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Das ist m.E. der Standardfehler, die Batterie ist platt. Alle Anzeigen auf Null hat man eigentlich nur, wenn die Batteriespannung komplett zusammengebrochen ist. Zuerst beim Einschalten ist erst mal alles da, alles sieht OK aus, aber die Batterie schafft dann den Startstrom nicht und bricht zusammen. Wenn du genauer hinschaust, würdest du ggf. sogar feststellen, daß der Scheinwerfer etwas dunkler als gewöhnlich ist, den Rest der LED Beleuchtung interessiert die Spannung erst unter 10 Volt. Würdest du ein Voltmeter mit der Batterie (nicht irgendwo im Cockpit oder an einer Steckdose) verbinden, sähe das währscheinlich so aus: Batterie in Ruhe etwa 12,1- 12,0 Volt Zündung an etwa 11,5 - 11,9 Volt Startvorgang unter 8 Volt. Manche Batterie erholt sich nach einem Startversuch noch mal ganz kurz und ein Start gelingt, deshalb der seltsame Effekt. Mein Vorgehen wäre, ein Voltmeter an die Batterie anzuschließen und die Spannungen unter den folgenden Bedingungen zu messen: Ruhe Zündung an Startvorgang Geglückter Startvorgang laufender Motor In keinem Fall darf die Spannung auch nur kurz unter 12,2 Volt liegen, bei laufendem Motor nicht über 14,4 Volt. Liegt die Spannung zu tief, würde ich zuallererst die Batterie gegen eine gute Markenbatterie ( Bosch M6 oder ähnliches, kein Schickimicki LiFePo oder so´n Zeug ) tauschen und die Meßreihe nochmals durchführen. Wenn dann keine weiteren Auffälligkeiten zu Tage treten, würde ich das Thema abhaken und mir noch die Ladespannung bei laufendem Motor ansehen, die sollte drehzahlabhängig bei frischer Batterie zwischen 13,4 und 14,4 Volt liegen. Regler und Lima sind immer mal ein Thema bei der 1050er, aber bei weitem nicht so, wie bei den 955ern, es sind auch schon altersschwache Anlasser und Freilaufprobleme vorgekommen, sowas kann die Batterie auch kurzschließen. Dann wirds allerdings lustig, hier gabs eine Modellpflge und man muss mit dem neuen Anlasser den kompletten Freilauf und zwei Motodeckel wechseln, die Teile kosten als Satz gut einen Tausender. Wir hatten auch schon einen Fall mit ausgerissener Lagerung des Freilaufs im Motorgehäuse, das waren dann Teilekosten von mindestens 6000 Euro. Also erst mal lieber die Batterie verdächtigen....

Hallo Bär-Tiger, habe heute nochmal die Batterie überprüft, die ist eindeutig Fritte :-( Habe dann einfach mal eine Autobatterie angeschlossen. Voll geladen, 770 A und bringt laut Messgerät 820 A Kälteprüfstrom. Alles top. Leider auch damit nicht :-( Bin jetzt am Überlegen, mir diese für mein Schätzchen zu holen. Yuasa Batterie SLA AGM YTX20HL-BS. Die aktuelle ist eine Gel Batterie und nach einem Jahr schon über den Jordan. Das mit dem Austausch der Starterkabel werde ich definitiv in Angriff nehmen. Habe heute in der Mittagspause ein Video auf YT gesehen, in welchem die 1050er, die selbe wie meine, genau diese Geräusche gemacht hat. 2 mal starten und dann resettet sich die ECU. Lösung war in diesem Beispiel den Kupplungsschalter ausbauen und reinigen. Werde ich die Tage in Angriff nehmen. Kompression hat sie. Rauchtest alles dicht. Ansonsten bin ich mittlerweile mit meine Latein auch am Ende. Mein Meister hat gesagt, ich soll ihm mal TSN und HSN geben und er besorgt mir die entsprechenden Unterlagen. Ist zwar auf Englisch, aber stellt nicht wirklich ein Problem dar. Nach Begutachtung der Steuerkettenschiene habe ich mich dazu entschlossen, nur die Steuerkettenspannschiene zu wechseln, den Kettenspanner und sämtliche Dichtungen. Ist nichts ausgeschlagen, kein Spiel und keine Laufspuren. Spätestens beim nächsten mal kommt der Kopf runter. Dann kann er gleich mal geplant und gehont werden. Sowie gestrahlt. Dann kommen neuen Ventile und alles rein.

Die Beschreibung des Geräusches beim Anlassen lässt erst mal auf einen Startabbruch durch die ECU schließen. Die ECU bricht den Startvorgang ab, wenn die Batteriespannung unter ein gewisses Niveau (ich meine 12,2 Volt) unter Last fällt. Auch eine frisch geladene Batterie kann, wenn sie z.B. schon etwas älter ist, unter Last so weit zusammenbrechen. Das ist ja bei der Tiger 1050 ein leidiges, altbekanntes Problem. Ich würde zu aller erst einmal Starthilfe mit einer gut geladenen PKW Batterie versuchen. Wenn das klappt, würde ich den einfachsten Weg wählen und erst mal eine möglichst frische, neue Batterie einsetzen, vorzugsweise mit einem deutlich höheren CCA, die Kapazität ist nicht ganz so entscheiden, da kann auch mal eine Amperestunde fehlen. Wenn der Motor läuft würde ich sicherheitshalber mal den gesamten Ladekreis durchmessen. Bei meiner Maschine haben die Probleme mit Startabbruch wegen zu geringer Startspannung übrigens deutlich nachgelassen, nachdem ich die originale 6qmm Starterverkabelung gegen eine mit ca. 20 qmm ausgetauscht habe. Der Spannungsabfall ist deutlich geringer. Irgendwo hier habe ich in einem Thread auch Fotos der Messungen eingestellt. Ansonsten: Es war mir gar nicht bekannt, dass Hella-Gutmann spezifische Unterlagen für die Tiger 1050 bereitstellt. Interessant..... Hast du beim Steuerkettenwechsel auch den Zylinderkopf demontiert um an die vordere Gleitschiene heran zu kommen? - Mörderaufwand! Würde heutzutage in einer Werkstatt mit Sicherheit einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen.

Hallo ich habe ein Problem was komischerweise nicht immer auftritt. Manchmal wenn ich starten will fährt das System voll hoch vom ABS usw und die Batterie ist voll da. Nut erscheint dann im linken Display keine Tankanzeige, keine Temp Anzeige und keine km Anzeige..... wenn ich dann starten möchte kommt kein Mucks....vom Anlasser Wenn ich dann warte, mal 15 min oder auch ne Stunde und den Schlüssel öfters drehe ist plötzlich im linken Display alles wieder da und sie startet sofort. Habt ihr sowas auch schon erlebt bei einer Tiger 1050 SE Baujahr 2007 oder hab ihr Tipps für mich wo der Fehler liegen könnte.

Hallo Ihr lieben. Kurze Beschreibung des Themas. Am letzten Tag der Saison 2023 ging mein Schätzchen auf einmal bei 140 einfach aus. Ist dann auch nicht mehr angesprungen. Hänger besorgt und das gute Stück nach hause gebracht. Noch einmal probiert zu starten, spring sofort an allerdings mit dem typischen Steuerkettenrasseln. Habe sie dann erst einmal für den Winter einquartiert und vor 2 Wochen dann alle Teile bestellt. Alte Steuerkette raus, neue rein. Steuerzeiten natürlich beachtet. Bevor ich sie starten wollte, 4 mal mit Zündkerzen durchgedreht, danach die Kerzen raus und gute 5 Minuten durchgedreht, damit auch wirklich überall das frische Öl hinkommt. (Beim zusammenbauen auch etwas Öl auf die Kolben gegeben, damit es schon mal seitlich runterlaufen kann und die Kolbenringe abdichtet. Durch die Drosselklappen sowie mit Endoskopkamera direkt am Kolben noch einmal kontrolliert, dass die Ventile (Öffnungszeiten bzw. Schließzeiten) auch wirklich mit den Markierungen der Nocken bzw. Kurbelwelle übereinstimmen. Soweit passt alles. Den weiteren Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge bis zum Tank. Alle entsprechenden Unterlagen habe ich mir von Hella Gutmann zukommen lassen zwecks Anzugs Drehmomente und Bildern. Voller Vorfreude das es bald wieder losgehen kann die frisch geladenen Batterie dran gemacht, Zündschlüssel rum, Benzinpumpe läuft an, gewartet bis alles bereit ist und gestartet. 2 Mal dreht der Anlasser und dann ein 3 sekundenlanges Geräusch als ob der Freilauf des Anlassers dreht. Und das war es leider. Dies kann ich so oft widerholen bis die Batterie leer ist. Zufällig jemand eine Idee nach was ich noch Ausschau halten könnte? Vielen lieben Dank

Hallo- ich bin der Jörg und war hier glaub vor vielen Jahren mal. Bin passionierter Triumph-Fahrer seid 20 Jahren. Auf jeden Fall hab ich grad mein hübschen alten Tiger ne halbe Stunde in einsamer Gegend rumgeschoben, weil die Katz nicht mehr fauchen wollte, nachdem ich ein Stopp von 5 Minuten einlegte. Das kann aber nunmal nicht mit rechten Dingen zugehn, weil ich ja 45 min. gefahren bin, und die Batterie ja stärker aufgeladen sein sollte, als beim ersten Start zu Beginn der Reise. Kann das die Lichtmaschine sein?! Mein Bike ist ne 1050er aus 2007 mit 115.000 km drauf. gruss und Danke, Jörg PS: Vorstellung kommt noch

Die Batterie klingt super. Gleich mal bestellt. Das mit dem Freilauf kenne ich, bzw. hat der Vorbesitzer gehabt. Wurde alles repariert und angeblich verstärkte Zahnräder eingebaut. Da sollte ich eigentlich ruhe haben. Erstmal :-) Werde ich auf jeden Fall alles nochmal kontrollieren und gleich die neuen Kabel verlegen. 1000 € ist natürlich ein Wort. Aber selbst da würde ich es wahrscheinlich noch investieren. Habe mittlerweile so viel Geld in die Maschine gesteckt. Das meiste kann ich an der Arbeit erledigen, kostet mich also nichts. Für alles was es als Zubehörteile gibt, bekomme ich die Werkstatt %. Ich bin schon einige Motorräder gefahren, alle haben Spaß gemacht, aber die Tiger ist eine Hausnummer für sich. In den kurven die Supersportler schieben, 2 Wochen Urlaub und alles draufspannen und sie macht es mit. Möchte mich ungern von ihr trennen. irgendwann wird wahrscheinlich der Punkt kommen, wo es uns scheiden wird. Aber bis dahin in guten wie in schlechten Zeiten.

Die Batterie kommt mir zu breit und zu hoch vor, die ist 175mm breit, die originale nur 150. Das gibt mindestens eine Presspassung, wahrscheinlicher ist, dass sie nicht passt. Auch die die Höhe ist mindestens mächtig knapp. Ich verwende gern Batterien TTZ 14S-BS, die haben auch ordentliche (wenn auch nicht so hohe) Kaltstartströme und sind sogar kleiner als das Original. Hoffen wir, daß es mit einem Kontaktproblem gegessen ist, wir hatten hier auch schon einen Fall, da war der Anlasserfreilauf aus dem Motorgehäuse gebrochen. Der Motor war dann wohl nicht mehr zu retten. Wenn du dir den Anlasserschalter vornimmst und nichts findest, würde ich ausserdem an deiner Stelle noch den Seitenständerschalter kontrollieren (testweise kurzschließen) und auch alle Anschraubpunkte der Stromleitungen, also Masse, Startrelais und Anlasser auf Übergangswiderstand prüfen. Ein Zehntel Volt macht da schon eine Menge aus. Im übrigen wurde über die Jahre auch mal Anlasser und Anlasserfreilauf in der Serie überarbeitet, weil es da zu Problemen kam. Zu erkennen am Freilaufdeckel mit alt 6 Schrauben und neu 5 Schrauben. Heute gibts nur noch den kompletten Umbausatz auf den neuen Freilauf zu kaufen, kostet rund 1000 Euro. Wir wohl seinen Grund haben. Aber ich muss schon sagen: Du treibst ja gewaltigen mechanischen Aufwand, das Moped am Leben zu halten. Da wäre bei mir irgendwann aber der Punkt erreicht, an dem mir der Aufwand zu hoch wäre. Über Kosten-Nutzen reden wir da mal lieber gar nicht.

Habe bei meinem Händler nachgefragt, ob's für das Tigerchen eine stärkere Batterie gibt (Yuasa hat meines Wissens eine Batterie mit 12 Ah, die von den Maßen her passen müßte). Nach Auskunft des Händlers, sei dies laut WErkstatthandbuch nicht zulässig! Kann es dafür tatsächlich einen technischen Grund geben, oder ist das völliger blödsinn (bin ein elektrotechnisches Nackerpatzerl und heilfroh, wenn der strom aus der Steckdose wirlich eausmkommt) Vielleicht weiß von Euch jemand eine Antwort? lg vom ratlosen martin

Hallo Zusammen, ich habe meinen Tiger seit Samstag, und war bis heute begeistert, aber jetzt hat sich das leider geändert Ich hatte die Tiger von einem BMW lastigen Händler (keine BMW Vertretung) gekauft. Am Samstag habe ich Sie dann nach Hause gefahren, und hatte mich noch gewundert, das zwischen Zündung an, so 2-4 Sec. vergehen, bis sich am gedrückten Starterknopf was tut. Der Tiger dreht dann m.E. etwas schwach um dann entweder anzuspringen, oder der Anlasser klingt sich trotz gedrücktem Anlassschalter einfach aus und es herscht stille. Was mir noch aufgefallen ist, das die Benzinpunpe erst verzögert anläuft und nicht wie ich das bisher kenne, sofort beim Einschalten der Zündung. Ich habe gestern nach ca. 25Km Fahrt in Darmstadt an der Ampel beim Anfahren den Tiger abgewürgt, und wollte natürlich sofort wieder starten (bei allen meinen vorherigen Moppeds ging das) aber es passierte erstmal nichts..............ich mußte den Tiger auf die Seite schieben, um dann die ganze Startprozedur zu wiederholen.............tja da sprang der Tiger auch wieder an........allerdings ist die Drehzahl mit der der Anlasser den Motor dreht m.E. viel zu gering. Na ja dachte ich wird sich wohl die Batterie verabschieden........also heute in die Garage und die Batterie mal gemessen...13,5 Volt im Ruhezustand ....also voll in Ordnung. Zur Sicherheit habe ich dann nochmal mit dem Auto überbrückt, und genau das gleiche Szenario wie mit der Motorradbatterie............so nun kann ich mich mit dem Händler wo ich sie gekauft habe auf größere Diskussionen einstellen. Hat vieleicht schon mal jemand dieses Phänomen gehabt, oder etaws ähnliches? Wenn was war die Lösung? Vielen Dank schonmal im voraus! Ich bin momentan extrem enttäuscht über den Tiger (und meine Blindheit ....das hätte mir auffallen müssen)

Die Qualität einer Batterie kann man in der Tat erst nach Jahren beurteilen. Oft ist dann ein als gut erkanntes Produkt nicht mehr erhältlich oder mit verändertem Inhalt nicht mehr das Gleiche. In meiner 1050 hatte im Mai 2014 während einer Tour die Original-Batterie aus 2009 von Jetzt auf Gleich schlapp gemacht. Auf der fieberhaften Suche nach einem Ersatz wurde ich in einer nahegelegenen POLO-Filiale fündig. Ich brauchte eine sofort einbaufähige Batterie zum weiterfahren. Deshalb wurde es eine Gel-Batterie. Gekauft, eingebaut und weiter. Diese Batterie verrichtet noch heute nach 9 Jahren klaglos ihren Dienst. Diese Batterie kann man noch heute bei POLO kaufen: Hi-Q Batterie AGM Gel geschlossen HT12B-4, 12V, 10Ah (YT12B-BS/GT kaufen – POLO Motorrad (polo-motorrad.com) Nach Bild und Beschreibung ist es noch die gleiche Batterie. Ob drinnen noch das gleiche Material wie vor 9 Jahren verbaut ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Der Preis ist jedenfalls noch der gleiche wie vor 9 Jahren. VG

Hättste besser mal ne Zitronenbatterie genommen Nee, wenn die Bakterie so tiefentladen ist, daß noch nicht einmal ein Lämpchen mehr leuchtet, musst du entweder die Zündung angelassen oder auf Standlicht geschaltet haben oder aber du hast einen schleichenden Verbraucher wie eine USB Dose oder ein Navi direkt an die Batterie angeschlossen, anders wüsste ich da kaum eine Erklärung. Auf jeden Fall brauchts für so eine Tiefentladung aber mehr als ein paar Stunden parken. Ich würde, neben der üblichen Kontaktkontrolle mal mit einem Voltmeter überprüfen, ob die Batterie überhaupt von der Lima geladen wird. Dazu sollten an der Batterrie bei laufendem Motor etwa 14- 14,5 Volt direkt an der Batterie zu messen sein. Wenn nicht, hättest du dir einfach die Batterie leer gefahren, hatte ich auch schon mal.

Hallo zusammen, am Samstag Vormittag sagte meine Tiger beim drücken des Startschalters nur kurz klack. Nichts weiter tat sich. Nur dieses summen im vorderen Bereich war zu hören. Beleuchtung und Amaturen funktionierten. Nach dem ich das ein paar mal versucht hatte, kam mir die Idee das Mopped einfach zu überbrücken. Also habe ich den Tiger neben das Auto gestellt Kabel an die Pole geklemmt und zack lief die Kiste. Ich bin dann direkt zu Louis gefahren und habe mir eine neue Batterie geholt. Bin dann noch knapp 200KM gefahren und alles war gut. Jetzt mein Frage: Warum geht so eine Batterie über Nacht kaputt bzw. entläd sich? Die Tiger stand wie immer am selben Fleck. Kein Verbraucher oder Parklicht war eingeschaltet. Sie spang auch vorher nicht schlecht an oder so. Gruß aus Dortmund Sascha

Hallo Leute ,hab wieder ein Problemchen bei meiner 1050 Tiger 2007 . Batterie enladet sich nach 24 Std. ,am Montag Batterie angeklemmt an der Tiger gemessen 12,7 V ,am Dienstag dann 10.9 V Zündschlüssel abgezogen . Hab dann viele Sachen versucht zu messen aber ich finde den Fehler nicht. Meine Batterie ist von Varta und 1 Jahr alt ,zuerst dachte ich das sie vielleicht kaputt ist ?aber ich habe gestern von einen anderen Motorrad(KTM) über 24 Std. die Batterie an die Tiger gehängt und die Batterie war auch leer. Neben den Sicherungskasten sind 3 Relais ,das ganz vordere was am nähesten beim Tank ist knaxst ca 50 Sekunden nach dem ich die Zündung ausschalte ist das normal ?? Hatte von euch jemand so ein Problem schon ? Und was war daran Schuld ?

Hallo, hab ein Problem mit meiner Tiger 1050 Bj. 2010. Wenn sie heiss gefahren ist und ich für einen kurzen Stop das Moped aus mache, springt sie nicht mehr an, bzw die Batterie hat zu wenig Kraft den Anlasser zu drehen. Muss dann immer 15-20min warten bevor sie dann wieder sofort anspringt.Nervig?! Die Gel- Batterie ist 2 Jahre und Spezifisch für das Motorrad. Meine Vermutung ist das im warmen Zustand der Startstrom zu gering ist, das ist nun schon länger, dachte kauf dir ne gute Gel dann wird das besser, ist es aber nicht?. Hat jemand das Problem auch und vielleicht eine Lösung bzw. Grund für das Verhalten. Vielleicht einen Kauftipp für eine bessere Batterie........ Gruss aus Köln

Mal ganz banal dazwischen gefragt: Du hast am Anfang geschrieben, die Batterie habe 13, 4 Volt. Wie hast du die gemessen? Ich vermute mal direkt an der Batterie mit dem Multimeter? Eingeschaltete Zündung oder ausgeschaltet? Was misst du, wenn die Zündung einschaltest? Kann ja simpel sein, daß die Spannung zusammenbricht. Hatte ich letztens bei einem Kumpel mit einer alten Suzuki. Der hat alles auf der Suche nach dem Fehler auseinander gerissen und nichts gefunden, am Ende war´s eine faule Scheinwerferbirne, die einen Kurzschluß verursachte. Wenn die Spannungen an den Kontrollleuchten so weit zusammen brechen, könnte ich mir auch einen Kabelbruch oder Kontaktfehler (z.B. an Masse) vorstellen, ich hatte mal einen abgebrochenen Batteriepol, der hat sich ähnlich dargestellt. Ein loses Kabel würde aber auch schon reichen. Sieh dir mal die Batteriekabel, insbesondere das Kabel Plus zwischen Batterie und Anlasserrelais und das Minuskabel von der Batterie zum Motor an. Gerne löst sich die Schraube der Hauptmasse auf dem Getriebe, das kommst du nur ran, wenn du den Luftfilterkasten ausbaust, deswegen wird die gern bei der Prüfung übersehen.

Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich die Aussage nicht so ganz: Einen Magnetschalter im Sinne eines PKW hat die Tiger 1050 nicht, statt dessen ein Startrelais und mit dem Begriff "setzt über" fange ich wenig an. Ich versuche trotzdem, mal was draus zu machen. Die Tiger 1050 ist für ihre Startabbrüche bei geringer Batteriespannung berüchtigt, das hört sich dann immer an, als wolle der Anlasser loslegen um dann mit einem Jaulen abzubrechen. Schuld ist hier die ECU mit ihrer unsäglichen Spannungsüberwachung, die lässt sich auch nicht überlisten. Ursache ist aber fast immer die Batterie. Grundvoraussetzung (auch bei neuer Batterie vom Händler) der Fehlersuche ist die Spannungsmessung an den Batteriepolen mit einem Digitalmultimeter im ausgeschalteten Zustand und zum Vergleich mit Zündung an. Bei unter 12,3 Volt brauchst du erst mal nicht weitersuchen, da haust du erst mal dem Händler die Batterie um die Ohren. -Die Batterie hast du doch vor Einbau aktiviert, also geladen, entladen, geladen?- Nächster Teil der Fehlersuche: Alle Batteriekabel, auch die Masse auf festen Sitz und sauberen Kontakt prüfen, beim Anlasser die Schraube gegenhalten, an die Masse kommt man nur bei ausgebautem Luftfilter ordentlich ran. Schaltkontakte wie Kupplungsschalter, Seitenständerschalter oder Starttaster kann man erst mal ausschließen, der Anlasser wird ja betätigt. Und dann würde es ans eingemachte gehen: Deckel des Anlasserfreilaufs vor dem Anlasser abbauen und schauen, ob noch alle Zähne am Anlasser OK sind oder der Freilauf hängt (gabs so aber noch nie hier im Forum). Du brauchst eine neue Dichtung, die alte wird reißen. Anlasser ausbauen: Zwei Schrauben hinter dem Anlasser auf dem Motorgehäuse, am besten den Luftfilterkasten ausbauen, Anlasser rausnehmen (Achtung, neuer O-Ring wahrscheinlich) und von Hand drehen um die Lagerung zu prüfen, ggf. zerlegen um die Kohlen und den restlichen Verschleiß zu prüfen. Danach kann man weiter sehen. Fotos von betroffenen Teilen wären hilfreich, da kann man sowas eher beurteilen. Für´s nächste Mal empfehle ich auch, die Frage im passenden Unterforum Tiger 1050 zu stellen, da ist sie leichter zu finden.

Hallo zusammen. Heute komische Situation gehabt. Morgens gestartet keine Probleme, nach 30 km erste Stop, anlassen keine Probleme. Wieder ca 30 km gefahren, kurze Zigarettenpause, anlassen sehr mühevoll als wäre Batterie stark entladen. Aber mit Quälerei ging sie doch an. Dann gefahren ca 4 km gefahren zum Ziel. Nach ca. 6 h Heimreise starten. Zündung an alles ging, Anlasser keine Umdrehung und während des Versuch des Anlassen, kam mir vor, als wäre Batterie extrem leer. Man merkte anhand Instrumente, das das drücken des Anlasserschalters was passiert. Bike Elektrik ging an/aus als würde man Zündung an/aus machen. Oder Batterie tiefentladen ! Also musste ich anschieben, das ging und ich fuhr dann komplette 60 km am Stück heim ohne Probleme. Also dachte ich die Batterie defekt und wird nicht mehr richtig geladen. Angekommen zuhause habe ich die Spannung gemessen und siehe da Batterie hatte 12,67 Volt und sprang super an.... Wo ist nun der Defekt oder Fehler. Lichtmaschine kann es bestimmt nicht sein, sonst hätte ich nicht die 60 km Heimfahrt geschafft mit den ganzen Verbrauchern die An sind. Batterie hat geladen auf der Heimfahrt. Mir wäre eine defekte Batterie lieber gewesen. Nun habe ich bedenken für nächste Ausfahrt, das sie wieder der Anlasser nicht geht. Könntet Ihr mir helfen, vielen lieben Dank

Hallo Leute, Ich habe auch damit so einige Erfahrungen. An meiner 1050er war die Batterie alle 1,5 - max 2 Jahre hinüber. Ich besaß sie gute 9 Jahre. Nach dem Umbau auf den compufire Regler (Längsregler) von René, das war im April 2019, inkl. einer neuen yuasa ist da absolut keine Auffälligkeit mehr aufgetreten. Kein Abklemmen im Winter mehr gemacht/nötig, keine Batterie Probleme. Mein Folge Besitzer berichtet/bestätigt das auf Nachfrage gerade eben. Die Batterie ist nun 4 Jahre alt. Wie ich immer sagte, es liegt nicht an der Batterie, es liegt am Regler! Nun, kauft weiterhin alle möglichen (und unmöglichen) Batterien, es wird die Ursache definitiv nicht beheben. Mit meiner "neuen" Tiger Sport habe ich im Standard setup absolut keine Probleme. Ich fahre seit Mitte 2022 eine lifepo4 skyrich, die sich (Logo) bei unter 6 Grad schwer tut. 5 min Abblendlicht einschalten, danach geht's und ein späterer Start auf Tour ist dann, zack, da. LG Frank

Moin So Tiger aus dem Winterschlaf geholt. Ich Bau die Batterie über den Winter immer aus , wird im Keller gelagert. Batterie Bosch M6 ,3 Jahre alt ,ich kenn ja das der Tiger empfindlich ist, Ich merk ja am Startverhalten das er ne Neue will.:-))) . Batterie nach Winterschlaf neu geladen,und so nach dem 4-5 Startvorgang wird es merklich weniger. Ist halt soo. Ich werde mir wieder ne M6 holen. Ich bin eher so der Wochenendfahrer ,also wenn Schlechtwetter ist . Kommt schon mal vor das er 2-3 Wochen steht. Ich frag mich grad würde ein Trennschalter Sinn machen. sowas: Motorrad-Batterie-Trennadapter - BGS 9310.

Hallo an alle, ich habe letztens versehentlich die Zündung angelassen. Hab die neuen Leuchten nochmal nachgestellt am späten Abend Im Frühjahr hab ich nach 6 Jahren eine neue Batterie reingetan, Bosch M6 heisst die glaub ich. Ich habe das Fahrlicht separat geschaltet, deshalb haben nur die Standlicht LED und das RL geleuchtet und ich habs nicht gemerkt. Nach 2 Tagen war natürlich nix mehr und ich hab keine Anzeige mehr im Cockpit gehabt. Das Voltmeter hat noch 8,4 V angezeigt, also hab ich das Ladegerät über Nacht dran gelassen und die Spannung nach dem Laden und dann am nächsten Abend liegt bei 13,02 V. Starten war dann wie immer und ich habe auch keine Probs mit LM oder Regler. Kann das Spätfolgen nach sich ziehen oder soll ich einfach so weitermachen wie immer, das kann nicht so falsch gewesen sein, da die Batterie gut 6 Jahre gehalten hat, jetzt ca 68 Tkm. Wir haben hier ja einige Batterieerfahrene User. Gruß Stefan

Hi Matthias, schau mal die Anschlüsse der Batterie und die Massenpunkte nach. Wenn das noch einmal passiert, messe mal die Spannung direkt an der Batterie und beobachte mal, ob sich die Spannung beim Startversuch / Einschalten ändert.

Versteh ich nicht? Dass Teil verhält sich wie eine Batterie die parallel zur vorhandenen Batterie geschaltet wird. Wenn die eingebaute Batterie komplett leer ist, dann ist sie sehr hochohmig, also quasi wie eine Unterbrechung. Ergo verhält sich dann dder Booster wie ein eingebaute Batterie, also warum soll dass dann nicht funktionieren? Welche elektrischen Eigenschaften von was sollen bei der Konstellation das Problem sein, wenn beim anschieben genug Saft für die Zündung auf einmal vorhanden war? Dass hört sich für mich etwas "seltsam" an.

So wollte gestern mit meiner Kleinen eine schöne ausgedehnte Tour machen.....aber die Tiger wollte nicht anspringen also ADAC gerufen, und siehe da auch noch Glück gehabt einen Mitarbeiter bekommen der was von Motorrädern versteht. schnell war der Fehler gefunden die Batterie aber die hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm dachte spannungsregler oder Lima, die Batterie war doch erst im Januar neu gekauft worden! schon krass wie die aussieht habe heute mal den Verkäufer angeschrieben mal sehen was geht..... Euch allen einen schönen Sonntag ?

Ich war wieder mal zu faul, mir was einfallen zu lassen. Ich hab ein Hella-Relais mit variabler Nachlaufzeit gekauf, passt Plug and Play: https://www.amazon.de/dp/B00G27KR5S?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details Bei dem Relais kann man die Zeit mittels Dip-Schalter und Poti von 1-999 sek frei einstellen. Einfach Zeit einstellen und gegen das mittlere Relais neben der Batterie austauschen. Ich hab zusätzlich oben über die Schalter noch einen Streifen Klebeband geklebt, damit kein Wasser eindringt.