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srk

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Alle erstellten Inhalte von srk

  1. Ich glaube auch, dass heutzutage in der Youngtimer-Szene sich viel schön geredet wird. Ich habe 1993 den Motorradführerschein gemacht und meine ersten Moppeds, gerade die aus östlicher Produktion, waren das Gegenteil von Zuverlässig. Ich war schon froh, mal tausend Kilometer ohne Schrauberei gefahren zu sein. Die MZ ging gerade so noch und lief auch mal zwei oder drei Tausend Kilometer am Stück, die Ural war eine Katastrophe. Ich bin in den ersten Jahren meines Motorradfahrerlebens duzende Male liegen geblieben. Der ADAC wurde mein bester Freund. Dann kam der Schwenk zu den Japanern. Man konnte damals für unter 3000,- Mark eine gebrauchte XJ650 bekommen, was mit zu dem zuverlässigsten zählte, was es am (Gebraucht)Markt gab. Dass hieß dann übersetzt, die Maschinen konnte man so vielleicht bis 70 Tsd. Km bewegen, dann hat es mir insgesamt drei davon nacheinander zerrissen. Die Fahrwerkskomponenten waren durch, die Auspuffanlagen nur noch ein Schatten ihrer selbst, zweimal ist mir der Rahmen am Unterzug einfach durch gerostet. Ich brauche das alles nicht mehr. Aktuelle Moppeds laufen immer und überall. Liegenbleiben ist extrem selten geworden. Alle 15 Tsd. Km zur Inspektion und die Kiste hält zehn Jahre, wenn ich das denn will. Die Elektronik ist unproblematisch. Da gibt es kaum noch was zu beanstanden oder zu reparieren. Wenn ich da an das leidige Vergaserthema denke....
  2. srk

    KTM 790 Adventure

    Naja, da hast Du ja alles durchlitten, was es bei den frühen 1190ern zu durchleiden gab. Die meisten Deiner Probleme wurden teilweise schon vor Jahren durch KTM abgestellt. Ein Blick ins ktmforum reicht, um festzustellen, dass die Maschinen stabil laufen - heutzutage. Und Dein Händler scheint mir auch Nachbesserungsbedarf in Sachen Service zu haben. Ebenso stimmen Verallgemeinerungen wie "die gesamte Adventure-Reihe hat Stabilitäts-Probleme" oder "KTM hat ein Qualitätsproblem" so sicher nicht. Da schließt Du von Deiner (frühen) 1190er auf ALLE Adventure-Modelle überhaupt. Ich kenne nach einer Saison und 12500 Km KEINES Deiner Probleme bei meiner Adventure. Nur mal so als Hinweis. Nichtsdestotrotz verstehe ich Deinen Ärger. Aber frage mal die Explorer-Fahrer der ersten Baujahre. Ich denke jeder Hersteller braucht heutzutage seine Zeit, um die Modelle in den Griff zu bekommen. Letztlich hast Du den Preis gezahlt für ein neu am Markt eingeführtes Modell, was bei Dir halt den HABEN-WILL-FAKTOR ausgelöst hat. Ich bin gerne Triumph gefahren. War ne 1050er Tiger. Aber machen wir uns da mal nix vor. Da gab es auch genug nachzubessern. Da binb ich in drei Jahren einmal liegen geblieben und zwei weitere Male ist sie gar nicht erst angesprungen. Trotzdem ist das ein gutes Motorrad, denn die Probleme waren abzustellen und ich habe da entsprechend nachgearbeitet. Das gehört auch irgendwie dazu, finde ich.
  3. Ich würde Industriefliesen nehmen. Ich habe sowohl Garage als auch Keller professionell beschichten lassen. Also ohne Fliesen. Das mag in einem Kellerraum funktionieren, wo man mal drüber läuft und feucht wischt. In einem echten Arbeitsraum oder gar der Garage hält das nicht sonderlich gut. Spätestens wenn man sein Mopped mal auf den Hauptständer stellen will, produziert man Löcher im Boden. Auch das Einfahren mit dem PKW sorgt irgendwann für Beschädigungen an der Beschichtung. Nicht sofort, aber mit den Jahren schon. Und da reichen kleinste Schäden, dann wirds nichts mehr mit dem feucht drüber wischen. Industriefliesen sind kaum teurer und halten im Normalfall für die Ewigkeit.
  4. Die KTMs laufen ohne Fehl und Tadel. Die Haltbarkeit ist definitv gegeben. Aber grundsätzlich trifft das auf die Explorer oder 800er Tiger ja genauso zu. Ich denke, das tut sich heutzutage bei Großserienmoppeds nicht mehr allzu viel. 150 Tsd. KM sollten sie alle leicht überstehen, wenn nicht sogar noch mehr.
  5. Das ist und war auch mein Problem. Ich finde die Explorer schon irgendwie faszinierend und bin zuvor ja sehr gerne die 1050er Tiger gefahren. Nur meine 1050er Adventure wiegt vollgetankt 226 Kg. Die neue 1090er genau so. Als R-Variante, also mehr Off-Road lastig sind es zwei Kilo mehr. Das mit 109 NM und inzwischen 125 PS und einem V2. Preis liegt bei unter 13 Tsd. bei der 1090er und 14300 bei der R. Da hat Triumph einfach nichts gegen zu setzen. Leider. Die Überarbeitung der Explorer kam viel zu spät. Und das Gewicht ist dadurch auch nicht gesunken. Trotzdem ein faszinierendes Fernreisemopped, auch wenn meine nächste entweder eine 1090er Adventure oder eine 1290 Super Adventure S (in schwarz) werden wird.
  6. Touratech hat gerade bei den Themen Lieferzeit und Qualität meiner Meinung nach deutlich nachgelassen. Liefern konnten die dieses Jahr fast nix mehr. Teilweise wochenlange Wartezeiten auf banale Artikel. Die Qualität ist bestenfalls noch durchwachsen. Man merkt einfach, dass die extreme Wachstumsschmerzen haben. Ich war vor einigen Wochen noch im (alten) Shop direkt bei Touratech. Da konntest Du fast nix kaufen. Keine Ware da, keine Preisschilder, niemanden, den wir interessiert hätten. Und das schlimmste, das Bistro war zu. Gab nur Kaffee aus nem mittelmäßigen Automaten, aber gegen Bezahlung natürlich. Da machte man seitens TT alles falsch, was man im Einzelhandel falsch machen kann. Ein echt misslungener Auftritt. Sind halt keine Verkaufsprofis.
  7. Ich melde mich mal zu Wort, obwohl ich inzwischen ja keine Triumph Tiger mehr fahre. Ich war ein glücklicher und zufriedener Treiber einer 2007er 1050er Tiger mit diversen Anbauten, mit denen ich das Mopped für mich individualisert hatte. Als die 1050er 2007 das Licht der Welt erblickte, war es als ABS-Version sicherlich auf Höhe der Zeit. Cooler Look, geiler Motor, brauchbares, wenn auch nicht das beste Fahrwerk der Welt, alles gut. Irgendwann kam sie halt in die Jahre. Immer noch ein gutes Mopped, aber die Welt hat sich nun mal weiter gedreht. Schon 2009/2010 hatte die Tiger kaum noch einen Stich gegen die Konkurrenz, was sich u.a. in den Testberichten der Fachpresse wiederspiegelte. Nun ja, ist ja nicht so schlimm. Spaß macht sie ja trotzdem und irgendwann wird es schon einen Nachfolger geben. Dem war aber nicht wirklich so. Die 1050er wurde von Triumph nicht aktualisiert. Erst 2012 kamen winzige Verbesserungen beim Fahrwerk, aber eigentlich nicht der Rede wert. Dann wurde die Tiger Sport angekündigt und ich wartete gespannt auf den neuen Sporttourer aus dem Hause Triumph, um dann schnell zu bemerken, dass der Nachfolger sehr halbherzig umgesetzt wurde. Am schlimmsten war die verschlechterte Sitzposition, das passte einfach nicht mehr. Das Fernreise-Feeling der alten 1050er litt in meinen Augen unter dem Nachfolger. Auch technisch hinkte die Tiger Sport dem Wettbewerbern inzwischen meilenweit hinterher. Und nur wegen der geänderten und zugegeben schöneren Schwinge kaufe ich so ein Motorrad sicher nicht. Die Tiger Sport lief dann auch nicht besonders gut bei Triumph und in freier Wildbahn sieht man selten eine. Nun gut, andere Mütter haben ja auch schöne Töchter. Ein Nachfolger der Tiger Sport schien nicht in Sicht, also bin ich zu KTM gewechselt. Kaufvertrag unterschrieben, nix von Triumph zu hören oder zu sehen. Plötzlich kamen die ersten Meldungen von der ganzen neuen 1050er Tiger. Aber bei Triumph hielt man sich sehr zurück. Keine technischen Daten, kaum Bilder, nix zu Preisen, Gewicht etc. Irgendwann war mir das dann egal. Die KTM kam, sah und siegte. So etwas hat Triumph einfach nicht im Programm, aber egal. Bei der Erstinspektion war ich dann im Showroom meines Händlers unterwegs. Der hat KTM und Triumph. Stand vor der Explorer, die mir sehr gut gefällt, aber auch sehr schwer ist und las das Preisschild und wollte es nicht glauben. 19.000 Euro? Echt jetzt? Schade, aber das ist zuviel des Guten. Also weiter die neuen Klassik-Modelle Probe gesessen. leider viel zu klein für mich. Weiter geschlendert. Und dann die ganz neue 1050er Tiger gesehen. Sitzprobe passt. Also mal näher angesehen. Und was soll ich sagen? Wirklich schön gemacht. Die Details, die Qualität, ich gerate ins Schwärmen. Und auch technisch nahe an der technischen Entwicklung im Segment dran. Nur leider zu spät am Markt gewesen. DIESE 1050er Tiger in 2013, das hätte gepasst! Aber irgendwann wird es wieder passen. Triumph holt in der Modellpolitik auf. Ich finde das gut so.
  8. Dass man in den Seealpen keine Tickets bekommt, kann ich leider so nicht stehen lassen. 93KM/h kosten bereits 45 Euro. Oder waren es 55? Irgendwie so halt. Das Problem ist dort wie andernorts auch, dass man selbst bei 98 Prozent Pässefahrt sich irgendwann mal auf einer "normalen" Strasse befindet. Und schon ist es passiert. ;-)) Habs wie immer bezahlt. Ist halt Teil der Urlaubskasse.
  9. Das gibt es bei Sporthelmen, z.B. beim American Football, wo die Helme und Schädel nicht nur einen Aufprall, sondern mehrere überstehen müssen. Geleinlagen nutzt man, um Gehirnerschütterungen und schlimmeres vorzubeugen. Allerdings funktioniert das ehrlich gesagt wohl wenig. Bei Motorradhelmen sieht das anders aus. Der Helm soll nur genau einen Aufprall aushalten, dieser ist dafür nochmals um einiges heftiger als im Sport. Da ist Gel kontraproduktiv und ich kenne auch keine solchen Motorradhelme. Bei einem Sturz mit einem Motorradhelm ballert es ganz ordentlich im Schädel, sage ich jetzt mal ganz salopp. Hier geht es ums Überleben. Die Gehirnerschütterung ist dabei egal. Werden die Kräfte noch größer, spielt es noch weniger eine Rolle. Außerdem spielt die Langhaltbarkeit eine große Rolle. Motorradhelme werden im Schnitt eher 7 als 5 Jahre genutzt. In der NFL wechselt man die Geleinlagen einfach immer wieder aus. Ist billiger als ein neuer Quartback....
  10. Gute Idee. Aber es verhält sich doch etwas anders. Wasser ist Bestandteil unseres Benzins und zwar mit bis zu 1 Prozent Anteil. Wenn Du volltankst, tankst Du also mehr Wasser und nicht weniger. Volltanken über dem Winter macht man bei Fzg. mit Stahltanks, damit diese nicht von innen rosten. Ein mit Benzin gefüllter Tank rostet nämlich schwerer, weil kein oder kaum Sauerstoff vorhanden ist. Bei Kunststofftanks ist das egal. Das ist eine Regel fürs Moppedeinmotten aus alten, vergangenen Zeiten. Kondenswasser kann sich nur soweit bilden, wie halt Wasser im Benzin ist. Ob das jetzt oben im Tank kondensiert, oder sich unten ablagert in der Winterpause, ist wurscht, denn einfaches vom Hauptständer nehmen führt zur Vermischung, die dann unbedenklich ist und auch verbrannt werden kann. Erst bei einem viiiel höherem Wasseranteil kann das Benzin irgendwann nicht mehr zünden. Unter normalen Umständen kommt das aber nicht vor, d.h. bei einem sagen wir mal zwanzigprozentigen Wasseranteil liegt ein technischer Defekt vor, oder jemand hat Wasser beigemengt (letzteres ist deutlich häufiger!) Mit anderen Worten: Da war kein nennenswerter Wasseranteil im Tank. Ist höchst unwahrscheinlich. Hier war der Vergaser verharzt oder der Benzinhahn zu. Den Wasseranteil im Benzin kann man übrigens leicht messen und bei Verdacht das dann auch nachweisen. Dafür gibt es Messstäbchen. Kosten nur ein paar Cent und ändern die Farbe bei Benutzung. Wasseranteile von über einem Prozent sind dabei eigentlich nicht zu finden. Dafür müsste bei einem 100.000 Liter Benzintank in einer Tankstelle ja mehr als 1000 Liter Wasser drin sein. Dabei werden standardgemäß die letzten zwei bis dreitausend Liter am Boden gar nicht abgesaugt und kommen nicht in die Tanks der Autos und Motorräder. Also keine Sorge!
  11. Zum Beispiel. Ich sage mal so aus dem Bauch heraus bis Mitte der Achtziger Jahre gab es das Logo. Aber ohne, dass ich das jetzt genau aufs Jahr sagen könnte. Aber das Logo auf den Kopf zu stellen, ist ja mal ne geile Rätselaufgabe!
  12. Hehe! Nene, das ist ein altes Toyota-Logo, nur dass es auf dem Kopf steht.
  13. Nahe dran. Fängt auch mit T an... ;-))
  14. Ich helfe euch mal: Das Emblem steht auf dem Kopf.
  15. Theoretisch richtig. Und bei älteren Moppeds auch absolut einzusehen. Aber bei allem, was in den sagen wir mal letzten zehn Jahren produziert worden ist, hast Du bei der Probefahrt eher selten die Chance, echte Probleme an der Maschine zu erkennen. Die meisten Händler machen übrigens beim Ankauf auch keine Probefahrten mehr. Besichtigung reicht. Das Problem ist doch eher, wenn ich eine Probefahrt beim Kauf von Privat machen will, dann bin ich aus dem tiefsten Südwesten der Republik gerne mal einen Tag unterwegs für zwanzig Minuten Probefahrt. Meist doch ohne Ergebnis. Ich habe in den letzten fünf Jahren meine Gebrauchtmaschinen alle ohne Probefahrt gekauft und auch meine 1050er Tiger wurde ohne Probefahrt gekauft. Entweder vertraust du dem Verkäufer und lebst dann damit, wenn doch was ist, oder Du verbrennst unendlich viel Zeit auf Maschinen, die du dann doch nicht kaufst. Ich kaufe im Schnitt alle zwei Jahre ein Mopped und habe ehrlich gesagt keine Zeit für den echten Probefahrttourismus. Bisher hatte ich da auch keinerlei Probleme. Und jetzt schau dir mal das Preisgefälle in Deutschland zwischen West und Ost (auch und gerade BERLIN!!!) an. Wenn ich das Mopped beispielsweise in Sachsen zwei tausend Euro günstiger vom Händler bekomme, als hier in RLP von privat, dann rufe ich in Sachsen an und lass mir die Maschine liefern. Ersparnis sind immer noch 1800 Euro. Was soll da für 1800,- Euro kaputt gehen? Ging mir auf der Suche nach einer Caponord so. Also, ja, bei alten Maschinen, bei Hardcore-Enduros etc. vorher ansehen, bei normalen neueren Strassenmoppeds kann man sich das wirklich sparen. Glaub mir, wenn der Verkäufer was verstecken will, dann merkst Du das auch nicht. Einmal auf Hochglanz poliert sieht die Kiste immer gut aus. ;-))
  16. Genau so isses. Ich habe meine 1050er Tiger letzten November mit knapp 60 Tsd. Km und Reifen ziemlich am Ende über mobile.de und privat verkauft. Du bekommst dafür sowieso nur den unemotionalen Marktpreis, also kannst Du die Maschine auch gleich zu einem vernünftigen Kurs einstellen. Jeder potentielle Käufer kann heute auf mobile.de nachschauen, was die Maschine woanders kostet und sich das Moped für vielleicht 200 Euro aus jeder Ecke des Bundesgebietes liefern lassen. Auch die Idee, erst mal einen interessanten Preis rein zu stellen, und sich dann sämtliches Zubehör extra bezahlen zu lassen, funktioniert in der Praxis doch bei den wenigsten Verkäufern. Klar, man kann es mal versuchen, aber dann bleibt die Maschine halt stehen. Und eine Probefahrt kann man sich doch eigentlich heutzutage wirklich sparen. Was will man da denn feststellen? Sägespäne im Motoröl? Die meisten von uns merken doch in zwanzig Minuten auf einer unbekannten Maschine sowieso nicht, was wirklich relevant wäre. Bei Exoten wie Moto Guzzi gelten noch verschärfte Spielregeln. Zu wenig Interesse auf Käuferseite, d.h. Verkauf geht nur über den Preis. Was die meisten Guzzisti wohl eher nicht einsehen. ;-)) Was mir noch auffällt, ist, dass in Foren die Maschinen eher deutlich zu teuer angeboten werden. Von wegen die Markenkollegen geben dafür schon etwas mehr. Tun sie aber nicht, denn gerade die wissen doch, was die Maschinen wert sind. Ich sehe zumindest hier im Forum (fast) keine Maschine mit einem marktüblichen Preis. Man versucht es halt mal. Aber auch da gilt: Da bleiben die Maschinen eben beim Verkäufer. Auch bei Triumph handelt es sich ganz klar um einen Käufermarkt. Das ändert isch erst, wenn man mal ne GS verkaufen will. Aber dafür dann BMW fahren? Richtig geil ist es dann, in einem Forum eine Verkaufsanzeige rein zu stellen und dann keinen Preis zu nennen?!? Wie soll man denn so eine Maschine kaufen? Muss dann der Käufer aktiv werden und um einen Preis betteln? Verstehe ich nicht, die Taktik dahinter. Wenn mann keinen Preis nennt, dann kommt doch keiner daher und bietet mal eben das doppelte des Marktpreises, oder? Für mich immer ein klares Zeichen, dass der Verkäufer gar nicht verkaufen will.
  17. Genau den. Also den Benzinhahn. Durchflussmenge zu gering. Schwimmerstand zu niedrig. Läuft nicht mehr rund auf allen Pötten...
  18. Die Antihoppingkupplung bringt vor allem eine deutlich leichtere Bedienbarkeit wegen der geringeren Handkräfte, die nötig sind, um die Kupplung zu bedienen. So eine Kupplung funktioniert nämlich in beide Richtungen. D.h. man hat einen leichtgängigen Kupplungshebel, was ein deutlicher Komfortvorteil vor allem auf langen Strecken ist, und man kann vor der Kurve statt scharf anzubremsen, einfach ein oder zwei Gänge runter kicken und nutzt das Motorbremsmoment, um dann einen deutlich bessere Linie gerade in engen und engsten Kurven zu fahren. Diesen Vorteil spielen aber vor allem großvolumige V2 gekonnt aus. Bei der 1050er Tiger kann so eine Kupplung auch Sinn machen, allerdings kann man die Kupplungshebelkraft sehr leicht und günstig durch Einbau einer "Mädchenkupplung" reduzieren. Das Motorbremsmoment ist bauartbedingt beim Triple kleiner als beim V2, so dass der Vorteil vor der Kurve auch etwas geringer ausfallen dürfte. Oder anders gesagt, man muss den Tiger schon sehr extrem bewegen, um in den Genuss der Vorteile der Antihoppingkupplung beim schnellen Runterschalten zu kommen. Ich habe beim Tiger so eine Kupplung nie wirklich vermisst, finde sie jetzt aber beim KTM V2 megageil. ;-))
  19. Sehe ich auch so. Tyre pro gibt es als Lifetime-Version aktuell für 25,- Euro, wenn es nicht eh beim TT dabei war. Einmal zahlen und gut ist. Die Cloud-Lösung finde ich zwar ganz gut, aber dafür könnte man ja auch Google Drive o.ä. nehmen. Blöderweise braucht man die Tour ja immer dann, wenn man kein Inet hat irgendwo auf irgendeinem geschotterten Pass am Ende der Welt. Aber wem sage ich das ;-))
  20. Die wollen 49,- Euro pro Jahr haben: http://www.myrouteapp.com/de/pricing In der kostenlosen Basis-Version kann man keine Routen per USB auf die Navis ziehen. Und genau das braucht unsereiner doch. Zudem sind die TomTom und Michelin-Karten erst in der Entwicklung, d.h. gibt es noch nicht. Damit kauft man sich für 49,- Euro jährlich ein Tyre mit Sozialfunktionen.
  21. Genau so war es gemeint! Aber die mehrheitsfähige Meinung hier im Fred ist ja wohl doch deutlich: Versichern über die Hausrat macht am meisten Sinn. Klar sollte man den Vertrag entsprechend vorher prüfen und ggfs. mit seinem Versicherungsvertreter sprechen. So man denn einen hat. ;-)) Die entsprechende Beweissicherung habe ich auch hinter mir. Also Fotos, Rahmennummer, Rechnung.
  22. Du kannst allerdings die 1-Prozent-Klausel gegen relativ kleines Geld auch hochsetzen lassen. Viele Versicherer akzeptieren auch 2 oder sogar 3 Prozent. Habe ich so gemacht und auch über die Hausrat mein Fahrrad versichert. Einzige Bedingung: Es muss mit einem Schloss gesichert sein. Was für eines ist egal. Ich muss also kein 1 KG-ABUS-Mörderschloss mit mir rumfahren. Möchte ich auch nicht. Denn da habe ich mir schon mal ein supergeiles MTB gekauft und um jedes Gramm Gewicht gerungen (sowohl beim Rad, als auch bei mir) und dann pappe ich mir wieder ein ganzes Kilo mit drauf? Wollte ich nicht. Wirklich sicher ist sowieso keines der Schlösser. Abe rmein Rad ist ein Sportgerät, was ich immer im Auge behalte. Wäre auch doof, wenn man gerade 50 Kilometer von zu Hause weg ist und dann laufen müsste. ;-)) Das Fahrrad mit einem Wert von 1500 Euro ist jetzt gegen eine Gebühr von ca. 25 Euro im Jahr versichert. Also 25 Euro Aufpreis zur normalen Hausratsversicherung. Finde ich OK. Wenn es doch gestohlen werden sollte, ist die Auszahlung der Versicherung die Anzahlung für das neueste ULTRA-CARBON-BRAUCHTKEINMENSCH-WILLICHABERHABEN-Bike.
  23. @Batzen Nur kurz zur Erläuterung: Ich habe ja bewusst von mir geschrieben und wollte Dir sicher nicht zu nahe treten. Ich fand mich einfach seltsam anmutend auf einem solch schmalen Gefährt. Also nix für ungut.
  24. Tja, so ein Erlebnis hatte ich im Sommer auch. Bei mir war es die 690er Duke meiner Schwester. Fand ich absolut geil zu fahren. Klares HABEN-WILL-GEFÜHL. Ich nehme mal an, mit einer Scrambler wäre es ähnlich. Und jetzt kommt das aber: Das Mopped passt optisch nicht wirklich zu mir. Mit 1,92 und aktuell 100 Kg bin ich hier im Forum noch nicht der Größte und Schwerste, aber letztlich sieht man auf solch einem Mopped halt aus wie ein alter, dicker Mann, der sich auf ein zu kleines Motorrad zwängt. Hat optisch etwas von zweitem Frühling. ;-)) Gepäck auf der KTM geht auch kaum ernsthaft. Klar, irgendwie bekommt man die Rolle schon hintendrauf. Aber schon beim Thema Tankrucksack wirds kriminell. Gibt da keine vernünftigen Lösungen für. Und mal eben zehn Tage Westalpen auf so einer Hornisse sind auf jeden Fall anstrengend. Als Zweitmopped sind die Teile einfach zu teuer. Und für die 2 Tsd. KM im Jahr um die heimische Garage herum stelle ich mir keine 8 Tsd. Euro zusätzlich in dieselbe hinein. Also liebäugel ich doch mit der Explorer, eben weil sie schwer ist, langstreckentauglich, nen geilen Motor hat, ich alles Mögliche an Zubehör und Gepäcklösungen bekomme und so ein Teil eine Lebenserwartung irgendwo zwischen 150 und 200 Tsd. KM haben dürfte. Die KTM Duke darf teilweise schon nach 25 Tsd. KM zur Motorrevision. Aber wenn mein Schwesterherz mal nicht so genau auf ihren Schlüssel achtet, dann bin ich auf der Duke. Und hab meinen Spaß!
  25. Und hier der Rest der Fotos: http://www.morebikes.co.uk/scoop-first-pictures-of-two-finished-2016-triumph-tiger-explorers-surface/ Auf den Fotos zu erkennen ist übrigens ein Semi-Aktives WP-Fahrwerk, was es zumindest in den teuren XRX und XCX-Versionen geben wird. P.S. könnte auch XCA heißen. Kann man schwer erkennen...
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