem Reifen alles abverlangen, sondern die Kurven sanft und schwungvoll nimmt... dann wird man auch keine Probleme haben... in diesem Sinne: Hauptsache oben bleiben! der Hai Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 zum thema: auf den ersten km sind schnelle richtungswechsel bei niedrigen geschwindigkeiten mit vorsicht zu geniessen. wenn du schneller unterwegs bist dann ist ein neuer reifen nicht so kritisch. trennmittel sind verfahrenstechnisch, genau wie vor 6 jahren, immer noch in gebrauch! ohne gewähr. aussage meines (denke versierten) reifenhändlers. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 ...den neuen Reifen vorsichtig mit etwas feinkörnigem Schleifpapier bearbeiten geht auch.... Nicole Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast anju Geschrieben März 9, 2009 Share Geschrieben März 9, 2009 ...den neuen Reifen vorsichtig mit etwas feinkörnigem Schleifpapier bearbeiten geht auch.... Nicole Naja - dann fährt man doch lieber ein bischen über Schotterwege ;-)Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 10, 2009 Share Geschrieben März 10, 2009 ...den neuen Reifen vorsichtig mit etwas feinkörnigem Schleifpapier bearbeiten geht auch.... Nicole lt.aussage von meinem reifenguru hat sich auch bremsenreiniger bewährt...drauf sprühen und abwischen...zieht oberflächlich das trennmittel runter und verdunstet sofort....natürlich sollte man auf lack und gummi sowie plastikteile ein wenig achten..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tiger Geschrieben März 10, 2009 Share Geschrieben März 10, 2009 Das mit dem Bremsenreiniger hab ich auch schon gehört. Leider kenn ich keinen der das schon mal ausprobiert hat und der mit Sicherheit sagen kann dass das wirklich stimmt. Oder weiß hier einer aus eigener Erfahrung zu berichten? Grüßle Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 10, 2009 Share Geschrieben März 10, 2009 Also ich hab das eine Weile mal gemacht. Wichtig ist, dass man den Bremsenreiniger nicht auf den Reifen sprüht, sondern auf einen Lappen, damit die Trennschicht abreibt und sofort danach mit dem Moped fährt, da es ansonsten zu eigenwilligen Reaktionen des Bremsenreinigers mit dem Gummi führen kann. Die letzten Male hab ich allerdings das Moped mit den neuen Reifen einfach sinnig warm gefahren, bin ohne Gas um die Kurven gerollert und hab den Druck stetig erhöht. Mir klar, dass es mangels Kurven daheim länger dauert... die 2 letzten Sätze habe ich in Sardinien "eingefahren". In Arbatax gestartet und 4km vor Ilbono gab es schon volles Feuer. Das waren wenn es hoch kommt 12km "einfahren" bis der Reifen zu 100% genutzt war. Daheim ist das aber auch mit allen Anfahrten nach 50-100km erledigt. Einfach ein paar mal um die Kurven mit Schräglage rollern und dann ist gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tiger Geschrieben März 11, 2009 Share Geschrieben März 11, 2009 Danke Florian für die präzise Anleitung. Ich denk dann mach ich das so wie immer, langsam einfahren ohne Bremsenreiniger. Grüßle Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben März 11, 2009 Share Geschrieben März 11, 2009 Also ich hab das eine Weile mal gemacht. Wichtig ist, dass man den Bremsenreiniger nicht auf den Reifen sprüht, sondern auf einen Lappen, damit die Trennschicht abreibt und sofort danach mit dem Moped fährt, da es ansonsten zu eigenwilligen Reaktionen des Bremsenreinigers mit dem Gummi führen kann. Die letzten Male hab ich allerdings das Moped mit den neuen Reifen einfach sinnig warm gefahren, bin ohne Gas um die Kurven gerollert und hab den Druck stetig erhöht. Mir klar, dass es mangels Kurven daheim länger dauert... die 2 letzten Sätze habe ich in Sardinien "eingefahren". In Arbatax gestartet und 4km vor Ilbono gab es schon volles Feuer. Das waren wenn es hoch kommt 12km "einfahren" bis der Reifen zu 100% genutzt war. Daheim ist das aber auch mit allen Anfahrten nach 50-100km erledigt. Einfach ein paar mal um die Kurven mit Schräglage rollern und dann ist gut. Hallo,Nur zur Ergänzung deiner Vorschläge. Ich habe all die Jahre gute Erfahrungen mit wedeln (Slalomfahren) gemacht. Bei 60-80 km/h auf ruhiger Str. langsamm steigern Mir fehlen halt auch die Kurven direkt vor der Haustüre. Gruß Gerhard PS nach langem Überlegen: "einen Neuling/Anfänger rate ich davon ab" wenn es in diesem Forum überhaupt welche gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 11, 2009 Share Geschrieben März 11, 2009 ach komm Gerhard.... bis du bei der Kathi oder alternativ an der Schneidmühle bist, ist das Thema doch auch durch... vielleicht nicht nur auf Hauptstrassen fahren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 Hallo , Das mit dem Reifen einfahren ist ne Kunst für sich . Ich habe da mit auch immer Propleme ! Hab schon viel gehört drüber wie man es machen sollte. Man kann sich zwar Ratschläge holen , aber wenns dann zu Sache geht greift man auf seine eigenen Erfahrungen zurück . So geht es mit zu mindest !! Gruss Blackkat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justi Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 ...so lang man nicht vom Hof des Reifenhändlers volle Lotte wegtigert, sondern einfach mit Hirn und Gefühl die ersten 100 km langsam steigert ist alles im grünen Bereich. Bis die Noppen am Vorderrad runter sind kann es allerdings länger dauern. Grüße Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben März 12, 2009 Share Geschrieben März 12, 2009 ach komm Gerhard.... bis du bei der Kathi oder alternativ an der Schneidmühle bist, ist das Thema doch auch durch... vielleicht nicht nur auf Hauptstrassen fahren Hallo,Kennst dich aber gut in Franken aus. Aber noch kleinere Str.????....da müßte ich ja Schotter u. Sandwege befahren. @ Reifen einfahren Hätte auch schreiben können, daß man die ersten 50-100 km wie auf einer nassen Straße fahren soll. Dauert mir pers. zu lange. Grüße Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast jogyjogy Geschrieben April 26, 2009 Share Geschrieben April 26, 2009 also , ich hab mal auf einem Sicherheitstraining vom ADAC gelernt , das man neue Reifen beim Slalom fahren, einfahren soll , natürlich mit angemessener Geschwindigkeit und am besten auf abgelegenen Wegen . Ich mache es seitdem immer so ...oder ich benutze vor Fahrtbeginn , grobes Schmirgelpapier , damit geht der Mist auch runter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Heiko-P Geschrieben April 26, 2009 Share Geschrieben April 26, 2009 Hallo zusammen Ich als bekennender Blümchenpflüger habe mir bei Heinpolricke die Reifenbürste geholt. Damit funzt das absolut prima und der Angststreifen ist auch sofort mit wech Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast anju Geschrieben April 26, 2009 Share Geschrieben April 26, 2009 Ich als bekennender Blümchenpflüger habe mir bei Heinpolricke die Reifenbürste geholt. Damit funzt das absolut prima und der Angststreifen ist auch sofort mit wech Na Heiko,nächstes Mal suchen wir uns eine schöne Schotterpiste - da geht das auch Ruckzuck ab und ist ehrlicher... Andreas ...Jetzt warte ich noch auf die Tips bzgl Knieschleifer und Werkezugeinsatz für den richtigen Auftritt bei der Eisdiele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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