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Zündgeber Schraube beim Durchdrehen abgerissen


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Hallo Zusammen,

 

ich bin zwar noch frisch hier im Forum und war bislang stiller mitlesen doch leider muss ich nun auch mal aktiv das Schwarmwissen befragen.

 

Mir ist eben beim Durchdrehen des Motors (eigentlich um das Ventil-Spiel zu messen) die Schraube für die Zündgeber Platte abgerissen. Ich habe wie im Haynes beschriebenen über die 24 Mutter an der Zündgeberplatte den Motor durchgedreht.

 

Nun zur eigentlichen Frage: 

Ist jemandem dabei auch schonmal die Schraube abgerissen und gibt es einen risikofreieren Weg das Restgewinde raus zu bekommen als Aufbohren? 

 

Um weitere unüberlegte Taten zu vermeiden habe ich mich mit meinem Frust nun erstmal aus der Garage verzogen.

 

Ich hoffe ihr habt schlauere Ideen als ich...

 

Beste Grüße

Pohli

 

PS: Wie kann es eigentlich sein dass bei dem britischen Stahlhaufen die KuWe Schrauben aus so billig gefertigt sind...

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Moin.

Hab schon die ein oder andere T400 und T300 in den Fingern gehabt, aber das hab ich noch nicht gesehen oder nur davon gehört. 

 

Originale Schraube oder hat da irgendwann jemand die Schraube getauscht? Drehmoment der Schraube stimmte oder gnadenlos festgeballert und überdehnt? Zündkerzen draußen? 

 

Gruß 

Nils 

bearbeitet von NichtLardo
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Genau Dani, die Pos. 16 ist abgerissen. Habe jetzt mal einen Linksdrall Satz mit Bohrern und Ausdrehern bestellt

 

Die Zündkerzen waren noch nicht raus weil meine 17er Nuse zu dick ist. Da habe ich auch gleich eine dünnwandige bestellt. Die Schraube dürfte bislang jungfräulich gewesen sein da die Maschine erst 22tkm runter hat und noch nie einen Ventilservice erleben durfte. Vom Vorbesitzer ist mir diesbezüglich zumindest auch nichts bekannt.

 

Grüße

Pohli

 

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vor 7 Minuten schrieb Dani:

Warum macht man sowas, den Motor über die Kompression an diese kleinen Schraube zu drehen?

Nicht schimpfen. Nun darf das Kind schwimmen lernen. 

 

Vorsichtig ausbohren, torx oder vielzahn einschlagen, Wärme, Mutter aufschweißensind die ersten Lösungsvorschläge, die mir einfallen

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Hi Pohli,

den Motor dreht man m. E. nicht an dieser Schraube durch. Da müsste auf der gegenüberliegenden Seite des Motors eine Möglichkeit vorhanden sein, um dort ansetzen zu können. Und beim durchdrehen des Motors von Hand immer erst die Kerzen raus. 
Aber zu Deinem konkreten Problem: Wenn noch ein Rest des Schraubenschaftes übersteht, kannst Du versuchen, diesen mit einer Wasserpumpenzange oder einer Gripzange rauszudrehen. Wenn nicht, musst Du den Rest der Schraube zumindest anbohren (vorher ankörnen, damit Du sie mittig triffst) und dann einen passenden Torx-Schraubendreher einschlagen und damit versuchen herauszudrehen oder mit einem Linksausdreher. Meistens muss die Schraube jedoch vollständig durchbohrt werden, damit diese ihre Spannung verliert, bis man sie herausdrehen kann. 
Beim Bohren muss man natürlich sehr sorgfältig arbeiten, damit man nicht das Gewinde noch beschädigt. Am besten Bohröl verwenden und mit GERINGER Drehzahl arbeiten. Sorgfältig arbeiten auch aus dem Grund, dass einem der kleine Bohrer nicht abbricht. Dann hast Du ein echtes Problem (ist mir bei einer festsitzenden Krümmerschraube mal passiert, das war dann eine echte Maßnahme, bis ich den Schraubenrest samt abgebrochenen Bohrer raus hatte). 
Und als Bohrer mindestens einen HSS, besser HSS-G. 
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Seite stimmt schon, aber man dreht an der grossen „Mutter“, dem Teil 15 und nicht an der Schraube. Und selbsterklärend, Kerzen raus.

bearbeitet von Dani
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vor 2 Minuten schrieb Pohli:

Wie im Betrag geschrieben habe ich an der Mutter gedreht ?

 

Dann war die Schraube meiner Meinung nach schon zu fest angezogen. Die sollte mit mittelfester Schraubensicherung eingeklebt sein. Mit Glück ist das bei dir nicht der Fall - würde zum Schadensbild passen. Dann noch das händische Drehen des Motors gegen die Kompression - voilà. 

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