Treibsatz

Für Motorradfahrer,die schon viel Jahre und Kilometer im Geschäft sind, sind solche Hinweise überflüssig. Es gibt immer wieder Zeitgenossen,für die die Optik oberste Priorität hat. Sehr gut finde ich dieses Fehlverhalten bei Motorrädern. So kommt man an junge Fahrzeuge mit sehr geringer Kilometerleistung.

Habe auch mitbekommen, dass Basecamp eingestellt wird. Ich habe damit auch gearbeitet. Allerdings nur widerwillig. Es war mir immer zu umständlich. Ich habe es dann mit einer aktuellen Tyrer-Version probiert. Nach der Planung wird einen Garmin oder TomTom angeboten. Ich habe es getestet und die Tour hat gepasst. Entscheidend ist dabei doch nur das richtige Setzten der Routenpunkte. Ändere ich nur die Streckenart, z.B. "kurvige Strecke",dann unterscheiden sich Garmin und TomTom schon. Oder gibt es dort andere Erfahrungen?

Es wurden schon einige gute Tipps gegeben. Einen wichtigen Hinweis vermisse ich. Du solltest den Helm mit deinem Motorrad probefahren. Wenn es dabei regnet, ist das kein Nachteil. Je nach Bauform kann ein Helm für Verwirbelungen sorgen. Es könnte auch vorkommen, dass Wasser hineingedrückt wird. Desweiteren sollte bei der Fahrt die Visierrastung getestet werden. Möchtest du Pinlock verwenden? Klapphelmfunktion mit Handschuhen testen. Lass dir bei der Probefahrt ruhig Zeit. Manche Druckstellen machen sich erst nach längerer Fahrt bemerkbar. Im preislichen Mittelfeld bekommt man schon gute Qualität. Im Hochpreissegment habe ich schon daneben gegriffen. Ich bin einige Jahre mit Schuberth unterwegs gewesen. Mein damaliger C3 ist mir förmlich auseinander gefallen. Visierschaniere, Dichtlippe sowie das Innenleben wurden bei Schuberth repariert. Nach geraumer Zeit kehrten die Probleme wieder. Anfangs glaubte ich noch an ein Montagsmodell. Bekam dann allerdings über Foren und Bekannte mit, das sie ebenfalls betroffen waren. Da stimmte leider das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr. Bin dann bei Shoei (Neotec) gelandet. Damit bin ich zufrieden. Habe mir einen neuen Neotec geleistet. Nebenbei habe ich noch einen preiswerteren Scorpion. Ein Helmkauf ist keine einfache Angelegenheit.

Ja, ich muss immer zusehen, dass ich mein langes Fahrwerk irgendwie unterbringe. Ich bin neun Jahre Explorer gefahren und danach GS. Ich komme/ kam mit beiden Motorrädern gut zurecht. Die Ur-Explorer war motormäßig für mich bis jetzt die beste 1200er. Bei den Motoren, die danach kamen ( wegen Euronorm) würde ich den Boxer(1200er/1250er) vorziehen.

Das plötzlich beide Leuchtmittel ausfallen, halte ich für unwahrscheinlich. Und Dauerbetrieb der Fernlichtanzeige ist natürlich nicht normal. Meine mich zu erinnern, dass das hier schon mal Thema war. Ist schon etwas her. Probiere es über die Suchfunktion.

Vielleicht bist du etwas zu voreilig mit deiner Einschätzung. Zwei Personen sind gleich groß (zB. 185 cm). Einer von beiden hat einen langen Oberkörper und nicht so lange Beine. Der freut sich über eine Absenkvorrichtung. Bei der neuen GS handelt es sich um eine automatische (geschwindigkeitsabhängige) Absenkung. Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, das bei der Tiger die Absenkung über Knopfdruck aktiviert wird

Ich finde die Diskussion in Bezug auf das Auf-und Absteigen überflüssig. Der Hintergrund der Fahrwerksabsenkung ist doch Menschen, die kein Gardemaß aufweisen, auch die Möglichkeit zu geben, so ein Motorrad zu bewegen. Für viele ist es wichtig einen sichern Stand bei Start/ Stopp zu haben.

Hat er noch Aprillia? Die Schaukästen vor seinem Laden waren alle leer. Im Geschäft habe ich, meine ich zumindest, eine Aprillia gesehen. Hätten wir mehr Händler im Umfeld, könnte ich mich auch dafür erwärmen.

So kann es gehen. Ich hatte die Hoffnung, Berichte über die Moto Guzzi Stelvio in Zukunft zu lesen. PS: Fuhrmeister aus Wpt. hat sich wahrscheinlich von Moto Guzzi getrennt.

Oh, da habe ich aber einen Nerv getroffen. Das wundert mich schon etwas. Liest du hier nicht regelmäßig mit? Wenn du richtig gelesen hättest, würde dir auffallen, das ich nicht behauptet habe das andere Hersteller besser wären. Jetzt bitte ich dich aber. Ein Händler, der nicht bemerkt, dass Scheinwerfereinstellung und Software bei Auslieferung nicht korrekt sind, gehört nicht zu den Top-Händlern. Das Triumph die Leistung steigern muss, habe sie bestimmt schon selbst an ihren Absatzzahlen bemerkt. Da brauchen die mich nicht für. Übrigens, bin ich 9 Jahre und knapp 100.000Km mit Triumph ( Tiger Explorer) unterwegs gewesen. Da habe ich einen Vergleich zu anderen Herstellern, nicht nur BMW. Auf deine dringendsten Fragen habe ich geantwortet. Ich glaube, du hast meinen Beitrag vollkommen in den falschen Hals bekommen. Es ging mir nicht darum, Triumph niederzumachen,sondern die Schwachstellen aufzuzeigen. Wenn sie ihre Kundschaft besser pflegen würden und ihr Händlernetz weiter ausbauen, dann wäre der Zulauf größer. Erst vor kurzen hat ein zweiter Triumphhändler in meiner Region begonnen. Das bedeutet nicht direkt um die Ecke. Auf jeden Fall kann man sich eine zweite Meinung einholen.

Das ist das Traurige bei Triumph. Die Motorräder sind oberflächlich zusammen gebaut. Dazu kommt noch ein mittelmäßiger Händler, der noch nichts mitbekommen hat. Zu allen Überfluss sind Triumphhändler rar gesät. Triumph könnte erheblich besser dastehen,wenn sie ordentlicher arbeiten würden. Auch bei Mitbewerbern haben Neuerscheinungen Kinderkrankheiten. Nur die Reaktionszeit ist besser.

Ich verstehe deinen Beitrag so : Der Schaden bei dem Dauertest geht auf Kosten der Tester. Die eventuellen Schäden bei den Kunden geht auf Kosten von Triumph. Ich glaube eher, wie du auch schon bemerkt hast, dass der Ventiltrieb bei der Triumph sehr empfindlich ist.

Ist mir bekannt. Ich hatte schon mit ihm zu tun. Er hat schon etwas spezielle Ansichten. Hatte mich für eine TT850 interessiert. Der nächste ist, glaube ich, hinter Altenberg Richtung Köln.

Die Stelvio gefällt mir auch. Werde sie mir auch in Natura anschauen. Probefahrt sollte auch drin sein. Leider sind Guzzi-Händler etwas rar.

Ich bin der Meinung,wir sollten dem Thread noch eine Chance geben. Wir sollten doch alle in der Lage sein, uns vernünftig und ohne Anfeindung zu diesem Thema zu äußern. Wir vergleichen doch alle gerne, um unsere Entscheidung bestätigt zu sehen.

Ich bin etwas enttäuscht, weil die Ansage vom Admin Wernerz korrekt ist. Kein Motorrad ist perfekt. Für jeden, persönlich, muss das Gesamtpaket stimmen. Es könnte in Zukunft noch interessante Beiträge von Ex-Triumphfahrer geben, die zu aktuellen GS gewechselt haben. Ob das hier noch möglich ist? Obwohl ich zurzeit mit einer BMW GS unterwegs bin, stehe ich nicht negativ zu Triumph. Es wird natürlich verglichen. Das bedeutet nicht, dass ich alles toll finde, was BMW so baut. Wenn es Sinn machen würde, hätte ich beide Marken in der Garage stehen.

Die ganze Problematik um den BMW-Kardan ist wirklich nicht schön. Ich glaube allerdings nicht, dass sich die Ingenieure der Premiummarke groß Gedanken machen. Wenn Triumph eine 1200er verkauft, gehen bestimmt 3 GS-Modelle über den Ladentisch. Wahrscheinlich wird der Abstand zu Triumph noch größer. Das ist nicht böse gemeint. Es geht nicht nur um das Produkt,sondern auch um Kundenpflege. Das ist ein anderes Thema.

...............und was ist nicht perfekt?

Lässt sich der Kupplungshebel nicht einstelle?

Ob sie Alpenkönigen wird, ist egal. Sie wird erfolgreich sein. Es ist wohl auch die erste GS, die optisch ansprechend ist. Das war in der Vergangenheit nicht so. Viele waren der Meinung nicht schön, aber gut. Bis jetzt kann man wirklich nur die Platzierung der Blinker bemängel. Es wurde der hohe Einstandspreis angesprochen. Triumph ist doch in der gleichen Region unterwegs. Ich glaube auch, dass dieses mal nicht nur GS-Fahrer ein Modellwechsel vornehmen. Probefahrten sollten finanziell abgesichert sein.

Es ging hier schon öfters, an anderer Stelle, um die hohen Inspektionskosten. Da macht sich der Nachteil einer vierjährigen Garantie bemerkbar. Die Wartungskosten in einer freien Werkstatt sind günstiger. Ein Nachteil, der mir zu meiner Triumphzeit passiert ist, dass die freien Werkstätten ungern Triumph annehmen. Die Ersatzteilversorgung bereitete ihnen Schwierigkeiten. Besonders, wenn man auf Originalteile angewiesen war. Sicher ist die Inspektion bei einer AT kein Schnäppchen. Allerdings übertreffen sie die Kosten einer Triumph nicht.

Ich teile nicht die Ansicht, dass alle Hersteller ausschließlich den SUV-Bereich bedienen. Honda, Transalp, NT 1100, NC700, Yamaha Tenere.......usw. Das geht doch in die andere Richtung. Ich würde auch nicht behaupten, die Hersteller haben uns zur SUV-Welle verführt. Sie haben uns auf den Geschmack gebracht. Wir müssen doch zugeben, dass uns einige Sachen an den dicken Dingern gefällt.

Ich bin erstaunt, dass aufgrund der "Luxuswunschliste" so eine Diskussion erstanden ist. Jeder, wie er möchte und kann. Zu denken gibt mir aber, dass sich viele ein altes Schätzchen (Youngtimer) meist aus ihrer Jugendzeit zusätzlich in die Garage stellen. Das einfache Motorradfahren,ohne ständig den Bordcomputer zu überwachen oder zu korrigieren, hat etwas. Am meisten erfreut mich, dass Fahrwerk, Bremsen und Motoren in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte und Verbesserungen erfahren haben ( bei dem neuen Triumphmotor bin ich mir nicht so sicher ). Der Rest ist Luxus.

Hallo, bin über den Fehler (Batterieentladung) erstaunt. Wird die Steckdose nach dem Abstellen des Fahrzeuges nicht über den Canbus nach einer gewissen Verweilzeit abgeschaltet?