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Ausgeblendet

Vorderrad "versetzen"?


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Hallo,mir ist aufgefallen, das an meiner T709 der linke Bremssattel sehr nahe an der Scheibe sitzt.Dadurch kann es sein, dass der Belag einseitig abgefahren wird, weil der Kolbenweg nicht mehr ausreicht.Weil ich jetzt sowieso neue Scheiben draufmachen muss, wollte ich die Distanzringe der Vorderachse etwas umbauen,um das Rad mittig zwischen die Scheiben zu bringen.Dazu müsste ich nur eine Distanzscheibe abdrehen und die andere Seite entsprechend dicker machen.Sind nur eins bis zwei mm, ich denke, der Versatz dürfte beim Fahren nichts ausmachen.Die Alternative wäre, einen Bremssattel an der Aufnahmefläche abzufräsen, das wolte ich aber nicht machen.Was sagt ihr dazu?Gruß Düse

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Normalerweise sind die Bremssättel schwimmend gelagert. Wenn sich jetzt die innere Seite der Beläge stärker abnutz als die äußere, kann es sein, dass die ("außen" liegenden) Bremskolben nach dem Bremsen nicht mehr so leicht "zurückweichen" und die inneren Belege den aufgrund der Federwirkung der Sattellagerung leicht stärkeren Druck aufnehmen und somit schneller verschleißen. Ich denke, es wird Zeit, die Kolben mal rasuzunehmen, zu reinigen und gegebenenfalls gründlich zu polieren.Sollten übrigens die äußeren Belege schneller verschleißen als die inneren, dann spricht vieles dafür, dass die Lagerung der Sättel fest ist, diese also nicht mehr richtig "schwimmen" können.GrußPatrick

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:dance3: Bravo! :dance3: Patrick ... zazaza :dance1: Patrick ... zazaza :dance1: Nicht gleich das ganze Vorderrad umbauen.Nebeneffekt: Da hat Düse gleich was zu werkeln, wenn das Wetter wieder schlechter wird. :D
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Hallööchen,nur mal zur Anmerkung:Ist es nicht so, dass die Bremssättel fest an der Gabel montiert sind?Ich habe kein Licht in der Garage, aber was ich sehe, ist, dass der Sattel auf der "Fahrerseite" wesentlich näher an der Scheibe liegt als der andere.Und daran kann ich ja nichts einstellen. Ich werde die Sache mal ausmessen.Vielleicht ist das schon immer so, aber kontollieren möchte ich es trotzdem.Mit meiner Hinterradbremse habe ich schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, als sich die ganze Achse verspannt hat und dadurchder Bremssattel von der Scheibe abgeschliffen wurde.So, und jetz muß ich mir "die Dammpfmaschiin" (Feuerzangenbowle):totlach::totlach: anschauen.Gruß Düse

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Hi Düse,bei ~70.000 hatte ich auch mal so was. Die 4 Beläge vorne waren total unterschiedlich abgefahren, von 'erst 1/3 weg' bis hin zu 'schfleift schon auf'm Metall'... Die Werkstatt hat dann die 'Gleitlager der Bremszangen gereinigt & neu gefettet'; beim nächsten Belagwechsel waren alle 4 gleich weit runter. Vielleicht ist das auch bei Dir so ?Gruss, Dirk.

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Gast WienerwaldTiger

@Düsenix fix montiert, das muss hin und hergleiten wie... :blush: ich lass den Vergleich jetzt aus, sonst bekomm ich einen Strich oder sowas... ;) lgManfred

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@Düsenix fix montiert, das muss hin und hergleiten wie... :blush:

wie frisch geschmiert eben - ohne haken und klemmen. WIESO soll da irgendwer einen Strich?!der andere Manfred :wink3:
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Hallo Düse,dein Bremssattel ist definitiv fest, d.h. entweder sind die Schiebebolzen, Kolben oder Bremsbeläge nicht gangbar. Also alles auf Gangbarkeit prüfen / gangbar machen und dann hat deine Bremse auch wieder gleichmäßigen Verschleiß.mfg carsten

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Hallo Jungens,werde mir die Sache mal genau ansehen, wahrscheinlich habt Ihr ja recht.Ein kleines "Aber" sei mir vergönnt:Ich habe nirgendwo etwas von ungleichmässigem Verschleiss geschrieben, bei meiner Gargendusterheit sieht es gleichmäßig aus.Aber weil ja sowieso ein kompletter Wechsel ansteht, werde ich messen und fetten, was das Zeug hält.Werde, wann auch immer ich dazu komme, darüber berichten und euch loben, wenn Ihr Recht hattet.Gnade Euch gott, wenn nicht. . . . :totlach: Gruß Düse

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Hallo, ich nochmalso, jetzt habe ich mal nachgesehen.Und was soll ich Euch sagen? Schümbe gibbets.Es ist tatsächlich so, dass der Bremssattelträger auf der linken Seite wesentlich näher an der Bremsscheibe ist als rechts.Da bekomme ich zwischen dem Alufederbein und der Bremscheibe ca. 9mm dazwischen, links ca. 6mm.Ist jetzt nur ungefähr ermittelt mit verschiedenen Zwischenlagen, für den Versuch ausreichend.Das deutet auf einen Versatz von ca. 1,5mm hin, das ist auch deutlich sichtbar.Aber vor dem großen BS-Tausch werde ich alles nochmal genau messen, auf Gängigkeit prüfen und entsprechende Massnahmen ergreifen.Aber dazu muss es erstmal wärmer werden.Bis dahin kann ich mir schon überlegen, wie ich vorgehe.Gruß Düse

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Gast Enduroreisende

Hi Düse,das der eine Bremssattelträger näher und der andere weiter weg (von was auch immer) liegen ist doch das deutlichste Zeichen für eine (zwei) festsitzende Schwimmstifte. :rolleyes: Guck dir so nen Bremssattel mal genau an ---- dann wie die Verbindung von der Bremszange zum Halter gelöst ist ----- JETZT!!!!! :prost2: wirst du feststellen das es da zwei (mit schwarzen Gummitüllen ummantelte) Gleitzapfen gibt --- und die werden trocken/siffig/verdreckt oder was auch immer sein. Also: Je zwei Schrauben pro Bremszange abschrauben, Bremszange nach oben-hinten abnehmen, dann kannst du die Halter abnehmen, säubern und ordentlich einmülmern. :respect: Dickes, pampiges Lagerfett ist gut.

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Hallo, ich nochmalDa bekomme ich zwischen dem Alufederbein und der Bremscheibe ca. 9mm dazwischen, links ca. 6mm.Ist jetzt nur ungefähr ermittelt mit verschiedenen Zwischenlagen, für den Versuch ausreichend.Das deutet auf einen Versatz von ca. 1,5mm hin, das ist auch deutlich sichtbar.Gruß Düse

Also ist doch ein Versatz, weil ich ja ohne das Bremsgelümmel immer noch verschiedene Masse habe, oder hab ich ein Knoten im Hirn?Marter, Marter. . Düse
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Hallo Düse,

lass mal das marter marter. Solange du den Kram nicht auseinander genommen hast, hast du keine Schwimsättel, sondern Festsättel, die irgendwann schleifen werden...

Ist der Sattel gängig, gibt es keinen Versatz mehr, sondern der Sattel schiebt sich halt immer genau in die Mitte und übt dann gleichmäßigen Druck von beiden Seiten der Scheibe aus.

Um das zu überprüfen, kannst du den schwarzen Bremssattel umfassen und bewegen. Dieser muss sogar etwas kippeln. Mit etwas Nachdruck kannst du bei einem sauberen System sogar durch Drücken die Bremskolben einfahren. Das geht bei dir mit Sicherheit nicht mehr.

Noch ein Tip - vielleicht gleich alles mal gänzlich zerlegen und mit neuen Dichtungen versehen?

Bei den alternativen Ersatzteilen unter http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=333 findest du die Teilenummer für ein neues Kit, kannst natürlich auch Originalware beim T-Dealer erwerben. Beim Zusammenbau die Dichtungen mit dem beiliegenden Fett einsetzen und die Kolben schön mit Keramikpaste einschmatzen.

Finger weg vom WD Pfirsich! Wenn du das zum Reinigen benutzen willst, danach alles mit Bremsenreiniger säubern, ansonsten ist dein Dichtsatz innerhalb von 3 Monaten Schrott.

Greetz Brülli

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Gast Enduroreisende

Hi Düse,gebe meinem Vorredner völlig recht!Das ist mit Sicherheit dein Problem!!!War grade in der Garage und habe auch mal bei mir nachgemessen. Auch bei mir gibt es ne Differenz von 2mm oder so. Das spielt aber doch überhaupt keine Rolle denn die (Gängigkeit vorausgestzt) Schwimmsättel gleichen das doch aus.Wenn du die Zange in die Hand nimmst, muß ein leichtes Kippeln deutlich spürbar sein. Mit viel Druck (nach innen) müsste das Verschiebespiel axial nach und nach immer größer werden.Wenn du schon die Scheiben austauschen musst, wird dein Eselchen wahrscheinlich schon satt km runter haben. Im weiteren angenommen, das du und deine Vorgänger sich bislang nicht die allergrößte Mühe mit der Reinigung und regelmäßigen Pflege der Zangen und des Innenlebens gemacht haben :wistle: , sind die Kolben einfach fest. Punktum!Ändere bloß nix an den originalen Distanzen, datt muß so!Also alles auseinander nehmen, gut säubern, insbesondere die abgelagerte Alukorrosion und Dreckstoffe in der Innennut der Zangen, neue Dichtungen (behutsam) und Bremsbelagstifte rein und dann :biken2::biken2::biken2::biken2: Die Kolben sind dann ideal gesäubert und gängig, wenn du sie mit dem Daumen reindrücken kannst ohne danach den Doktor aufsuchen zu müssen. :D

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