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loewenmann

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  1. Mehr hast Du nicht zu bieten, als ständig wieder den selben Mist zu wiederholen? Hast Du doch schon genau so vor einiger Zeit geschrieben. Ich finde überhaupt nicht, dass meine Worte geistiger Dünnschiss waren, und wie Du vielleicht gelesen hast, haben andere Forumsmitglieder durchaus Interesse an der von mir ursprünglich angefragte Problematik gezeigt. Aber das ist Dir in Deinem mir unerklärlichen "Hass auf mich" wohl entfallen. Echt jetzt, Du tust mir wirklich leid!
  2. Meine Güte, erst labert der alte Mann wieder einen Mist, nur weil er in seinem Altersstarrsinn nichts gelten lassen kann, was nicht seinem Gedankengut entspricht, und dann kommen die Theoretiker. Anstatt theoretische Gedanken anzustellen bezüglich "ist mehr Licht besser oder schlechter" braucht man einfach auf Landstraßenfahrt nur die Lichthupe zum Abblendlich zu betätigen und schon kann man - für sich selbst- feststellen, ob Fernlicht MIT oder OHNE Abblendlicht besser ist fürs eigene Sehen. Ich für meinen Teil hatte entschieden, dass mir mehr Licht lieber wäre (und wie ich schrieb, machen das Automobilhersteller ebenfalls so, dass sie das Abblendlicht anlassen, wenn sie die separaten Fernscheinwerfer zuschalten). Manchmal kann ich nur heftigst den Kopf schütteln. Anstatt in LÖSUNGEN zu denken, wird regelmäßig alles unnötig verkompliziert und zerredet. Gut, dass ich das "Problem" für mich gelöst habe. :-) Dirk
  3. Wenn Geld keine Rolle spielt: BMW Atlantis 5. Es gibt (für Tourenfahrer, nicht für Knieschleifer) nichts Besseres. Wenn Geld eine Rolle spielt: BMW Atlantis 4 gebraucht kaufen (so habe ich es gemacht). Die Modelle davor würde ich nicht kaufen, weil die noch eine Gore-Tex-Innenjacke bzw. -hose hatten, um wasserdicht zu sein. Ab Modell 4 wird die Wasserdichtigkeit ohne zusätzliche Membran erreicht, also bleibt die volle Atmungsaktivität des offenporigen BMW-Leders erhalten. Letztes Jahr auf einer 4.200 km-Tour bis an die Cote d´Azur getestet bei Bedingungen zwischen 7 °C und strömendem Regen bis zu 37 °C und eher tropischen Bedingungen. Absolute Empfehlung von mir. Die o.g. Büse-Kombi gefiel mir gar nicht!!! Eine Lederkombi, die nur dicht ist, wenn ich einen wasserdichten Innenanzug reinziehe, was für ein Mist (das ist nur meine Meinung), dann kann ich auch gleich eine normale Lederkombi kaufen und bei Bedarf ganz einfach eine Regenkombi überziehen, anstatt umständlich bei sich ändernden Witterungsbedingungen alles auszuziehen, um den Innenanzug anzuziehen. Das ist echt unlogisch und unpraktisch. Und sitzt auch bescheiden, weil der Innenanzug mit seinen vielen Falten natürlich Platz braucht in der Lederkombi. Ich kam mir echt gepampert vor bei der Anprobe. Entweder sitzt der Anzug (wenn er einem denn passt) ohne Membrananzug gut oder mit, aber niemals mit UND ohne. Dirk (und ich bin so traurig, dass ich dieses Jahr so viel zugenommen habe, dass ich meinen BMW-Anzug nicht mehr tragen kann und statt dessen zwischen großer alter Textilkombi und großem altem Lederanzug wählen muss)
  4. Nur mal so kurz in die Runde gestreut, ich habe meine Tiger Sport 2016 auch schon wieder verkauft. Beim Kauf Ende September vergangenen Jahres konnte ich ja noch nicht ahnen, dass ich früher als erhofft einen Altersteilzeitvertrag unterschreiben würde. Und mir dann im Anschluss ein Grundstück für den Altersruhesitz kaufen würde. Und da ich ja noch zwei erwachsene Motorräder habe, diente der Tiger-Verkauf schlicht und einfach der Geldbeschaffung. Schade - aber nicht tragisch. Nun freut sich der neue Besitzer, der aus der Gegend nordwestlich von Hannover kommt. Auch ein nicht mehr ganz so junger Spund. Dirk
  5. Nun ja, die Aussage von MOTORRAD ist schon siebzehn Jahre alt, stammt aus dem Jahr 2000, wenn ich das richtig gesehen habe. Ein einfacher Vergleich: Crashtest mit einem neuen und alten Auto im Vergleich (hat der ADAC mit einem alten und einem aktuellen Golf gemacht), und natürlich hat sich die jahrelange Entwicklungsarbeit bezahlt gemacht, die alte Karosserie kollabiert und in der neuen passiert den Insassen kaum etwas. Das kann man sicherlich auch auf die Helmentwicklung übertragen, und wenn man die HIC-Werte bei guten aktuellen Helmen sieht, weiss man, DASS sich etwas getan hat. Fazit: Dein alter Helm wird wegen der langen Lagerzeit kaum gealtert sein - aber er hat einen Sicherheitsstandard von vor über einem Jahrzehnt. Übrigens, ich fahre auf meiner Guzzi gern einen Schuberth R1 (gab es vor ein paar Jahren noch einmal als abgespeckte LOUIS-Version), der im Prinzip ein S1 ist, aber etwas abgespeckt (serienmäßig keinen Windschutz im Kinnbereich). Dementsprechend hat auch der diesen alten Sicherheitsstandard. Das ist aber gut so, weil meine Guzzi nicht mal ABS hat, in sofern passt der Helm dazu! Dirk
  6. Zitat: "Die meiste Arbeit der Entwicklungsabteilung ist von außen unsichtbar, denn sie floss in den Motor und die Fahrassistenzsysteme. 104 Teile wurden am Dreizylinder überarbeitet oder neu konzipiert. Dazu gehören ein modifizierter Zylinderkopf, neue Kolben, Einspritzdüsen und Drosselklappenkörper sowie geänderte Ausgleichswellen, Zündspulen, Airbox, Einlasskanäle und Auspuffkrümmer. Die Verdichtung wurde geringfügig auf 12,25:1 erhöht und der Schalldämpfer bietet nun 38 Prozent mehr Durchsatz. Das Ergebnis ist nicht nur eine sauberere Verbrennung, sondern mit 126 PS eine Pferdestärke mehr Leistung und mit 106 auch zwei Newtonmeter mehr Drehmoment. Drei Modi Besonders viel Arbeit investierten die Ingenieure nach eigenem Bekunden in das neue Steuergerät und die Software, was für die vorgeschriebene Onboard-Diagnose unabdingbar war. Die Tiger Sport verfügt jetzt über eine elektronische Drosselklappen-Steuerung. Dank der Elektronik wird das durchdrehende Hinterrad von einer mehrstufigen Traktionskontrolle eingefangen und die Leistungsabgabe kann in den Modi „Road”, „Sport” und „Rain” abgerufen werden. ABS hatte die Tiger vorher schon, aber auch der Blockier-Verhinderer musste sich einer Revision unterziehen für ein noch feinfühligeres Ansprechen. Eine großzügige Geste seitens Triumph: Der Tempomat ist serienmäßig, ebenso wie ein USB-Anschluss und eine 12-Volt-Ladebuchse." Quelle: https://www.heise.de/autos/artikel/Fahrbericht-Triumph-Tiger-Sport-3695803.html
  7. Das ist keine Farbe, das ist lediglich ein optischer Zustand!
  8. Alles richtig gemacht, Gerhard, ich hatte in meiner 1190er KTM auch die "20er" eingebaut und nicht, wie empfohlen, die "14er", eben weil ich, genau wie Du schreibst, auf der sicheren Seite sein wollte. Ist jetzt mit der "14er" ein Versuch. Vielleicht stelle ich den Sporttiger einfach mal raus und machen morgens einen Startversuch, wenn es tatsächlich noch mal kalt werden soll. Dann kann ich dieser Diskussion einen neuen Erfahrungswert hinzufügen. Dirk A propós Erfahrungswert, vorhin wollte ich die Guzzi starten (die hat ab April Saison), Batterie war in der Maschine drin und nicht abgeklemmt. Hatte ihr das Jahr zuvor nichts ausgemacht, aber jetzt war die Batterie absolut tot. Restspannung 0,4 (Nullkommavier) Volt, also total tiefentladen und damit i.A., leider. So habe ich wohl oder übel etwas ähnliches gemacht wie Du bei Louis, habe die neue JMT LTM21 gekauft und statt 220 "nur" 170 Euro gezahlt (plus etwas Anderes, um die 250 Euro zu erreichen). Die alte, die drin war, hatte ich vor zwei Jahren bei ebay für 153 Euro gekauft, aber das alte Modell kostet im Internet aktuell immer noch um die 150 Euro, daher habe ich mich dann an den 20 Euro Aufpreis für das neue Modell beim Louis-Einkauf auch nicht mehr gestört. Mann, Mann, Mann, was das alles wieder kostet.
  9. ...wobei die Verkleinerungsform "...chen" für dieses fette Teil vielleicht nicht so ganz korrekt ist.
  10. Nun ja, so habe ich den "Batterie-Modellwechsel" auch genutzt und dem Tiger eine JMT gekauft, allerdings die mit 48Wh, also die der Originalbatterie YTX12-BS entsprechende HJTX14H-FP. Kostete bei ebay inklusive Versand nur 68 Euro. In meiner Garage ist es selbst bei Temperaturen unter -10 °C nie unter +6 °C (ist halt isoliert und direkt mit der Längsseite am Haus anliegend). Die große 20er-Batterie (6 AH, entsprechend 72 Wh), die Gerhard gekauft hat, tut in meiner Moto Guzzi Griso mit 1200er V2 ihren Dienst und ersetzt dort eine 18 Ah-Batterie (also hat die JMT nur 1/3 der originalen Kapazität, dreht aber den Anlasser deutlich zügiger durch als die Bleibatterie). Sicherlich ist man damit auf der sicheren Seite, aber ob es notwendig ist? Nun denn, ich werde sehen, wie mein Tiger mit der kleineren 48 Wh-Batterie harmoniert. Sollte sie ihm zu wenig Strom liefern können, kann ich immer noch die 72 Wh-Batterie aus der CB1300 herausnehmen und mit der 48er tauschen. Die Honda braucht die größere Batterie jedenfalls nicht (Vierzylinder halt). Es werde Licht! Dirk
  11. Eine Sache wollte ich auch noch anmerken, das rein objektiv betrachtet "Bessere" ist nicht auch zwangsläufig das für einen selbst Bessere. Ich hatte zum Beispiel eine Street Triple R, Federbein von Franz-Racing überarbeitet (war noch die Modellreihe vor ABS-Einführung), die fuhr wirklich richtig gut. Einfach ein Klasse-Motorrad. Komischerweise habe ich sie nach einem Jahr verkauft und mir statt dessen die fette 1200er Guzzi Griso in die Garage gestellt. Die brauchte zwar auch erstmal ein bisschen Feinarbeit, bis sie mir richtig passte, aber die Karre macht mir einfach sehr viel Spaß, auch wenn sie nüchtern betrachtet "schlechter" als die Streety ist. Die Guzzi "berührt" mich im Innersten, was der Streety nicht gelang, und das, obwohl sie einem das Motorradfahren leichter macht als die Guzzi. Will sagen, sucht nach dem Motorrad, das EUCH gefällt. Wenn das immer die neueste geilste stärkste Kiste sein muss: Bitteschön, auch in Ordnung! Aber SPASS lässt sich nicht nüchtern am Durchzugsvermögen ermitteln, nicht an Höchstgeschwindigkeit und schwindelerregenden Leistungen. Spaß stellt sich - dauerhaft - ein, wenn das Fahrzeug zu den eigenen Ansprüchen passt. Also am besten ehrlich mit sich selbst sein, dann kann es ´was werden mit dem Spaß. Sich selbst zu überfordern, hat noch selten dazu beigetragen (z.B. kurzbeinige GS-Adventure-Fahrer, leichte 50 kg-Frauchen mit einem 260 kg-Tourenmoped, Superbike-Fahrer mit 2 cm unbenutztem Reifengummi am Rand, und so weiter und so weiter). Versucht andere Leute damit zu beeindrucken, dass ihr Spaß habt, nicht mit "Sachen und Zahlen".
  12. Wobei ich doch noch mal eine Lanze für den (1190er-)KTM-Motor brechen muss. Es ist zwar völlig richtig, dass er einfach etwas mehr Drehzahl braucht als z.B. der Dreizylinder der Explorer, aber dank der Antihopping-Kupplung und des superleicht schaltbaren Getriebes stellt man sich schon nach kürzerer Zeit einfach darauf ein (wenn man das im Kopf kann und will) und fährt automatisch "einfach einen Gang niedriger als sonst". Und schon scheint die Sonne!!! Warum darüber ärgern, dass der Motor im großen Gang erst ab 3.000 U/min fahrbar ist, wenn das Motorrad doch ein Getriebe hat, das einen Schaltvorgang ermöglicht, mit dem ich in jeder Fahrsituation die für das Motorkonzept notwendige Motordrehzahl einstellen kann. Es ist ja nicht so, dass der KTM-Motor so enttäuschend ist wie ein 1200er HD-Sportster-Motor, den ich 2004 mal zur Probe gefahren hatte. Der lief unter 2.000 U/min gar nicht und über 4.000 U/min auch nicht mehr, also ein sehr kleiner nutzbarer Drehzahlbereich. DIES kann man dem (1190er-)KTM-Motor nun wahrlich nicht vorwerfen. Und der 1290er soll ja untenrum sogar noch angenehmer laufen als der 1190er, mit dem ich in einem Jahr freudvolle 17.000 km heruntergebraten hatte. So, und jetzt habe ich statt dessen einen Sporttiger, und auch damit ist das Fahren wunderschön. Mein großer Honda-Vierzylinder in der CB1300 zieht ab Leerlaufdrehzahl ruckfrei im großen Gang voran, und meine 1200er Guzzi Griso SE hat eher den typischen V2-Charakter, also nicht die Explosivität der großen KTM-Motoren. Aber Leute, das sind keine NACHTEILE, sondern das sind unterschiedliche Charaktere! Wer immer nur Vierzylinder gefahren ist, kommt oftmals mit einem Zweizylinder gar nicht zurecht, wer immer V2 gefahren ist, findet oft einen Vierzylinder totlangweilig. Deshalb gibt es doch unterschiedliche Motorrad- und Motorenkonzepte, damit jeder genau DAS kaufen kann, was ihm gefällt. Und das muss nicht zwangsläufig jedem anderen gefallen. Wenn man das mal verinnerlicht hat, werden Diskussionen über Motorräder einfach entspannter! Wenn man dann noch das Glück hat, verschiedene Motorräder in der Garage stehen zu haben, kann man sich für den jeweiligen Tagebedarf das passende Beruhigungs- oder Aufputschmittel nehmen. Varietas delectat - Abwechslung erfreut. Dirk
  13. Vardero und 1190er KTM-V2 haben außer der Bezeichung des Motorkonzeptes nicht viel gemeinsam (ich hatte beide Maschinen, die KTM habe ich erst letztes Jahr verkauft; die Honda hat einen Trecker-Motor, die KTM einen Sport-Motor). Ob ein Motor sehr untertourig zu betreiben ist, hat natürlich auch immer mit den drehträgen Massen des Motors zu tun. Mit viel Schwungmasse läuft auch ein Zweizylinder bei niedrigen Drehzahlen rund (z.B. Kawa W650), mit wenig Schwungmasse eben nicht (Duc Monster 1100 EVO ließ sich bei 50 km/h NICHT mal im 4. Gang fahren). Meine CB1300 kann im größten (5.) Gang selbst in einer Tempo-30-Zone mit Leerlaufdrehzahl rollen, die 1190er KTM, trotz kürzerer Gesamtübersetzung als die CB1300, kann das nur im 3. Gang. Hat aber wenig bis gar nichts mit den Fähigkeiten des Fahrers zu tun. Dirk
  14. Bei 37 °C, wie letztes Jahr an der Cote d´Azur, ist es auch ohne jegliche Oberbekleidung zu heiß, man schwitzt nicht erst auf dem Motorrad. Daran ändert auch ein super-belüfteter Anzug nicht sooo viel (ich hatte früher mal einen Air-Flow-Anzug von BMW). Natürlich besser als ein geschlossener Lederanzug, keine Frage, aber der Air-Flow nützt mir halt nur in einem sehr eng begrenzten Einsatzbereich, während der BMW Atlantis viel mehr abdeckt. Und DAS ist auf einer langen Tour mit den verschiedensten Witterungsbedingungen für uns wichtiger - neben der deutlich besseren Abriebfestigkeit. Dirk
  15. Sorry, wenn ich da etwas GANZ anderes in die Waagschale werfe, aber seit ich den wasserdichten Lederanzug BMW Atlantis 4 (seit 2015 gibt es bereits das Modell 5) fahre, habe ich diese "Sorgen" nicht mehr. Immer Leder, immer atmungsaktiv, trotzdem wasserdicht. Hat sich letztes Jahr auf unserer Frankreichtour in einem Temperaturbereich von + 7 °C mit strömendem Regen bis zu 37 °C gut gemacht. Und anders als bei anderen wasserdichten Lederanzügen (wie z.B. dem von Rukka) ist der BMW-Anzug wasserdicht OHNE Membran, nur die Nähte sind mit Tape abgedichtet. Was ich bei den ganzen Anzug-mit-separater-Membran-und-separater-Innenjacke-Diskussionen nicht verstehe, wie bzw. wann passt so ein Anzug? Also entweder mit allem Geraffel IN der Jacke passt es, dann ist es ohne das Geraffel zu weit (und nur, weil ich an den Ärmeln die Weite verstellen kann, ist das ja wohl nicht dasselbe wie eine richtig passende Jacke), oder es passt OHNE Geraffel gut, dann wird es mit den Innenjacken aber doch zu eng. Und dies sind ja keine theoretischen Betrachtungen, sondern spiegelt die Erfahrung von viel zu vielen Anproben wider. Dirk
  16. Eine wirkliche Fachwerkstatt für Reifen sollte die Rema Minicombi A3 bzw. A6 für die Reparatur von Motorradreifen kennen und nutzen! Und das übliche Gerede von wegen "nicht erlaubt" ist falsch, es gibt eine gesetzliche Regelung (natürlich!) dafür: http://www.hofdmann.de/docs/Richtlinie-fuer-die-Instandsetzung-von-Luftreifen-doc_3.pdf Hier findet sich auf Seite 6 die Aussage: "Kraftradreifen: An Kraftradreifen sind Reparaturen von Stichverletzungen bis höchstens 6 mm Schadensausdehnung im Laufflächenbereich mittels Kombireparaturkörper zulässig. Andere Reifenreparaturen außerhalb des Laufflächenbereichs sind an Kraftradreifen unzulässig." Auch ich hatte schon das große Glück einer Reifenpanne, und mittels eines der o.g. Kombireparaturkörper A6 wurde der Reifen (ZR, also nix Mofa) repariert und ohne jegliche Probleme bis zum "normalen" Ende weitergefahren. Dirk
  17. loewenmann

    Fremdgehen?

    Ich kenne diese Beitragsreihe, bin als Besitzer einer Griso selbst dort im Forum angemeldet, genau daher auch meine Aussage, dass die späteren 8V-Motoren in der Griso schon die Rollenstößel haben. So what?
  18. loewenmann

    Fremdgehen?

    Nett, aber leider falsch. Die Griso 1200 8V HAT (meines Wissens nach mindestens seit 2013) Rollenstößel.
  19. BMW Winter Pro. Auch wenn meine eigene Erfahrung mit dem Handschuh nur kurz ist, weil ich im Winter nicht fahre und er mir daher "zu warm" war und nur herumliegt. Tests in Zeitschriften haben ihn auch oft gelobt, wenngleich er sich wirklich eher auf Isolierung und trotzdem hohe Geschmeidigkeit konzentriert und dementsprechend nicht sonderlich viele Sicherheitsfeatures hat. Aber was nützt der protektoren-bestückte Handschuh, wenn er sich bei nieddrigen Temperaturen unkomfortabel trägt?! Dirk
  20. loewenmann

    Fremdgehen?

    Meine (2013er Baujahr) hat bereits die Rollenstößel, die vom bekannten Problem nicht mehr betroffen sind (sein sollen - man wird es in ein paar Jahren sehen). Die genannten Umrüstkits beeinhalten ja die Rollenstößel.
  21. loewenmann

    Fremdgehen?

    Bin grad zufällig auf diesen alten Beitrag gestoßen. Nun, ich habe mir im Spätherbst 2013 eine Griso SE Black Diablo gekauft, und das ohne Probefahrt. Ich war einfach verliebt, konnte nicht anders. Die Abholung der neuen Maschine, rund 300 km von mir entfernt, war dann natürlich schon eine Überraschung. Nicht nur im positiven Sinne. Recht tief liegender Lenker, niedrige Sitzbank, viel zu hoch liegende Fußrasten, da hatte ich den ersten Krampf in der Hüfte nach fünf Minuten. Aber der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier - und ich habe die Griso einfach so umgebaut, dass sie mir mittlerweile gut passt und ich jede Fahrt mit ihr genieße. Federbein bei Franz-Racing überarbeitet, 8 mm mehr Kolbenstangenhub, damit rund 20 mm mehr Ausfederweg. Davon habe ich etwa 14 mm zur Heckhöherlegung genutzt für mehr Agilität. Meine Lieblingsreifen PiPo3 montiert, Lenkererhöhung, Fußrasten 25 mm niedriger, LuFi und Airbox verändert, Zard-Auspuff, LiOn-Batterie, Beifahrerfußrasten demontiert (die letzten drei genannten Maßnahmen haben 11 kg Gewichtsreduktion gebracht). Sitzbank etwas angepasst, Heizgriffe, etwas matte Lackschutzfolie, Kotflügelverlängerung vorn und Gummilappen hinten. Fahrwerk sorgfältig eingestellt auf meine Bedürfnisse. Das Ding ist echt der Hammer, wirklich, das Fahren damit hat etwas Besonderes, Geiles. Ich hatte vorher als Spaßmoped eine Street Triple R, das ist ohne Zweifel ein besonders gutes Motorrad. Aber alles ging so leicht, so einfach, war keine Herausforderung. Ich war selbst überrascht, dass ich die Streety nach kurzer Zeit wieder verkaufen wollte, obwohl ich gar nichts an ihr auszusetzen hatte. Und eigentlich wollte ich als Nachfolger ein ganz anderes, VIEL stärkeres Motorrad kaufen. Aber als ich zum ersten Anschauen beim (Italo-)Händler war, wollte der Funke nicht überspringen. Mehrfaches Annähern, aber nichts passierte. Und zufälligerweise hatte der Händler auch eine Guzzi Griso SE im Laden stehen. Dann bin ich immer wieder um die herumgeschlichen, näher und näher, bis ich mich endlich draufgesetzt hatte. Dann ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf - und bald kam es zum o.g. Kauf, den ich bis heute nicht bereut habe. Ich bin in den drei Jahren, in denen ich sie habe, noch nicht viel gefahren, sie hat erst 8.500 km auf der Uhr, aber in der Zeit war bisher noch gar nichts mit der Maschine, und die Wartung ist wegen der Luftkühlung und der im wahrsten Sinne des Worte herausragenden Zylinderköpfe auch leicht zu machen. Die 2013er hat kein spürbares Drehmomentloch mehr, läuft in jedem Drehzahlbereich sehr kräfig und überrascht mit ihrem schnellen Hochdrehen. Die Griso ist mit Sicherheit kein Motorrad für Jedermann - aber für einen alten erfahrenen "Hasen" kann sie wirklich eine Bereicherung sein. Hier mal ein Foto von meiner:
  22. Ich hatte auch schon mal einen ölenden Gabelholm (nicht an meinem Tiger), und die dauerhafte Lösung des Problems hatte ich nicht durch Ersetzen des Simmeringes erreicht, sondern durch Entfernen des Schmutzpartikel, der sich IM Simmering befand. Seit dem (mehrere Jahre, >10.000 km) wieder dicht. Es gibt nicht ohne Grund spezielle Werkzeuge dafür - kommt speziell im Offroad-Bereich häufiger vor. Hier gibt es das beispielsweise: http://www.ebay.de/itm/162209017590?clk_rvr_id=1130978152505&rmvSB=true Kostet fast nichts - und kann im Zweifelsfalle viel Geld sparen. Vom Zeitaufwand und Stress ganz abgesehen. Dirk
  23. Das mit dem Mieten war sicherlich eine gute Idee, denn auf einer kurzen Probefahrt merkt man leider manches nicht, was einen auf Dauer stören wird. (ich schreibe da aus Erfahrung, deshalb habe ich ja jetzt eine TS und meine KTM 1190 Adventure erfreut sich eines anderen Fahrers). Nun ja, wenn Euch das Moped gut passt: Perfekt! Viel Freude damit und allzeit gute Fahrt. Dirk
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