Hallo Michael,   verstehe nicht, was du uns damit sagen willst!    

Meine Tiger steht in Chiang Mai. Und große Teile von Chiang Mai sind abgesoffen. Schaden kann ich noch nicht abschätzen. Der Freund von mir, bei dem sie steht, hat jetzt natürlich erst einmal andere Sorgen. Unter anderem befindet sich das Büro seiner Ehefrau (Rechtsanwältin) in dem Objekt.  Sein Haus wurde zum Glück verschont.   Was hält so eine Tiger aus, wenn sie mehrere Tage im Hochwasser steht? Es handelt sich um eine XCA, die allerdings ein paar cm tiefer gelegt ist. Sie dürfte in Etwa so tief im Wasser stehen wie die Mopeds auf dem Bild. Alukoffer mit Inhalt (Werkzeug, Handschuhe etc.) stehen am Boden. Komme in den nächsten Monaten leider nicht nach Thailand. :-(. Kann mir jemand Mut machen?   Danke Gruß Hagen        

Ich habe gerade meine Gabel quasie generalüberholt, das ist schon ein Unterschied. Vorher war 20tkm seit letztem Service gelaufen mit Hyperpro Federn, jetzt ist SKF Simmerringe dual compound und Andreani Rally Cartridges. Auf Kopfsteinpflaster ist das Ansprechverhalten deutlich besser, einen Großteil dürften die frisch geschmierten Simmerringe ausmachen. Das leichte Klappern der Gabel ist trotz neuer Gleitbuchsen aber nicht weniger geworden, das ist einfach bauartbedingt. Die Cartridges gefallen mir sehr gut, lineare Federn, die "Progressivität" wird durch eine zweistufige Druckstufe realisiert. Etwa 2/3 des Federweges laufen wohl gedämpft, aber ohne den Schaukelstuhl der Serie. Das ist vergleichbar mit den progressiven Hyperpro, nur alles sämiger und linear. Erst wenn die Gabel tiefer eintaucht bremst eine zweite Stufe der Dämpfung das ganze schon deutlicher ein, ohne dass es sich nach auf Block gehen anfühlt. Einziger Nachteil, die Cartridges haben keine Zulassung. Die schwarzen Kappen mit Gabelentlüfter fallen aber nicht sofort in's Auge.

Wenn man nach einem Tausch des Rades kein Vertrauen mehr in sein Motorrad hat, ist solch eine Reperatur sicher vollkommen ausgeschlossen.

Hi Frank,   das hat aber nichts mit der Felge zu tun!   Der Lagersitz befindet sich in der Nabe und wenn der ausgeschlagen ist, muss man natürlich erst einmal Ursachenforschung betreiben. So etwas passiert eigentlich nur, wenn das Lager gefressen hat und sich im Sitz mitdreht. Da kann aber Triumph nichts dafür! Einen zu weit gewordenen Lagersitz kann man ausdrehen und mit übergroßen Lagern arbeiten oder mit einer Reduzierhülse. Ein neues Rad ist nicht zwangsläufig nötig.