Düse

Einfach auf das von Crazymopped gezeigte Bild klicken, da gibt's weitere Informationen. Auch ein Anbieter eines Ersatzteils ist da vertreten. Dieser Ring hat auf einer Seite zwei gegenüber liegende Aussparungen, genau da muss der bewegliche Teil, der vom Tacho kommt, einrasten. Etwas Motoröl an die sich berührenden, drehenden Teile lässt alles besser gleiten.

Zeigt der Tacho gar nichts an oder falsch oder was hat er für Symptome? Wie Crazymopped schrieb, ist es meistens ein gebrochener Magnetring, der oft durch falsche Montage beim Radwechsel bricht. Den kann man kleben, ist aber nicht ganz einfach. Ich fahre seit vielen Jahren mit so einem gebrochenen, jetzt zweiteiligem Ring, und das funktioniert ohne Probleme. Es kann auch sein, dass das Kabel zu stramm verläuft. Schau mal unter die untere Lenkerbrücke, ob der Stecker vom Radantrieb noch richtig zusammengesteckt ist. Und es gibt Ersatz im T5 Forum, allerdings habe ich keine Ahnung, wer das macht. Düse

Ich gebe dir Recht, kann ich mir auch nicht vorstellen, aber wieso wird ein Federbein überhaupt verschweißt? Die Schweißnaht ist 1A, wahrscheinlich ein Schweißroboter gewesen. Kann nicht sagen, ob es nach dem Trennen wieder verschweißt werden könnte, anderenfalls müsste ein Gewinde angebracht und ein entsprechender Deckel angefertigt werden, auch ein Riesenaufwand. Es ist ein KYB Federbein, könnte Kayaba sein. Aber nützt nun mal nichts, ich brauche ein anderes/neues mit hydraulischer Verstellung. Oder gibt's noch jemanden im Lande, der sowas machen könnte?

Leider gibt es schlechte Nachrichten von der Fa. Fejfar: Mein originales Federbein kann doch nicht repariert werden, weil es verschweißt ist. Beim Telefonat hörte sich das anders an, ist aber nicht zu ändern. Mir wurde als Ersatz ein YSS Federbein angeboten, aber ohne hydraulische Verstellung und ohne ABE, kommt also nicht infrage. Eine Hoffnung weniger. Muss ich wohl doch ein teures Wilbers anschaffen, war eigentlich nicht mein Plan.

Für die Gabel habe ich mal irgendwo, evtl. sogar ein Hinweis aus dem Forum, kpl. Cartrige's gesehen, Gabel entleeren und die fertigen Hülsen einsetzen. Ob das besser ist weiß ich nicht, Kosten um 350€. Mir wurde für die Überholung ein Preis von ca. 250€ angeboten, finde ich ok. Einfach bei Fejfar anrufen, er hat scheinbar einige Möglichkeiten, das Fahrwerk zu verbessern. Leider kennt man solche Leute zu wenig, weil alles Wilbers oder Öhlins kaufen und auch die sehr hohen Preise bezahlen.

@Erdwusel: Danke für den Tipp mit der Fa. Fejfar. Ich habe mit ihm telefoniert und werde mein originales FB zu ihm schicken. Gruß Fred

Hallo, ich habe gerade mit dem sehr netten Herr Fejfar telefoniert zwecks Überholung meines Serienfederbeins. Scheint wohl machbar zu sein, das wieder in Ordnung zu bringen, anderenfalls wollte er mir etwas vergleichbares als Ersatz anbieten. Er hat mir auch Tipps gegeben, wie man die Vorderradgabeln evtl. besser einstellen könnte. Ich werde es zu ihm schicken und auf den Kostenvoranschlag warten, aber es ist es deutlich günstiger als ein Wilbers oder andere Zubehörfederbeine mit hydraulischer Verstellung. Dauer ca. drei Wochen + - . Angesichts des Alters des Motorrads, BJ. 2000, wäre ein Wilbers für ca. 900€ schon heftig, aber sonst hätte ich kaum eine Wahl gehabt. Gruß Fred

Hallo nochmal, Ich habe jetzt mein altes Federbein aus dem Keller geholt, um das Lager nachzumessen. Überraschung: Ich habe einen Beutel mit Nadelrollen gefunden, die scheinbar einzeln in die Lagerpassung eingesetzt werden müssen, die beiden Dichtringe sind noch vorhanden. Im Triumph Teilekatalog ist noch eine Hülse abgebildet, die offensichtlich als Innenlager dient. Beides hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, obwohl ich bei dem Tausch das Federbein samt Schwinge ausgebaut habe. Trotzdem könnte es doch möglich sein, ein kpl. Lager, 17*23*16 (oder etwas länger), einzusetzen. Die Nadeln haben die Maße D=2,5*16,7mm. Es besteht ja die Möglichkeit, dass während der Montage eine oder mehrere Nadeln herausfallen. Gruß Fred

Hallo zusammen, weiß jemand, was für ein Nadellager in die untere Federbeinbuchse des Originalfederbeins kommt? Ist meines Wissens für eine 17er Achsaufnahme. Im 955er Forum wurde eine Fa. erwähnt, die originale FBe repariert, vorher möchte ich aber das fehlende Lager meines alten Ersatzfederbeins ersetzen. Gruß Fred

@ Gummikuhfan: Das sehe ich jedesmal, wenn ich die Standrohre warte, ca. alle zwei Jahre. Was da rauskommt, hat nicht mehr viel mit Öl in irgendeiner Art zu tun. Aber die Standrohre sind auch schnell ausgebaut und somit ist die Wartung auch schnell erledigt. Das sieht bei dem Federbein schon anders aus, da überlegt man schon einmal mehr, ob man die Sache angeht. Und ganz billig ist es auch nicht. Fred

Richtig, das ist auch mein Problem. Wird vielleicht nie kontrolliert, aber es ist auch die Bedienung. Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem Hakenschlüssel ganz oben unter der Querstrebe irgendwelche Einstellungen vorzunehmen. Das ist der Hauptgrund, warum ich mich für einen AGB entscheiden werde. Und angeblich sind die Wilbers eher zu hart, auch wenn man sein Gewicht angibt. Da ist es gut, wenn man in beide Richtungen Reserven hat.

Falls jemand so etwas unbedingt braucht, kann er sich ja einen Kabelsatz vom Steckplatz des Microrelais zum Timerrelais bauen. Aber so ein Lüfter zieht schon ordentlich Strom und es wird ja auch nur das Wasser im Luftstrom des Gebläses gekühlt, der Rest ist ja noch im betriebswarmen Motor. Wenn der Motor mit Normaltemperatur abgestellt wird und der Serienlüfter läuft nicht nach, muss man da auch nicht nachhelfen. Am meiner T709 läuft er manchmal nach, aber nur kurze Zeit, meist nur wenige Sekunden.

Ein echtes Schnäbbschn! Ich werde dieses Teil neu kaufen müsssen, rechne mit hydraulischer Federverstellung mit ca. 900€. Wollte ich vor einigen Jahren schon machen, immer wieder verschoben, jetzt muss es sein. Bekomme die Kiste schon nicht mehr auf den Hauptständer, mit Gepäck undenkbar. Selbst der Seitenständer klappt schon nicht mehr richtig aus, weil sie so tief steht. Naja, nach 24 Jahren und dem 2. originalen Federbein geht es wohl nicht anders. Habe auch schon bei TSS nachgesehen, leider ohne ABE für meine T709, zudem nur mit dem Hakenschlüssel einstellbar. Keine Ahnung, wie das bei dieser Einbaulage funktionieren soll. Wünsche dir viel Spaß auf deinen Fahrten mit dem Federbein . Gruß Fred

Sehr schön, das habe ich auch noch vor. Könntest du nähere Angaben machen, Ausstattung, Lieferzeit, ggfs. Preis? Mein zweites Original ist durch und ich brauche dringend ein neues. Das sind mal schöne Weihnachten .

Ist denn die Bremse mittlerweile vollständig repariert, abgedichtet und wieder in Ordnung gebracht?

Kenne ich auch von meinem Norwegenurlaub. Kette hat sich durch Verschleiß übermäßig gelängt und im Schubbetrieb den Kettenschleifer berührt. Als Notmaßnahme habe ich eine 13er Nuß quer zu Fahrtrichtung mit einem Kabelbinder auf der Schwinge befestigt, hat aber nur kurz gehalten, die Kette war kurz vorm Exitus, der Rest ist bekannt. Deine Schwinge sieht wesentlich schlimmer aus als meine, finde ich sehr grenzwertig. Statt den Kettenschleifer zu verlängern, ist es immer besser, die Kette rechtzeitig zu wechseln, samt der Kettenschleifer und auf richtige Kettenspannung zu achten. Wie lange die Kabelbinder das mitmachen würden, weiß ich nicht, ich würde ein dünnes Flacheisen aufkleben oder ein Stahlbandmaß. Unten ist die Gefahr recht gering, evtl. gar nicht vorhanden.

Mit Geduld und einem guten Rostlöser, kein WD40!, lässt sich die Deckkappe und auch die Halteschraube fast immer lösen. Auch leichte Hammerschläge können den Prozess unterstützen, um die Schlitzschraube zu lösen. Es passt auch ein Torx 30 Steckschlüssel auf die Halteschraube, der packt noch etwas besser. Mehrmals wiederholen und einwirken lassen. Bei der Montage die Gewinde und auch die Führungsbohrung leicht einfetten und die Schrauben nach dem Anziehen ein ganz klein wenig lösen, so fressen sie nicht fest. Bei Tourmax gibt es auch passende Dichtungskits, der BCF 120 sollte passen, aber bitte nochmal abgleichen. Normalerweise lassen sich die Bremsen ganz gut überholen, wenn man weiß, was man tut.

Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass die Beläge allein durch den Seitenschlag der Bremsscheibe wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt werden. Da müsste schon ein deutlicher Seitenschlag sicht- und beim Bremsen auch spürbar sein. Dabei darf der Seitenschlag lt. Triumph nur wenige 1/100 mm sein. Das Zurückziehen erfolgt durch die plastische Verformung der Rechteckdichtung, die sich beim Ausfahren der Kolben verformt und nach Entlastung wieder in die alte Position zurückkehrt. Das kann man auch bei abgebauter Bremszange erkennen, ohne dass eine Bremsscheibe im Spiel ist.

Geht denn der Bremssattel überhaupt leichtgängig in seiner Führung, bevor der Kolben verdächtigt wird? Ist ja ein Schwimmsattel, sonst könnte man ihn nicht händisch zurückdrücken. Ein wenig Schmierung an den Führungsbolzen kann nicht schaden, dabei auch die Gummitülle auf Beschädigung untersuchen, durch die Wasser eindringen kann. Nur mal so zum Überlegen.

Die Plane würde nur wenig helfen, die ist ja nicht luftdicht und Feuchtigkeit käme so auch an die Bremse. Man kann es so machen, wie Akut8 es beschrieben hat, aber ich würde versuchen, den Sattel mit der Hand durch Drücken von der BS zu lösen, es reichen wenige 1/10 mm. Ohne Bilder der Scheibe ist es schwer, eine genaue Diagnose zu stellen, aber oft rosten die Beläge an der Scheibe fest und es gibt deutlich sichtbare Abdrücke. Falls die Kolben fest sein sollten, hättest du sowieso ein Problem, dann wären die Dichtungen eben nicht mehr dicht und damit auch eine Gefahrenquelle. In Zukunft unter gleichen Bedingungen das Rad einfach ein paarmal durchdrehen und eine andere Kontaktposition wählen. Und zuviel Bremsflüssigkeit kann man ausschließen, wenn die Bremse vorher funktioniert hat, davon gehe ich aus.

Die 709er Modelle haben auch Abreißschrauben, die man ausbohren muß. Ich habe sie durch normale Innensechskantschrauben ersetzt. wernerz hat den Vorgang erklärt, so geht es am einfachsten. Evtl. vorher noch ankörnen, damit der Bohrer nicht verläuft. Und daran denken, dass nur der Kerndurchmesser gebohrt werden darf!

Man kann Alu eloxieren, aber keinen Stahl, jedenfalls nicht ohne eine komplizierte Zwischenbehandlung. Normalerweise sind Felgen aus Aluminium und sind lackiert (Klarlack), um ein Aufblühen zu verhindern. Und in einem Bericht über Autofelgen habe ich gelesen, dass es wegen der Festigkeit sogar verboten ist, Alufelgen zu entlacken und Hochglanz zu polieren. Ich würde da wirklich zu einem Felgenaufbereiter fahren, der sich mit dem Verfahren und hoffentlich auch mit der Rechtslage auskennt. Nur James Bond lebt zweimal . . .

Hab sie nun mit dem Saito Procharger aufgeladen. Läd aber nur bis 75%. Ich dachte nicht, das es noch Leute gibt, die einen Saito ProCharger verwenden, dann auch noch für eine Lithium Iion Batterie. Mit ziemlicher Sicherheit hast dieses Ladegerät deine Batterie geschossen, schmeiß das Dingen weg und besorg dir ein pasendes Ladegerät, das für deine Bateriegeeignet ist. CTEK ist im Moment das Maß der Dinge, da gibt es verschiedene Modelle für Li Io Batterien. Düse

Grundsätzlich eine sehr gute Idee, aber dann müssen außenstehende auch wissen, dass diese Sachen da drin sind. Evtl. einen Erste- Hilfe Aufkleber anbringen.

Entweder messen (Multimeter/ Durchgangsprüfer- Piepser) oder mit einer billigen drei-€ Prüflampe beide Kontakte miteinander verbinden/prüfen, das geht nur, wenn sie eingebaut und der Verbraucher eingeschaltet ist. Aber das zeigt nur, ob sie Durchgang hat, ob da noch 20A drüberfließen können, ist was anderes. Im Zweifel sicherheitshalber ersetzen.