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Hallo Tiger Gemeinde!

Ich habe heute meine Molly aus der Garage geholt und bin zur ersten Tour des Jahres aufgebrochen.

Meine Freude währte nicht lang. Als der Motor etwas Temperatur hatte bekam ich Probleme bei der Beschleunigung. 
beim Anfahren ging der Hobel dreimal aus. Beim Beschleunigen, egal aus welchem Drehzahlbereich heraus, hatte ich das Gefühl das mir ein Zylinder fehlt. Wenn ich dann den Hahn weiter aufgedreht habe gab es einen Schub und meine Molly flitzte davon, als wäre alles in Ordnung.

Kennt jemand das Problem und hat eine Lösung?

Meine Molly stand mit ausgebauter Batterie in der Garage. Die Batterie habe ich heute frisch geladen wieder eingebaut. Der Hobel kam sofort beim ersten Start.

Im letzten Oktober war meine Molly zur 32 tausender Inspektion und hat danach noch einwandfrei funktioniert. Tank war randvoll mit Super Plus

Bin grade ziemlich ratlos und hoffe auf euren Input.

 

Update;

Habe heute ein 12 Minuten Reset gemacht. 1,5 Stunden später habe ich eine Prbefahrt gemacht. Anfänglich, bei schon warmen Motor, lief meine Molly ohne Probleme. Sowohl auf der Bundesstraße als auch auf der BAB. Nach der Abfahrt, auf eine Lanstraße, fing das Dilemma wider an. Insbesondere wenn ich aus niedriger Drehzahl herausbeschleunigen will. 
Z. B. im 3. Gang bei ca. 42 Km/h sowie ca. 2000 Umdrehungen, beschleunigen funktioniert nicht wirklich. Wenn dann die Drehzal bei gut 3000 ankommt, dann schießt die Dicke plötzlich los.

 

Gruß

Micha

Edited by Tigerfriend
Update
Posted (edited)

Es würde helfen, dass genaue Modell und das Bj. zu nennen. Du kannst vermutlich im Display den Fehlercode auslesen. Wie das geht steht u. a. in meinem Blog :

Www.fredis-garage.de 

 

Vorerst vermute ich ein Sensorproblem Gasgriff

Edited by fredis-garage
Posted
vor 11 Stunden schrieb fredis-garage:

Es würde helfen, dass genaue Modell und das Bj. zu nennen. Du kannst vermutlich im Display den Fehlercode auslesen. Wie das geht steht u. a. in meinem Blog :

Www.fredis-garage.de 

 

Vorerst vermute ich ein Sensorproblem Gasgriff

Hallo!

Das Baujahr ist 2012, der Typ ist V13VG. Aktueller Kilometerstand knapp 36 Tsd. Kilometer.

Wenn Sensorproblem Gasgriff, dann direkt am Poti des Griffs oder kann das noch anderswo gelagert sein? Den Gasgruff schaue ich mir heute gleich mal an. Reinige ich die Kontaktflächen und gebe ggf. mal Kontaktspray drauf.

 

Gruß Micha.

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Das war meine erste Explorer mit haufenweise Problemen- z.B. dem Absterben des Motors. Bis hin zum Wechsel des Steuergerätes nach Rückruf KBA.

Mit diesem Link landest du direkt in meinem Blog- Fehlerauslese:

http://www.fredis-garage.de/2021-04-04/466-Fehlercodes-am-Display-diverser-Tigermodelle-auslesen.html

 

Das empfehle ich zuerst.

Hier ein Link zu den Kinderkrankheiten mit Hinweis auf die Fehlercodes- u.a. der Drosselklappensensor (könnte deine Maschine betreffen).

http://www.fredis-garage.de/2024-03-05/509-Die-neue-Explorer-Spoke-BewertungKinderkrankheiten.html

Weiteres kannst du dem Inhaltsverzeichnis entnehmen.

Nicht zuletzt die Frage, ob die MIL (gelbe Kontrollleuchte) angegangen ist.?

Viel Glück

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Hallo und danke für die Rückmeldung.

Es leuchtet keine Kontrolllampe und es gibt keinen Fehlercode im Speicher. Es steht P0000 im Display.

Gruß Micha 

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Bliebe die Möglichkeit, dass sich doch Kondenswasser im Tank gebildet hat- oder die Belüftung des Tanks dicht ist. Schlimmstenfalls- aber nicht wahrscheinlich- die Maschine der ersten Bj. gehört zu denen, deren Zylinderkopf, auch das Steuergerät, getauscht werden musste. Ferner machte der Drosselklappensensor auch die von dir beschriebenen Probleme- leider ohne jede Vorwarnung.

Einen weiteren Versuch ist es wert:

Drei Warmlaufzyklen (eigentlich eine Methode zum Löschen vorübergehender Fehler).

Maschine im kalten (erkalteten) Zustand drei mal bis zum Anlaufen des Lüfters hochfahren- das 3 mal löscht selbstständig vorübergehende Fehler.

 

Weiter komme ich mit einer Ferndiagnose nicht.

 

Fred

 

Posted

Haben sich vielleicht über Winter Mäuse im Luftfilterkasten häuslich eingerichtet?

 

Uli

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Hallo Fred,

 

heute habe ich mir mal das Poti vom Gasgriff angeschaut, war blitzsauber. Habe noch etwas Kontaktspray raufgemacht und wieder zugeschraubt. Mache morgen mal ne kurze Fahrt und teste das Verhalten.

Deine anderen Überlegungen prüfe ich, wenn die beschriebene Maßnahme wirkungslos bleibt.

 

@ Uli: Der Gedanke ist nicht schlecht. Sollte die o.g. Maßnahme ohne Erfolg bleiben, dann muss ich den Tank eh runternehmen und kann dann auch in den Filterkasten schauen.

 

Sobald sich etwas Neues ergibt melde ich mich.

 

Euch nen schönen Abend.

 

Gruß Micha

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Kurzes Update zum Thema!

 

Habe heute eine Probefahrt gemacht, keine Besserung :cry2:

Habe jedoch herausgefunden, dass das Problem beim schnellen Beschleunigen auftritt. Wenn ich sanft am Gashahn drehe, besteht das Phänomen nicht.

Gehe ich recht in der Annahme, dass somit das Thema „Zündung“ ausgeschlossen werden kann und man sich auf Luft- und Spritzufuhr konzentrieren sollte?

 

Gruß Micha

Posted
vor 50 Minuten schrieb tigertobo:

Hallo Micha, 

 

hast du einmal die Ansaugstutzen auf Risse prüfen können?


Hi Tigertobo,

hatte bisher keine Zeit den Tank herunterzunehmen und eine Optische Prüfung vorzunehmen.

Habe mir aber bereits vorgenommen mal Startspray oder Bremsenreiniger in Richtung Ansaugtrakt zu sprühen. Mal schauen, wie  der Motor reagiert.

Melde mich wieder.

 

Gruß Micha

Posted

es reicht beim Leerlauf mit Bremsenreiniger auf die Gummis der Ansaugstutzen zu sprühen (aber nur dort hin), erhöht sich die Drehzahl liegt eine Undichtigkeit vor :prost1:

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Hallo,

hier ein kurzer Zwischenstand.

Ich habe das Ansaugsystem auf Dichtheit geprüft, ohne Auffälligkeiten. Ich habe den Verdacht, dass die Drosselklappen, im Rahmen der 32 Tsd. Inspektion, nicht richtig synchronisiert wurden. 
Habe jetzt einen Werkstatttermin für den 8. April. Dann kann und soll der Meister mal schauen, was schief gelaufen ist.

 

@ Edi: danke Dir für den Hinweis.

 

Gruß Micha

  • 9 months later...
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Ein freundliches Hallo in die Runde und ein gesundes neues Jahr gewünscht:wink3:

Ich möchte euch ein finales Update geben, meine Molly läuft wieder wie sie soll.

Ich habe die Katze nochmal in der Werkstatt gehabt. Der Fehler lag zum einen an verschlissenen Dichtungen im Bereich der Lufteinlässe am Motor sowie an verkokten Einlassventilen. Nach der Reinigung der Ventile und dem Austausch der Dichtungen schnurrt die Katze wieder wie sie soll.

Das Problem ist somit gelöst :thumbup:

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Glückwunsch, so etwas zu finden ist immer ein try-and-error Spiel.

Es war die Analyse Falschluft wohl die richtige. Kommt bei älteren Maschinen öfter vor als vermutet.

Warum eine Verkokung der Ventile (Einlass oder Auslass?) vorliegt wäre zu klären. Das kann aber viele Ursachen haben.

 

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vor 3 Stunden schrieb Edi:

Warum eine Verkokung der Ventile (Einlass oder Auslass?) vorliegt wäre zu klären. Das kann aber viele Ursachen haben.

Hallo Edi,

das ist doch offensichtlich. Die Auslassventile verkoken sowiso weil da der ganze Dreck dran vorbei fliegt & sich teilweise festbrennt. Bei den Einlassventilen geschieht das weil die bereits vor OT öffnen & der Kolben einen Teil vom Abgas auch in den Ansaugkanal schiebt. Das wird zwar gleich wieder angesaugt, aber dadurch entstehen Ablagerungen auf dem Ventilteller. Ganz extrem bei den TFSI-Motoren von VW bei denen die Nockenwellenverstellung gleichzeitig die AGR-Funktion übernimmt.

Grusss Eddi

Posted
vor 7 Minuten schrieb Eddi:

Ganz extrem bei den TFSI-Motoren

Bei den Direkteinspritzer ist es das Problem, dass der reinigende Sprit nicht am Ventil vorbei kommt.

Also kein VW-Problem, sondern liegt am System Direkteinspritzung.


Aber meine Explorer hatte auch immer etwas Verkokungen an den Einlassventilen, habe ich auch schon bei vielen anderen gesehen.
Allesamt technisch völlig einwandfrei gewesen und hatte auch keine spürbaren Auswirkungen.

Undichte Ansaugstutzen können mit den Jahren aber auch schonmal sein, die Gummiqualität ist leider auch nicht mehr das, was es mal war.

Hatte ich an der Explorer auch zwischendurch mal neu gemacht, weil sie schon recht eingerissen waren, an der Tiger 900 waren die nach zwei Jahren und knapp über 30tkm auch schon fast durch...

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Hallo Kleener,

von den VW-Motoren hört/sieht man das am meisten, aber im Prinzip hast Du volkommen Rech das es alle Direkteinspritzer betrift. Das es auch andere Motoren haben liegt wie gesagt an den Steuerzeiten.

 

Mit den Ansaugstutzen ist das leider so das die bei weitem nicht mehr so lange halten wie früher. Ich kann mich erinner das Dies bei meiner Trident (Bj. 91) die ersten 12-15 Jahre überhaupt kein Thema war. Erst nachdem neue drauf kamen kann man die alle 3-5 Jahre erneuern.

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vor einer Stunde schrieb Eddi:

Mit den Ansaugstutzen ist das leider so das die bei weitem nicht mehr so lange halten wie früher. Ich kann mich erinner das Dies bei meiner Trident (Bj. 91) die ersten 12-15 Jahre überhaupt kein Thema war. Erst nachdem neue drauf kamen kann man die alle 3-5 Jahre erneuern.

Das stimmt allerdings.

Könnte u.a. daran liegen, dass kaum noch Weichmacher im Kunststoff erlaubt sind.

Posted

Hallo @Frankie_TEX,

daran wird es wohl liegen.

Aber ich bin ja froh das es die für die alten Eisen überhaut noch gibt & die Kosten sind überschaubar, 10-12 € per St.

Grusss Eddi

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