grein10 Geschrieben am Juli 3, 2014 Share Geschrieben am Juli 3, 2014 Hallo, ich **** habe beim Ölwechsel das Gewinde überdreht und muss die Ölwanne ausbauen. Irgendwo habe ich gelesen, dass dazu der Krümmer runter, vorher aber der Tank und der Kühler zur Seite gedreht werden muss. Hab ich was vergessen od. ist sonst noch auf etwas aufzupassen? Soll eine neue Dichtung rein od. kann man die Gebrauchte wieder verwenden? Kann mir jmd. bitte die Vorgangsweise kurz erläutern, denn das mit dem Tank ist mir nicht mehr schlüssig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bär-Tiger Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 (bearbeitet) Hab jetzt keinerlei persönlicher Erfahrung in der Richtung ( Gott sei Dank ), aber die Erfahrung sagt. Es macht Sinn, Wasser- und Ölkühler auszubauen. Du kommst sonst nicht an die Krümmerschrauben heran. Um den Wasserkühler abzunehmen sollte in der Tat der Tank demontiert werden (Da kann man auch gleich den Motor spülen und neues Kühlwasser einfüllen). Der Krümmer muss weg, um sauber an die Ölwannenschrauben heran zu kommen, vermutzlich muss die Ölwanne weit nach unten gezogen werden um am Ansaugsieb vorbei zu kommen, ansonsten könnte man auch versuchen, die Wanne mit gelenkigem Werkzeug zu lösen und so wegzunehmen. Eine neue Dichtung sollte Pflicht sein. Außerdem natürlich neue Dichtungen für die Ölkühlerleitungen, soweit man diese löst und ein neuer Ölfilter. Ich persönlich würde sogar noch den Frontkotflügel demontieren, damit er beim Krümmerausbau nicht beschädigt wird. Wenn diese do...en Krümmerschrauben angegammelt sind, rutscht man da gern mal ab und haut sich sonst was kaputt. bearbeitet Juli 4, 2014 von Bär-Tiger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
franova Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 Lässt sich denn kein Geweindeeinsatz eisetzten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 4, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 4, 2014 Danke für die Tips und moralische Unterstützung *g*! Die Fachwerkstatt rät mir die Ölwanne gleich auszutauschen, da ansonsten (aufgrund Alu, Hitze, Erschütterung...) die Schraubenöffnung nicht mehr 100%ig abgedichtet werden kann. Lediglich eine Papierdichtung an der Ölwanne muss erneuert werden, dazu muss die alte vorher abgeschabt werden. Ebenso konnte ich erfragen, dass die Ausbauhöhe wenn die Tiger aufgebockt ist, ausreichend ist. Nur die Kühler u. Krümmer müssen runter. Auf den Kotflügel soll`s mir nicht mehr drauf ankommen ;-) Selbst wenn ich od. eine Werkstatt ein neues Gewinde gebohrt hätte, wäre es mMn besser, die Ölwanne komplett zu demontieren - wegen den Spänen... Gute Reperatursets haben auch ihren stolzen Preis! Apropos vergammelte Schrauben, mein England-Import hat anscheinend zuviel Meerespriese erwischt! Letztens hat mich ein Mechaniker gefragt, ob ich im Winter auf gesalzenen Straße unterwegs bin! Ein Rostlöser wird nicht schaden, denke ich, oder gleich ein paar neue Schrauben aus dem Geschäft mitnehmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 4, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 4, 2014 ich sehe das nächste Problem schon bei den Krümmerschrauben auf mich zukommen... ob die Schrauben noch halten - und falls nicht??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 Hai, wer bist du eigentlich, wo kommst du her? Stell dich doch mal vor, wenn du schon so begeistert von unserer Hilfe bist. Die Schrauben / Muttern am besten einige Tage, wenn du solange Zeit hast, mit einem echten Rostlöser (nicht WD 40!) einweichen und auf jeden Fall mit Ringschlüssel oder Sechskantnuß arbeiten. Wenn möglich, neue Stehbolzen einsetzen. Ich hätte Angst, dass die alten abreißen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bär-Tiger Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 Ordentlich mit Kriechöl einweichen (über Nacht und es gibt auch besseres als WD40) und dann langsam loslegen. Wenn sich Widerstand zeigt, noch mal baden und wieder einen Versuch. Wenn die Dinger abreißen, gibts spezialnüsse für die Knarre, die denRest greifen und ausdrehen können. Als Ersatz hab ich bei meiner K1200 VA-Gewindestangen abgesägt, eine Fase dran gedreht und mit VA Muttern die Krümmer darauf befestigt. Bis jetzt hälts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 He Norbert, ich habe doch extra geschrieben "NICHT" WD40. Das ist nämlich kein Kriechöl! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bär-Tiger Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 Les den Text noch mal genau: Ich habe geschrieben "Es gibt besseres als WD 40". Was könnte ich wohl mit dieser Aussage gemeint haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 OK, ok! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 4, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 4, 2014 ja stimmt, sry - griaß Euch! ich hab mir die Tiger 2010 aus England nach Ö geholt und jetzt kurve ich damit in München herum. Es sind mittlerweile 44.000 km drauf, Route Grand Alps lässt grüßen und bisher hatte ich nur Spaß damit. Ein Tridayfestival steht nur am Rande zu Buche. Der große 40er-Service erfolgte letztes Jahr. Ein Hobbymechaniker bin ich nicht, allerdings ein Ölwechsel sollte ich schon hinbekommen - gedacht und schief gelaufen. Aber vielleicht ändert sich das noch mit Eurer Hilfe und des Forums, wo ich immer wieder mal hinein geschaut und mir wichtige Infos geholt habe. Ich muss jetzt zum Louis und hol mir einen Rostlöster... Ich versäum doch nichts beim Fussball, od. interessiert`s jmd? Wie setzt man dort Stehbolzen ? schon passiert: 1:0 !!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bär-Tiger Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 Geh nicht zum Louis, geh zu einem Fachhändler, da bekommst du was vernünftiges. Der "Fachberatung" bei Tante Luise würde ich da nicht trauen. Im übrigen bekommst du, soweit nötig, im Fachhandel auch Stehbolzenausdreher. So und nun bin ich weg. 3 Wochen Irland warten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 4, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 4, 2014 mittlerweile safteln die Schrauben und Muttern am Motorrad im Rostlöser bis die Ölwanne nächste Woche gelierfert wird. Das Einsprühen werde ich bis dahin tgl. wiederholen.@ Gummikuhfan: es gibt auch ein WD-40 Specialist Hochleistungs-Rostlöser ;-) @ Bär-Tiger: wünsche Dir ein schönes Urlaubswetter in Irland und gute Erholung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jolla Geschrieben Juli 4, 2014 Share Geschrieben Juli 4, 2014 (bearbeitet) Hallo, ich habe die Muttern früher immer mit einer Autogenflamme warm gemacht und nach dem Abkühlen entsorgt, da ist mir noch ein Bolzen verreckt. Würde ich heute auch wieder so machen. Gruß Uwe bearbeitet Juli 4, 2014 von Jolla Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 5, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 5, 2014 (bearbeitet) @ jolla: "ich habe die Muttern früher immer mit einer Autogenflamme warm gemacht und nach dem Abkühlen entsorgt, da ist mir noch ein Bolzen verreckt. Würde ich heute auch wieder so machen." ... meinst, da ist mir noch NIE ein Bolzen verreckt??? kann ich den Bunsenbrenner auch verwenden? bearbeitet Juli 5, 2014 von grein10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hasberger Tiger Geschrieben Juli 8, 2014 Share Geschrieben Juli 8, 2014 Bunsenbrenner wird nicht warm genug. Das Zeugs muss schon fast glühen. Gibt aber auch Rostlöser mit Vereisungsfunktion. Das dann als letzte Hilfe. Und immer vorsichtig los und wieder etwas fest und wieder los und wieder fest, alles muss schön ohne großen Widerstand gehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bär-Tiger Geschrieben Juli 8, 2014 Share Geschrieben Juli 8, 2014 Ja, den Rostlöser nehme ich. Gibts von Normfest im Fachhandel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ollo Geschrieben Juli 8, 2014 Share Geschrieben Juli 8, 2014 Das sieht schlimmer aus als es ist. Das rausstehende Gewinde sollte mit einer Drahtbürste gereinigt werden und dann gehen die Muttern einfacher runter als man denkt. ich würde vorher eine Keramikpaste oder anti seize Paste auftragen. Zusätzlich reicht ein gut fauchender blau eingestellter Bunsenbrenner auch aus. Als letztes wirken Hammerschläge auf die Stehbolzen auch sehr gut. Die Mutter wird sich durch die Stauchung nicht mehr lösen aber der Stehbolzen löst sich dann im Zylinderkopf und muss anschließend ersetzt werden. Niemals langsam und zögerlich die Kraft mit dem Schlüssel oder der Nuss erhöhen, sondern mit einem vorgespannten kurzen Ruck die Mutter lösen.! Dann vielleicht wie Holger schreibt noch ein bisschen hin und her mit der Mutter ( sie wird dadurch warm und dehnt sich aus ) und fertig ist die Demontage! Gutes Gelingen wünscht der Ollo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 12, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 12, 2014 für die vielen netten Ratschläge! beim Runtergeben der Ölwanne, ist mir - beim Schlagen mit dem Hammer dagegen - , eine Hülle/Kappe (in der Hand) entgegen gefallen. Kann es sein, dass diese Kappe ein Pfropfen ist, welcher den Schlauch hinter der Wasserpumpe zustöpselt??? Dort würde es gut hineinpassen, hmm??? Oder ist es eine Abdeckhülle, aber bitte wo würde es darüber gehören??? Weiß wer Bescheid? Am Foto sieht man, dass die Ölwanne nicht gleich runterfällt, wenn alle Schrauben heraußen sind. Im Gegenteil, mit dem Hammer am Rand vorsichtig klopfen verträgt das gute Ding schon. Dem hohlen Klang nach, war die Schwachstelle der Ölwanne am hinteren Teil (beim Hinterrad) und dort löste es sich zuerst... (PS: durch das leichte Schlagen hatte die Wanne sofort einen Riss bei der Ölablassöffnung - aber das ist schon egal...) Danach erfolgt die Geduldsarbeit mit der Papierdichtungentfernung. Dazu hab ich eine scharf Klinge in die Hand genommen. Zwischendurch befeuchten/öl und die Zeit für sich arbeiten lassen - hilft auch recht gut :-) und wie gesagt, viel Geduld! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben Juli 12, 2014 Share Geschrieben Juli 12, 2014 Hi, kannst du mal ein paar Bilder, sowohl von der Ölwanne als auch von dem, was man sieht, wenn die Ölwanne runter ist, machen?! Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 13, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 13, 2014 ... dazu ein paar Fotos: 3 Krümmerschrauben blieben dran und 3 Schrauben gingen mit der Schraubmutter heraus. Die neuen Bolzen habe ich mit 2 Muttern gekontert wieder eingesetzt. Die Kupferdichtung Krümmerrohr/Zylinderkopf erneuert. ... viel Drecksarbeit, die alte Dichtung runter zu bekommen, sowohl bei der neuen "Gebrauchten" als auch jene am Motoblock verbliebene. meine neu gefüllten Flüssigkeitsmengen: Öl: 3,5 l Kühlflüssigkeit: ca. 1,8 l (mit offener Kühlmittelablassschraube) zuletzt: vielen Dank an Euch allen für die Unterstützung, special Steff! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tornadotiger Geschrieben Juli 14, 2014 Share Geschrieben Juli 14, 2014 Hallo, ich **** habe beim Ölwechsel das Gewinde überdreht und muss die Ölwanne ausbauen. Irgendwo habe ich gelesen, dass dazu der Krümmer runter, vorher aber der Tank und der Kühler zur Seite gedreht werden muss. Hab ich was vergessen od. ist sonst noch auf etwas aufzupassen? Soll eine neue Dichtung rein od. kann man die Gebrauchte wieder verwenden? Kann mir jmd. bitte die Vorgangsweise kurz erläutern, denn das mit dem Tank ist mir nicht mehr schlüssig. Darum sage ich immer, nur mit Drehmomentschlüssel. Seit ich Motorrad fahre, ziehe ich die wichtigsten Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel an, wie z.B. Ölablaßschraube, Zündkerzen, Bremssattel, Radachse, Lenkerklemmung. Warum ist ein Gewindeinsatz (Heli Coil) nicht gegangen? Wegen Späne? Da werden Bohrer und Gewindebohrer mit dick Fett eingestrichen, da bleibt nichts in der Ölwanne. Zudem vorher noch eine Spülung durchführen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
franova Geschrieben Juli 14, 2014 Share Geschrieben Juli 14, 2014 Darum sage ich immer, nur mit Drehmomentschlüssel. Seit ich Motorrad fahre, ziehe ich die wichtigsten Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel an, wie z.B. Ölablaßschraube, Zündkerzen, Bremssattel, Radachse, Lenkerklemmung. Warum ist ein Gewindeinsatz (Heli Coil) nicht gegangen? Wegen Späne? Da werden Bohrer und Gewindebohrer mit dick Fett eingestrichen, da bleibt nichts in der Ölwanne. Zudem vorher noch eine Spülung durchführen. Hatte ich ja schon vorgeschlagen .........ich hätte das zuerst versucht oder von einem Profi machen lassen.......das hält besser als original. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 14, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 14, 2014 Darum sage ich immer, nur mit Drehmomentschlüssel. Seit ich Motorrad fahre, ziehe ich die wichtigsten Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel an, wie z.B. Ölablaßschraube, Zündkerzen, Bremssattel, Radachse, Lenkerklemmung. Warum ist ein Gewindeinsatz (Heli Coil) nicht gegangen? Wegen Späne? Da werden Bohrer und Gewindebohrer mit dick Fett eingestrichen, da bleibt nichts in der Ölwanne. Zudem vorher noch eine Spülung durchführen. In der Tat, Drehmomentschlüssel (groß u. klein) waren die längst fälligen, wichtigen Anschaffungen für meinen Werkzeugkasten. Heli Coil od. Time Sert waren für mich eine zu heikelige Angelegenheit, wenn man so etwas noch nie vorher gemacht hat. Dann hätte ich das Moped irgendwie zu einem Profi transportieren müssen... So konnte ich wenigstens im Hinterhof selbst Hand anlegen! Kannst du mir od. jmd. kurz erklären, wie man richtig Schraubmuttern kontert? Hatte da so Probleme, weil sich beide Schrauben drehten... Stehbolzen müssen mit 19 Nm am Zylinderkopf festgezogen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tornadotiger Geschrieben Juli 14, 2014 Share Geschrieben Juli 14, 2014 In der Tat, Drehmomentschlüssel (groß u. klein) waren die längst fälligen, wichtigen Anschaffungen für meinen Werkzeugkasten. Heli Coil od. Time Sert waren für mich eine zu heikelige Angelegenheit, wenn man so etwas noch nie vorher gemacht hat. Dann hätte ich das Moped irgendwie zu einem Profi transportieren müssen... So konnte ich wenigstens im Hinterhof selbst Hand anlegen! Kannst du mir od. jmd. kurz erklären, wie man richtig Schraubmuttern kontert? Hatte da so Probleme, weil sich beide Schrauben drehten... Stehbolzen müssen mit 19 Nm am Zylinderkopf festgezogen werden. z.B. mit einer passenden Hutmutter und einer kleinen Stahlkugel (unter die Hutmutter) kann ein Stehbolzen fest eingedreht werden. Die Hutmutter läßt sich anschließend wieder gut lösen, da die Kugel zwar Druckbelastung weitergibt - durch die minimale Auflagefläche aber kaum Reibung übertragen wird, welche das Lösen erschwert bzw. den Bolzen wieder zurückdreht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 14, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 14, 2014 genial!!! Auf so etwas muss man erst kommen. Danke für den Tipp!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ollo Geschrieben Juli 14, 2014 Share Geschrieben Juli 14, 2014 (bearbeitet) Ich habe meinen Senf in den Mülleimer geworfen. bearbeitet Juli 15, 2014 von Ollo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
poke104 Geschrieben Juli 15, 2014 Share Geschrieben Juli 15, 2014 ... dazu ein paar Fotos: 3 Krümmerschrauben blieben dran und 3 Schrauben gingen mit der Schraubmutter heraus. Die neuen Bolzen habe ich mit 2 Muttern gekontert wieder eingesetzt. Die Kupferdichtung Krümmerrohr/Zylinderkopf erneuert. ... viel Drecksarbeit, die alte Dichtung runter zu bekommen, sowohl bei der neuen "Gebrauchten" als auch jene am Motoblock verbliebene. meine neu gefüllten Flüssigkeitsmengen: Öl: 3,5 l Kühlflüssigkeit: ca. 1,8 l (mit offener Kühlmittelablassschraube) zuletzt: vielen Dank an Euch allen für die Unterstützung, special Steff! Hast Du neue Krümmerdichtungen eingesetzt? Wenn ja wo hast Du die gekauft? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grein10 Geschrieben Juli 15, 2014 Autor Share Geschrieben Juli 15, 2014 Ich habe meinen Senf in den Mülleimer geworfen. nein hast du nicht, alle Schrauben waren geölt, mit Drahtbürste sauber gemacht und wie am Foto ersichtlich mit Kupferpaste eingeschmiert. Den Bunsenbrenner hab ich nicht gefunden und mit dem Hammer traute ich mich nicht draufzuhauen - also blieben drei alte Bolzen drinnen. Ich weiß, nicht ganz optimal, aber ich hoffe auf Hilfe beim nächsten mal, wenn der Kühler herunten ist. Bolzen (sehen aus wie H&R Quick Safe) und Krümmer-Kupferdichtung habe ich vom Fachhändler geholt. Eine telefonische Vorbestellung wäre nicht schlecht gewesen, denn neue Sicherungsmuttern für die Bolzen konnte ich vorort nicht bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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