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Offene Frage nach Probefahrt


Gast

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Guten Tag,

zu meiner Person; ich bin 25 und fahre Triumph Sprint RS und Suzuki V-Strom 650.

Nun möchte ich mein Tourenmotorrad, die Strom, durch etwas mit mehr Dampf ersetzten und bin deshalb mehrere große Reiseenduros gefahren, unter Anderem auch die Explorer.

Dabei ist mir aufgefallen das sie bei größeren Schräglagen irgendwie ruckartig noch weiter abkippt.

Diese fehlende Neutralität schob der Händler dann auf die Reifen, die 6000km runter hatten und schon etwas eckig gefahren waren. Bei neuen Reifen würde das nicht vorkommen.

Jetzt würd ich gern wissen ob das so stimmt, denn dieses kippelige Kurvenverhalten kann ich eigentlich gerade in engen Bergkurven garnicht gebrauchen.

Gruß

Peter

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Moin,

diese Erfahrung habe ich mit dem Erstausrüsterreifen bis dato nicht gemacht.

Meine Reifen sind auch nicht so eckig :) und haben auch 6000km auf der Uhr.

Es gab in einer Ausgabe der "Tourer" eine Reifentest. Da wurde "unser" Reifen

als neutral dargestellt.

Aber grundsätzlich kann man das geschilderte Fahrverhalten schon auf die Reifen

beziehen.

Ich kann mit der Explorer sauber durch die Kurve schieben, bis die Rasten schleifen.

Die Erfahrung zeigt: Die Reifen können mehr als das Motorrad hergibt.

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Hallo Peter,

das mit dem "plötzlichen in die Kurve kippen" der TE, habe ich hier im Forum schon öfter gelesen...

Das "unangenehme Gefühl" kenne ich noch gut von meiner Sprint ST 1050 (mit Pilot Road). Bei der TE ist mir das allerdings weder bei den beiden Probefahrten (mit 2 unterschiedlichen TE) noch bei meiner TE (alle mit Tourance EXP, meine inzwischen mit Laufleistung 5.500km) negativ aufgefallen. Selbst wenn´s ganz schräg wird´s bei mir weder kippelig noch rutschig...

Sch(l)atz

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Ich kann schon sagen, wenn der Reifen eckig ist, klappt sie ein.

Deswegen habe ich auch den EXP nicht mehr gewählt. Wenn der Vorführer 6000 mit der Serienbereifung runter hat, sollte der Händler mal Reifen wechseln und sich nicht auf diese Art bei Interessenten rechtfertigen!

Schließlich ist der erste Eindruck oft entscheident für einen Kauf!

Die wenigsten fragen nach wenn ihnen das Moppet nicht gleich zusagt!

Der Vorderreifen ( auch der Conti TA) baut jetzt auch bei mir an den Flanken stark ab. Beim EXP ging das schon nach 3500 Km los.

bearbeitet von Ted
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Moin Peter,

der Händler liegt richtig mit seiner Aussage, daß der Verschleiß am Reifen Schuld sei, aber dann soll er was dagegen machen und neue Sohlen aufziehen :motz: .

Mir erschien der Tourance EXP bei der Probefahrt nicht als sehr handlich, aber gutmütig. Mit anderen Reifentypen, wie hier im Forum schon getestet, geht mit der EXP sicherlich mehr.

Schöne Grüße

Jens

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Meine TDM musste ich in die Kurven drücken.

Bei der Tiger EX hab ich festgestellt, dass sie von "alleine reinfällt".

Jedoch heißt das für mich nur, dass ich ohne Mühe - ohne drücken - schön gemütlich fahren kann.

Und es ist auch nicht schräglagenabhängig. Sie geht von Anfang an gleichmäßig rein. Ohne kippelig zu sein.

:biken2:

6000 km auf nem Vorführer, wundert mich jedoch auch nicht, dass der Reifen dann Kanten hat. Da macht sich ja einer das Geschäft kaputt, wenn er die Reifen weiterhin nutzt.

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Danke für die Rückmeldung,

wichtig für mich wär halt eben diese Gleichmäßigkeit, die ich von der Suzuki gewohnt bin die neutral bis auf die Rasten geht, allerdings auch nicht soviel wiegt wie die EXP.

Darum war mein erster Gedanke das Gewicht bzw. der Schwerpunkt der EXP. Eine Tags darauf gefahrene Guzzi Stelvio die ja nochmehr wiegt fuhr sich trotzdem neutraler. Da sind mir aber die Vibrationen zu derb und ich komm kaum mit den Füßen auf den Boden....

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zu meiner Person; ich bin 25 und fahre Triumph Sprint RS und Suzuki V-Strom 650.

Nun möchte ich mein Tourenmotorrad, die Strom, durch etwas mit mehr Dampf ersetzten und bin deshalb mehrere große Reiseenduros gefahren, unter Anderem auch die Explorer.

Dabei ist mir aufgefallen das sie bei größeren Schräglagen irgendwie ruckartig noch weiter abkippt.

............Gruß Peter

:wink2: Hi Schrägfahrer,

die Explorer ist ein Kurventiger, bei der kannt du Sozia und Gebäck aufpacken und die steckt das weg. Da musst du schon extrem fahren damit du überhaupt merkst dass da noch was hinten drauf ist. Im Gegensatz zur kleinen V Strom.

Für mich war das nach der 650 V Strom die perfekte Nachfolgerin. Wieselflink fetze ich um die Kurven und kann präzise mit dem viel feinfühligerem Gasgriff genau den Streifpunkt der Schuhsohlen bestimmen. Überhaupt kein rubbeln mit dem besten Kardan der Welt! ;) Wo man bei der alten immer auf gute Kettenschmierung/Spannung achten musste.

Allerdings sollte man bergab nicht so gutgläubig in Kurven bremsen und sich auf sanftes ABS verlassen -das merkst du dir aber wie die heisse Herdplatte :dance1:

Das ruckartige Kippeln ist durch Reifen, Laufleistung, lange Autobahnfahrt und Gewicht bedingt und dadurch zu beeinflussen. Kein Grund zur Unruhe

In 4 jahren 25´mit der V Strom, seit Mai 10.800 km mit der EX, das spricht für sich.

Habe jetzt mal bewusst die frischen Reifen eingefahren und bin gespannt, wie sich das auswirkt. Die ersten 1000 km empfinde ich besser.

Bei der Vorführex traut sich doch Keiner starke Kurven zu fahren. Dagegen um so mehr rausbeschleunigen um den Brocken (ges.> 400 kg.)dann wieder abzubremsen. Toll dass das Reifen überhaupt so lange mitmachen.

Beste Grüße silberlocke :oldguy2:

bearbeitet von silberlocke
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9300 km, zuletzt 3200 km zwischen Grenoble und Digne (hochgebirge, Schotter war auch dabei) alles auf Metzeler Tourance EXP, hinten EXP -M-. Alles solo, ohne oder mit wenig Gepäck. Reifendruck 2,5 v, hinten 3.0- stets kontrolliert.

Reifen abgefahren- nein, auch vorne nicht.

Ungleich, kantig abgenutzt- nein, auch vorne nicht.

Kippelig- nur, wenn ich sie selbst umwerfe.

Unter dem Strich: Vorn wird der Reifen wohl die 10.000 km Laufleistung erreichen, bevor die 1,6 mm Profiltiefe zum Wechsel zwingen. Hinten wird die Laufleistung deutlich höher liegen.

Da weiß ich von meinen anderen Motorrädern (bzw. deren Reifen) nicht so Gutes zu berichten. Der Michelin Pilot 2 hält auf meiner 900er Diversion vorn auch 10.000km, zeigt aber frühzeitig Auswaschungen- das gilt auch auf der 600er Fazer, wenn auch in geringerem Maß.

Wenn nun eine Vorführmaschine bei 6000 km eine derartigen Verschleiß aufzeigt, wird das an der Fahrweise des ein- oder anderen Probefahrers gelegen haben. Er fuhr ja schließlich nicht sein Motorrad.......

Ich kann jedenfalls versichern, dass ich (70 kg Leergewicht) kippeliges Fahrverhalten bei meiner Explorer nicht kenne. Unter anderen Fahrumständen (schwerer Fahrer, Gepäck, Sozia....) ?????

fred

www.fredis-garage.de

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